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Libidoverlust beim Mann

*****ria Frau
50 Beiträge
Themenersteller 
Libidoverlust beim Mann
Hallo alle Zusammen,

wie bringt man seinen Partner dazu, trotz Stress, Sorgen und Medikamenten, die die Libido dämpfen, wieder mehr Fokus auf Sex zu legen. Und dies, ohne dass er sich unter Druck gesetzt fühlt?!
**********e_73w Frau
1.551 Beiträge
Sollte das nicht sein eigener Wille sein?
Ich meine, Sorgen und Stress sind ja schon nicht ohne, aber auch noch Medikamente?!
Vielleicht ist ihm gerade einfach nicht nach Sex, sondern er braucht etwas anderes?
Nähe, Geborgenheit, Ruhe, Erholung, Entspannung,...
******R54 Mann
32.455 Beiträge
Ich denke viel Zeit schenken. Geduld zeigen. Stress abbauen. Verständnis zeigen. Aber auch viel reden. Nicht nur über Probleme. Die Augen öffnen für schönes ausserhalb des Bett. Viel Erfolg.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Zitat von *****ria:
Libidoverlust beim Mann
Hallo alle Zusammen,

wie bringt man seinen Partner dazu, trotz Stress, Sorgen und Medikamenten, die die Libido dämpfen, wieder mehr Fokus auf Sex zu legen. Und dies, ohne dass er sich unter Druck gesetzt fühlt?!

Das sind ja , jede Menge Sachen , die darf Frau doch nicht einfach so ignorieren. Warum hat er das alles denn? Lösungen zusammen finden, dann kommt auch die Lust wieder.
*********uest Mann
2.208 Beiträge
JOY-Angels 
Aus meiner Erfahrung kann die Partnerin da gar nichts Wirksames unternehmen, das könnte eher kontraproduktiv werden..

Das kann nur vom Mann selbst wieder kommen.
**********ede56 Mann
6.333 Beiträge
Ich denke schon, dass die Partnerin da viel unternehmen kann. Im Prinzip hat sie eine Teilantwort gegeben. Druck raus nehmen, absichtslose Berührungen, beim Vorbeigehen streicheln. In gewisser Weise ist jetzt mal der umgedrehte Fall. Frau hat mehr Lust als Mann
Da Frau in aller Regel weiß, wie manchmal abtörnend ausschließlich sexuell motivierte Handlungen sein können, die einfach vermeiden.
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
Zitat von *****ria:
... wie bringt man seinen Partner dazu, trotz Stress, Sorgen und Medikamenten, die die Libido dämpfen, wieder mehr Fokus auf Sex zu legen.

Ich schätze, das geht nicht, jedenfalls nicht mit dieser Fragestellung.

Ohne Empathie für den Partner, Rücksicht auf sein gesamte "Sorgenpaket" und vorübergehendem Hintanstellen der eigenen Bedürfnisse wird das ein Teufelskreis.
Jeder noch so "dezente" Versuch wird Druck ausüben und nach hinten losgehen.
******_wi Paar
8.306 Beiträge
Zitat von *****ria:
Stress, Sorgen und Medikamente

Stress und Sorgen kann man nur durch zwei Methoden reduzieren: Die Ursache abstellen oder seine Einstellung ändern.

Die Ursache kann man - evtl. - abstellen, nachdem man sie zunächst lokalisiert hat. Es kann aber weitgreifende Veränderungen bedeuten, wie z.B. Jobwechsel, Umzug, etc. Das Ändern der Einstellung ist genauso schwer, weil man dazu sich selbst ändern muss, was bekanntlich umso schwerer ist, je älter man bereits ist. Bei beidem kann die Partnerin ihm mit Zuversicht und Verständnis - auch für die hinterher geänderte Situation - mental unterstützen.

Wenn die Stimmung in Richtung Burnout gedämpft ist, kann auch eine Reha (ich habe genau aus diesem Grund eine gemacht) Wunder wirken. Dort wurde vielen Leuten schonungslos gesagt, was sie in ihrem Leben ändern müssen. Bei vielen war es der Job, finanzielle Probleme, aber auch der falsche Partner.

In Bezug auf Medikamente gibt es den Klassiker Beta-Blocker bei Bluthochdruck, der nicht die Lust, aber die Erektion drastisch bekämpft. Sicherlich wird es andere Mittel geben, die einen negativen Nebeneffekt auf die Libido haben.

