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Auf der Straße verfolgt - wie geht ihr damit um?

Zitat von *********rsen:
Zitat von ********baby:
Zitat von *********rsen:
Es ist Freiheit einschränkend, wenn man freundlich und rücksichtsvoll ist?

Geil. Also mein Verständnis ist ein Anderes, aber das ist absolut ok.


Überhaupt nicht, ich finde Freundlichkeit, Höflichkeit, Rücksichtsnahme sowas von geil.
Aber wie soll ich das, mit 50 m Abstand hinter einer Frau herrlaufend, beweisen können.

Nein, ich habe nicht ständig meine Glaskugel im Rucksack, aber wenn ich bemerken sollte und "NUR" dann, sie fühlt sich unwohl gerade in ihrer Haut, dann werde ich mir überlegen, wie ich die Situation für sie entschärfen kann.

Dass du in der Lage bist wahrzunehmen, dass sich dein Gegenüber unwohl fühlt, befähigt dich doch grundsätzlich darin, dich dann rücksichtsvoll zu verhalten. Und das ziehst du ja offensichtlich auch in Erwägung dann zu tun.

Aber es gibt hier Mitglieder, die sich davon freisprechen und sagen „nicht mein Problem“. So kann man es sich auch einfach machen.



ich habe geschrieben " sollte ich es bemerken",
Frau kann aber nicht erwarten, dass ich ständig mein Radar ausgefahren habe und ängstliche Frauen wahr nehme.
*********rsen Frau
7 Beiträge
Zitat von *********kend:
Zitat von *******elle:
Und woher noch mal soll dann der Mann wissen dass diese Frau Angst hat?
Muss er doch hellsehen ,
oder jede Frau als ängstlich ansehen?
Nein, das erschließt sich mir immer noch nicht ubd ich bin eine Frau.

Sie muss nicht mal direkt Angst haben. Aber jeder Mensch fährt in Situationen die potentiell gefährlich werden können seine Antennen aus. Achtet mehr auf Geräusche, es werden wahrscheinlich auch Hormone ausgeschüttet. Und solche Situationen kennt jeder. Mann wie Frau. Also verhält sich jeder so dass er dem anderen nicht unbedingt mehr auf die Pelle rückt als nötig und zeigt durch sein Verhalten: Hey ich bin keine Gefahr für dich.

g/w

Herzlichen Dank! So ist es.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Freiheit ist die Abwesenheit äußeren Zwangs. Wer sich also vorauseilend deeskalierend verhalten WILL, kann das selbstverständlich tun. Wenn man das aber von jemandem VERLANGT, ist das ein äußerer Zwang.

Insofern: Zu verlangen, dass ein Mann seine Ungefährlichkeit signalisieren soll, bedeutet, ihn in seiner Freiheit einschränken zu wollen.

In einer sozialen Gesellschaft werden einige Freiheiten eingeschränkt. Zum Beispiel darf man nicht kreuz und quer auf der Straße fahren, sondern muss in einer Spur bleiben und vor allem auf der richtigen Seite. Weiterhin gibt es sowas wie Hausrechte. Innerhalb der Grenzen seines Eigentums darf ein Eigentümer Regeln aufstellen, an die man sich halten muss (WENN man das Eigentum betreten möchte, man muss es ja nicht).


Im öffentlichen Raum steht es einer Privatperson aber nicht zu, etwas von einer anderen Privatperson aktiv zu verlangen, wenn diese sich überhaupt nichts zu Schulden gekommen lassen hat.
**********lerin Frau
1.032 Beiträge
Ich glaube, es ist an der Stelle ein wichtiger Unterschied zwischen:

1.) Wenn ein Mann durch eine dunkle Straße geht, vor ihm geht eine Frau, und er ahnt: Es könnte sein, dass meine bloße Existenz macht, dass sie sich unbehaglich fühlt - was KANN ich tun, um ihr dieses Gefühl zu nehmen.

