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Aktiv = dominant?

Aktiv = dominant?
Kann "Sie" dominant, und passiv zugleich sein?
Also so dass Sie die Kontrolle über das Geschehen, die Position und die Aktionen des Partners hat, obwohl er dabei der aktive Part ist?
Ihn verführen, aber nur die Berührungen zulassen, die Sie sich wünscht?
So dass Sie und Ihre Lust und Erfüllung dabei im Mittelpunkt stehen.

Verschwimmen dabei die Grenzen, oder gibt es dafür einen ganz eigenen Begriff?
Oder sind aktiv/passiv, dominant/devot gar nicht so mit einander kompatibel?

Welche Varianten gibt es sonst noch, und wie werden diese genannt?
Mir geht es hauptsächlich um das richtige Vokabular.
*******ata Frau
28.052 Beiträge
aktiv und passiv kann mit und ohne machtgefälle sein
die variationen sind vielfältig - manchmal fließend - und oft sehr individuell geprägt


begriffe sind da wie landkarten,
nur eine grobe orientierung

wofür ist dir das vokabular wichtig?
********2212 Mann
986 Beiträge
Ich setze aktiv/passiv auch nicht mit dominant/devot gleich. Wenn ich eine Frau verwöhne und nicht zulasse, daß sie selbst aktiv wird, geht es mir darum, daß sie den Moment genießt, ohne abgelenkt zu sein. Für mich heßt es aber nicht, daß ich sie dominiere, ich lasse es trotzdem offen, wie sie reagiert und bestimme nicht über sie. Und sollte sich die Situation umkehren, und sie möchte mich verwöhnen, fühle ich mich auch nicht devot oder von ihr dominiert.
********ca_D Frau
903 Beiträge
Ich persönlich kann mit der im EP genannten Verknüpfung nichts anfangen, für mich passt sie nicht. Ja, ich bin als dominanter Part öfter aktiv als mein devoter. Aber ich kann sehr gut beim Sex passiv und dennoch dominant sein. Ihn in der Missionarsstellung oder beim Cunnilingus mit Worten oder meinen Händen anweisen, den Takt vorgeben, letztendlich das Heft in der Hand haben und mich dennoch genießend zurücklehnen.
Ich würde einfach die Verknüpfung dominant=aktiv aus dem Kopf bekommen, einen gesonderten Begriff für dominant aber passiv kenne ich leider nicht.
Beim "normalen" Sex nehme ich an dass beide "aktiv" sind.
"Dominanz" ergibt sich wenn einer den Ton gibt und die Führung übernimmt.
"Passiv" ist niemand der sich frei bewegen kann oder irgendeinen Einfluss auf das "Geschehen" hat.
"Passiv" ist für mein Verständnis, einer der sich an der Sache so gut wie nicht beteiligt.
Weil er stark beeinträchtigt ist, oder weil er nicht will.
@********ca_D
Es ging mir nur ums Verständnis.
Um bei entsprechenden Themen keine falsche Vorstellung zu haben.
😁
******gor Mann
1.200 Beiträge
Bei diesem Verhalten dürfte es sich um ein
"Topping from the Bottom" handeln.

Übersetzt heißt diese Redewendung „Beherrschen vom Boden aus“ . Von Topping from the Bottom spricht man, wenn der devote Part beabsichtigt oder unbeabsichtigt den dominanten Part dominiert.
Fingerfertig
****ody Mann
13.273 Beiträge
Ich kann aktiv sein oder passiv sein, solange ich den Plan und die Kontrolle habe, zähle ich das zu Dominanz.
******978 Paar
2.153 Beiträge
Zitat von ****210:
Aktiv = dominant?
Kann "Sie" dominant, und passiv zugleich sein?
Also so dass Sie die Kontrolle über das Geschehen, die Position und die Aktionen des Partners hat, obwohl er dabei der aktive Part ist?
Ihn verführen, aber nur die Berührungen zulassen, die Sie sich wünscht?
So dass Sie und Ihre Lust und Erfüllung dabei im Mittelpunkt stehen.

Verschwimmen dabei die Grenzen, oder gibt es dafür einen ganz eigenen Begriff?
Oder sind aktiv/passiv, dominant/devot gar nicht so mit einander kompatibel?

Welche Varianten gibt es sonst noch, und wie werden diese genannt?
Mir geht es hauptsächlich um das richtige Vokabular.

Sie schreibt; ein passiver Part kann dominant sein - er sagt deutlich, was der aktive, in dem Fall devote Part zu tun hat. Ein devote Part kann aber auch völlig passiv, weil zB fixiert sein und der dominante Part ist dann aktiv.

Wer versucht, Alles in Schubladen zu stecken wird sicher bald feststellen, dass er sich dadurch selbst behindert und blockiert.

Ich selbst bin zB dominant, mag es sehr aktiv zu sein, kann mich aber auch verführen lassen. Doch tatsächlich lasse ich selten nur mit mir machen, sondern dirigiere den Chor nahezu immer mit. *kuss2*
*****976 Paar
18.023 Beiträge
MaleSub lecken lassen.

