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Therapie und BDSM

*****a62 Frau
1.471 Beiträge
Also !!
Hier sind einige dinge die mir niocht gefallen !!
Zum ersten seid wann bist du Sub wie lange ist es so ..
Wenn es vor deinen Problemen so war dann sollte es erstmal davon getrennt werden den alles kann man und sollte man nicht miteinander verbinden...

Und deine therapeutin tut mir leid das sagen zu müssen hätte so nicht auftrumpfen dürfen, wenn überhaubt hätte sie in aller ruhe mit dir darüber reden müssen einfühlsam sein müssen ..Das war nicht gerade professionell ...
****y76 Frau
452 Beiträge
BDSM und psychische Störungen
Ein Thema, das ich sehr schwierig finde. BDSM trifft die Beteiligten immer auch in der Psyche, egal obs um Erniedrigung, um Schmerzen, um Benutzung oder was auch immer geht. Wenn jetzt jemand, der psychisch eh schon angeknackst und nicht stabil ist, mit sich selbst nicht klar kommt oder anderen akuten Probleme in der Richtung hat, finde ich es gefährlich, sich in irgendeiner Weise auf Spielchen und Praktiken einzulassen, die das psychische Befinden irgendwie beeinflussen. Und ich mein nicht die entspannende Massage, die einfach nur gut tut oder jemanden, der in Therapie ist, mit Medikamenten gut eingestellt ist und dessen Probleme nicht akut sind.

Wenn jetzt jemand in einer psychosomatischen Klinik ist, ist das Problem aber akut (ich wars selber schon, weiß also, wovon ich red) und da kann ich jede Therapeutin verstehen, deren Alarmglocken da erstmal klingeln.
Stellt euch vor, jemand, dessen Selbstwert bei Null liegt, der also wenig oder nichts von sich selbst hält, erzählt euch, dass er auf Schläge und Erniedrigung steht. Also da wird doch jeder erstmal misstrauisch, oder?

Nur meine Meinung und ich möcht niemandem auf den Schlips treten.
Liebe Grüße
story
*****a62 Frau
1.471 Beiträge
Dann ..
Da hat die Therapeutin agleich den ersten Fehler gemacht den als diese darf sie nicht gleich hochgehen ..punkt um
*******t_69 Mann
469 Beiträge
@Marc_R
Hi!

Interessanter Beitrag! (ernstgemeint) - aber lass mich dir einige Dinge aus meiner Sicht erklären:

Devote/Masochistische Neigungen kann man sich nicht "Abgewöhnen" - sie sind da und sind eben Eigenheiten des eigenen Charakters, das ist wie mit einem Fetisch - das geht nicht mehr weg in der Regel! (Es sei denn durch die persönliche Entwicklung im Laufe der Zeit - aber es ist psychologisch schlichtweg nicht möglich sich das normal abzugewöhnen - von einigen, unangebrachten und hier auch nicht näher erläuterten Praktiken einmal abgesehen (Gehirnwäsche o.ä.)).

Desweiteren: Nur weil die Therapeutin BDSM nicht mag oder es sogar widerlich findet (ist ja auch ihr sehr gutes Recht!) darf sie diese Subjektivität auf gar keinen Fall in die Behandlung mit einfließen lassen. Zumal die von der Threaderstellerin kurz erwähnten, ungefähren Probleme meiner Meinung nach in keinem problematischen Kontext zu ihren Neigungen steht.

Es geht auch gar nicht darum der Therapeutin ihre komplette Kompetenz abzusprechen.

Ich selbst habe schon seit langem persönlich mit Psychologie, Therapien und Therapeuten zu tun - ist zudem sogar eines meiner größten Interessen.

Wie ich vorhin auch schon erwähnte: Von einigen Praktiken oder Session-Anteilen erstmal etwas Abstand zu nehmen - ich denke das könnte durchaus Sinn machen. Vorrübergehend.

Das nicht jeder, der gegen BDSM ist ein Idiot ist und keine Ahnung hat - das wissen denke ich mal die meisten hier *g*

Grüße

kaze
*******t_69 Mann
469 Beiträge
Ergänzung
Sorry für den Doppelpost - habe aber gerade noch einmal die anderen Postings über mir gesehen und möchte anfügen das ich es natürlich gut finde das sie anfängt nachzuhaken - auch bei derartigen Neigungen da man so evtl. Zugang zu einigen weiteren Einblicken in die Psyche eines Patienten bekommen kann.

