Zunehmen und andere Katastrophen...
Ich denke, gewisse körperliche Veränderungen, die einem nicht unbedingt zum Vorteil gereichen, sind unvermeidlich. Ein kleines Fältchen hier, eine Speckrolle da und hier und da ein graues Härchen, das ist nun mal der Lauf der Dinge. Kleine Veränderungen dürften demnach nicht zur Katastrophe werden, sonder sind wir alles spätestens mit 40 wieder Single ;).
Ich denke eher, das Problem tritt dann auf, wenn man das Gefühl bekommt, dass der Partner sich gehen lässt und sich gar keine Mühe mehr gibt, für den anderen attraktiv zu sein.
Beispiel: Frau steht auf glatt rasierte Brust, aber der Partner kommt Montags morgens nicht in die Puschen, verzettelt sich unter der Dusche und kommt nicht dazu. Dienstag auch nicht und irgendwann...sprießt der Busch unter dem Hemdkragen hervor und bleibt da...Und auf Ansprache, Wochen später, weil frau ja nicht seine zarten Gefühle verletzen will, kommt ein: "Ach ja, da war ja was..."
Zum Thema Zunehmen: Wie gesagt, das wird vermutlich jeder irgendwann in einem gewissen (aber hoffentlich erträglichen!!) Maße. Aber wenn ich dabei zusehen müsste, wie der Bauch meines Liebsten mehr und mehr über die Hose quillt, und der holde Göttergatte sich zwischen zwei Fernsehfilmen eine Tafel Schokolade nach der anderen reinpfeift, dann würde ich irgendwann sagen, was Sache ist. Gehen lassen geht gar nicht! Vor allem, weil dann meistens auch viele andere Sachen zunehmend (buchstäblich) schleifen gelassen werden.