Swingerclubbesuch oder lieber private Treffen?

Die gleiche Erfahrung haben wir auch gemacht @*********se85. Beides hat natürlich was für sich, aber inzwischen bevorzugen wir Clubs, weil man dort ungezwungener entscheiden kann. Das soll nicht heißen, dass wir gegen private Treffen oder kleine private Kreise sind, im Gegenteil. Aber die machen nur Sinn, wenn man sich länger kennt und daher entsprechend eingespielt ist. Dann sind auch die .....mega.

Früher (also bis vor ca 5-6 Jahren) war der Clubbesuch das obligate Mittel um zu Swingen.
Heute sind es private Partys mit gepflegtem Publikum, dass speziell für das Motto des Abends ausgewählt wurde. Wir selbst geben in größeren Abständen solche Partys und haben dafür immer sehr positive Resonanz bekommen.
Clubs werden zunehmend zu erotischen Diskotheken. Sehen und gesehen werden ist wichtiger, als aktiv zu sein und aufregende Dinge zu erleben.

So kam mir das, vor Corona, auch oft vor. Private Einladungen habe ich wahr genommen, wußte doch jeder "worum es ging"

...das Phänomen, dass Leute, die den Club besuchen, um zu swingen, eigentlich
immer mehr ein Störfaktor sind, wurde bereits in mehreren Threads angesprochen.
Mesitens wurde man dann belehrt, dass sich die Zeit eben geändert hätte...

Wir sind am liebsten im Club unterwegs finden es dort am unverbindlichsten.Wir sehen einfach was sich ergibt (meist immer etwas sehr sehr schönes )Und wen sich da nichts ergibt haben wir sehr viel Spaß zu zweit .
Privat haben wir immer das Gefühl das eine gewisse Erwartungshaltung da ist ( ist aber auch vielleicht nur in unserem Unterbewusstsein)

Wir lieben es in den Club zu gehen rum zu schauen wen wir Lust haben uns einen schönen Platz zu suchen und wen Nette Menschen dazu stoßen mit denen es passt sich mitreißen zulassen .

Liebe Grüße Ophelia

Das kann man doch vorher kommunizieren. Ob man sich zum Kochen, Spielen, Unterhalten oder zum Ausleben der Lust trifft.
Unter dem mir nichtssagenden Motto, alles kann nichts muß........geschieht meistens eben auch nichtssagendes.

Mir hatte beide "Treffmöglichkeiten" mit guten und anderen Erinnerungen. Am Ende liegt es nicht am Ort, wo man sich trifft, sondern an den Leuten, die sich treffen.

Allen einen schönen....... 3. Advent

Ganz klar Privat. Da kann man sich die Leute aussuchen. Im Club leider nicht. Zudem lässt die Qualität der Personen in den letzten Jahren in den Clubs sehr zu wünschen übrig. Die meisten Clubs lassen Herren rein ohne Ende. Hauptsache die Kasse stimmt . Es besteht kein Verhältnis mehr. Das schreckt viele Paare und einzelne Frauen ab. Daher bin ich für einen Eintritt für einzelne Männer von 200,- Euro. Dann trennt sich die Spreu vom Weizen. Im Bordell darfst du dir für 80.- Euro noch nicht mal die Hose ausziehen !!!

@**12

Deswegen ist es wichtig auf das Thema und Motto zu schauen.
Leider machen das viele gar nicht. Selber Schuld.
Wer nur unter sich sein möchte, kann doch Paarpartys besuchen. Super Sache.
Für Paare und Solos die das nicht mögen, gibt's Überschusspartys. Das kann sehr spannend sein.

Schön, daß du es so formuliert und nicht verallgemeinert hast. Sonst hätte ich sofort Protest eingelegt.

Manche Preise schrecken mich so schon ab.

Das geht wenn viele Clubs in der Nähe sind. Aber wenn ein Paar halt genau an dem Abend nicht kann und dann vielleicht 2 Monate auf die nächste Paareparty warten müsste gehen beißen sie in den sauren Apfel.
Es wohnt nicht jeder in einer Metropole.^^

g/w

@**12

Ob damit das Problem gelöst wird was du anspricht indem die Preise erhöht werden wage ich zu bezweifeln, denn es gibt ja schon einige wenige Clubs die so hohe Eintrittspreise verlangen, also gehe in solch hochpreisigen Clubs und sehe ob es da besser läuft, würde mich über eine Rückmeldung von deinen erlebnissen da freuen. Ob sich die Erwartungen der sich dort anwesenden Personen erfüllen, lasse ich mal hier offen. Letztlich führt es aus meiner Sicht dazu das der Erwartungsdruck und die Erwartungshaltung aller steigen wird. Das gelobte Land gibt es nur in Geschichten. Zumal in meinen Augen das Problem nicht die Preise sind, sondern andere Ursachen hat, darüber aber jetzt zu schreiben zu weit vom Thema führt.