Man darf aber, so finde ich, nicht gleich das Kriegsbeil auspacken - man sollte sich vieleicht lieber einmal mehr mit dieser Materie befassen, gibt auch im BDSM Bereich sehr viel an guter Literatur und Abhandlungen.
*****a62 Frau
1.471 Beiträge
Richtig ..
So sollte es sein..Alles gleich in den Mülleimer zu sortieren das geht ja gar nicht.. Dann müßte wirklich die Komplette menscheit zur threapi ..
Aber wie gesagt das verhalten von Th. war nicht richtig absolut nicht ..
Ssindossa
ich gehe zunächst auch einmal davon aus, dass der/die Therapeuten grundlegend Ahnung von Ihrem Job hat. So wie Du es geschildert hast war zumindest eine Menge Unsensibilität im Spiel.

Was ich aber für wirklich wichtig erachte ist die Frage ob BDSM Dir gut tut oder nicht. Kannst Du es frei und unbeschwert geniesen dann ist eine der schönsten Sachen der Welt. Ist es aber nur ein Ventil, das z.B aus deiner Depression hervorgeht - dann solltest Du näher hinschauen, mit einem Therapeuten von dem Du das Gefühl hast - er steht BDSM nicht negativ gegenüber.

Es wird hier wieder die alte Diskussion getriggert - BDSM pervers oder nicht. Ich glaube diese Formulierung "pervers" trifft nicht den Kern dieses Themas. Es geht immer um die die eigene Gefühlswelt und das mit sich im "reinen" sein.

Und so betrachte ich es auch für mich persönlich. Sprich für MICH ist in meinem BDSM durchaus eine Komponente die mir nicht gut tut.

Ich wünsche Dir alles Gute und das Du Deinen für Dich richtigen Weg gehen kannst - mit oder ohne Terapeut.

Gruß
Rolf
****_R Mann
559 Beiträge
@*****san
Selbstverständlich lassen sich Neigungen "behandeln"
Insbesondere noch längst nicht alles eine submissiv/masochistische Neigung ist, was man selbst dafür hält.

Offensichtlich gibt es ein ernstes Krankheitsbild, was möglicherweise fälschlich für Neigung gehalten wird.
Dann wäre z.B. Borderline nämlich auch nur maso und folglich total ok.
*******t_69 Mann
469 Beiträge
@Marc_R
Hi,

natürlich lassen sich Neigungen behandeln (behandeln != abgewöhnen) - aber nicht "einfach so" - weil die Mittel, die wirklich zu einer "Beseitigung" der Neigung führen nämlich nur Gehirnwäsche o.ä. sind. Zudem assoziiert das Wort behandeln gleichzeitig auch, dass eine Neigung eine Krankheit ist. Man kann sich vieleicht abgewöhnen in der Nase zu popeln - aber eine Neigung wie z.B. Masochismus ist ein fester Teil der eigenen Persönlichkeit der gewachsen ist. Sowas ist nicht einfach "abzugewöhnen".

Und dein Vergleich mit Borderline hinkt. Ich denke du beziehst dich dabei auf das Selbstverletzende Verhalten (wie z.B. Schneiden)? Denk dran - SVV != Borderline. Es ist nur (leider) meist eine Folge von Borderline.

Grüße

kaze
****_R Mann
559 Beiträge
Gehirnwäsche ist ein negativ behafteter Ausdruck, den die meisten nur in Verbindung mit CIA und KGB kennen.
Psychotherapeutische Behandlung ist nichts anderes, und nicht automatisch schlecht.

Glaub mir, ich weiß recht gut das Borderline eine krankhafte Störung ist, die mit Masochismus nichts zu tun hat.
Deswegen ist es auch Unsinn zu sagen, dass aus Borderline eine entsprechende Neigung erwächst.
*******t_69 Mann
469 Beiträge
Hi,

sortier wurde beim ersten Mal durchlesen ehrlich gesagt absolut nicht schlau aus deinem Posting *baeh* Macht aber nix ^_^

In meinen Augen ist eine Psychotherapeutische Behandlung jedoch keine "Gehirnwäsche" sondern einfach ein Aufbereiten und verarbeiten von Problemen und Erlebnissen.