Ich selbst habe jahrelang Beta-Blocker genommen und im sexlosen Eheleben gar nicht gemerkt, dass die Erektionsfähigkeit sich still aber stetig zur Tür rausschlich, weil die SB die ganze Zeit wunderbar funktionierte (für einen Orgasmus ist eine [harte] Erektion nicht zwingend notwendig). Erst mit einer Affäre, die über meine Möglichkeiten unzufrieden war, wurde mir bewusst, was in der Zwischenzeit verlorenging.

Der erste Termin beim Arzt brachte wenig ("Du musst dich erst wieder mental drauf einlassen..."), der zweite kurz danach mit eigenem Hinweis auf mögliche Nebenwirkungen und der berichteten Drohung, dass die Affäre sich von mir verabschieden wird, brachte dann das gewünschte Ergebnis. Der Arzt meinte dann nämlich, niemand müsse heute auf eine erfüllte Sexualität mit einer "normalen" Erektion verzichten. Auch im Alter und trotz Medikamenten sollte dieses Stück Lebensfreude erhalten bleiben.

Er tauschte den Beta-Blocker gegen ein anderes Medikament aus, unter enger Eigenkontrolle der Werte wurde dann in den folgenden Tagen die richtige Dosierung festgelegt.

Da die Nebenwirkung sich nur langsam im Verlauf der folgenden 2-4 Wochen aus dem Körper ausschleichen würde, gab er mir auch ein Rezept für Cialis (damals gab es kein Generikum dafür; Viagra würde das Herz zu sehr belasten) für die Übergangszeit. Damit ging das prima und ich merkte erst wieder, was wirklich eine Erektion ist, im Vergleich zu der Reststeifigkeit, die mir geblieben war.

(Orgasmusschwierigkeiten, die oftmals auch durch Stress und Sorgen bestehen, aber auch organische Ursachen haben können, sind jedoch ein anderes Thema. Cialis hilft auch nicht bei fehlender Lust, anders als Viagra, wo man auch beim Erstellen der Steuererklärung einen Ständer beibehalten kann.)
Ich gebe ihm die Zeit, um sich vom Stress und andere Probleme, die medikamentös behandelt werden, zu erholen.
Gesundheit ist ein wichtigeres Anliegen als eine vorübergehende "Sex Mangel".
****dus Mann
1.182 Beiträge
Geduld ist da m.E. der einzige Weg.

Was auch immer "das Problem" ist - der Ablauf von Zeit wird Klärung bringen.

Ich kenne derlei aus eigenem Erleben.
Manchmal liegt es daran, dass etwas außerhalb der Beziehung nicht stimmt.
Manchmal liegt es daran, dass etwas innerhalb der Beziehung nicht stimmt.

Was es ist, wird sich freiwachsen oder -eitern (je nachdem, ob man "positiv" oder "negativ" drauf zu schauen wählt). Derweil können die Unterstützungsangebote, die meine Vorredner bereits artikuliert haben, hilfreich wirken.

2 kleine Pünktchen bedingen dabei enorme/n Unterschied/e:
Fördern vs Fordern.
Letzteres erhöht den Druck + ist darum garantiert kontraproduktiv. Ersteres hingegen stellt einige Anforderung an dich.
*****969 Mann
4.924 Beiträge
Zitat von **********e_73w:
Sollte das nicht sein eigener Wille sein?
Ich meine, Sorgen und Stress sind ja schon nicht ohne, aber auch noch Medikamente?!
Vielleicht ist ihm gerade einfach nicht nach Sex, sondern er braucht etwas anderes?
Nähe, Geborgenheit, Ruhe, Erholung, Entspannung,...
vollkommen richtig,alles ist möglich,die frage ist nur ob es hier um ein grosses zeitfemster odet nur ab und zu der fall ist
********_bln Frau
11.890 Beiträge
Zitat von *****ria:
Libidoverlust beim Mann
Hallo alle Zusammen,

wie bringt man seinen Partner dazu, trotz Stress, Sorgen und Medikamenten, die die Libido dämpfen, wieder mehr Fokus auf Sex zu legen. Und dies, ohne dass er sich unter Druck gesetzt fühlt?!

Was würdest Du dir denn von Deinem Partner wünschen, wenn Du in deiner Situation wärst?

