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Die Bedeutung von "benutzen"

Zitat von *******xty:
Zitat von **C:
Zitat von *******zzle:
Benutzen ist für mich abnutzen.

"Bitte benutzen Sie den Haupteingang!".... inwiefern wird da der Eingang abgenutzt? ;-)

Die Tür senkt sich schneller, die Schliessanlage leidet, der Fussabstreifer muss öfter gereinigt und ausgetauscht werden, der Fussboden muss öfter gereinigt und nachgeschliffen werden, und so weiter!

Aber nur am Haupteingang - mitnichten am Eingang ...
********reak Paar
1.568 Beiträge
Zitat von **********rTime:
Die Bedeutung von "benutzen"
Uns interessiert, was genau Ihr darunter versteht und wann Ihr jemanden "benutzt".

Ich (sie) verstehe darunter, dass mich mein herrlicher Mann, ein anderer Mann, mehrere Männer oder wie jüngst eine wundervolle Femdom als williges Weibchen für all die Spiele benutzt, auf die er/sie gerade Lust hat/haben.

Ich genieße dabei meine Hingabe, meine Ohnmacht und das Gefühl, anderen Menschen Lust zu verschaffen. Mich selbst kickt es ungemein, Lustobjekt zu sein und benutzt zu werden - glaube aber gerne, dass das nicht jedermanns/jederfraus Sache ist (wie man aus einigen Beiträgen hier ja rauslesen kann).
****sum Mann
4.840 Beiträge
Bei mir bedeutet es die Interaktion (z.B. Sex) an meinem Nutzen auszurichten.
******att Frau
359 Beiträge
Ich finde es spannend, wie unterschiedlich das Wort und die Handlung die dahinter steht, interpretiert werden.
Für den einen scheint es positiv, für den anderen negativ, aber in einem scheinen wir uns einig, dass es in jedem Fall mit beiderseitigem Einvernehmen einhergeht.

Ich bin bis eben noch davon ausgegangen, dass benutzen bedeutet, zu jeder Zeit, "ohne" vorher zu Fragen ob es grade passt, für sexuelle Handlungen in Anspruch genommen zu werden. Wie einen Gegenstand eben.
Das man das auch mit positiven Gedanken verknüpfen kann (außerhalb vom BDSM Kontext) war mir so nicht geläufig?
Zum ,, benutzen " triggern Hilfsmittel oder Praktiken, zum Beispiel: Fixierung, Demütigung... die Palette ist nahezu unerschöpflich und gehört aus meiner Sicht dazu.
********reak Paar
1.568 Beiträge
Zitat von ******att:


Ich bin bis eben noch davon ausgegangen, dass benutzen bedeutet, zu jeder Zeit, "ohne" vorher zu Fragen ob es grade passt, für sexuelle Handlungen in Anspruch genommen zu werden. Wie einen Gegenstand eben.
Das man das auch mit positiven Gedanken verknüpfen kann (außerhalb vom BDSM Kontext) war mir so nicht geläufig?

Das nennt sich Metakonsens, glaube ich. Mein Mann weiß, dass ich es grundsätzlich mag und so verschafft er mir entsprechende Settings.

Innerhalb dieser habe ich kein Mitspracherecht mehr... aber das ist für mich genau passend *g*
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Für mich gibt es nur Fremdbenutzung einer Sub. Ich selbst würde das, was ich mit ihr erlebe/tue, niemals als Benutzung beschreiben. Fremden gegenüber ist sie Lustobjekt, das ihnen einmalig zur Verfügung gestellt wird, zur Benutzung freigegeben nach meinen Regeln.
**********ger88 Mann
101 Beiträge
@******att
Natürlich klingt das Wort "benutzen" in sexuellen an sich erstmal negativ, wenn man jedoch genauer hinschaut kann es aber auch sehr schön sein solange aus benutzen nicht ausnutzen wird😉
Und wie auch du geschrieben hast kann man das auch ohne D/S Beziehung auslegen!
Für mich ist der Begriff negativ behaftet. Etwas benutzen ist normal und ok, Gebarauchsgegenstände und Nutzgegenstände sind dafür da, das man sie für etwas hernimmt.

