„„Es gibt aktive Dominanz, was sich durch Aufgaben, Regeln und auch Befehle äußert. Dazu passt ganz gut die passive Devotion, Personen, die Aufgaben gerne erfüllen, Regeln befolgen und Befehle mit voller Hingabe erfüllen.
Dann gibt es die passive Dominanz, sie ist eher still und in Erwartung, daß der Gegenpart aktiv dienlich ist. Was schon ein sehr gutes Zusammenspiel voraus setzt. Die Wünsche und Bedürfnisse der/des Doms quasi von den Augen abzulesen. Natürlich können auch gewisse Regeln eine Rolle spielen und auch eine gewisse Rutine der Dienstbarkeit.
Wenn diese Regeln sich auf Bereiche außerhalb des "Schlafzimmers" beziehen, zählen diese auch noch zur Dominanz?
Also auch wenn es keinen sexuellen Bezug gibt, sondern sich eigentlich eher auf den Alltag bezieht?
Ist es üblich, dass ein Partner im Alltag die Kontrolle haben möchte, sich dann aber beim Sex genau zum Gegenteil verhält, und sich dabei in die devote Rolle versetzt?
„Kann "Sie" dominant, und passiv zugleich sein?
Also so dass Sie die Kontrolle über das Geschehen, die Position und die Aktionen des Partners hat, obwohl er dabei der aktive Part ist?
Ihn verführen, aber nur die Berührungen zulassen, die Sie sich wünscht?
So dass Sie und Ihre Lust und Erfüllung dabei im Mittelpunkt stehen.
Irgendwie bin ich ein bisschen verwirrt.
Meinst du devot oder passiv dominant im Bett?
Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe.
Wenn Sie die Kontrolle über das Geschehen hat und dabei passiv ist im Sinne von, daß er körperlich aktiv ist, dann ist das passive Kontrolle (Dominanz)über die Situation.
Um es mal banal auszudrücken...Sie macht den Seestern und gibt ihm Anweisungen was er machen muss. Das wäre ein Beispiel für passive Kontrolle/Führen.
Weil du im EP etwas von Verführen geschrieben hattest...ihre Lust dabei im Mittelpunkt steht...
Vielleicht ist das eher eine Mischung aus aktiven und passiven Führen/Kontrolle zu haben.
Es liest sich allerdings nicht so, daß sie devot im Bett ist.