Streß und Sorgen dürfen gemeinsam betrachtet werden. Darüber kann man auch gemeinsam Lösungen erarbeiten. Nur muss man sich im klaren sein, dass diese selten sofort eine Wirkung haben. Eher langfristig.

Wie sieht es ansonsten mit der körperlichen Nähe wie den täglichen Berührungen aus? Finden diese statt? Wenn nicht kann man das wieder aktivieren, da das für mich in einer Beziehung ein wichtiger Bestandteil wäre.

Medikamente? Mit dem Arzt prüfen, ob es Alternativen gibt, die nicht so eine derartige Nebenwirkung hat.

Fokus?

Schlussendlich muss bei allen Punkten der betroffenen die Notwendigkeit der Veränderung sehen und wollen.

Ohne dem geht mal so gar nichts.

wie bringt man seinen Partner dazu,
Denke die Formulierung ist sicherlich unglücklich gewählt, aber manipuliert werden möchte wohl niemand.

Grüße timeless
*****ria Frau
50 Beiträge
Themenersteller 
Erstmal vielen Dank für eure Antworten.

Ich glaube, meine Frage kam etwas unglücklich rüber, so empathielos. Ich hatte nur versucht, kurz und knapp zu fragen...

Natürlich arbeiten wir zusammen daran, dass gewisse Faktoren wieder verändert werden und die allgemeine Situation mittelfristig entspannter und Stress Faktoren reduziert werden.

Es ist nur so, dass wir beide aus sexarmen Beziehungen kamen und glücklich waren, endlich den Partner zu haben, wo es wunderbar funktioniert... mein Partner hat unter anderem Beziehungen gelöst, weil eben die Partnerin wenig Bock auf Sex hatte bzw. die Vorlieben nicht wirklich zueinander gepasst haben. Er weiß also auch, wie es sich für den anderen Part anfühlt.

Ich versuche auch vorsichtig zu animieren, werde aber häufig abgewiesen so dass ich mittlerweile auch total verunsichert bin...
********_bln Frau
11.890 Beiträge
Ich versuche auch vorsichtig zu animieren, werde aber häufig abgewiesen so dass ich mittlerweile auch total verunsichert bin...

Weg stoßen ist eine Haltung die auch mit Dir langfristig etwas macht. Insofern auch keine Lösung für Euch beide. Er fühlt sich blöd und Du ebenso.

Was sagt er denn, was Ihm helfen oder unterstützen würde?

Macht er sich dazu denn Gedanken, denn nur eventuell sagen...keine Ahnung....klingt eher nach Sackgasse.

Wenn sich gerade nichts bewegt, dann gilt es die Phase anzunehmen. Den Fokus auf anderes im Leben lenken, Spaß haben und Leichtigkeit zurückholen.
******aar Paar
816 Beiträge
Die Therapeutin Ann-Marlene Henning kennt eine Freundin von uns recht gut - sie ist nicht nur eine Fernsehnase, sondern tatsächlich kompetent. Vielleicht hat sie für Eure Region eine gute Beratungsstelle. *gruebel*
******R54 Mann
32.455 Beiträge
@******aar

Ich bin da immer etwas vorsichtig mit Therapeuten. Vorallem wenn ich die Leute nicht persönlich kenne denen ich das empfehle. Ist ganz sicher gut gemeint.

Für mich selber sowieso. Ich vergleiche das immer wie mit dem Rauchen aufzuhören.
Wenm der eigene Wille nicht da ist nützt mir kein Mittelchen, kein Handaufleger und nichts. Ich muss selber etwas ändern wollen ohne das klappt es nicht. Ich habe selbst 42 Jahren viel geraucht. 5 Jahre vor der Pensionierung habe ich noch einmal die Stelle gewechselt. Das habe ich zum Anlass genommen mit rauchen aufzuhören. Über Nacht von 50 auf null Zigaretten. Ich hatte nie wieder das Bedürfnis. Und das bleibt so.
******aar Paar
816 Beiträge
Klar - die Entscheidung, ob jemand einen Therapeuten einbinden möchte oder nicht, ist höchstpersönlich. Das setze ich bei solchen Empfehlungen voraus.
****nut Mann
1 Beitrag
Ich würde mal durch eine Blut Untersuchung den D3 wert bestimmen lassen.
Meiner war eine lange Zeit unter null nicht messbar, und in der Zeit war meine Libido auch sehr weit unten…..
Als ich den Wert auf 70-80 hatte war es wieder merklich besser.
Sollte man unbedingt drauf achten nicht nur wegen der Libido das war nur ein guter neben Effekt 👌
****100 Mann
3.444 Beiträge
Durch ausgefallenen Sex und Experimentierfreudigkeit! *zwinker*
****ity Paar
16.583 Beiträge
Der Sex fällt doch aus .
*****ria Frau
50 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****100:
Durch ausgefallenen Sex und Experimentierfreudigkeit! *zwinker*