Einen Menschen möchte ich nicht aus,-oder benutzen. Ebenso möchte nicht benutzt werden. Eine Gummipuppe oder Taschenmuschi ist für mich benutzbar.

Ich habe eine Abneigung gegen diese Praktiken, das kann man Schwarz/Weiß- denken nennen. Ich nenne es ein gesundes Miteinander, auf Augenhöhe mit Respekt, mit geben und nehmen...

Ich werde und möchte weder durch meinen festen Liebes - Partner „benutzt“ werden und noch viel weniger von irgendwelchen Menschen von außerhalb.
Benutzen / Benutzung, gleich ob Lebewesen oder Gegenstände, sollte verstanden und gerlent sein. Eine Patina die zurück bleibt, ist löblich. Wenn etwas kaputt geht, ist das Thema verfehlt und der Benutzer verbrannt.
********reak Paar
1.568 Beiträge
Zitat von *****est:

Ich werde und möchte weder durch meinen festen Liebes - Partner „benutzt“ werden und noch viel weniger von irgendwelchen Menschen von außerhalb.

Ist es nicht wunderbar, wie vielfältig Menschen sein können und dennoch in Frieden nebeneinander existieren? *g*
*ja* ja, wirklich ganz toll ...
Zitat von *********ichy:
Zitat von **********rTime:
Die Bedeutung von "benutzen"
Uns interessiert, was genau Ihr darunter versteht und wann Ihr jemanden "benutzt".
Wir verstehen darunter, das es so rein garnichts für uns ist. Wir benutzen weder einander noch irgendwen sonst.
Wir benutzen Dinge und keine Menschen oder Lebewesen.

Also habt ihr völlig altruistischen sex. keiner von euch hat was davon?
Unter gewissen Vorraussetzungen ( Vereinbarungen) zur Verfügung stehen

Kommt immer drauf an mit wem ichs zu tun habe, je nachdem würd ichs anders definieren
Ich benutze meine Füllfeder. Ich benutze mein Fahrrad. Es bringt mir einen Nutzen. Nichts anderes. Ich benutze mein Hirn.
*******dtWe Mann
668 Beiträge
Für mich ist "benutzen" ausschließlich auf Dinge anwendbar.

Menschen benutze ich nicht. Weder im sexuellen noch in anderen Kontexten.

Ich würde auch keine Frau schlagen. Weder mit noch ohne ihr Einverständnis. Tauge daher wohl auch nicht zum Dom.

Friedvolle Grüße
Bernhardt
******arp Mann
3.256 Beiträge
Benutzen entspringt der s.g. Objektifizierung und findet sich daher in asymmetrischen Beziehungsverhältnissen wieder, wie z.b. im D/s oder in Teilen auch schlicht in aktiv/passiv, in der allg. Sex.

Einer konstruktiven wie einvernehmlichen Zusammenkunft vorausgesetzt, gibt es einen Anbieter wie Abnehmer. @********reak hat es schon prima auf den Grund gebracht.

Es ist ausserhalb dessen auch längst nicht unüblich, dass einer oft bereit ist, mehr zu geben als zu nehmen. Ob es nun eine eher altruistische Grundhaltung ist, oder schon eine devote, lässt sich nicht immer klar erkennen oder unterscheiden. Entscheidend ist die Motivation bzw. Intention dahinter. Sogar Kalkül kann eine Motivation sein. Es braucht nur einen Abnehmer. Dann grenzt es schon an Manipulation.
Nicht jeder den man meint zu benutzen, kommt sich auch benutzt vor. Es kann ihn auch schlicht nix ausmachen.

