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Die Bedeutung von "benutzen"

*********ebell Mann
2.726 Beiträge
Zitat von *******rau:
Danke Herr Psychiater*top**cool*

Gern geschehen. Kasse oder Selbstzahlerin?
Gute Frage *gruebel*
****3or Frau
4.859 Beiträge
@*********ebell

So oder ähnlich haben es hier auch schon andere erklärt.

Aber danke für den wiederholten Ansatz. Wird von manchen trotzdem nicht verstanden werden. Werden wollen.
Weil sie es eben anders sehen! Eine andere Meinung dazu haben!
Der Herr Rebell von Vollkorn hat diese eben auch nicht für sich allein gepachtet .

Es ist anmassend zu sagen ihr seht es alle falsch.
So und so muss es betrachtet werden.
****Pea Paar
450 Beiträge
Zitat von *********ebell:
Zitat von **********rTime:
Uns interessiert, was genau Ihr darunter versteht und wann Ihr jemanden "benutzt".

In den hier zahlreich erwähnten "BDSM-Konstellationen" wird niemals irgendwer "benutzt". Das reden die sich einfach nur ein, bzw. nennen es so, weil sie selbst nicht wissen, wovon sie eigentlich reden. *ggg*
…..

In diesem Fall hatten alle Beteiligten ihren Spaß, jeder hat dem anderen gegeben, was gewollt war und alle Beteiligten hatten ja auch genau diesen Selbstzweck des Spaßhabens im Sinn.

Ergo: Niemand ist benutzt worden. ;)
Ziemlich anmaßend und abwertend zu behaupten, „das reden die sich alle nur ein“ und dann zu behaupten Du wüsstest wie es läuft.
Dann maße ich mir mal an Dir Deine Behauptung zu widerlegen.
Natürlich gibt es vorangehend ein Einverständnis für solch eine Beziehung, sonst wäre es strafbar.
Aber in der jeweiligen Situation muss ich ganz und gar nicht jedesmal Lust oder Spaß dabei haben.
Beispiel: Mein Mann sucht die Männer aus, viele davon würde ich mir nie aussuchen. Ich habe auch kein Mitspracherecht oder Veto.
Mein Mann kann mich jederzeit, wenn er Lust hat, zur Befriedigung seiner Bedürfnisse benutzen. Das sind weder zwingend Momente in denen ich Lust darauf habe, noch endet das immer in meiner Befriedigung. Auch wenn er mehrere Männer dazu holt, die sich an mir vergnügen und die ich bediene, endet gerade das in der Regel nicht mit meiner Befriedigung.
Warum ich es trotzdem mache, verstehen dann in der Regel tatsächlich nur Leute aus dem BDSM Kontext. Allen anderen bin ich es leid zu erklären. Nur so viel, ich bin eine starke Frau, die es für sich entscheidet, sich zu unterwerfen und dadurch nicht gedemütigt werden kann. ( frei nach Simone de Beauvoir)
******836 Mann
1.360 Beiträge
Sry, ich kann mit Vanilla oder BDSM nix anfangen, daher auch nicht mit Drang (rede gar nicht von Zwang) zum Sex! Hat auch gar nix damit zu tun, dass sie vom Paar dann (zunächst ohne Lust dazu) auch gerne mitmacht.
Des allerdings sind Konstellationen womit ich nix zu tun haben möchte.
Entweder es läuft (nach Verführungen), oder aber es läuft nicht. Ist dann blöd, aber gewiss richtig!
Alles meiner Meinung, jeder wie er/sie meint!!
Zitat von *******s80:
Soweit ich @****La wird gerne BDSM genommen, um die Dinge zu rechtfertigen. Hier wird allgemein gefragt, wie man benutzen versteht. In der anfänglichen Mehrheit wurde deutlich, im negativen Sinn, wird es wahrgenommen. Dann wirft jemand ein aber BDSM und schon *ja*, da ist es natürlich komplett was anderes.

Es wirkt manchmal wie das Allheilmittel um alles zu rechtfertigen.

Sorry für das späte Zitieren.
Ja, richtig.
Es wurde allgemein gefragt, was ich auch nach wie vor gut finde.

Ich schreibe das jetzt völlig neutral und wertfrei:
BDSMler*innen sind nun mal Bestandteil der Joy- Allgemeinheit.
Benutzung ist nun mal ein (!)
Bestandteil von BDSM.
In meinen Augen ist alles, was BDSMler*innen hier "rechtfertigen", ihre eigene, innerhalb "ihres Kreises", Umgehensweise mit dem Wort und dem Thema.
(Ok, von bärendienstlichen Ausreißern mal abgesehen *roll*). *

Es kann doch auch hier nicht darum gehen, die jeweils " andere Seite " zu überzeugen/ ihre Empfindungen schlecht zu reden?
Es verdeutlicht doch nur, dass es immer andere gibt, die es anders sehen?
Als Stoff für den Hinterkopf?

