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Objektiv für Portrait gesucht

********line Mann
44 Beiträge
ich benutze entweder ein 50er oder ein 105er- je nachdem wieviel nähe sinnvoll ist.

keinesfalls würde ich ein supi superzoom benutzen: die anfangsöffnung ist viel zu klein, d.h. die zahl zu groß, als daß man vernünftig freistellen könnten UND die verzeichnung ist zu kritisch. ,
manches gesicht sähe sich dann nicht mehr ähnlich.
immer Ansichtssache
für Portraitaufnahmen nutze ich gern das Tamron 105mm f.2,8 Di Macro. Es ist zwar in kleineren Räumen wegen der grossen Brennweite nicht für Vollportraits geeignet, aber es eignet sich sehr gut für Teilportraits
Keine Beschreibung angegeben.
****12 Mann
546 Beiträge
Festbrennweite mit großer Lichtstärke zeichnen ein gutes Portraitobjektiv aus. Sag ich doch.
draußen
****ro Mann
1.198 Beiträge
es gibt bei (http://www.foto-) Walser (.de) ein 1.4/85er für unter 300 Euro ... allerdings jenseits aller modernen Fototechnik, also kein AF und keine Übertragung der Daten an die Kamera. Wohl China-Nachbau einer Marken-Linse.
Hat im Web ziemlich gute Kritiken bekommen ... ich hab' die Linse aber nie in der Hand gehabt!
Backstage
*******_nw Mann
58 Beiträge
Senf
..will ich auch mal dazu geben *zwinker*
50er haben perspektivisch die richtige Umsetzung für Portrait.
Allerdings musst Du damit dem Modell relativ dicht auf den Pelz rücken.

Es ist immer besser ein guten Abstand zum Modell einzuhalten. Also 85er wäre hier meine Wahl...

Grüße und gute Fotos
Marcus
So
...mich auch mal wieder einbringen.

Ich habe ja nun schon ein wenig Erfahrung im Analogbereich sammeln können, bzw. auch dort schon ein paar Objektive gekauft.

Die digitale Welt ist ja nun Neuland für mich.

Natürlich hilft aber immer nur selber ausprobieren.

Die beste Alternative bietet meiner Ansicht nach das 85er Objektiv,
welches durch seine Eigenschaften und dem Zweck dafür hervorsticht.

Das 50er ist natürlich auch ein tolles Objektiv aber wie hier schon oft angestimmt stößt man an gewisse Grenzen.

Somit danke ich allen die sich hier diesem Thema angenommen haben.

Gruß
filmer

Ach ja, brauch jemand ein 18-70mm für Nikon, ich hätte da eins zu verkaufen. *ggg*
Profilbild
****el Mann
393 Beiträge
Naja das 85er ist schon ganz gut...auf keinen Fall nen 50er wie dicht willst Du dem Model immer auf die Pelle rücken? Ich würde doch eher zu nem Tele raten...aus dem Grund: Tiefenschärfe...
Ganz klar ab 70 mm aufwärts. Mit 80 mm oder 85 mm erzielt man die besten Ergebnisse. Ich arbeite in der People-Fotografie ausschließlich mit einem 70-200 F2.8. Da in diesem Brennweitenbereich die Verzerrung gegen Null geht.
Grüße
draußen
****ro Mann
1.198 Beiträge
denkt daran, dass der Frager höchstwahrscheinlich 'ne Crop-Kamera hat. Und da ist 'n 85er eigentlich 'n 120er oder mehr ... und das empfinde ich schon als zu viel im Studio.
Profilbild
****el Mann
393 Beiträge
Ich hab auch ne Crop Kamera und trotzdem: 85 ist hart an der Grenze, deswegen kann ich dazu auch was sagen...
*****_ni Mann
92 Beiträge
Ich benutze mit einer E-620 ein 12-60mm/2,8-4 SWD. (entspr. 24-120mm der KB ). Zusätzlich habe ich noch ein 1,4/50 u. ein 1,8/80 bezogen auf KB.Letztere sind leider nur mit Adapter einsetzbar. Der Nachteil MF und abblenden per Hand. Damit hat man entsprechde Lichtstärke und kann in verschiedene Studiogrössen gut arbeiten.
Milo6
*****aar Paar
157 Beiträge
Objektiv für Portraits
Also das genialste Objektiv das ich für Portraits jemals hatte was das 1,4/85 von Nikon. Problem nach dem Umstieg auf Digitalkamera war aber der Umrechnungsfaktor von 1,5. D.h. das Objektiv hatte damit ne Brennweite von ca 130 mm, was für Portraits zuviel ist. Wenn man aber n Vollformat-Kamera und dazu noch ne Nikon besitzt, gibts kaum Besseres.
***Ho Mann
151 Beiträge
noch nicht solange dabei möchte ich auch mal etwas äußern:
Ich benutze am Vollformat sehr gern ein 2.8/70-200. Man ist flexibel und die Ergebnisse find ich sehr gut.
Am Crop hab ich aber auch gerne mit dem 1.4/50 gearbeitet, was ich jetzt auch noch oft mache.
*********epaar Paar
18 Beiträge
Preisgünstiger Kompromiss
50 mm / 1,8 dürfte zum Einstieg sicher ein günstiger und auch guter Kompromiss sein
Ein gutes Portraitobjektiv zeichnet sich vor allem durch seinen harmonischen Bildwinkel aus.
Die gewünschte Brennweite, mit entsprechenden Bild(feld)winkel, lässt sich anhand einer einfach Formel errechnen und angleichen.
Die Diagonale des Aufnahmeformates (Negativ- bzw. Sensorgröße) mal 1/2 kann als Richtwert gelten.

