Beschneidung - Erfahrungsbericht Teil 2

Also beschnitten bin ich nicht aber seid meiner Jugend ( und das ist schon ein paar Jahrzehnte her ) trage ich meine Vorhaut zurückgezogen. Ich habe mich einfach wohler gefühlt wenn die Eichel frei liegt. Anfangs musste ich die Vorhaut ab und zu wieder zurück ziehen aber es dauerte nicht sehr lange und sie blieb da wo ich sie haben wollte. Wenn sie heute mal versehentlich über die Eichel rutscht fühle ich mich unwohl auf eine ganz seltsame Weise. Ich finde es einfach hygienischer. Ob die Empfindlichkeit gelitten hat vermag ich nicht zu sagen aber ich vermute, dass dem nicht so ist. Und wenn es so ist dann nicht negativ für mein Wohlbefinden und das meiner Partner/in.

Hi,

hab schon mal hier gefragt, ob mir vielleicht jemand einen Arzt im Ruhrgebiet empfehlen kann.
Hab aber leider bis jetzt keine Antwort bekommen.

Möchte jetzt noch mal fragen, ob mir einer von euch einen guten Arzt im Ruhrgebiet empfehlen kann.
Oder auch ein gutes Krankenhaus nennen kann.

Wer von euch wurde vor kurzen beschnitten und kann mir weiterhelfen?

Vielen Dank.

MfG
Ben

Such im Internet mal nach "EuroCirc".
Das ist eine kostenlose Beratungsstelle.
Die haben einen Beschneidungsratgeber (kleines Heftchen mit den wichtigsten Fragen und Antworten) und können Dir einen kompetenten Arzt in Deiner Region empfehlen.

Danke für deine Antwort!

Wie lange dauert es eigentlich nach der Beschneidung, bis alles verheilt ist?

Hallo,

ich habe mich vor vier Jahren beschneiden lassen, eigentlich aus nur einem Grund.
Mein bisheriger Urologe, der mich vor Jahren auch sterilisiert hatte (damals war das auch noch eine Kassenleistung), setzte sich aus Altersgründen zur Ruhe. Wir unterhielten uns so über seinen Werdegang, ich sprach ihn an, ob er den Beruf noch einmal ergreifen würde, weil ich mir nur wenig Schönes bei der Behandlung älterer Herren vorstellen konnte.

Daraufhin sagte er, nie wieder. Gerade in der letzten Zeit sei es schrecklich gewesen, das ganze Wartezimmer voller stinkender alter Herren, dich sich nie oder nur selten wuschen, es wäre immer wieder eine neue Zumutung. Er erklärte, wodurch es so unangenehm sei, selbst bei Männern, die etwas auf ihr Äußeres achten. Beim Urinieren bleiben immer ein paar Tröpfchen Urin unter der Vorhaut, die kurz danach ganz schön Gestank verbreiten. Wenn es nach ihm ginge, wären allein schon der Hygiene wegen alle Männer beschnitten. Und nicht nur vorne ein Zipfelchen weg, sondern „high & tight“.

So habe ich den Nachfolger der Praxis, mein Vorteil war, dass er Iraner mit reichlich Erfahrung auf dem Gebiet ist, gebeten, mich zu beschneiden. Zu Beginn hatte er mir zugesagt, es sei medizinisch indizierbar. Also ohne Kosten für mich. Es wurde ein Termin vereinbart und so ging ich 14 Tage später zur OP.

Als ich auf dem OP-Tisch lag, wurde mir gesagt, dass ich es selbst zu zahlen hätte. Habe für die Beschneidung 180 Euro bezahlt. Nachdem ich zugesagt hatte, hat mir die Sprechstundenhilfe meinen Penis mit einigen Spritzen betäubt und dann ging es auch schon los.

Er hat nach und nach die Haut abgetragen. Schmerzen hatte ich dabei keine. Dann ist die Wunde vernäht worden und mit Mull und sonstigem Verbandsstoff gut verpackt worden. So konnte ich nach Hause. Ein paar Tage später bin ich zum Verbandswechsel vorstellig geworden, nach gut 10 Tagen sind die Fäden gezogen worden.