Eine Gehirnwäsche assoziiere ich zwar nicht mit KGB und Co. - aber dabei werden gezielte Informationen aus dem Gehirn "gelöscht" oder aber "umprogrammiert" -> in diesem Fall jedoch auf jeden Fall negativ.

Ich gehe bei deinen letzten Postings nun aber einmal davon aus das wir beide uns bzgl. Borderline und Co. einig sind? *g*


Grüße

kaze
****_R Mann
559 Beiträge
Eine Gehirnwäsche assoziiere ich zwar nicht mit KGB und Co. - aber dabei werden gezielte Informationen aus dem Gehirn "gelöscht" oder aber "umprogrammiert" -> in diesem Fall jedoch auf jeden Fall negativ.
Ob negativ oder nicht, ist immer eine Sache der Betrachtungsweise.
Umprogrammiert bzw. rumgepfuscht wird in beiden Fällen. Oft auch auf die gleiche Art und Weise.
Für die Defninition spielt die Intention aber keine Rolle.
Sexuelle Interessen, Vorlieben, Präferenzen sowie Neigungen, insbesondere devote - leutz das sind jede Menge unterschiedliche Paar Schuhe. Si ist ja auch im "Bett" gern devot zu sein schon mal was ganz anderes als 24/7, TPE zu leben.

@ Marc_R
Lässt man BDSM-relevantes ganz ausser acht, bleibt dennoch einiges an eklantantem Fehlverhalten der Therapeutin übrig, selbst wenn man der TE subjetives, negatives Datstellen unterstellt und es pro Therapeutin liest.
****_R Mann
559 Beiträge
@*******ht6
Da ich die Motivation für das Verhalten der Therapeutin nicht kenne maße ich mir nicht an selbiges zu beurteilen.

Ich unterstelle ihr eher Professionalität und evtl. auch bewußt provokantes Auftreten, als Einflußnahme aufgrund persönlicher Vorlieben / Abneigungen.
Gehe davon aus, dass sie weiß was sie tut und das das im Sinne des Patienten ist.

Zumindest in höherem Maße als bei den hier vertretenden Freud`s & co
*****a62 Frau
1.471 Beiträge
Tzz
Das war mit garanti kein Professionelles auftreten, ob können oder nicht kein Threapeut darf sich so einem in dem moment Patienten gegeüber treten, den dies verhalten kann das vertrauen zu diesem schwer ins wanken bringen, dass allerletzte was man braucht ist feuer sie hätte sich anders verhalten müssen.. Es gibt viele wege nach Rom und nur ein richtigen ..
****_R Mann
559 Beiträge
@*****a62
Auf wieviele Jahre psychotherapeutische Praxis stützt du deine Aussage ?
Und wenn viele Wege nach Rom führen, sind alle richtig. Vorrausgesetzt, man will da hin.

Nach wie vor, spreche ich jemanden der entsprechend ausgebildet ist, eher die Fähigkeit zu bei einem Patienten die richtige Reaktion zu bewirken als einem Hobbypsychopathen.
Mit Konfrontation und Provokation kannst du oftmals mehr zum Nachdenken bewegen, als mit Ja und Amen.
Zu entscheiden welcher Weg der richtige ist, sollte Profils überlassen werden.
*****a62 Frau
1.471 Beiträge
Hm
In einigen punklten magst du ja recht haben..
Aber keiner weis nun was für probleme sie nun hat also gehe ich erstmal von schlimmen Seelischen aus von daher kann kein Therapeut so unbedacht daran gehe ..Das ist nun mal so und meine meinung auch wenn sie ihre über neigung gesprochen kann sie nicht bauer darauf trampeln ..Aber wie gesagt das kann man nur in den Raum stellen dazu müßte man mehr wissen ..

