Joyclub Dorf - wer wäre auch dabei?

Auch noch mal ein klares Nein von mir, weil sich dann ständig alles um Sex drehte und über Politik zum Beispiel nicht gesprochen werden dürfte.

Gutes Argument

Ich würde auch gegen die Mauer und die Diskussionsverbote plädieren. Mein Ziel wäre stärkere Offenheit und Denkfreiheit, nicht Mauern und Monokulturen

Du kannst mich mitnehmen. Dann können wir uns beim klugscheißen rein teilen?

Ich mach den Bademeister

Ich lebe schon in einem "Joy Club" Dorf das nennt sich Bundesrepublik Deutschland
Ich kann tun u lassen was ich will sofern ich niemand anderen damit belästige und genau das würde mich auch in einem Joy Dorf erwarten

Tja und Sex habe u hatte ich auch immer.
Ein Joy Dorf würde mein Leben mit Sicherheit keine neuen Sichtweisen vermitteln die ich in diesem Leben nicht auch bekomme.

....mein Ratschlag: Ziehe nach Cap d' Agde. Da findest Du alles, was Du Dir vorstellst, haufenweise sexaffine, tolerante Menschen jeder Couleur mit denen Du zu jeder Tag und Nachtzeit über Sex unterhalten kannst. Zumindest von Mai bis Ende September. Danach wird es dann dort auch ruhiger...

Ein klares Nein. Hier laufen schon genug Verrückte rum, dass sollte reichen.

Der Gedanke an ein Joyclub-Dorf ..... interessant.
und, ehe Geschrei laut wird ... wer das nicht mag, muss ja nicht da hin fahren, gibt ja auch keinen Clubzwang, überhaupt keinen Zwang, nicht wahr? Wen etwas nicht will, kann es doch meiden, lassen und sich die Tinte und Stimme sparen .. wie im richtigen Leben!

Es gibt ja kleinere und größere erotische Schiffstouren, die auch nicht nur ein paar Stunden währen wie ein Abend im Club.
Der Gedanke, so einige Tage Ferien zu machen ist mehr als verlockend.
Ein paar Themen müssten vielleicht sehr locker, großzügig eingekreist werden ähnlich wie Mottoabende von Veranstaltern.
Vielleicht trennt man bi, hetero, schwul/lesbisch und alle anderen Stilrichtungen ein wenig in manchen Monaten. Das würde vieles erleichtern, Reibereien vom Grundsatz her schon mal ausklammern.
Um es nicht zu aufwendig und schwer organisierbar zu gestalten, vielleicht nur mit Frühstück, aber mit einigen Restaurants o.ä. in vernünftiger Nähe

Doch, das geistert jetzt in meinem Kopf rum
hach!!!

Gibt es so etwas nicht im entferntesten Sinn, vielleicht ungewolllt, in Cap de Agde?

@*****m78
Es gibt das Cap de Agade, ist mir z.B. aber zu weit, Leute die dort waren, soweit ich welche kenne, waren nicht so meine Hausnummer und vor allen Dingen würde mir ein eingeschränkterer Rahmen wie in einem Hotel, keinem Hotelbunker wohlgemerkt, besser gefallen

...wenn ich es richtig verstanden habe, möchte die TE in einem Ort leben, in welchem all ihre Vorstellungen von Sex und Toleranz vorhanden sind. Also nicht nur für ein paar Tage, einen Urlaub. So als Lebensmittelpunkt. Und für so etwas möchte sie wissen, ob es Interessenten gäbe.
Und in Italien gibt es ganze leerstehende Dörfer inkl. Kirche die man für einen Appel und ein Ei zu einer Lustoase umfunktionieren könnte...

Wahrscheinlich gibt es diesbezüglich Unterschiede zwischen Deinem und meinem Wohnort. Mir ist hier in München noch niemand (m-w-d) begegnet, mit dem ich bei Bedarf nicht über Sex hätte sprechen können. Selbst mit meiner 83jährigen Nachbarin gehts- auch wenn sie selber keinen mehr hat. Meine Erfahrung: Unter Frauen geht´s viel lockerer zu, echt jetzt.