Meine Sie ist einfach nur begeistert und findet ihn unheimlich ästhetisch und macht den Blowjob seither noch besser als zuvor. Ich fühle mich sehr wohl dabei und wenn ich jetzt in der freien Natur das Geschäftchen mache, schüttele ich ihn ab und weiß genau, dass alles rein ist. Ich kann es nur jedem empfehlen, auch in Hinblick auf das spätere Alter. Es ist einfach sauberer.

Wie die Arzthelferin gibt die Lokalbetäubung in den Penis?

Ist die Lokalanästhesie denn extrem schmerzhaft?

Die Rechnung hätte ich aber nicht bezahlt, auf dem OP-Tisch ist einer derartige Erpressung illegal! Die Aufklärung hat in ausreichendem Abstand vor der OP zu erfolgen.

Hallo Needlewitch,

der Arzt, ein sehr netter Iraner, mit deutschen Sitten noch nicht vertraut. Ich bin einer seiner ersten Patienten gewesen, er tat mir leid, denn er hatte die Praxis noch nicht im Griff. Es ging drunter und drüber. Zwei Sprechstundenhilfen haben ihn sehr nett unterstützt. Die Patienten machten was sie wollten.

Ich fand ihn sehr nett und habe ihn noch unterstützt. Auch sein Deutsch war noch nicht viel. Er hatte insgesamt arge Schwierigkeiten. Aus dem Grund war ich bestrebt, ihm ein Erfolgserlebnis zu gönnen.

In solchen Situtationen versetze ich mich gern in die Lage des Betroffenen, hier in die Lage des Arztes. Ein ganz schönes Kunststück, was er vollbringen musste. Eine völlig andere Schrift, eine andere Sprache beherrschen und die Pflicht, dass Fachwissen auf Deutsch parat zu haben.

Die Überraschung mit dem selbst zahlen müssen ist mir offenbart worden, bevor die örtliche Betäubung gesetzt worden ist. Somit habe ich mich damit abgefunden. Es ist also nicht so, dass er erst operiert hat und später plötzlich und unerwartet eine Rechnung ins Haus geflattert ist.

Obwohl das auch egal gewesen wäre. Ich habe vor ein paar Jahren umgestellt auf Waschkorbbuchführung. Das sieht folgendermaßen aus. Alle eingehenden Rechnungen kommen in einen Wäschekorb. Wer im Laufe des Jahres mahnt, fliegt raus und landet im Papierkorb. Wer nicht mahnt, nimmt Weihnachten an der Verlosung teil.

Bei mir reisst seit der letzten Nummer als die Vorhaut.
Hatte als Kind eine Vorhautverengung und wurde auch operiert.
Nun fängt es glaub wieder an denn jedesmal wenn ich die Vorhaut zurückziehe,reisst sie an 2 Stellen,was relativ unangenehm ist.
Ich hab des öfteren gehört das es danach die 4/5 Wochen sehr unangenehm sein sollen,somit bin ich noch am überlegen,ob ich es machen lassen werde...

So habe ich das auch nicht verstanden, aber eine Aufklärung auf dem OP-Tisch ist nunmal zu spät, auch wenn die OP noch nicht angefangen hat.
Der Rest ist eine Sympathiefrage, die hat aber nunmal nichts mit der Rechtslage zu tun.

soll bei der op dran bleiben ,das muß doch gehn oder ,wer hat auch piercing an der stelle .

Viele Ärzte erhalten das Bändchen bei einer Beschneidung - selbst wenn das ausdrücklich nicht gewünscht wird...

trage jetzt einen eichelring und einen im bändchen, und die wollen wir auch nicht hergeben ,oder sieht das dann nicht aus ?

Das ist ne Geschmacksfrage...

und was ist deine meinung, und hält dann noch der eichelring

meine Meinung findeste im ganzen Thread...
Ich bin kein Beschneidungsfan...

Ob der Umfassungsring hält ist eigentlich von anderen Faktoren abhängig...

Hallo,

nach langem hin und her habe ich mich für eine Beschneidung entschieden. Hat jemand Erfahrung bzw. eine Empfehlung im Raum Lu/Ma wo ich dies gut und günstig durchführen lassen kann ?

