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Wie schaffe ich den Absprung aus unausgeglichener Beziehung?

@*******s80

Dankeschön 🌸
*******nist Mann
554 Beiträge
@*****Cho ein sehr schöner Beitrag, Kompliment.

Meinen eigenen Beitrag weiter oben habe ich ganz bewusst ohne Hinweis auf "Narzissmus" verfasst, weil letztlich jede Partnerschaft in Schieflage geraten kann, ohne dass jemand psychisch auffällig oder sogar krank sein müsste - wir sind alle einfach nur Menschen.

Wer die eher allgemein verfassten Tipps auf toxische Beziehungen anwenden möchte, ist möglicherweise in der Lage, die Situation schneller, anders und besser einzuschätzen, das ist eigentlich der einzige Unterschied. Viele Menschen machen das sogar automatisch, wenn ein anderer Mensch ihre Grenzen immer und immer wieder überschreitet. Das ist etwas, was Co-Abhängigen extrem schwer fällt, zu den Ursachen darüber habe ich im anderen Thread etwas erwähnt.
*****ara Frau
7.715 Beiträge
@*******nist stimmt, das mit dem Grenzen setzen ist etwas ganz wichtiges! Wer dauernd Grenzen verletzt, sollte bei sich und zusammen mit dem Gegenüber hinterfragen, warum das so ist und bewusst daran arbeiten. Verletzt der andere dauernd Grenzen und ist nicht willens, das zu ändern, sollte man die Beziehung beenden. Ich denke, das ist eine wichtige Maßnahme, um rechtzeitig den Absprung zu schaffen. Sich in Grenzüberschreitungen manipulieren zu lassen, ist kein Indikator einer guten Beziehung - im Gegenteil.
*****_sh Frau
8.080 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******rau:
Ich wäre niemals so tief abgerutscht in die narzistische Beziehung mit Ehe, Kindern usw., wenn ich nicht ständig und immer bei mir die Schuld gesucht hätte.


Ich bezog mich auf den letzten Satz.

Moin GrosseFrau,
an der Sache mit den schwachsinnigen Schuldgefühlen, die mich handlungsmäßig aushebeln, arbeite ich. Das ist eine meiner Baustellen, mit denen ich meine Autonomie vs. Ohnmacht zurückgewonnen habe.
Innerhalb der Selbstreflexion bin ich natürlich auch die verschiedene Etappen in meinem Leben durchgegangen. Was @*******nist schreibt trifft es für mich auch, wir lernen sehr viel, doch auf uns selbst zu achten nur bedingt. Das heißt jetzt nicht, das man automatisch in eine schwierige Beziehung rutscht, dennoch wird uns (meine Wahrnehmung) nicht wirklich auch das nein sagen, oder Grenzen setzen beigebracht.

Wenn ich an die Diskussionen mit meiner Mutter denke, wenn ich etwas nicht wollte, aber musste ☺️
******_my Mann
281 Beiträge
Frag mal meine ex, die kann Tipps geben wie man seine Partner psychisch kaputt macht um ihn los zu werden. War ihr fast gelungen
@*****Cho
Ich war ja eine von denen, die sehr mit dem Begriff "Opferrolle" gehadert hatte.
Danke für deine Ausführungen dazu.
Jetzt sehe ich da einiges klarer.
*blumenschenk*
@*********miede

🌸

(Ich jammere an mancher Stelle im Leben auch. Gehört ja auch dazu, auf Dauer ändert das nur nix…. *g* )
******ane Frau
758 Beiträge
@*****Cho
Danke dir für diesen guten Beitrag.

Eine Sache würde ich noch ergänzen.

Statt Opferrolle ins Tun und in die Kraft kommen ist das Ziel. Manche können das gleich, indem sie das Vergangene hinter sich lassen und sich ablenken. Andere brauchen für das, was passiert ist, erstmal Klarheit, müssen es verstehen, damit sie dann weiter gehen können. Wollen vielleicht auch anschauen, wie es dazu kam (Stichworte wären Bindungstypen, Projektionen, gesunde Grenzen), um eben zu verhindern, dass ihnen ähnliches wieder geschieht.

Die Menschen sind so verschieden. Ich finde es wichtig, dass denen, die dieses Verständnis erst finden wollen genauso viel Verständnis entgegen gebracht wird wie denen, die gleich weiter ziehen.

