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Objektiv für Portrait gesucht

*********r_he Mann
11 Beiträge
Habe eine Nikon D 60 mit Nikkor 18 - 135 mm
und eine Nikon D 90 mit Nikkor 18 - 105 mm
wobei mir die Foto mit der ersten Kombnation subjektiv sogar " besser " erscheinen

Mir wurde gesagt , daß könne daran liegen, daß das
18 - 105 mm Kitobjektiv nicht in der Lage ist den D 90 Sensor
hinreichend zu bedienen , bei 8 MP wären die Kit Objektive
am Ende ihrer leistungsfähigkeit

Da ich mehr freistellen möchte bei Halbkörperportraits
z.B vor einem Mohnfeld, suchte ich eine Ergänzung

Hatte einen Tag das 35 mm 1.8 Nikkor da
aber bei reinen Gesichtsaufnahmen, gab es bei 1.8
keine schönen Aufnahmen , auch farblich nicht ( ich bearbeite nicht )
Danach las ich, daß es erst ab 3,5 wirklich gut ist

Mir wurde gesagt , das Nikkor 50 mm 1.4 oder 1.8 wäre die bessere Wahl

Da ich nur ein einziges Zusatzobjektiv bezahlen kann
wurde ich auf das :

Tamron SP AF 28-75mm F/2,8 XR Di LD Nikon mit Motor aufmerksam
bei Foto Koch

Hier habe ich einen kleinen Zoombereich und dennoch durchgehend 2.8

Gute Wahl wenn man kein Profi ist und nur ein einziges Objektiv dazukaufen kann , daß auch noch an beide Nikons paßt ?
85mm rules!
Hallo,

ich hatte an meiner EOS20D das 85mm/1,8 USM von Canon. Eine super-Linse. Habe noch nichts besseres erlebt. Für das Studio aufgrund des Crop der 20D natürlich etwas lang......aber wenn man Platz hat oder draussen arbeitet: excellent!

LG
Die eine Rakete
Selbstportrait
****oto Mann
155 Beiträge
Für meine Olympus mit Cropfaktor 2, verwende ich für Portraits bevorzugt das Olympus 50mm mit f 2,0.
Das ist ein sehr gutes Objektiv, das mir erst gezeigt hat, wie gut die Bilder meiner Olympus E-510 werden können, wenn man ein richtig gutes Objektiv verwendet.

Zu Analogzeiten hatte ich für meine Minolta 9xi das Minolta 85mm f 1,4 aus der G Serie und das Minolta 100mm mit f 2,0.
Das waren beides sehr gute Objektive.
******859 Paar
116 Beiträge
Canon
Also ich nehme bei Porträtaufnahmen meine EOS 30 mit einen 28- 130 und das passt bestens und ergibt tolle Ergebnisse. Leider auch etwas teurer, aber es muß sein.
Ansonsten eine 85-135 Brennweite ist noch empfehlenswerter.

Viele Grüße Jo
eine vernünftige portraitbrennweite liegt zwischen 50 und 85mm. bei crop faktor entsprechend. wobei ich an meiner 7D (crop 1.6) in der regel das 50er f1.4 nutze. outdoor gerne aber auch das 100er makro f2.8 - allerdings nur wegen der absolut genialen freistellung und dem bouque (oder wie man das schreibt).

andere brennweiten sind nicht unbedingt wirklich portrait geeignet. je nach brennweite zauberst du zu lange nasen oder platte gesichter. und das model haut dir die bilder ums die ohren *g* das ist aber nicht allgemeingültig. ergo: einfach mal antesten und evt. vor dem kauf bei z.b. calumet ein objektiv übers WE ausleihen.