Ich hoffe sehr, da keinen Denkfehler zu haben, *nachdenk*


@****sum
Dass BDSM deskriptiv sei, dem möchte ich herzlich widersprechen.
Das ist mMn genau die Achillesferse dieses Threads.
Zitat von *******s80:


Ich nutze eine Dienstleistung ist für mich nicht benutzen. Er/sie wird dafür bezahlt, die Arbeit zu erledigen.


Das stimmt für mich genau so lange, wie die dienstleistende Person nicht zu lächeln hat, damit der Kunde/ die Kundin sich wohl fühlt.
Darf man mir gerne glauben... *zwinker* *fiesgrins*
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Ich finde es nicht richtig, von BDSM zu reden, das verwirrt, D/s ist meiner Meinung nach die richtige Bezeichnung für den Rahmen.
Hm.
Ich selber bin physisch und mental masochistisch und keinen Funken devot.
Baßd scho mit BDSM.
****3or Frau
4.859 Beiträge
Zitat von *******rau:
Weil sie es eben anders sehen! Eine andere Meinung dazu haben!
Der Herr Rebell von Vollkorn hat diese eben auch nicht für sich allein gepachtet .

Es ist anmassend zu sagen ihr seht es alle falsch.
So und so muss es betrachtet werden.

Ich meinte, dass andere es schon ähnlich geschrieben hatten. Und ja, ist anmaßend, wahrscheinlich gewollt, keine Ahnung.

Trotzdem kann man die Erklärung halbwegs so stehen lassen.

Die von Mrs_Pea trifft es vermutlich einen Tick eher.
Ich definiere " Benutzen " eher negativ im alltäglichen Leben, jedoch im sexuellen Bereich positiv wenn es im beiderseitigen Einverständnis passiert...Beim Sex kann " Benutzen " sehr erfüllend sein....
*********ebell Mann
2.726 Beiträge
@*******rau @****Pea


Natürlich reden die sich nur ein, dass sie "benutzt werden". Werden sie nämlich nicht. Sie haben ja einem Rahmen zugestimmt. Hier auch wieder kantisch gedacht, wäre es wohl das, was er als "Marktpreis" für "allgemeine Menschliche Neigungen und Bedürfnisse" bezeichnet hat. Es werden eben Bedingungen ausgehandelt, unter denen Handlungen vorgenommen werden, die bestimmten Neigungen und Bedürfnisse befriedigen. Das bekommt dann im gewöhnlichen Sprachgebrauch den Begriff "Benutzung", den es allerdings gar nicht verdient, weil hier nicht "benutzt" wird (das würde nämlich implizieren, dass im Vorfeld keinerlei Vertrgsverhandlungen über die Abläufe stattgefunden hätten), sondern lediglich in gegenseitigem Einvernehmen die Befriedigung der Bedürfnisse des jeweils anderen vorgenommen werden.

Würde dieses Einvernehmen wegfallen oder im Vorfeld gar nicht erzeugt werden, wäre es ein Eingriff in die menschliche Autonomie und damit auf einer Ebene verwerflich, die mich persönlich so tief erschütternd anwidert, dass ich gar kein Wort dafür finden kann.

Aber: Das ist ja nicht der Fall. *g*

Wobei es sicherlich auch Praktiken gibt, die von vornherein gar nicht zustimmungsfähig sind und dann in den Rahmen des mich erschütternden fallen. Dazu gehören beispielsweise "24/7-Sklavenbeziehungen" bei denen diejenigen dann ihre "Verdinglichung" sogar auch noch ernst nehmen. Das geht weit über den Rahmen der Menschenwürde hinaus und ist mit nichts, aber auch wirklich gar nichts, zu rechtfertigen.
*********ebell Mann
2.726 Beiträge
Zitat von *******enne:
Und ja, ist anmaßend, wahrscheinlich gewollt,

Natürlich ist das gewollt.

Solange Thread für Thread und Beitrag für Beitrag, immer und immer wieder jeder eine Definition sucht aber trotzdem noch alle behaupten, sie allein wüssten, was Sache ist, weiß einfach überhaupt niemand, wovon eigentlich die Rede ist.

Ich mache nur deutlich, dass das so ist, dass eben alle von etwas zu reden versuchen, wovon offensichtlich (sonst würde nicht immer so völlig verbissen definiert und für die eigene kleine "Wahrheit" gekämpft werden) niemand eine Ahnung hat.
******qua Mann
792 Beiträge
nachdem ich hier die Frage und den Anfang der letzten Seite gelesen habe, schreib ich einfach mal was ich persönlich darunter verstehe und mir Vorstelle.

Wenn Ich Sie benutzen will heißt es das ich zu jederzeit vollen Zugriff auf Sie habe. Ich benutze Sie einfach wann und wo und wie ich es will . Ist doch recht einfach erklärt .

Ich kann da sehr kreativ sein und tatsächlich mag ich es wenn Sie dabei überrumpelt wird und etwas zickt aber ich mag es auch wenn Sie einfach macht was ich möchte oder ich mir es nehme ...