Ich glaube schon, dass es gehen könnte. Leider muss ich dir zustimmen, dass kaum jemand so weit ist, das es funktionieren könnte. Wäre mal spannend zu erarbeiten was von Nöten wäre, damit es klappen könnte..
Wenn jeder für sich ganz und glücklich ist, dann könnte es funktionieren. Die Bindung an einen anderen Menschen macht es sicherlich schwer... Zumindest mit unserer Sozialisation...

Ich hab mir das alles gut angeschaut und reiflich überlegt und ich komme zu dem Schluss, daß die Idee mit dem Joydorf mich nicht überzeugt.
Ich erwäge aber in Kürze das Fürstentum Zuchtanien auszurufen, dessen glanzvoller Herrscher natürlich ich zu sein gedenke. Interessentinnen seien gewarnt: die Staatsbürgerinnenkundeprüfung wird von mir höchst persönlich durchgeführt und hat es, vor allem im praktischen Teil, in sich!
Aber holla!

-Herr Ordnung-

Ihr könnt es ja in allen Farben und Möglichkeiten für eher nicht machbar halten, während andere in die Richtung gehen siehe .....https://www.desire-resort.de … ay/venice-foreplay-day2.html

Diese "Dorf für Gleichgesinnte" - Ideen gibt es zu vielerlei vermeintlichen Gemeinsamkeiten..
Was die Interessenten grundsätzlich nicht haben: Eigenkapital und oder eine Finanzierung!

Es braucht:
Ein Grundstück
Baurecht
einen Verkäufer und als Käufer eine GBR Gleichgesinnter
Planung, Baugenehmigung, Aufträgle... dafür braucht es schon wieder Eigenmittel und Finanzierung

Also die meisten dieser Ideen scheitern schlicht und einfach daran, dass die Interessenten nicht solvent sind.

Es gibt so viel leerstehendes, Clubbetreiber stemmen ihre Lokale auch, die unwissende Hilf- und Mittellosigkeit schein halt bei manchen überwiindbar

Der grösste Club in München ist kürzlich pleite gegangen

Der größte Club in Hamburg ist voll am umbauen und alles vom feinsten !
Gibt im Dorf Leute die Geld haben und Handwerker die den Aufbau übernehmen !

Schlechte Beispiele sind immer ein schlechtes Beispiel
Gute Beispiele sind oft ein Ansporn

Irgendwer muss sich vor Jahren mal entschlossen haben, eine Plattform zum Flirten etc. richtig breit gefächert zu gestalten, zu schaffen. Ist der Joyclub draus geworden, mit allen Sorten Menschen, die der Globus in unseren Gefilden so trägt .....

...tolle Sache für ein paar Tage. Aber das ist nicht das, was der TE offensichtlich vorschwebt...

Mal ein Brainstorming: Wir bauen so ein Dorf!

Wer übernimmt die Chose mit der Finanzierung?
Ich könnte bei der Ideenfindung zum gemeinsamen Entwurfsgedanken beitragen.

Wir brauchen dann noch:

Rechtsanwälte, Steuerberater, Fachingenieure (Heizung-Lüftung-Sanitär-Elektro-Sicherheitstechnik etc. , Architekten und Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten, Gutachten zur Baugrundbeschaffenheit, zu eventuellen Altlasten, zum Grundwasser, Untersuchung auf Kampfmittel, bei Bedarf deren kontrollierte Sprengung etc..etc... Und wenn irgendein archäologischer Rest von irgendwas gefunden wird folgt eine Baueinstellung... Hach ja: Wer Projektentwicklung macht braucht kein BDSM mehr!

Und natürlich - wenn alles klar ist: ausführende Firmen, die momentan überhaupt keine Kapazitäten frei haben

Wer macht mit?