Other then that, finde ich deinen Beitrag großartig, Daumen hoch dafür *dafuer*
******ron Mann
4.654 Beiträge
Zitat von *****_sh:
Wie schaffe ich den Absprung aus unausgeglichener Beziehung?

So wie ich aus den wenigen Zeilen die Situation einschätze, bist du immer noch in Beziehung zu deinem Narzissten.
Durch die Arbeit deiner Therapeutin und deines Partners hast du gelernt, mit den Erlebnissen aus der Vergangenheit zu leben. Sie bieten die Erholungsinseln die heilsam und kraftspendend sind. Aber das ist nicht genug anscheinend.

Die eigentliche Frage, die meiner Meinung nach dich beschäftigen sollte lautet:
Wie führe ich eine (ausgeglichene) Beziehung (zu mir selbst)?
Um das zu können, muss man sich viel mit sich selbst auseinander setzten um sich selbst wahrzunehmen zu können. Traumatische Erlebnisse hindern einen daran. Sie sind wie eine Barriere.
Vermutlich gab es schon vor der toxischen Beziehung zu deinem Narzissten traumatische Erlebnisse, die nicht aufgearbeitet wurden und dich dahin führten.

Für das was du suchst gibt es kein allgemeines Rezeptlösung.
Das Ziel ist klar: lerne dich selbst zu lieben indem du dich erkennst und anerkennt, dass auch dich veränderst und lerne zu unterscheiden zwischen dem Menschen, der du bist und dem der du sein willst.

Wie das geht? Das ist genauso individuell wie die Verletzungen, die jeder von uns mit sich rum schleppt.

Eine gute Zutat ist Geduld und Nachsicht mit sich selbst, Disziplin und eine achtsame Wahrnehmung dir selbst gegen über.
******_my Mann
281 Beiträge
Ich habe geliebt und dadurch den Absprung nicht geschafft.

Wenn ich meine Werdegang beschreiben würde, würde jeder sagen wie blöd muss man sein um das über sich ergehen zu lassen.

Heute denke ich, das sie versucht hatte mich weg zu schieben. Ich hingegen habe weiter versucht die Ehe zu retten. Und dadurch mich zu einer falschen Handlung gebracht.

Es ist sehr schwer zu erkennen wann man gehen sollt. Ich habe es zu spät, aber doch irgendwann erkannt.

Versucht ehrlich miteinander zu reden und die Zukunftsziele auszuloten.

Dann ist der Absprung vielleicht garnicht so schwer
********arEF Paar
607 Beiträge
Sie schreibt:

Mann (Frau) muss erstmal selbst erkennen, dass die Beziehung toxisch ist, einem nicht gut tut, man unglücklich und alleine besser dran ist. Der Wille nach dem Absprung ist da , aber dann hat man Angst, es allein mit Kindern nicht zu schaffen, eine neue Wohnung muss her, wie finanzieren, wie den Umzug alleine stemmen, finanzielle Sorgen und und und ...... Viele nehmen dann die toxische Beziehung in Kauf, weil sie den Mut nicht haben, alles aus eigener Kraft zu schaffen.

Ich lebte 31 Jahre mit einem Narzisten zusammen. Natürlich war dieser Mensch nicht von Anfang an so. In 31 Jahren entwickelt man sich ja auch weiter und bei ihm nahm das negative sehr zu. Oft wollte ich mich trennen, hatte nicht den Mut, er erpresste mich mit Dingen usw. Aber irgendwann kam der Punkt, wo ich mir sagte, willst du so den Rest deines Lebens verbringen, ohne Liebe, Anerkennung, Zärtlichkeiten usw. Dahin vegetieren ohne Glück. Da ich nicht bereit war die Wohnung aufzugeben, er hätte sie alleine eh nicht halten können, dauerte es nochmal ein ganzes Jahr bis er endlich auszog und das auch nur mit Hilfe von Polizei und Gericht.

Das ist jetzt genau 3 Jahre her und ich war sooooo froh und erleichtert als er endlich aus meinem Leben verschwand (bis heute keinerlei Kontakt mehr, auch zu seinen Kindern nicht). Das war definitiv die beste Entscheidung meines Lebens. Danach fragt man sich natürlich, wie konnte man so lange dieses Leben mit diesem widerlichen Menschen ertragen. Nach der Trennung habe ich gemerkt, dass ich eigentlich die Starke in dieser Beziehung war und er nur ein armes Würstchen, was alleine absolut nicht lebensfähig ist.