2.) Die gleiche Situation - aber von außen wird an ihn die Forderung gestellt, dass er etwas tun MUSS.

Das zweite finde ich tatsächlich falsch. Es stellt Männer unter Generalverdacht. "Du bist böse, dein Mann-Sein macht dich zum Täter, wie kannst du es wagen, dich an diesen Ort zu begeben und einfach gedankenverloren da langzugehen?"

Wenn es in diese Richtung geht, werde ich mich einer solchen Argumentation entgegenstellen. Männer haben genauso wie Frauen das Recht, sich einfach sicher zu fühlen und eine Straße entspannt entlangzugehen, ohne sich zu fürchten. Egal, ob es die Furcht davor ist, belästigt, betatscht, vergewaltigt zu werden, oder die Furcht davor, ausgeraubt zu werden - oder die Furcht davor, hinterher als böser Mensch bezeichnet zu werden, nur weil er dort langgeht.

Aber. Wenn es ein netter Mann ist ... Dann wird er vielleicht trotzdem darüber nachdenken, was er tun KANN, damit die Frau sich in dem Moment auch sicher fühlt. Ein Freund von mir löst es immer so, dass er die Frau dann einfach anspricht. "Entschuldigen Sie ... wie es aussieht, haben wir hier einen ähnlichen Weg. Ich möchte nicht, dass Sie sich unbehaglich fühlen. Ist es Ihnen lieber, wenn ich die Straßenseite wechsele?" Er meint, das hätte schon mehrfach auch nette Gespräche ergeben, einmal hat er tatsächlich die Seite gewechselt und deutlich langsamer gegangen, weil er in ihrem Gesicht so viel Angst gesehen hat, dass ihm klar war: Das hat nichts mit ihm und der aktuellen Situation zu tun und er will nichts antriggern.

Aber, sehr wichtig: Mein Freund tut das so, weil er nett ist. Weil er Empathie zeigt. Weil es seine freie Entscheidung ist. Er tut es NICHT, weil er es muss, und auch nicht, weil er sich von dem Verdacht freikaufen muss, böse zu sein. Einfach nur, weil er in dem Moment aus seinem freien Willen heraus möchte, dass ein anderer Mensch sich ebenfalls wohl und sicher fühlt.
****rph Paar
33 Beiträge
Zitat von *******elle:
Und woher noch mal soll dann der Mann wissen dass diese Frau Angst hat?
Muss er doch hellsehen ,
oder jede Frau als ängstlich ansehen?
Nein, das erschließt sich mir immer noch nicht und ich bin eine Frau.

Kein Mann der Welt ,der nur normal nach Hause geht, kann etwas für meine Angst.


Das ist eben das Problem. Man weiß nicht, wie der Andere sich fühlt, außer, es wird signalisiert und so aufgenommen.
Dann kann man durchaus etwas machen und signalisieren, dass man vom Anderen nichts möchte.
Deshalb schrieb ich auch zuvor, dass man als angsthabende Person proaktiv etwas tun muss, damit das Gegenüber die Situation des Anderen versteht.
Leider tun das manche von vornherein ab und sehen die Bringschuld beim Mann.
Und das finde ich persönlich nicht in Ordnung.
*******elle Frau
35.925 Beiträge
Nein ,DAS ist für mich immer noch überzogen .

Ich habe solch eine Situation zb. Noch nie als bedrohlich empfunden,

weil ich eben davon ausging, dass der Mann nach Hause gegen wollte .
Und ich wohne am Feldrand, am Ortsausgang , also am Po der Welt.
Ich erwarte da gar nix von dem Mann, auch keine Rücksicht.
*********kend Paar
14.124 Beiträge
Schon mal in Erwägung gezogen,
Ein Taxi zu rufen?
Problem gelöst.

Das tun die meisten ja schon und deswegen sind ja die Straßen auch so dunkel und leer. Aber mal ehrlich wer möchte das wirklich das Frauen sich nicht mehr allein bei Dunkelheit auf die Straße trauen.

g/w
*******elle Frau
35.925 Beiträge
Sagte ich das so?

