Swingerclubbesuch oder lieber private Treffen?

Es kommt darauf an, was man wie anbietet. Ich würde von vornherein auf Grund von Datetexten oder Profilen mich gar nicht erst interessieren.Das Meiste ist 08/15, also nichts Außergewönliches und nichts, was man nicht auch in Clubs erleben könnte.

Mein Credo ist, dass sich Cluberleben und Privatgenuss deutlich unterscheiden sollten, egal, ob nur ein Gast kommt oder 12 eingeladen sind.

...sollte man meinen. Aber da gibt es "Akku leer", "Funkloch", "Handy verlegt", "Rufnummer nicht gespeichert"...und noch eine ganze Reihe schöner Ausflüchte...

Ich ziehe seid einigen Jahren das Private Hoteldate vor weil die Qualität der Leute in den meisten Clubs teilweise zu wünschen übrig lässt. Zudem laufen in den klassischen Clubs zu viele Männer herum. Da wird nicht auf das ausgewogene Verhältnis geschaut sondern reingelassen was geht. Das wird das kommerzielle am Eintrittspreis schon sehr deutlich. Vor einigen Jahren hat sich alles in den Clubs getroffen, Jung, Ältere..... usw, heute gibt es Ü 30, Ü 40, Ü 50 ....... bis Ü 70 Partys. Völliger Schwachsinn, da das Alter nicht unbedingt ein Gradmesser für Unattraktivität bedeutet. Ganz im Gegenteil.......

Wer von uns als Solomann oder Paar eingeladen wurde, kam ganz sicher zum Ziel. Im Club dagegen zahlt der Solo viel Geld für Ungewisses.

Club gehen ist wie ein Überraschungsei.
Das ist ja gerade das spannende.
Wer keine Männer mag, sollte in Pärchenclub gehen. Einfache Kiste. Da wird es ruhiger zugehen.
Ich und andere Ladys mögen viele Solomänner.

Wir bevozugen den Swingerclub.
Organisierte Parties sind auch OK.

Sich privat in einer gemieteten Umgebung zu Treffen - Ja

Auch ein Kennenlerntreffen auf neutralem Boden,

Privat in unserem zu Hause - Nein.
Unser Bett ist uns heilig

Ein Swinger Club ist in erster Linie ein wirtschaftliches Unternehmen, somit Gewinn orientiert.
Da lässt man natürlich rein was geht!
Nun kommen die Veranstalter dazu, die mit den Clubs für die Durchführung ihrer Partys zusammen arbeiten und dann kommt nicht mehr jeder rein. Denn der Veranstalter ist auf seinen Ruf angewiesen, wenn er mit einem bestimmten Publikum wirbt und das nicht einhält ist er auch schnell in der Szene unerwünscht.
Frau Reisa

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass sich viele Paare und auch Einzelpersonen nach äußerst spannendem Mailverkehr, als total uninteressant oder eben einfach nicht passend entpuppen, wenn man sie real kennenlernt.
Früher haben wir diese Kennenlern-Treffen privat zuhause bei denen oder uns oder in irgendwelchen Lokalen abgehalten. Manchmal wollten wir gleich wieder weg, aber aus Gründen der Höflichkeit... Naja, unterm Strich war es, bis auf wenige Ausnahmen, vertane Zeit.
Deshalb treffen wir uns jetzt ausschließlich zum ersten mal in einem Club. Das hat den Vorteil, dass man leichter "Sorry, das wird nichts" formulieren kann und dann weiterhin einen schönen Abend hat.
Kennen wir diejenigen dann bereits, steht einem privaten Treffen nichts mehr im Weg, wenn es alle so wollen.

Für uns kommen Treffen, grad zum kennenlernen, in SC nicht in frage. Auf neutralem Boden zum kennenlernen, später gern privat, . Eine Ausnahme bilden für uns frivole Bars. Da wäre auch ein kennenlernen möglich.

Club - ist nur eine moderne, wohlklingende Ortsbezeichnung, der eine gewisse Exklusivität unterstellt wird.
Dass Veranstaltungen die ebenso gut im Vereinshaus von Turbine Holzbein stattfinden könnten, sich mit dieser Exklusivität schmücken, ist geschenkt.

Es geht doch um das Erlebnis, dass jeder für sich selbst definieren darf. Ich war nur 2x in einem klassischen Swingerclub und was ich da gesehen und erlebt habe ... Man muss nicht alles schön finden.
Diesbezüglich würde ich private Treffen in einem kleinen erlesenen Kreis immer vorziehen.