Mittlerweile lebe ich wieder in einer Beziehung und dieser Mann hat mir (einer damals 50jährigen Frau) gezeigt, was echte Partnerschaft und Liebe ist. Ich fühle mich so geborgen und gebliebt. Danke Schatz *kuss*
*******Punk Frau
5.733 Beiträge
Zitat von *****Cho:
Ich möchte jetzt das Leid von anderen nicht schmälern, aber ich finde es mittlerweile echt gruselig, dass per se in jeder schlecht gelaufenen Beziehung automatisch der/ die ehemalige Partner/in ein/e Narzisst/in sein soll. De facto gibt es tatsächlich dann doch reichlich wenige Menschen mit einer narzisstischen PS. Viel häufiger sind es dann die narzisstischen Anteile (die erst mal jeder hat und nicht unbedingt aus jedem Blickwinkel als schlecht anzusehen sind), mit denen man sich rumschlägt. Ich finde es jedenfalls immer wieder erstaunlich, wie diagnostikvisiert manche Menschen sind. Ich traue mir das jedenfalls nicht zu.

Aber das wollte ich nur mal am Rande loswerden….

Nun meine Tips.

Tip 1: Komm raus aus der Opferrolle!
Es ist egal, ob der andere ein Narzisst ist oder nicht. Der Gedanke und die Auseinandersetzung darum ist im weitesten Sinne nur eine Schuldzuweisung. Wenn man Schuldzuweisung betreibt, dann ist der andere der Täter und man selbst das Opfer. Der Täter hat Unrecht, man selbst Recht. Wenn man Recht hat, besteht kein Handlungsbedarf. Man übernimmt also nicht die Verantwortung (für sich selbst). Das ist aber schon wichtig, um aus der Schleife zu kommen und aktiv zu werden und etwas gegen die Situation zu tun, die einem nicht gut tut.
Das bedeutet nicht, dass man nicht auch traurig sein darf, über das, was einen verletzt hat. Aber die Dauerschleife von Opfer-Täter hat wenig dauerhaften Nährwert, um aktiv zu werden und in eine Veränderung der Situation zu kommen. Opferhaltung ist passiv. Finger weg auch von unprofessionellen Videos im Internet, die lediglich einen wieder in der Opferrolle bestärken. Komm lieber in die Handlung und Änderung des Zustandes. Du nimmst Dein Leben jetzt wieder in die Hand, statt Opfer der Umstände zu sein

Tip 2:Eigene Anteile erkennen!
Es gehören immer zwei Menschen dazu. Einer macht und der andere lässt mit sich machen. Das ist gleichwertig. Du trägst auch einen Anteil und den gilt es zu erkennen, denn sonst rutscht Du in der nächsten Beziehung in das gleiche Muster. Meist sind das Dinge wie mangelnde Selbstliebe, nicht gesetzte Grenzen, Hunger nach Anerkennung, Helfersyndrom, Bedürfnisse nicht kommunizieren, fehlender Zugang zu den eigenen Gefühlen.
Ggf. kann hier ein Therapeut, Selbsthilfegruppen, Abstand zur betreffenden Person, Freunde etc. helfen

Tip 3:Sei realistisch!
Sondiere die Lage.
Schaffst Du es alleine?
Kannst Du Hilfe annehmen von außenstehenden Personen (Polizei, Jugendamt, Frauenberatungsstellen, Therapeut, Hausarzt, Frauenhäusern, Selbsthilfegruppen etc)
Wie mutig bist Du, etwas zu ändern?
Kannst Du vielleicht erst kleine Schritte machen, Dir kleine Inseln schaffen (Atmen/Meditation, Spaziergang, überlegen, was Du willst…)?
Hast Du ein Umfeld, welches Dir hilft?
Schreib es Dir am Besten auf.
Brainstorming.
Sortieren kann man immer noch. Letztlich ist jeder noch so kleine Schritt gut, denn Du hast schon mal beherzigt, dass Du aus der Opferrolle rauskommst. Und wenn Du nur nachdenkst, was man ändern kann!