Da ist er devot & aktiv.

Lg. D
*******ssa Frau
5.658 Beiträge
Beide sind aktiv und passiv, aktiv wenn Dom dev benutzt, passiv wenn dev Dom befriedigt - aktiv wenn dev Dom befriedigt und passiv wenn dev von Dom benutzt wird.
***_T Frau
6.807 Beiträge
Ich bin absolut devot und lasse mich dominieren oder / und sehr gerne fesseln.

Das hält mich aber nicht davon ab gerne aktiv mal mit Seilen zu fesseln. Aber das ist dann reines fesseln und sonst nichts. Einfach weil es mir gefällt mit Seilen und einem Körper was schönes zu schaffen.

LG
Tina
*schmetterling*
********noxx Frau
3.789 Beiträge
Natürlich kann ich als dommiger Part auch passiv sein, indem frau sich zurücklehnt und sub machen lässt.
Allerdings meint die im BDSM üblichen Zuordnungsweise immer aktiv als Bezeichnung für den Top und passiv für den bottom.

River
*******987 Frau
9.068 Beiträge
Wenn ich meinem Herrn einen Blowjob gebe, wenn ich ihm Kaffee koche, wenn ich ihn massiere, dann bin ich aktiv und er.... Nein, passiv ist er nicht, denn er tut natürlich auch Dinge, sagen wir, er ist empfangend.
Obwohl ich in diesen Situationen aktiv bin, ist trotzdem er dominant, denn er befiehlt und steuert und kontrolliert meine Aktionen.
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Es gibt aktive Dominanz, was sich durch Aufgaben, Regeln und auch Befehle äußert. Dazu passt ganz gut die passive Devotion, Personen, die Aufgaben gerne erfüllen, Regeln befolgen und Befehle mit voller Hingabe erfüllen.

Dann gibt es die passive Dominanz, sie ist eher still und in Erwartung, daß der Gegenpart aktiv dienlich ist. Was schon ein sehr gutes Zusammenspiel voraus setzt. Die Wünsche und Bedürfnisse der/des Doms quasi von den Augen abzulesen. Natürlich können auch gewisse Regeln eine Rolle spielen und auch eine gewisse Rutine der Dienstbarkeit.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Also ich (w) bin gerne dominant beim Sex, hat aber null mit irgendwelchen Praktiken, Fetischen zu tun.
*******011 Frau
2.908 Beiträge
Klar, ob man aktiv oder passiv ist hat doch nichts mit Dom oder Sub zu tun.

Als Sub (egal ob m/w/d) kann man prima aktiv werden, eben so wie Dom es mag.

Fängt an beim aufpassen ob noch genug Kaffee in der Tasse ist bis zum Blowjob der kreativ gestaltet wird.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Also an kaffeetrinken hab ich jetzt in dem Zusammenhang, garnicht gedacht *lol*
*******011 Frau
2.908 Beiträge
Aktiv zu sein heißt ja nicht an meine Bedürfnisse zu denken. Auch wenn ich mir selbst dann manchmal auch noch einen Kaffee mitbringe *lach*
*******dor Mann
6.040 Beiträge
Dominsnz funktioniert auch passiv. Oder ... ey, wasachen wir gerade? Dabei.

Muss man sich trauen. Als Top.
[Deswegen mag ich den Begriff]
Zitat von *********lana:
Es gibt aktive Dominanz, was sich durch Aufgaben, Regeln und auch Befehle äußert. Dazu passt ganz gut die passive Devotion, Personen, die Aufgaben gerne erfüllen, Regeln befolgen und Befehle mit voller Hingabe erfüllen.

Dann gibt es die passive Dominanz, sie ist eher still und in Erwartung, daß der Gegenpart aktiv dienlich ist. Was schon ein sehr gutes Zusammenspiel voraus setzt. Die Wünsche und Bedürfnisse der/des Doms quasi von den Augen abzulesen. Natürlich können auch gewisse Regeln eine Rolle spielen und auch eine gewisse Rutine der Dienstbarkeit.

Wenn diese Regeln sich auf Bereiche außerhalb des "Schlafzimmers" beziehen, zählen diese auch noch zur Dominanz?
Also auch wenn es keinen sexuellen Bezug gibt, sondern sich eigentlich eher auf den Alltag bezieht?

Ist es üblich, dass ein Partner im Alltag die Kontrolle haben möchte, sich dann aber beim Sex genau zum Gegenteil verhält, und sich dabei in die devote Rolle versetzt?
*******011 Frau
2.908 Beiträge
Üblich ist mal gar nichts. Das muss jedes Paar, jede Konstellation für sich entscheiden.

