Autofokus- Fluch oder Segen?
In meiner aktiven Zeit (habe damals mit ner analogen SLR fotografiert, meist Naturfotos oder auf Schulveranstaltungen) hatte ich meist ein 50mm/1,4 benutzt, ohne AF- damals war AF einfach nicht bezahlbar und in vielen Fällen einfach langsam. Mit manuellem Fokus war ich oft schneller als die meisten anderen Leute, und hatte auch gerade bei der Tiefenschärfe oder der Auswahl, was ich anvisiere, um die Ebene zu treffen, m.E. bessere Karten.
Das ist u.a. auch die Frage, wie der persönliche Stil aussieht, wie man fotografiert- einige Leute kommen mit Festbrennweite gut zurecht, andere sind an ihr Zoom gewöhnt. Was ich allerdings letztens mit ner Bridgekamera schmerzlich festgestellt habe, ist, dass die Dinger naturgemäss nicht allzu lichtstark sind. In Konsequenz (wo ich jetzt wieder ernsthafter in mein altes Hobby einsteigen will) befindet sich jetzt eine Nikon D60 unterm Weihnachtsbaum...
(Nüchterne Überlegung: für den Preis einer lichtstarken Bridge-Kamera, die auch sonstige Dinge vernünftig beherrscht, kann ich auch eine Einsteiger DSLR mit dem normalen mitgelieferten Zoom als Kit kaufen, habe dann aber noch Spielraum nach oben bei der Objektivwahl)