Allerdings- Aversion oder Affinität zeigen sich klar und deutlich! Wenn es heißt- nimm dir was du willst, ich wills dir geben- dann lang zu! Einer solchen Einladung zu folgen, würde ich jetzt nicht als negativ bezeichnen. Eher im Gegenteil. Es ist ein untrügliches Zeichen des verlangt werden! Für nicht wenige grenzt das schon wieder an Nötigung.

Es ist auf jeden Fall ein Zeichen von Leidenschaft! Verlangt man einander auf diese komplementäre Weise, dann ist es die Erfüllung! Und damit auch ein sehr starkes Zeichen der (sex.) Zugehörigkeit. Und obwohl der Begriff "Objektifizierung" entmenschlichend wirkt, kann gerade das diese Bindung umso mehr stärken! Wenn das (gegenseitige) Subjekt der Liebe auch das Objekt der Begierde ist, kann daran nichts falsches sein. *happy*
*******ieTS Mann
254 Beiträge
Wenn ich von meinem Herrn benutzt werde ist es für mich nicht negativ für mich bedeutet es ich darf ihn dienen! 24/7 bin ich bewusst eingegangen *hotass* Bei Fremdbenutzung werde ich vorher gefragt
********lack Frau
19.363 Beiträge
Benutzen verstehe ich so, dass ich Sex mit einer Frau zwar nicht gegen ihren Willen, aber ohne ihre Lust und ihre Befriedigung hätte.

Das ist dann aber doch deutlich einseitig.
WiB
*******e24 Frau
2.292 Beiträge
Also wenn ich den Begriff "benutzen" verwende im Sinne von ich benutze jemanden, dann meine ich damit das ich mir das beim Sex hole, was ich gerade brauche und will, aber unter der Premisse, dass er nichts dagegen hat und es auch will.

Wenn ich benutzt werde, dann ist es zu 90 Prozent negativ behaftet, weil es auf eine Art und Weise geschah, die ich nicht mag, nicht wollte und mich (seelisch) verletzt hat. Wenn er es so umsetzt, wie ich auch, dann ist es erregend.

Ich kann dem Begriff sowohl negatives als auch positives abgewinnen.
*********razon Mann
402 Beiträge
Es kommt auf den Kontext an.
In seiner schönsten Form der Benutzung hat sich mir meine Anvertraute "mit Haut und Haar" verschrieben. Sie hat Freude daran, für mich da zu sein und mir zu dienen. Das ist meine Art der Benutzung - physisch und psychisch.
Im BDSM-Kontext ist 'benutzen' übrigens häufig sehr positiv besetzt. Denn benutzen, aber nicht besitzen dürfen gibt dem Benutzten Macht. Benutzung muss nämlich erlaubt werden (sonst wäre es Missbrauch).
********lack Frau
19.363 Beiträge
@***ia

Ich habe es immer so verstanden, das zwar die Erlaubnis da ist, aber selbst wenn es auf nicht auf Gefallen stößt es unter Zuhilfenahme des Safworths ab gebrochen wird.
Damit ist das ein Machtwechsel oder?
WiB
*******987 Frau
9.071 Beiträge
Zitat von ********lack:
Ich habe es immer so verstanden, das zwar die Erlaubnis da ist, aber selbst wenn es auf nicht auf Gefallen stößt es unter Zuhilfenahme des Safworths ab gebrochen wird.
Manche haben diese Absprache.
Aber manche haben auch andere Absprachen. Ich zum Beispiel habe kein Safeword oder so was. Aber ich vertraue darauf, dass mein Herr merkt, wenn ich nicht mehr kann und dann sein Verhalten anpasst um mich nicht kaputt zu machen.
********lack Frau
19.363 Beiträge
@*******987
DANKE für Deine Erklärung.
Aber ich nahm das jetzt auch auf die Aussage "aber ohne ihre Lust und ihre Befriedigung hätte."
Nicht mehr können ist ja was anders wie keine Lust empfinden.

WiB
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