Tip 4:Denk an das Ziel
….und verschwende nicht Gedanken daran, dass etwas peinlich ist oder nicht funktioniert. Das kannst Du erst beurteilen, wenn Du es versucht hast. Außerdem gibt es ganz viele Menschen, die schon was ähnliches erlebt haben. Jugendämter, Frauenhäuser und co erleben sowas tagtäglich.

Tip 5: Nimm Hilfe an!
Wenn du es alleine nicht hinbekommst, ist das keine Schwäche. Sich einzugestehen, Hilfe zu brauchen und anzunehmen ist Stärke.

Tip 6:Bleib bei Dir!
Es ist ganz edelmütig, sich in die Situation des anderen hineinzuversetzen. Jedoch ist das auch ein erwachsener Mensch. Und so, wie Du die Verantwortung für Dich selbst hast, hat der andere die Verabtwortung für sich. Lass es, doppelte Verantwortung zu übernehmen. Du bist weder Therapeut noch Elternteil.

Tip 7: Vermeide unnötige Kämpfe!
Wenn du eine dysfunktionale Beziehung hast und Dich noch nicht trennen konntest, vermeide, dich in Diskussionen, Streits und weiteren Quatsch hineinziehen zu lassen. Es ist ok, wenn es zwischen emotional reifen Menschen auch mal kracht und man dann darüber redet. Wenn dem aber nicht so sein sollte, Wiedersehen einfach dem Drang, dich zu streiten, rechtfertigen, Recht haben zu wollen, dem Wunsch vom anderen verstanden werden zu wollen.
Du bist ja in der Situation, weil all dies vorher schon nicht geklappt hat. Das wird sich also nicht auf einmal wie von Zauberhand ändern und super werden.
Nick ab um des Frieden willens. Der Kampf um das Recht und anderes nimmt eine Menge Energie. Die brauchst du aber für andere Dinge - nämlich um aus der dysfunktionalen Beziehung auszusteigen.
Es ist also UNWICHTIG!

Tip 8:Kontaktsperre!
Wenn Du das hinter Dir gelassen hast, halte Abstand. Erst mal musst du wieder zu dir selbst finden. Hast Du das noch nicht, ist die Chance groß, dass man sich eher wieder in dem gleichen Kreislauf befindet, als einem lieb ist.
Kontaktsperre tut auch weh. Das muss man wissen. Aber mit jedem Tag, den du das durchhältst, wird es besser. Hältst du das nicht durch, musst du von vorne beginnen und der Schmerz ist wieder da, anstelle dass die Zeit ihn heilt.

Tip9: Nicht aufgeben!
Scheitern gehört zu Leben. Scheitern ist doof. Aber anstelle Dich damit runterzuziehen, dass Du den Absprung nicht geschafft hast, fängst du halt sofort wieder an der Stelle an, wo du aufgehört hast. Mach einfach weiter. Und wenn’s halt drei anläufe brauchst, ist das auch egal. Irgendwann wird das schon. Sei gütig zu Dir. Man darf auch mal scheitern, um dann wie ein Phönix aus der Asche zu steigen.

Tip 10: Belohne Dich.
Für jeden verdammten Step, den Du hinbekommen hast, feiere und belohne Dich und Deine Selbatwirksamkeit.

Ps: im Anschluss eine tolle Beziehung wäre sicherlich das Sahnehäubchen der Belohnung. Ich finde, der @*******nist hat schon viel Gutes dazu gesagt, wie man vorgehen kann. Ich persönlich würde aber sehen, dass es ch mich erst mal ein Stück selbst sortiere(Tip 2). Dann rutscht man auch nicht von dem einen Dilemma ins nächste.

Da ist aber jeder anders…

Menschen, die mit "Ich will ja nicht... aber..." sind mir suspekt.

Bedienungsanleitungen für Menschen zu schreiben finde ich seltsam.

Warum werden nur Frauenhäuser, Frauenberatunsstellen erwähnt. Ist das hier ein geschlechtsspezifisches Thema?