Der klassische Portraitfotograf griff zu analogen Zeiten daher zu einer 210mm bei 9x12, 150mm bei 6x6 und einer Brennweite zwischen 80mm und 100mm beim Kleinbildformat (24mm x 36mm).

Bei einer SLR-Kamera mit kleinerem Sensor als 24mm x 36mm wäre dann eine Brennweite von 50 oder 60mm die Wahl.

Längere Brennweiten machen nur dann Sinn, wenn das Model vom Fond gelöst werden soll und durch die Verwendung einer großen Blendenöffnung (in Kombination mit einer langen Brennweite) ein kleiner Tiefenschärfenbereich, sowie eine räumliche Dichte erzeugt werden soll.

Eine größere Distanz zum Model, z.B. durch die Verwendung eines Teleobjektives, erschwert m.E, unnötig die Kommunikation und die direkte, visuelle Kontrolle des Models.

Würde man mich bezüglich einer Empfehlung fragen, was denn sinnvoll für die Portraitfotografie wäre, dann wäre mein Tip immer die Kombination von einem 35mm und einem 90mm an einem Gehäuse mit 24mm x 36mm Aufnahmeformat.
Besitzer einer Nikon ala D90, D200 oder D300 sollten nicht scheuen mal das 1,8/35, in Verbindung mit einem 1,4/50 oder 2,8/60mm zu versuchen.
Den Rest erledigt das Auge des Fotografen *zwinker*
********eler Paar
28 Beiträge
Genau!
Genau meine Meinung. Den letzten Absatz bzw. letzten Satz von TotoThom "Besitzer einer Nikon ala D90, D200 oder D300 sollten nicht scheuen mal das 1,8/35, in Verbindung mit einem 1,4/50 oder 2,8/60mm zu versuchen." würde ich sogar unterschreiben. So und nicht anders ist es!
*****123 Mann
10 Beiträge
Ich denke auch, das 50er 1.8 reicht zum üben und kann bei einem späteren Aufstieg noch gut verkauft werden.
********eler Paar
28 Beiträge
na aber...
... nicht gleich so abgehoben, lieber Freund *zwinker* Dieses Objektiv ist zu mehr gut, als nur zum Üben. Ich kenne genügend Profis, die damit arbeiten (17 - 50).
*****123 Mann
10 Beiträge
Sorry,
du hast ja recht.
Es ist ein guter Einstieg in die Festbrennweitenwelt.
******ter Paar
69 Beiträge
Für Portrait nutze ich meist das 105/2.8 Makro von Nikon, habe das mal gebraucht für 300 erstanden. Damit kann man auch super Nahaufnahmen machen, liegt ja in der Natur dieses Objektives. Das 50/1.8 ist mehr so mein allrounder für unterwegs und AVL.
Die besten Fotos machte aber mein Nikon 80-200afs/2,8 mit 80er brennweite für Portraits oder auch Babyfotos.
Aber die Naheinstellgrenze ist hier ein echtes problem und so wurde es auch wieder verkauft weil schwer und zuviel im schrank *g*


gruß polyester
Hallo,

ohne jetzt alles gelesen zu haben
Ich nutze sehr häufig für Portrait ein 2/135mm.
Allerdings benötigt man etwas mehr Platz was aber Outdoor i.d.R. kein Thema ist.
Ansonsten mein 24-70mm irgendwo im Bereich von 50-70mm

Das von dir genannte 50mm ist nicht schlecht allerdings langsam im AF.
Wenn es vom Platz passt würde ich eher zu einem 85mm greifen

LG
Jürgen
****eug Mann
3 Beiträge
als Portraitlinse für meine Olympus E-3 mein Zuiko 50mm F2,0 und
Outdoor sehr gerne mein Zuiko 70-300mm.
*******t77 Mann
6 Beiträge
Um mit Radio Eriwan zu antworten: im Prinzip ist jede Brennweite einsetzbar, je nach intendierter Bildwirkung von 15 bis 300mm KB. Klassisch wird im Kleinbild 50, 85, 105 oder 135 mm eingesetzt, gerne auch lichtstark, um zumindest die Option auf etwaige Freistellung zu haben. Insofern ist 50mm am Crop eine gute Ausgangsbasis, f1,8 ebenfalls, wobei zu berücksichtigen ist, dass bei hochgeöffneten Objektiven zumeist nicht die beste optische Leistung zu erwarten ist (Leica M-Objektive mal aussen vor... ;). Ich persönlich setze gerne 35/1.4, 85/1.2 sowie 135/2.0 ein, für stärkere Perspektiven gerne auch 24/1.4, oder, um stärkere Kompression und gleichzeitig Freistellung mit schnell abfallender Tiefenschärfe zu realisieren, 200 bzw. 300mm Brennweite.
"Zu eng im Studio" ist im Amateurbereich zumeist damit zu übersetzten, dass das "Studio" kein wirkliches ist, sondern der umgebaute und in den meisten Fällen viel zu kleine Hobbykeller.


mfG
sc
******lle Mann
622 Beiträge
@all
ich schließe mich meinem vorredner an *g*
*****ef4 Mann
789 Beiträge
kein 50er mehr im Bestand
Tja, ich hab mein 50er in der Bucht versenkt. Mit einem guten Objektiv von den alten Minolta Ofenrohren komme ich besser zurecht. Mit der sehr knappen Tiefenschärfe und dem Zwang, mich zum Motiv zu bewegen (mitunter unmöglich), hatte ich meine Probleme.
Für Sony Nutzer kann ich das 100-200mm f4.5 oder darunter 28-85mm empfehlen, jeweils gute Minolta Objektive aus der Ofenrohrgeneration. Einmal abblenden reicht, und mit f5 stellt man ja auch noch genügend frei.

Gruß,
blendef4
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