Kopf aus, Bauch an, dann funzt das. *g*

Und natürlich gibt es dabei auch Konstellationen bei denen die Wurst von ihr ausgesucht wird, aber der Nachtisch von ihm. Das Leben ist bunt *regenbogen*
******ron Mann
4.644 Beiträge
Zitat von ****210:
Wenn diese Regeln sich auf Bereiche außerhalb des "Schlafzimmers" beziehen, zählen diese auch noch zur Dominanz?
Also auch wenn es keinen sexuellen Bezug gibt, sondern sich eigentlich eher auf den Alltag bezieht?

Ist es üblich, dass ein Partner im Alltag die Kontrolle haben möchte, sich dann aber beim Sex genau zum Gegenteil verhält, und sich dabei in die devote Rolle versetzt?

Es ist nicht unüblich.
So etwas würde ich EPE nennen (Erotic Power Exchange).

Auf den ersten Blick mag D/S unabhängig von aktiv/passiv sein, aber so einfach wie es viele Andere hier sehen, ist es in meinen Augen nicht.

Die Entscheidung zu treffen, als dominanter Part eben Mal nichts zu tun und sich bespielen zu lassen, fällt wohl eher ganz bewusst und wird zudem oft auch sehr deutlich formuliert. Das Formulieren beispielsweise: "Subbi Leck mir die Möse!" Ist die Aktion und die Reaktion darauf ist, dass Subbi eben macht, was gesagt wurde.
Ich denke die Begriffe Aktiv/Passiv können erst richtig ihre Bedeutung entfalten, wenn sie im entsprechenden Zusammenhang stehen.

Kontrolle erhalten und Kontrolle abgeben ist ein großes Thema im D/s, dass für viele ein Antrieb ist, eben genau dort sich auch sexuell einzuordnen.

Warum frägst du nach? @****210
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Zitat von ****210:
Zitat von *********lana:
Es gibt aktive Dominanz, was sich durch Aufgaben, Regeln und auch Befehle äußert. Dazu passt ganz gut die passive Devotion, Personen, die Aufgaben gerne erfüllen, Regeln befolgen und Befehle mit voller Hingabe erfüllen.

Dann gibt es die passive Dominanz, sie ist eher still und in Erwartung, daß der Gegenpart aktiv dienlich ist. Was schon ein sehr gutes Zusammenspiel voraus setzt. Die Wünsche und Bedürfnisse der/des Doms quasi von den Augen abzulesen. Natürlich können auch gewisse Regeln eine Rolle spielen und auch eine gewisse Rutine der Dienstbarkeit.

Wenn diese Regeln sich auf Bereiche außerhalb des "Schlafzimmers" beziehen, zählen diese auch noch zur Dominanz?
Also auch wenn es keinen sexuellen Bezug gibt, sondern sich eigentlich eher auf den Alltag bezieht?

Ist es üblich, dass ein Partner im Alltag die Kontrolle haben möchte, sich dann aber beim Sex genau zum Gegenteil verhält, und sich dabei in die devote Rolle versetzt?

Zitat von ****210:
Kann "Sie" dominant, und passiv zugleich sein?
Also so dass Sie die Kontrolle über das Geschehen, die Position und die Aktionen des Partners hat, obwohl er dabei der aktive Part ist?
Ihn verführen, aber nur die Berührungen zulassen, die Sie sich wünscht?
So dass Sie und Ihre Lust und Erfüllung dabei im Mittelpunkt stehen.

Irgendwie bin ich ein bisschen verwirrt.
Meinst du devot oder passiv dominant im Bett?

Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe.

Wenn Sie die Kontrolle über das Geschehen hat und dabei passiv ist im Sinne von, daß er körperlich aktiv ist, dann ist das passive Kontrolle (Dominanz)über die Situation.

Um es mal banal auszudrücken...Sie macht den Seestern und gibt ihm Anweisungen was er machen muss. Das wäre ein Beispiel für passive Kontrolle/Führen.

Weil du im EP etwas von Verführen geschrieben hattest...ihre Lust dabei im Mittelpunkt steht...
Vielleicht ist das eher eine Mischung aus aktiven und passiven Führen/Kontrolle zu haben.

Es liest sich allerdings nicht so, daß sie devot im Bett ist.
Zitat von ****210:

Ist es üblich, dass ein Partner im Alltag die Kontrolle haben möchte, sich dann aber beim Sex genau zum Gegenteil verhält, und sich dabei in die devote Rolle versetzt?

Nichts ist üblich und so ziemlich alles möglich. *zwinker*
Du musst nur herausfinden was du oder die andere Person möchten und dann ist das so. Völlig wertfrei ohne gut, weniger gut, der Masse entsprechend oder nicht.

Natürlich habe ich mein Leben im Griff, oraganisiere mich und habe auch die "Kontrolle" darüber, wobei das eher eine Illusion ist denn was haben wir schon wirklich unter Kontrolle? *zwinker*
Und dennoch kann ich mich wunderbar meinem Herrn hingeben und genießen.
Das eine hat mit dem anderen nicht viel zu tun und ist partnerabhängig. Wie jemand auf mich wirkt und was ich mit ihm im sexuellen Kontext machen möchte, hängt doch nicht von meinem Alltag ab.

Sklavin S
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