lg
max
********eler Paar
28 Beiträge
Objektiv ist erstmal wurscht
Also ich muss mal genz ehrlich was los werden: Es gibt nur ganz wenige Fotografen, die so gut sind, dass das Objektiv entscheidend wäre. Ich stelle immer wieder fest, dass es häufig schon an der Motivauswahl bzw. Darstellung der Stitation fehlt. Oder an den falschen Lichteinflüssen. Da nützt auch das beste Objektiv nichts, wenn schon die Grundlagen nicht beherrscht werden.
Und wie man angesichts der Diskussion hier sieht, kann man mit vielerlei optischen Konstellationen gute Erfolge erzielen.
yep - ist grundsätzlich auch so. und auch mal ehrlich gesprochen - werden die meissten betrachter eines fotos kaum erkennen bzw. merken, ob es eine 50er oder eine 200er brennweite war. je nach aufnahmesituation und blickwinkel. sind halt details die dabei eine rolle spielen. mit einem 70-200 f2.8 kannst auch herrlich freigestellte portraits shooten. wenn du zu faul zum laufen bist und dir die freistellung extrem wichtig ist.

ich pers. nutze die weiter oben genannten objektive am liebsten weil ich die offenblende liebe *g*
*******read Mann
447 Beiträge
Kann mich zwei_spieler eigentlich anschließen, selten liegt es an der hardware wenn etwas nicht gut aussieht (also im slr Bereich), ein tolles Objektiv macht noch keinen tollen fotografen und je nachdem was man für effekte erzielen will, ist so ziemliche jede Brennweite möglich... auch bei der Fotografie handelt es sich um Kunst und in dieser ist so ziemlich alles möglich, auch wenn selbsternannte Profis gerne mal ihre eigenen Meinungen dogmatisieren;)

Allerdings muss ich ergänzend dazu sagen, je besser die hardware, desto leichter kann man sich auf das Motiv konzentrieren.
Es macht eben doch einen bedeutenden unterschied ob man nun ein f1.1.X Lichtriesen oder f4.0+ Blindfisch benutzen muss. wenn es an die Lichtgestaltung und die Möglichkeiten geht.
*********1982 Mann
31 Beiträge
hi,

also mit dem 50mm f/1,8 machst du keinen fehler. die preis-leistung stimmt absolut und ist dafür ein gutes einsteigerobjektiv für porträts.
mit dem 1,4er erziehlst du jedoch ne wesentlich bessere schärfe!
das 1,2er ist zu teuer um es nur für porträts zu nutzen.

da ich selbst ne 1d mit 1,3er crop habe ist mir das 50iger zu kurz.
ich schwöre auf das 135mm f/2,0.

gruß, daniel
*********r_he Mann
11 Beiträge
Habe nun das Tamron 70 - 200 mm 2.8 bestellt
es ergänzt dann mein Tamron 28- 75 mm 2.8

Klar ist da nur die halbe Miete......

Man kann auch damit Schrott Fotos machen *g*

nur umgekehrt ..... hab ich noch nie eine tolle
Sedcard gesehen ohne daß dort dann die teuren
lichtstarken Objektive standen .....weit über den Tamrons
immer die Original Nikkor oder Canon teles und ne Portrait Festbrennweite , fast immer auch die Bodys der Oberliga ab D 300
*******_sn Mann
6 Beiträge
Biometar 2,8/80
Die besten Porträt-Erfahrungen habe ich mit dem Carl Zeiß Biometar 2,8/80 der Pentacon six und einem Adapter zu Nikon D300 gemacht. Das ist ein erstklassisches Glas und bei ebay schon in der Drehe um die 100 Euronen erhältlich.
*******read Mann
447 Beiträge
... hab ich noch nie eine tolle
Sedcard gesehen ohne daß dort dann die teuren
lichtstarken Objektive standen...

Was natürlich auch damit zusammenhängt dass in jedem Bereich der Kunst zu 90% der leute Futterneider und Markenaffen sind... man muss diese und jene Marke mit genau jenen Objektiven besitzen, nur dann ist man Profi... Objektive die nicht mindestens 2 Monatsmieten verschlingen sind was für amateure.
Und der "nachwuchs" wird sich schön zurecht erzogen indem immer auf die stinkend teuren Optiken gepocht wird... da ist es dann ja nicht verwunderlich das alle meinen es komme auf das Objektiv an, erst wen dieses stimmt kann man qualität liefern...*rolleyes*
Ich als Grafiker kann dazu eigentlich nur sagen, wenn ich Fotos bekomme die mit Kamera+Objektiv Kombis geschossen würden die den Wert eines Autos haben und dann die eines Studenten mit seiner 1000D+Kit gegenüber Stelle... dann hab ich meist mehr Arbeit mit dem ersteren.
Dicke Cam + dicke Optik ist bei vielen gleich ein Freifahrtschein das Denken auszuschalten und nur noch draufzuhalten.

