Zitat von ****a89:
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Also ehrlich gesagt, fände ich deine Absage durch das Wort "leider" auch nicht gerade wertschätzend, sondern herabwürdigend. Es impliziert, daß es leid tut und das tut es kein Stück demjenigen. Aber so ist jeder Mensch anders in seinem Empfinden.
Tja, was manche Menschen so alles empfinden können - unglaublich!Zitat von **********unter:
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Wenn du dich irgendwo bewirbst, würdest du es auch als unhöflich empfinden, wenn du nur vom Wunschunternehmen nur ein "Nein, danke" als Antwort zurückbekommen würdest. In der guten alten Zeit wäre man sehr schnell geächtet worden, wenn man so unhöflich geantwortet hätte. Sogar dem ärgsten Feind gegenüber verhielt man sich wertschätzend. Diese rüden Umgangsformen heutzutage sind zunehmend inakzeptabel. Und überhaupt, wenn man von jemanden freundlich angeschrieben wird, weil er sich für einem interessiert (Sinn und Zweck dieses Forums), dann schreibt man auch nicht zurück, nein, danke und jetzt verschwinde. Das wäre so, als würde man zum Händler gehen und der sagt: "Nein danke, ich verkaufe nichts an dich". Tja, lange wird solch ein Händler aber nicht erfolgreich im Geschäft bleiben. Wenn jemand einem höflich anschreibt, dann ist es ein Gebot der Höflichkeit und des Anstandes, höflich zu antworten und eine Absage wertschätzend zu formulieren. Das bedeutet nicht, dass man sich für irgendetwas rechtfertigen sollte, aber man sollte schon darauf achten, dass das Gegenüber sein Gesicht wahren kann. Warum auch anders, jemand hat mich höflich angeschrieben, weil er mich kennenlernen will- ist das ein Kapitalverbrechen? Arroganter geht es wohl nicht mehr? Allgemein wird die sogenannte Sandwitch-Methode bei Absagen herangezogen. Man beginnt mit einer freundlichen Einleitung, danach erfolgt die Mitteilung der Absage und dann wiederum ein freundlicher Abschluss: Hier ein Beispiel. L
ieber/Liebe Xy,
vielen Dank für dein Anschreiben, es hat mich sehr gefreut, dass du mich kennenlernen willst!
Leider habe ich aber kein Interesse daran und wünsche dir deshalb hier im Joyclub noch viel Erfolg und für deine Zukunft alles Gute! Liebe Grüße
So - was ist daran so schlimm- Fällt keinem eine Zacke aus der Krone, oder?
Zitat von **gr:
Wenn du dich irgendwo bewirbst, würdest du es auch als unhöflich empfinden, wenn du nur vom Wunschunternehmen nur ein "Nein, danke" als Antwort zurückbekommen würdest. In der guten alten Zeit wäre man sehr schnell geächtet worden, wenn man so unhöflich geantwortet hätte. Sogar dem ärgsten Feind gegenüber verhielt man sich wertschätzend. Diese rüden Umgangsformen heutzutage sind zunehmend inakzeptabel. Und überhaupt, wenn man von jemanden freundlich angeschrieben wird, weil er sich für einem interessiert (Sinn und Zweck dieses Forums), dann schreibt man auch nicht zurück, nein, danke und jetzt verschwinde. Das wäre so, als würde man zum Händler gehen und der sagt: "Nein danke, ich verkaufe nichts an dich". Tja, lange wird solch ein Händler aber nicht erfolgreich im Geschäft bleiben. Wenn jemand einem höflich anschreibt, dann ist es ein Gebot der Höflichkeit und des Anstandes, höflich zu antworten und eine Absage wertschätzend zu formulieren. Das bedeutet nicht, dass man sich für irgendetwas rechtfertigen sollte, aber man sollte schon darauf achten, dass das Gegenüber sein Gesicht wahren kann. Warum auch anders, jemand hat mich höflich angeschrieben, weil er mich kennenlernen will- ist das ein Kapitalverbrechen? Arroganter geht es wohl nicht mehr? Allgemein wird die sogenannte Sandwitch-Methode bei Absagen herangezogen. Man beginnt mit einer freundlichen Einleitung, danach erfolgt die Mitteilung der Absage und dann wiederum ein freundlicher Abschluss: Hier ein Beispiel. L
ieber/Liebe Xy,
vielen Dank für dein Anschreiben, es hat mich sehr gefreut, dass du mich kennenlernen willst!
Leider habe ich aber kein Interesse daran und wünsche dir deshalb hier im Joyclub noch viel Erfolg und für deine Zukunft alles Gute! Liebe Grüße
So - was ist daran so schlimm- Fällt keinem eine Zacke aus der Krone, oder?
Also ehrlich gesagt, fände ich deine Absage durch das Wort "leider" auch nicht gerade wertschätzend, sondern herabwürdigend. Es impliziert, daß es leid tut und das tut es kein Stück demjenigen. Aber so ist jeder Mensch anders in seinem Empfinden.