Zitat von *******r_73:
„ONS oder Kurzaffären, sollte man auf Schutz oder aktuelle Tests bestehen, bei längerdauerenden (Hausfreund/Dom) gern ohne.
Das finde ich absolut interessant:
Es wird kein Unterschied gemacht, ob man außerhalb der Swinger- und Fremdvögel-Szene einen neuen Lebenspartner sucht und der erste gemeinsame Sex steht an, oder ob man innerhalb dieser Szene von Leuten, die ständig wechselnde Sexpartner haben und ein vielleicht deutlich größeres Repertoire an Praktiken ausüben, über die nächste Action nachdenkt.
Wenn es um das Thema der gesundheitlichen Sicherheit geht, wird immer nach dem maximal möglichen gestrebt und dann - individuell - leichte Abstriche gemacht, um sich den Spaß nicht zu sehr zu reduzieren.
Der Situation angepasst wird aber nicht mehr unterschieden. Nur nach Dauer der Verbindung. Ich finde jedoch, dass das Setting des Sex einen gewaltigen Unterschied des Risikos macht.
Führt das dazu, dass "Aktive" sich anders schützen als die "braven", wenn es zum Sex kommt (für die Braven vielleicht unerwartet oder endlich mal wieder)?