Klar, kann man nicht pauschalisieren aber es ist doch überraschend, dass Personen deren Equip für die Profis als Rudimentär oder gar als Müll zu werten ist, meist eher bereit sind dies mit Verstand und Kreativität zu kompensieren und sich nichts auf ihre dicken Optiken von der Palme schubbern...

Quintessenz meines gelabers, man kann auch mit wenig sehr viel erreichen, man muss nur den "mut" haben es einfach zu machen und darauf scheißen was die bornierten Markenaffen lästern... in zeiten von PS CS5 und diversen Plugins ist es mir schnuppe ob die Cam nun 12mpx oder 16mpx hat... also, nicht drüber nachdenken, Fotos machen und spaß daran haben!
*********rtist Mann
940 Beiträge
Ich bin mit meinem Nikon 35mm 1,8 sehr zufrieden. Es ist ausreichend lichstark und stellt schön frei.
*********1_nw Mann
24 Beiträge
Also wenn Geld keine Rolle spielt...
...ist meine klare Empfehlung für Portraits das Canon 85mm/1.2. Nicht billig, von daher kann ich aus eigener Erfahrung auch guten Gewissens das Canon 85mm/1.8 empfehlen (super Preis-/ Leistungsverhältnis). Wohlgemerkt an Vollformat, ansonsten auch das Canon 50mm/1.4 eine gute Wahl. Hilft aber nur den Canonisten unter uns, die anderen müssen sich andere "Scherben" suchen *lol*
Ich bin der Meinung
bei Cropfaktor ist ein 50 mm erste Wahl, ohne Cropfaktor ein 85 mm bestens geeignet.
**********amoto Mann
6 Beiträge
Also ich
..hatte früher an meiner crop-nikon sowohl das 50mm 1.8 sowie das 85mm 1.8 und fand das 85er für portraits besser geeignet. inzwischen bin ich auf canon vollformat umgestiegen und nutze oft ein 100er makro für portaits, wobei dieses bei crop-kameras ein bisschen lang sein dürfte.
Wenn das...
so ist dann bin ich nicht ganz auf Linie *g*
Nutze gerne ein 135mm für Portraits, bevorzugt bei offener Blende.
LG
Jürgen
Ja, ich bin bei Porträt auch 135mm-Fan. Letztendlich ist aber das richtige Objektiv das Objektiv, mit dem man das Bild im Kopf bestmöglich reproduzieren kann! Punkt!

Lichtstärke ist bei ausgenommener Available Light-Fotografie schön; wem Studiolicht geschenkt ist, für den mag das zweitrangig sein. Für Porträt ist die Festbrennweite alleine eine gute Entscheidung. Die Schärfe beispielsweise, die man damit auf die Augen legen kann, ist schon vom Zoom (und ich mag Zooms und fotografiere auch mit denen) deutlich separierbar. Natürlich sieht man das primär nur als Fotograf selbst (sofern man nicht professionell fotografiert und mit Profis zusammenarbeitet), weil man eh selten das gleiche Fotos nochmals mit einer anderen Linse 1:1 abbildet.

Ich mache immer wieder die Erfahrung, dass ich mit hochgelobten, alle technischen Voraussetzungen der Neuzeit (sprich digitalen Fotografie) – auch teuren – Objektiven deutlich weniger klar komme, als die begeisterten Vitrinen-Fotografen, die … äh … immer nur kaufen. Dafür mit ollen Linsen, die lt. Pentax-Foren angeblich so gar nicht gehen, großartige Fotos male. Und nie merkt einer in den Bildbesprechungen, dass es ein Objektiv war, mit dem man angeblich gar nicht arbeiten kann. *blabla* Die aber eine für mich perfekte Haptik haben und eine sehr spezielle Abbildungsleistung, der ich nur verfallen konnte.