Nach einer Chemo vor einigen Jahren habe ich das Empfinden, dass mein Urin stärker stinkt. Ebenso damit mein bestes Stück. Mittlerweile wasche ich mich 2-3 mal am Tag.
Ich denke jedoch nicht, dass dies als medizinischer Grund durchgeht, so dass ich die Massnahme vermutlich selbst bezahlen darf.

Aus diesem Grund suche ich einen Arzt, der günstig und gut ist :-))

Falls möglich bitte mir einfach ne Mitteilung zu senden, falls nicht hier im Forum.
Danke

Nochmal kurz ein Zwischenbericht:
5 Wochen nach der Beschneidung sieht jetzt alles sehr gut aus. Genau nach 5 Wochen hatte ich nun per Zufall auch meinen ersten Sex, der zunächst mal nicht ganz entspannt war, aber dann doch sehr schön. Irgendwie muß man im Kopf erstmal loslassen können

Manchmal ist es noch gewöhnungsbedürftig, ihn nach dem Pinkeln wieder gut zu verstauen.

Mein Fazit bzgl. OP:
Ich würde im Nachhinein auf die "selbstauflösenden" Fäden verzichten und lieber das Ziepen beim Ziehen in Kauf nehmen. Die Dinger halten sich nämlich sehr sehr hartnäckig, ein paar Reste müssen erst noch rauswachsen.

Was die Preise angeht: Der Kostenvoranschlag bei meinem Urologen belief sich auf 300 EUR inkl. Nachsorge, wobei das wohl die Standardpreise aus der GOÄ sind. Die Rechnung des Urologen hab ich noch nicht, jedoch die des Pathologen über 65 EUR, der einen histologischen Befund des eingeschickten Präputiums gemacht hat. Das Ergebnis kenne ich jedoch nicht - liegt vermutlich beim Urologen.

Hallo,

hatte meine Beschneidung vor 10 Tagen. Ich musste sie auf Grund einer chronischen Entzündung machen lassen. Die hat der Hautarzt bei mir festgestellt und mir erst mal eine Salbe verschrieben. Er hat mir gleich gesagt das sie helfen kann aber nicht muss. Dann wäre eine Beschneidung notwendig. Die Salbe habe ich dann ein viertel Jahr benutzt, aber sie hat nicht geholfen.
Vorletzten Mittwoch war es dann soweit. Ich war eigentlich ganz froh das ich dann die Entzündung los bin.
Ein Vorgespräch hatte ich nur mit dem Narkosearzt der mir eine Vollnarkose empfohlen hat. Es ist stressfreier für mich, eine lokale Betäubung (Penisblocker) schmerzhaft kann sein und bei der Betäubung über den Rücken in das Rückenmark gespritzt wird, was man auch nicht unbedingt braucht.
Den Termin für die OP habe ich mit meinem Urologen übers Telefon gemacht. Hab mich aber vorher informiert. Er hat einen guten Ruf. Er Operiert jeden Mittwoch im Krankenhaus.
Ich habe am Wochenende vorher eine Bekannte von uns getroffen. Sie ist in dem Krankenhaus OP-Schwester und hat mich beruhigt. Sie war am anfang der OP auch im OP-Saal und hat mich danach im Aufwachraum besucht.
Also die OP war total easy. Hab nix mitbekommen.
Wurde dann den Rest der Woche krank geschrieben. Den Verband wechsele ich Vormittags und Abends vor dem schlafen gehen. Dabei machen ich 10 min ein Kamillebad in einem Plastikbecher und schmiere dann Wund- und Heilsalbe auf die Naht.
Am Montag war ich wieder auf der Arbeit, bin aber nach 3 std nachhause gegangen, da es trotz Verband doch noch weh getan hat. Wurde dann diese Woche noch krank geschrieben, da ich schon viel auf der Arbeit rumlaufen und auch mal eine Leiter hoch klettern muss.

