[Ich persönlich sehe nur keine Gleichberechtigung im Bereich des Sub sein, oder Sklavensein]
Gegenfrage: haben Bademeister und Schwimmbadgäste gleiche Rechte im Schwimmbad?
Oder Chefs und Angestellte?
Darf außer dem Torwart noch ein anderer Fussballspieler den Ball berühren?
Nein und das ist auch gut so. Durch die Verteilung von Kompetenzen, Aufgaben, Rechten, Pflichten und Verboten entsteht oft ein gewünschtes Umfeld in dem vereinbarte Ziele angestrebt werden.
Die Basis für D/s beruht auf den freien Willen jeder Partei diese einzugehen.
Oft werden über Kompetenzen, Pflichten, Verboten, Regeln im Vorfeld besprochen. Meist auch über Ziele, die oft Erlebnisorientiert sind oder aber eben auch eine D/s Beziehung eingehen.
Hier gilt das Konzept der Gleichberechtigung durchaus, denn jede Partei kann den Rahmen annehmen oder auch nicht. Jede Partei kann die Beziehung beenden oder Neuverhandlungen anstreben.
Gleichberechtigung im konventionellen Sinn, kann es auch in einer modernen Gesellschaft nicht geben, aber der freie Wille schon. ( Sich zu entscheiden welche Pflichten, Kompetenzen und Rechte man haben will und welche nicht: als Beispiel nenne ich Mal Führerschein oder Waffenschein. Und jeder darf anstreben dies zu erreichen, wenn er die Voraussetzungen dafür erfüllt.)
D/s ist wie ying und Yang. Das eine kann ohne den anderen nicht. Devotion braucht einen Bezug um sich entfalten zu können. Dominanz braucht das auch.