Geldsklaven erotisieren das Geschehen stark, dafür brauchen sie schon auch eine erotische Projektionsfläche. Ich kenne das bisher ausschließlich aus dem heterosexuellen Bereich, ergo nur Geldsklaven, die es anmacht, einer Frau Geld zur Verfügung stellen zu müssen.
Das ist nicht anders wie mit einem Fußfetisch. Ein Heterosexueller wird immer nur Interesse an Frauenfüßen haben, auch wenn sein Fokus der Fuß ist. Aber es ist eben doch wichtig, welchem Geschlecht er gehört.
Ein heterosexueller Geldsklave wird wahrscheinlich nicht von dem Gedanken erregt, dass ein Mann sein Geld für Elektronik ausgibt.
Ich hatte mal Kontakt zu einem Geldsklaven (den habe ich nach zwei Tagen abgebrochen, weil er von mir dominiert und erniedrigt werden wollte und ich das weder kann, noch will), den die Tatsache, dass ich sein Geld nicht für heiße Kleidung und Schmuck hätte ausgeben wollen, sondern lieber für ein Topf- und Pfannenset oder eine Küchenmaschine, auch nicht sonderlich begeistert hat.
Natürlich ist da jeder auch anders, manchen reicht es, einfach nur Geld abgeben zu müssen. Aber dort, wo ich das bisher beobachtet habe, fanden die Geldsklaven es schon zusätzlich äußerst erregend, wenn die Frau hier und dann mal gezeigt hat, was sie sich Teures geleistet hat, vor allem wenn es irgendein überflüssiger Schnickschnack wie ein Designerkleid war, oder irgendwas anderes Luxuriöses, das aber eben "sexy Weiblichkeit" ausstrahlt, oder eben überhaupt irgendwie die erotische Fantasie anregt.
EDIT:
Mir hat dieser Geldsklave als "Beweis", dass er es ernst meint, 100 Euro als Amazon-Gutschein geschenkt. Ich hab mir davon tatsächlich auch ein kleines Fläschchen eines Designer-Parfüms geleistet, das ich schon lange haben wollte (und immer noch habe), aber als mir klar wurde, dass es ihn wahrscheinlich anmachen würde, wenn ich ihm das sage/zeige, wurde mir gleichzeitig klar, wie unangenehm ich das alles eigentlich fand. Ich hatte überhaupt kein Interesse daran, ihn zu erregen und ich habe ständig Sorgen geäußert, dass ich ihn nicht ausnutzen will, blabla, ich bin eine fürchterliche Geldherrin und hab's gelassen.
Nicht meine Welt.