Bei mir ist es erwünscht und gefordert das meine Partnerin eigene Ideen hat wie ich Sie benutze und diese aktiv einbringt. Beispiel: Mal nackt in den Kofferraum gesperrt werden und durch die Gegend fahren.... Nur Wann und wo ich das dann mache liegt in meiner Hand .

Benutzen ist als für mich keine Einbahnstraße auch wenn es ein Macht Gefälle gibt.



*g*

P.S. Hier natürlich der Hinweis das ich das ganze auf Augenhöhe und nur mit Einverständnis meiner Partnerin tun würde. Und auch nur mit Menschen die psychisch nicht labil sind.
mMn geht es um Kontrollabgabe, Machtübertragung und Vertrauen in diesem Zusammenhang; eine/r vertraut sich dem anderen an und will gar nicht wissen was wird, will selbst auch ausschließlich erfahren was geschieht ohne aktiv darauf Einfluß zu nehmen; wobei das ohne aktiv Einfluß nehmen nicht ganz stimmt; die Reaktionen auf das was mit dem passiven Part geschieht lassen den aktiven auch wachsen …

Ich bin da inhaltlich und beim Beispiel vom Vollkornrebell
Also ich "bnutze" meine Kaffeetasse, täglich sogar. Aber Frauen zu benutzen, finde ich schon irgendwie merkwürdig. Aber vielleicht komme ich da von einem anderen Stern? Für mich hat D/S auch eine andere Bedeutung, als es vielleicht landläufig verstanden wird. Aber jeder nach seiner Fason!
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
Benutzen bedeutet, eine Person oder eine Sache für einen bestimmten Zweck einsetzen, eben verwenden.
Also, wenn man will, auch "zum Objekt" machen.
Und im BDSM-Kontext lassen sich viele Frauen sehr gerne und genussvoll zum benutzbaren Objekt "degradieren".

Philosophische Exkurse dazu klingen zwar klug und belesen, vielleicht auch ein wenig anmaßend, sind aber nicht unbedingt notwendig, um das Ganze zu erklären.

Im Augenblick des benutzt werdends ist es ein BENUTZ WERDEN, nicht mehr und nicht weniger.
*g*
*******987 Frau
9.071 Beiträge
Man darf Menschen nicht benutzen, so ganz allgemein gesprochen. Und Menschen wollen auch nicht benutzt werden. Der Grund dafür ist, dass man sie dadurch nicht mehr als Menschen anerkennt, sondern sie zu Gegenständen degradiert.
Im Bdsm wird diese normalerweise gültige soziale Regel einvernehmlich zwischen diesen bestimmten Menschen aufgehoben. Aber nur zwischen diesen. Man darf trotzdem nicht seine Freunde oder Familie oder andere unbeteiligte Menschen benutzen.
Warum manche Menschen es wollen, in bestimmten Konstellationen diese soziale Regel zu ignorieren, kann man vielleicht im Parallelthread zum Thema "Was macht Degradierung im Bdsm mit euch" nachlesen. (Entschuldigung, ich weiß nicht, wie man Threads verlinkt).

Ich kann nur für mich sprechen: ja, man darf Menschen nicht benutzen, aber ich bin bei meinem Herrn kein "Mensch", also darf er es.
Natürlich bin ich durchaus körperlich ein Mensch, keine Frage, aber vom Empfinden her nicht und das macht den Unterschied.
****o9 Mann
4.541 Beiträge
Sonnigen guten Morgen *kaffee*

Es müsste jetzt heißen die Bedeutung "benutzen" BDSM

Du hast es jetzt so erklärt, dass das jeder versteht.
@*******987
Nope, akzeptieren geht bei so etwas, verstehen eher nicht.
@*********ebell

Aber: Das ist ja nicht der Fall. *g*

Wobei es sicherlich auch Praktiken gibt, die von vornherein gar nicht zustimmungsfähig sind und dann in den Rahmen des mich erschütternden fallen. Dazu gehören beispielsweise "24/7-Sklavenbeziehungen" bei denen diejenigen dann ihre "Verdinglichung" sogar auch noch ernst nehmen. Das geht weit über den Rahmen der Menschenwürde hinaus und ist mit nichts, aber auch wirklich gar nichts, zu rechtfertigen.

Zitat Ende

Man muss nicht alles verstehen
Aber kann tolerieren oder akzeptieren was jenseits des eigenen Horizonts liegt.
Es gibt viele Dinge in der Sexualität die Ich nicht verstehe, aber akzeptiere jeden Menschen damit.
Es ist seine bewusste Entscheidung genau so leben zu wollen.
*********ebell Mann
2.726 Beiträge
@*******rau Toleranz braucht klare Grenzen. Meine hat sie definitiv. 😊
*******r_73 Mann
4.179 Beiträge
Ich benutze die Frauen, die diese Neigung haben, was gibts da mehr zu sagen ?
Warum dann die abwertende Meinung über Sklaven im BDSM?

Toleranz sieht anders aus im Ausdruck
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