Bei Angst und Panik, wäre es eine Möglichkeit .

Hier gibt es den Spruch:
Lieber schlecht gefahren, als gut gelaufen.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Zitat von *********rsen:
Zitat von *******elle:
Und woher noch mal soll dann der Mann wissen dass diese Frau Angst hat?
Muss er doch hellsehen ,
oder jede Frau als ängstlich ansehen?
Nein, das erschließt sich mir immer noch nicht und ich bin eine Frau.

Kein Mann der Welt ,der nur normal nach Hause geht, kann etwas für meine Angst.

Es sei denn er würde mich angehen, anfassen, anpöbeln.
Nur normales da sein, sehe ich nicht als Grund an ,Rücksicht nehmen zu müssen.

Verüble mir das bitte nicht, aber jemand, der ganz zufällig über viele Straßen und einige Wegstrecke hinweg hinter einer Frau herläuft…dem könnte doch selbst mit etwas Gespür der Eindruck entstehen, dass sich die Frau vor ihm verfolgt vorkommen könnte. Das hat nichts mit Hellsehen zu tun, sondern einem guten inneren Gespür für evtl. bedrohlich empfundene Situationen.

Fehlt dir da jetzt die Empathie, dass dieser Mann , vielleicht in Gedanken versunken, garnicht mitbekommt, dass überhaupt jemand vor ihm läuft. Kannst du das nicht fühlen, oder bist du da so egoistisch?
Merkste was?
*********kend Paar
14.124 Beiträge
Zitat von *******elle:
Sagte ich das so?

Bei Angst und Panik, wäre es eine Möglichkeit .

Hier gibt es den Spruch:
Lieber schlecht gefahren, als gut gelaufen.

Also meinst du damit dass man das Taxi erst rufen soll wenn man sich verfolgt fühlt oder wenn man insgesamt etwas ängstlich ist?

g/w
*****ven Frau
7.597 Beiträge
Zitat von **********lerin:
Aber. Wenn es ein netter Mann ist ... Dann wird er vielleicht trotzdem darüber nachdenken, was er tun KANN, damit die Frau sich in dem Moment auch sicher fühlt.

Dieses "nett" wird dann aber auch nur von denjenigen so empfunden werden, die sich unsicher fühlen. Von anderen (mir beispielsweise) würde ein solches Verhalten als schräg bis despektierlich empfunden. Es würde mich nämlich völlig ungefragt und ungewollt in eine Situation buchsieren, in der mir jemand signalisiert, dass ich mich vielleicht gefälligst zu fürchten hätte, bzw. ein Rampenlicht auf eine - von außen attestierte - Unterlegenheit gerichtet. Das alles würde mir durch eine solche Geste einfach einmal übergestülpt. Und ICH will das bitte nicht haben.
*******elle Frau
35.925 Beiträge
Touche
*******elle Frau
35.925 Beiträge
Zitat von *********kend:
Zitat von *******elle:
Sagte ich das so?

Bei Angst und Panik, wäre es eine Möglichkeit .

Hier gibt es den Spruch:
Lieber schlecht gefahren, als gut gelaufen.

Also meinst du damit dass man das Taxi erst rufen soll wenn man sich verfolgt fühlt oder wenn man insgesamt etwas ängstlich ist?

g/w
Wäre beides eine Möglichkeit.
*********kend Paar
14.124 Beiträge
Zitat von *******elle:
Zitat von Gleichdenkend:„Zitat von Bluelibelle:„Sagte ich das so?

Bei Angst und Panik, wäre es eine Möglichkeit .

Hier gibt es den Spruch:
Lieber schlecht gefahren, als gut gelaufen.
Also meinst du damit dass man das Taxi erst rufen soll wenn man sich verfolgt fühlt oder wenn man insgesamt etwas ängstlich ist?

g/wWäre beides eine Möglichkeit.