Die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden, wie haben die verschiedenen Möglichkeiten probiert und finden Gefallen an der Abwechslung. Hier im Club per Kontakt vorab sondieren, ob es passen könnte. Wenn man das Gefühl hat, dass es durchaus überein stimmen könnte, trifft man sich z.B. in einer öffentlichen Saunatherme. Sehen, zeigen in einem unaufdringlichen Ambiente, und wenn es vielleicht schon dabei "klick" macht, kann man sich ja ( ein wenig versteckt und heimlich ) in der Saune oder dem Whirlpool etwas näher kommen. Und wenn man beiderseits zu mehr bereit wäre, trifft man sich im Club oder in einem Hotel mit Tageszimmer und setzt sein Vergnügen des ersten Treffens fort. Sollte der Funke nicht überspringen, har man wenigstens einen entspannten Saunatag gehabt und jeder geht dann wieder seines Weges.

Andererseits ist auch ein Besuch im Pärchenclub einfach mal so, recht spannend. Da besteht natürlich der Reiz in der Überraschung, sei es im negativen, wenn das Publikum so garnicht nach dem eigenen Geschmack ist und auch das Zuschauen nicht anturnt, andererseits tun sich plötzlich erotische Möglichkeiten ganz spontan auf und man hat Spaß an Dingen/Personen, mit denen man vorher nicht gerechnet hat.

Insofern ist die Frage des Mottos für uns nicht >entweder-oder<, sondern >sowohl-als auch<

Eine schöne Zeit wünschen allen Lesern
Kirstin und Bernd

...also ich kann schon gewisse Unterschiede zwischen einem Club und einem Vereinsheim erkennen.... wobei ich ehrlich gesagt noch nie in einem Vereinsheim zum Swingen war...


...theoretisch klingt das durchaus überzeugend. In der Praxis muss man diesen kleinen erlesenen Kreis erst mal finden. Es muss nämlich für alle passen und wie man aus zahlreichen Threads zum Thema immer wieder lesen kann, ist das gar nicht so leicht wie es sich anhört. Manche haben bei der Suche so ihre Erfahrungen gemacht...

Es gab und gibt vielleicht immer noch Clubs, die für mich vor 20 Jahren ein gewisses Image hatten, wo man nicht hingeht. (wegen verrucht)
Als ich in diese "Unterwelt" eintauchte, war vieles sehr unwirklich. Ich dachte: Die dreh'n hier'n Film. Und ich bin mitten rein geplatzt.

Diese dann von mir bevorzugten Clubs, hatten Séparées in denen man in kleinen Gruppen, fast privat sein konnte, wenn man das wollte. Oft kamen neue Leute hinzu, die erstmal nur schauen wollten. So hat sich trotz der dynamischen Wandlung ein recht großer Kreis gebildet der sich untereinander individuell neu mischte.

Auch wenn es damals auf mich unwirklich wirkte, war es doch authentischer, als das was ich heut so miterleben (muss). Was meinen Rückzug z.B. aus der BDSM Szene erklärt.
Vieles ließ sich auch nicht mehr mit meiner aktuellen Lebenssituation vereinbaren. Das Leben ist eben Veränderung.

Und Dorfdisco im Vereins- Klubhaus Erkner, der HOG Seeblick Grünheide, im Jugendclub Tamara Bunke Berlin, oder im Schlosspark Gussow, sind Erinnerungen, die ich nicht missen möchte.
Da wo noch auf dem Land Veranstaltungen im (DDR) Kulturhaus Ambiente stattfinden ...
haben die Leute vermutlich ähnlich schöne Erinnerungen an diese Zeit wie ich.
Und Cola-Rum wird auch nie aus der Mode kommen!

Erste Treffen mit Paaren, besser im Club, da hat man bei Nicht-Sympathie oder nicht "funken" Alternativen..
Wir hatten/haben in Clubs immer Spass, man darf halt einfach nicht wählerisch sein, je weniger Leute da sind, je besser..

@*****020 Eben. Außerdem muss ich beim Clubbesuch nicht die Bude aufräumen und vorbereiten und nicht jeder wohnt im Eigenheim mit riesig Platz.

Kommt darauf an was man sucht. Solo Frauen finden in Clubs eher Stecher als privat. Solo Männer habens bei mHÜ oft den kürzeren.
Wir sauen lieber privat gründlich rum und haben uns gefunden. Jeden Monat ein Spiel und Themenabend mit ansolut tabulosem Sex der gefällt. Das wäre im Club nicht möglich ohne rauszufliegen.

@**********k2019

Genau das sind die Optionen.

Jeder Mensch muss schauen wo sein Spielfeld ist.

@**********k2019 Was macht ihr denn, dass ihr aus einem Club rausfliegen würdet wegen „tabulosem Sex“? Das Inventar zerlegen?

Das steht in einem anderen Thread angedeutet. Also hilft Querlesen.

Wahrscheinlich ohne BH

g/w

Gut, aber auch das würde ich eher in gemieteten Locations machen. Es sei denn, das Eigenheim gibts her…

Schaukel ist erst morgen wieder angesagt 😂😂😂