@*****alS
Ich kenne die Stelle(n) zu jeder Zeit- ich bin ja die Gekratzte,
.
Nun, das sind viele Fragen und Thesen auf einmal- und ich wollte den "manchen" den Vortritt lassen.
Was du beschreibst, ginge für mich persönlich eher in Richtung "Objektifizierung". Und dafür könnte ich meinen Kopf nicht genug abschalten.
" Erniedrigung " bedeutet für mich, dass gewollt ist, dass mein Kopf dafür eingeschaltet bleibt. Dass ich bewusst in der Situation "wach" bleibe.
Anders hätte ich da weniger Lustgewinn, ich brauche ein Stück weit dieses "sich an etwas abarbeiten".
Wenn mit Scham gespielt wird, fände ich es z. B. fatal bzw "an der Juckstelle vorbei", wenn ich das Gefühl hätte, meinem Beschämer völlig egal zu sein.
Und wäre ich es, wäre er umgekehrt gar nicht in der Lage, " die richtigen Stellen zu kratzen".
(Keine Sorge, ich sehe mein BDSM nicht als Therapiersatz).
Ich hatte aber auch noch nie den Drang, für jemanden perfekt sein zu müssen- höchstens für mich selber.
Und
da wäre mein Ansatzpunkt.
An die Gesellschaft denke ich beim Ausleben meiner Sexualität auch eher nicht,
.
Also mein Fazit:
Kopf ausschalten seltenst, außer mein physischer Masochismus wird so bearbeitet, dass ich fliege. Bei meinem mentalen Masochismus muss für mich das Mentale mit an Bord sein.
Jedenfalls am Anfang.
Verantwortung für die eigene Außenwirkung abgeben? Ja.
Und da gerne auch mal den Seestern geben, der ja in der sexpositiven Gesellschaft verpönt ist. (Da hammer's!)