Und dann hast du da Upperclass-Idioten, die mit einem Nein nicht umgehen können.

Ich würde eher für besonders angenehme Gästemänner die Eintrittspreise halbieren. Davon hätte jeder was. Die Frauen weil sie tolle Männer treffen und die Männer weil sie öfters in den Club können. Und der Besitzer weil sein Club einen tollen Ruf genießt.

g/w

Nur wie will man das entscheiden? 3 Frauen sagen, der Kerl sei toll. Am nächsten Abend sagen 2 Frauen, der Kerl ist doof. Wird glaube ich schwierig.


Apropos Idioten (ganz geschlechterneutral). Die lauern überall

Bei mir gibt es Phasen, da habe ich lieber Begegnungen im Club. Zur Zeit mag ich es lieber privat. Mir ist zur Zeit mehr nach Privatsphäre.

...und wer selektiert, was besonders angenehme Gästemänner bzw. tolle Männer sind?

Außerdem empfinde ich ganz viele
Paaremänner auch als sehr unangenehm!
Ich verstehe dieses ganze Bashing gegenüber Solomännern nicht.

Habe ich auch noch nie verstanden. Es gibt auch genug Solo/Paarfrauen (wenn wir schon so schön in Schubladen reden), die benehmen sich auch nicht.

Der Clubbetreiber z.b. Der sieht doch am besten wie sich seine Gäste benehmen. Jedenfalls würde mir das wesentlich besser gefallen als jedem Solomann 200 Euro abzuknöpfen. Damit ist ja nun niemandem gedient.

Ich verstehe dieses ganze Bashing gegenüber Solomännern nicht.
Das verstehe ich auch nicht.


sry da hat das zitieren irgendwie nicht gefunzt.^^

g/w

Und ich wünsche mir, dass dann der Clubbetreiber nur noch schöne und attraktive Menschen in den Club lässt.
Ich fühle mich unter kleinen, älteren und übergewichtigen Menschen nicht wohl

Ich bin auf jeden Fall lieber in einem Club als bei einem Treffen zu viert. Da ist das Risiko zu groß das ich gerade dann wenig Lust habe und der Abend dementsprechend enttäuschend wird.

g/w

Was gefällt, ist auf jeden Fall Temperamentsache und wie man solche Abende gestaltet sehen möchte. Für mich kam immer nur zweierlei in Frage: in CDA das Mitspieleraussuchen in eintrittsfreien Clubs und Vollzug dann im Appartement, ansonsten Gestaltung eines Abends im Hotel oder zuhause mit Einladung passender Gäste. Die Gäste, die nicht kniffen, waren ausnahmslos top.

Auch wenn wir uns inzwischen weit vom Ursprungsthema entfernt haben, wollen wir auch noch mal unsere Meinung zu den letzten Aussagen dazugeben.

Clubbetreiber haben an einem Abend ganz andere Dinge zu tun, als die Gäste nach ihrem Auftreten zu beurteilen.
Viel cooler wäre es, wenn man die Clubs nicht nur nach Exklusivität einstufen könnte, sondern auch eine Klassifizierung nach gewünschtem Aktivitätslevel der Gäste. Z.B. in 5 Stufen,
bei dem Stufe 1 bedeutet: Erotische Disco, wichtig ist Outfit und Auftreten, erotische Aktivitäten bitte diskret ohne Einbeziehung des anderen Publikums
bis hin zu Stufe 5
Klassischer Swinger Orgienclub: Aktives Publikum gewünscht, Sex überall möglich, Dresscode: möglichst nackt, mit Abstufungen dazwischen.
Natürlich müssten über den Club hinaus auch die Partys nach festgelegten Kriterien charakterisiert werden:
Dance 1-5
Herrenüberschuss 1-5
Aktivitätslevel 1-5
BDSM 1-5
Fetisch: Ja/Nein und Ausrichtung
Dresscode Ja / Nein welcher?
Mit so einer oder ähnlichen Checkliste, die jeder Besucher bei Anmeldung zur Kenntnis nehmen muss, wäre eventuell die Chance größer passendes Publikum zusammenzuführen.

Als Beispiele mal unsere subjektiven Einschätzungen, wie wir Clubs einstufen würden.
Michas in Lehrte: 1,3
Savannah: 2,0
Saphir: 2,6
Harz Heide 3,1
Weißes Haus 3,4

Andere Clubs haben wir zu selten besucht, um einen vernünftigen Eindruck zu bekommen,

Unsere eigenen Privatpartys liegen bei Anfängerpartys bei 3,2 und bei den Ultra Hardcore Full Swap Partys bei 4,6.

Wie gesagt ist das nur ein ganz subjektiver Aktivitätsindex.

wir treffen lieber privat...es finden wir besser und diskreter

Privat ist es inniger, und persönlicher
Aber der Club hat auch seinen Reiz.