Und warum schreibst Du so viel von "man" und in "Du Botschaften"?
****ity Paar
16.583 Beiträge
Weil er neutral schreibt, finde seinen Beitrag hilfreich.
*******Punk Frau
5.733 Beiträge
Heißt Du @*****Cho? *g*
****ity Paar
16.583 Beiträge
Nein, aber darf doch wohl meine Empfindung / Meinung dazu schreiben.
@*******bene

Suspekt: Kann ich mit Leben *zwinker*

Bedienungsanleitung: Deine Interpretation finde ich ebenso seltsam *zwinker*

Frauenhäuser: Statt zu konsumieren, trag doch was dabei? *zwinker*

Schreibstil: warum hast Du auf dem Bild die Frisur die du trägst? Warum nicht blond? *zwinker*
****sac Mann
1.162 Beiträge
Und schon wieder wird ein dem Anschein nach hochinteressantes Thema mit Unzulänglichkeiten zerredet.

Da bin ich raus!
*****ara Frau
7.715 Beiträge
Können wir bitte beim Thema bleiben? Das Thema ist schwer, es betrifft leider viel zu viele. Es bringt nichts, wenn man sich in die Haare kriegt. Wir wollen hier doch einen Erfahrungsaustausch und (zumindest für mich) die Möglichkeit über die Aussagen und Hilfestellungen der anderen nachzudenken und zu reflektieren. Und wenn es passt, etwas aus den eigenen Erfahrungen einbringen. Weil alleine und im permanenten Stresszustand war/ist man ja während der toxischen Beziehung ja permanent (meine Erfahrung).
******ane Frau
758 Beiträge
@*****ara Danke *dafuer*
Vielleicht überspringen wir das einfach beflissen. ☺️ Ich finde das Thema auch viel zu ernst, daher würde ich mich freuen, wenn es weiter geht.

Obwohl freuen irgendwie nicht der richtige Ausdruck ist. *gruebel* ich hoffe, ihr wisst, was ich meine
@*****ara hat Recht, also „Sorry“ für mein Kommentar. *g*

Worüber ich aber eben nachgedacht habe ist, dass es tatsächlich wenig Hilfsangebote für Männer gibt.

Google ergab schon, dass es quasi auch Hilfsangebote für Männer gibt. Ist das überhaupt eine Option für einen Mann? Neben Therpapie?

Ich frage mich ernsthaft, ob Männer ggf. anders mit dysfunktionalen Beziehungen umgehen?
Zitat von *****Cho:
@*****ara hat Recht, also „Sorry“ für mein Kommentar. *g*

Worüber ich aber eben nachgedacht habe ist, dass es tatsächlich wenig Hilfsangebote für Männer gibt.

Google ergab schon, dass es quasi auch Hilfsangebote für Männer gibt. Ist das überhaupt eine Option für einen Mann? Neben Therpapie?

Ich frage mich ernsthaft, ob Männer ggf. anders mit dysfunktionalen Beziehungen umgehen?

Momentan sieht es leider noch so aus, dass Männer weniger um Hilfe bitten. Auch, dass sie weniger darüber sprechen, die Dunkelziffer liegt hier beträchtlich hoch.
Wie schaffe ich den Absprung aus unausgeglichener Beziehung?

Bilanzieren.. was gut ist, was ist schlecht; ob das gute das schlechte ausgleichen kann und ggf der soziale Abstieg beim Ausstieg trotzdem lohnenswert erscheint.

was will und kann ich aufgeben für Ungewißheit;wie viel Liebe ist in mir für den/die Partner/in

ich hab mal gelesen : Freunde zu finden im Alter ist schwer, denen die reicher sind als Du, gerät Deine Armut zum Ärgernis ...bei denen, die die ärmer sind als Du ist es umgekehrt ..

das betrifft die Gesundheit, Emotionalität, die Finanzen die soziale Stellung und das was wer im Kopf hat

wer das hegen und pflegen kann was er hat, der darf sich schon fast glücklich schätzen..
*****_sh Frau
8.080 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********_Typ:
So wie ich aus den wenigen Zeilen die Situation einschätze, bist du immer noch in Beziehung zu deinem Narzissten.
Durch die Arbeit deiner Therapeutin und deines Partners hast du gelernt, mit den Erlebnissen aus der Vergangenheit zu leben. Sie bieten die Erholungsinseln die heilsam und kraftspendend sind. Aber das ist nicht genug anscheinend.
Lesen hilft *muede*
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