So viel dazu. Niemand kann einem zu Objektiven raten, der Umgang ist so subjektiv und individuell wie Sex. Objektiv ausleihen, testen, wenn es passt, dann passt es. Ab und an passt es auch nicht, dann verzichtet man oder man muss man sich die Zusammenarbeit wirklich selber erarbeiten. Einige meiner heute sehr geschätzten Linsen habe ich mir hart erarbeiten müssen – nicht im Kauf, sondern in der gemeinsamen Arbeit! Gerade lichtstarke Objektive fallen einen da überhaupt nicht in den Schoß., weil man wirklich vor neuen Anforderungen in der Schärfentiefe steht. Deswegen ist es sehr schwierig, Dritten zu Objektiven zu raten.
Für Porträt finde ich an einer Crop Kamera das Nikkor Micro 60mm 2.8G ganz gut. Mein 50mm 1.4G ist deutlich Lichtstärker aber trotzdem tendiere ich mehr zum 60mm.
********ni68 Mann
16 Beiträge
Zustimmung @samte2
Also ich gehöre zwar fast zur Fraktion der gläsernen Kleinwagenbesitzer aber genau aus dem Grund .... Testen und dann Entscheiden.

Ich sehe solche Ratschläge für mich immer nur als Anhaltspunkte und zum Informationen vorsortieren für das was ich dann an Material ausprobieren werde.

Und oft fällt dann die letztendlich Entscheidung gaaaanz anders aus *zwinker*

Ich an dieser Stelle (als Canon User), vorausgestzt der Preis ist zweitrangig tendiere eindeutig zum 85 1,2 L.
Aber auch ich leih mir das bei Bedarf zur Zeit noch aus *zwinker*
Profilbild
********omid Mann
32 Beiträge
Crop beachten!
als klassische Portraitbrennweiten gelten 50 bis 130 mm. Zu beachten ist dabei jedoch, dass sich diese Angaben aus Zeiten der Analogfotografie stammen, sprich für Vollformatsensoren in der digitalen Zeit.

Bei Kameras mit kleinerem Sensor (DX oder APS-C), das sind die meisten DSLRs, muss man die Brennweite des Objektivs mit:
1,5 bei Nikon bzw. 1,6 bei Canonkameras multiplizieren um vergleichbare Bildwinkel zu erzielen.

So wir aus einem 50mm Objektiv (Normalbrennweite) eine 75 mm Portraitbrennweite...
@********omid

Kleine Korrektur:
50mm sind und bleiben 50mm, lediglich der Ausschnitt wird durch den Crop verändert, d.h. hier analog einem 75mm Objektiv - nicht aber die optischen Eigenschaften

LG
Jürgen
mein
Sony 1.8 / 50er finde ich absolut Ok.

Für ganze Portrait´s empfinde ich aber die Entfernung zum "Model" zu weit.
irgendow zwischen 70 und 140mm
Hi,

irgendwo im o.g. Bereich - egal ob fest oder zoom. wichtig: extrem lichtstark, wobei die Scharfentiefe mit der Brennweitenzunahme abnimmt.

Und ein bissel Laufen und bewegen *g*
*********t011 Mann
138 Beiträge
Portraitobjektiv
Nun, das kann man aus meiner Sicht nicht pauschal sagen, welches Objektiv optimal ist. Die Wahl deines Objetives hängt nicht unwesentlich davon ab, ob du lieber viel oder wenig Tiefenschärfe willst, ob du bei vorhandenem Licht arbeitest oder künstlich ausleuchtest.

Persönlich nutze für Portraits gern den Zoombereich 70 -150 mm. Da ich meist zusätzlich Licht einsetzte reicht mir eine geringere Lichtstärke um 4. Bei der Blende spiele ich je erwünschtem Bildeffekt zwischen 8 und 22 mit entsprechender Belichtungszeit.
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