Im Moment is er auch noch an der Stelle wo das Eichelbändchen war
ziemlich geschwollen es hat zwar seit der OP ein bisschen nachgelassen aber es ist immer noch dick.
Ich kann die Naht schon fast komplett ohne schmerzen einschmieren, bloß an zwei stellen sticht es noch stark wenn ich sie berühre.
Auch hatte ich die letzten Nächte mal eine leichte Errektion. Ich bin dann aufgewacht, hab gemerkt das es spannt und bin mal auf die Toilette gegangen. Danach war es wieder gut.
Heute Nacht war es schlimmer, ich hatte eine stärkere Errektion. Es hat sich angefühlt als stecken lauter Nadel rund um die Eichel. Bis ich zur Toilette gelaufen bin war es um Glück wieder vorbei.

Was ich in der Anfangszeit noch als sehr umangenehm und peinlich empfand war, daß nach dem Wasserlassen noch ne ganze Weile ein paar Tropfen nachgelaufen sind. Das hat warscheinlich an der Schwellung gelegen die auf die Harnröhre gedrückt hat und so noch ein paar Tropfen drin geblieben sind. Das hat sich zum Glück gelegt.

Im Moment bin ich zwar froh das es vorbei ist und ich es gemacht habe. Aber wenn ich im Internet nach Beschneidungsberichten gegoogelt habe. Habe ich fast nur sachen von Leuten gelesen die Probleme haben und das zieht mich schon ein bisschen runter.
Freilich sind bei mir erst 10 Tage vergangen aber ein bisschen sorgen mache ich mir schon.
Wie lange hat es denn bei euch gedauert bis die Schwellung zurück gegangen ist? Wie lange habt ihr verbunden? Und wann haben sich die Fäden aufgelöst?

So das musste ich mir jetzt mal von der Seele schreiben. Hoffe eingie schreckt die länge nicht ab.

MFG

Bei mir halten sich die Nähte hartnäckig. Eine habe ich heute, 6 Wochen nach der OP, immer noch drin, aber ich merke sie nicht. Die anderen sind so nach und nach abgefallen.

Eine richtige Schwellung hatte ich keine, und auf der von Dir beschriebenen Seite mit dem Bändchen war es 4 Wochen leicht geschwollen.

Es ist klar, daß man im Netz mehr negative als positive Berichte findet - wie bei den meisten Sachen: Wer zufrieden ist, sagt nix, wer unzufrieden ist, meckert öffentlich.

Ich habe es übrigens ambulant machen lassen - die lokale Betäubung war völlig schmerzfrei und in meinen Augen ist es wesentlich weniger Belastung für Herz und Kreislauf als eine Vollnarkose. Ich war übrigens an Tag 4 nach der OP wieder normal arbeiten (per Fahrrad zur Arbeit weil Fahrradfahren leichter war als laufen) und hatte an Tag 35 den ersten echten Sex, bei dem alles soweit gut ging, aber im Kopf war ich verkrampft und bissi gezwickt hat es auch, hat also noch Potenzial zur Verbesserung

Ja ambulant war es bei mir auch. Um 7 uhr war die OP und um 14 uhr wurde ich abgeholt.
Bei lokaler Betäubung hätte ich über Nacht im Krankenhaus bleiben sollen. Das macht wohl jeder Narkoseartzt anders.
Mir wars so auch lieber. Bin schon beim Blut abnehmen 2 tage vorher zusammen geklappt. Habs nicht so mit Spritzen und Nadeln.

... und bin mit dem Ergebniss vollends zufrieden.
Die ersten Wochen nach der OP waren schon sehr schmerzhaft. Vor allem in der Nacht. Ich wusste gar nicht, wie oft Mann eine Erektion in der Nacht bekommen kann
Ich wurde radikal (Low & Tight mit Bändchenentfernung mit 33 Jahren) beschnitten. Optisch sieht das hammergut aus und auch der Sex ist wesentlich geiler als vorher.
Nachteile kann ich bisher nicht berichten. Alles ist super so.
Auch empfindungsverlust kann ich nicht bejahen. Alles ist so wie vorher nur mit geileren Empfindungen
Wer einen guten Operateur in Berlin sucht, kann sich gerne mit mir in Verbindung setzen!

das vorhautbändchen behalten ,wer schreibt ,habe freitag die op.

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