Stimmt, damit kann ich ihn ab und zu verführen, worüber ich mich auch freue. Aber von ihm kommt nichts momentan....
*****ria Frau
50 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******aar:
Die Therapeutin Ann-Marlene Henning kennt eine Freundin von uns recht gut - sie ist nicht nur eine Fernsehnase, sondern tatsächlich kompetent. Vielleicht hat sie für Eure Region eine gute Beratungsstelle. *gruebel*

Das kommt erstmal nicht in Frage. Ich fürchte, dadurch wird der Druck eher noch verstärkt und das "Problem " sehr in den Fokus gerückt....
*****ria Frau
50 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********_bln:
Ich versuche auch vorsichtig zu animieren, werde aber häufig abgewiesen so dass ich mittlerweile auch total verunsichert bin...

Weg stoßen ist eine Haltung die auch mit Dir langfristig etwas macht. Insofern auch keine Lösung für Euch beide. Er fühlt sich blöd und Du ebenso.

Was sagt er denn, was Ihm helfen oder unterstützen würde?

Macht er sich dazu denn Gedanken, denn nur eventuell sagen...keine Ahnung....klingt eher nach Sackgasse.

Wenn sich gerade nichts bewegt, dann gilt es die Phase anzunehmen. Den Fokus auf anderes im Leben lenken, Spaß haben und Leichtigkeit zurückholen.

Bei mir geht das sehr auf das Selbstwertgefühl.
Er mauert bei dem Thema und meint, unsere Beziehung besteht nicht nur aus Sex uns dass es ihn nervt, dass es mir nur ums Vögeln gehen würde. So stimmt das natürlich nicht. Natürlich hab ich einen starken Trieb, aber es geht auch um Nähe, Liebe und Körperlichkeit
*****ria Frau
50 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****ity:
Zitat von *****ria:
Libidoverlust beim Mann
Hallo alle Zusammen,

wie bringt man seinen Partner dazu, trotz Stress, Sorgen und Medikamenten, die die Libido dämpfen, wieder mehr Fokus auf Sex zu legen. Und dies, ohne dass er sich unter Druck gesetzt fühlt?!

Das sind ja , jede Menge Sachen , die darf Frau doch nicht einfach so ignorieren. Warum hat er das alles denn? Lösungen zusammen finden, dann kommt auch die Lust wieder.

Wir arbeiten daran...
*****n27 Frau
5.362 Beiträge
Zitat von *****ria:

Er mauert bei dem Thema und meint, unsere Beziehung besteht nicht nur aus Sex uns dass es ihn nervt, dass es mir nur ums Vögeln gehen würde. So stimmt das natürlich nicht. Natürlich hab ich einen starken Trieb, aber es geht auch um Nähe, Liebe und Körperlichkeit
Mensch ist das traurig, dabei müsste er es ja eigentlich besser wissen, wenn er schon Beziehungen aus diesem Grund aufgelöst hat.

Nach dieser Info würde ich sagen, sorry, da hilft "weniger Druck" erstmal nicht. Ihm scheint nicht bewusst zu sein, dass du jetzt in seiner Position bist, und er scheint auch nicht daran interessiert zu sein, etwas am Zustand zu arbeiten.
Für ihn ist es ja offensichtlich okay; so wie er dein Problem damit herunterspielt und versucht, dir ein schlechtes Gewissen zu machen.

Vielleicht findet ihr Alternativen für Nähe und Körperlichkeit, die keinen Sex beinhalten; dann wäre zumindest schonmal ein Bedürfnis gestillt. Ich finde es ganz wichtig, dem Partner in solchen Situationen Freiraum zu lassen und die Möglichkeit, sich zu erholen (dafür muss natürlich der Auslöser abgestellt werden); aber es sollte zumindest Verständnis vorherrschen, dass die Situation gerade nicht nur ihn betrifft.
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