Ich weis das viele wege nach Rom führen aber der richtige in betracht gezogen mit dem erlebniss der Therapeutin ist der längste weg der Richtige und nicht der kürzete ..Lange wege damit erreicht man am ehesten das ziel..
@ Marc_R
wir diskutieren hier nicht das verhalten, benehmen und qualifikation einer super-nanny oder dgl. von rtl vox oder kabel1....
....sondern das eines klinischen therapeuten während einer stationären behandlung.

eine motivation darf man unterstellen: heilung einer patientin - keine andere, aufgrung wissen und mit professionellen methoden.

persönliches mit einzubringen, selbst wenn nur ansichten über sexuelle vorlieben ist per se schon unprofessionell.
einen (beinahe) streit zuzulassen ebenso, wenn man ihn nicht wieder auflösen kann.
schokiert zu reagieren ist menschlich verständlich, aber wiederum unprofessionell.
usw. usw.

... ich gesund werden wollte musste ich meine devote/ masochistische Neigungen (erstmal) ablegen.
war ihr aber nicht möglich, das der TE gegenüber glaubhaft und plausibel zu erklären, ebensowenig, dass ein eventueller konflikt als aich das nichtausleben von sexualität krank machen kann.
Mit Konfrontation und Provokation kannst du oftmals mehr zum Nachdenken bewegen, als mit Ja und Amen.
da hast du absolut recht. wenn du das nötige wissen hast diese elemante zum richtigen zeitpunkt einzusetzen.
denn sonst ver- oder zerstörst du.
*****a62 Frau
1.471 Beiträge
deshalb
Es wäre besser gewesen sie hätte es noch nicht miteingebracht erstmal alles andere und den .. Den wir können nicht wissen was warum und wieso und solange das im dunkeln bleibt können wir diskutieren bis der Papst kommt und am Ende stehen wir noch immer am anfang ..


Aber richtig war es nicht von der Therapeutin auch wenn sie schockiert darüber war..Ich selbst mache eine Therapi !!
****_R Mann
559 Beiträge
@*****a62
Wenn eine Therapie immer gleich wäre, könntest du bei ebay ein entsprechendes E-Book (gleich mit Resellerlizenz) ersteigern.

Was für dich falsch wäre, kann für andere richtig sein.
Das zu beurteilen ist Aufgabe von Menschen, die sich mit dem Krankheitsbild, dem Patienten und der entsprechenden Therapie auskennen.
Keiner von uns hier gehört in diesem Fall dazu.
*****a62 Frau
1.471 Beiträge
Das
Das habe ich ja damit gesagt.. wir können reden und reden aber weiter kommen tun wir nicht weil wir es nicht wisen..Hierüber ist das Haubtsächliche Thema sub und neigungen ..Und das sollte auch da rausgehalten werden..Das was ich dazu sagen kann ist das sie wohl verunsichert ist und dadurch das sub mit ins Thema gebracht hat bei der Therapeutin anders kann ich es mir nicht vorstellen ..Da gilt es abwarten und schauen ob sie sich hier zu noch mal Äußert.
Ich kann Dir dazu leider nicht so viel sagen, doch ich glaube ich würde vorerst das machen was mein Therapeut mir sagt, denn ich bin mir sicher, dass er weißt was er sagt.

Da ich nicht weiß warum Du in Therapie warst/bist, kann ich dazu nichts Näheres sagen.

Ich persönlich kann mit BDSM eigentlich nichts anfangen, doch ich "benutze" ab und zu die Spielart als Therapie. Es bringt mir keine schönen Gefühle und ich finde es sogar teilweise beängstigend, doch ich sehe es als Chance. Ob es richtig ist weiß ich nicht. Wir probieren es einfach ab und zu ein bißchen aus.

herzlichst
whisper
*****a62 Frau
1.471 Beiträge
Du
Du solltest erstmal alles hier lesen bevor du etwas schreibst whisper_melody

Dazu tu nicht was nicht gut für dich ist am ende zerbrichst du daran
****ra Frau
905 Beiträge
Sorry, whisper_melody, aber deine Aussage ist für mich das krasseste was ich bis jetzt hier gelesen habe: Ich stehe nicht auf BDSM, es macht mir Angst, aber ich probiere es ein bischen aus ???
Manika, das ist wirklich schwachsinn. BDSM ist eine super tiefe intensive emotionale psychische physische Angelegenheit..., damit spielt man nicht.
Ausser du hast Blümchensex mit SM Aspekten - und das hat damit gar nichts zu tun.
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