Kann man alles so machen. Wären für mich halt Zustände wie in irgendwelchen Ghettos in die sich zu Fuß niemand mehr reintraut. Das kanns doch nicht sein.

g/w
*******elle Frau
35.925 Beiträge
Sehe ich nicht so.

Wenn ich nicht allein nachts durch den ganzen Ort zum Feldrand laufen will oder kann, rufe ich ein Taxi.
Spart mir 35 Minuten Wegstrecke, und ich komme sicher , bequem, angstfrei an.
*********rsen Frau
7 Beiträge
Zitat von ****ity:
Zitat von *********rsen:
Zitat von *******elle:
Und woher noch mal soll dann der Mann wissen dass diese Frau Angst hat?
Muss er doch hellsehen ,
oder jede Frau als ängstlich ansehen?
Nein, das erschließt sich mir immer noch nicht und ich bin eine Frau.

Kein Mann der Welt ,der nur normal nach Hause geht, kann etwas für meine Angst.

Es sei denn er würde mich angehen, anfassen, anpöbeln.
Nur normales da sein, sehe ich nicht als Grund an ,Rücksicht nehmen zu müssen.

Verüble mir das bitte nicht, aber jemand, der ganz zufällig über viele Straßen und einige Wegstrecke hinweg hinter einer Frau herläuft…dem könnte doch selbst mit etwas Gespür der Eindruck entstehen, dass sich die Frau vor ihm verfolgt vorkommen könnte. Das hat nichts mit Hellsehen zu tun, sondern einem guten inneren Gespür für evtl. bedrohlich empfundene Situationen.

Fehlt dir da jetzt die Empathie, dass dieser Mann , vielleicht in Gedanken versunken, garnicht mitbekommt, dass überhaupt jemand vor ihm läuft. Kannst du das nicht fühlen, oder bist du da so egoistisch?
Merkste was?

Ich merke nur, dass mir dein Ton gerade nicht gefällt.

Man sagt ja so schön, man schaut Menschen nur vor den Kopf und nicht hinein. Wenn ich das Verhalten eines Menschen „scannen“ kann (wie ein Mann das ggf. am „besonderen“ Verhalten einer vorausgehenden Frau erkennen kann), dann bekomme ich ein gutes oder ein schlechtes Gefühl. Aber wenn ich irgendwem vorauslaufe …kann ich das Verhalten leider nicht erkennen und bin dann wohl egoistisch, ja.
*********kend Paar
14.124 Beiträge
Zitat von *******elle:
Wenn ich nicht allein nachts durch den ganzen Ort zum Feldrand laufen will oder kann, rufe ich ein Taxi.
Spart mir 35 Minuten Wegstrecke, und ich komme sicher , bequem, angstfrei an.

Ich finde das ähnelt einem Gießkannenprinzip. Und was wenn sich derjenige nicht dauernd Taxis leisten kann? Und woher weißt du z.b. wo es tendenziell haarig werden könnte für dich. In eine kleinen Dorf z.b. hätte ich auch keine Angst bis zum Feldrand heimzuspazieren.

g/w
*******elle Frau
35.925 Beiträge
Ich bin immer noch gegen Generalverdacht , sowie gegen Genralerwartungen Fremden gegenüber.
*******elle Frau
35.925 Beiträge
Zitat von *********kend:
Zitat von *******elle:
Wenn ich nicht allein nachts durch den ganzen Ort zum Feldrand laufen will oder kann, rufe ich ein Taxi.
Spart mir 35 Minuten Wegstrecke, und ich komme sicher , bequem, angstfrei an.

Ich finde das ähnelt einem Gießkannenprinzip. Und was wenn sich derjenige nicht dauernd Taxis leisten kann? Und woher weißt du z.b. wo es tendenziell haarig werden könnte für dich. In eine kleinen Dorf z.b. hätte ich auch keine Angst bis zum Feldrand heimzuspazieren.

g/w
Weil die erst im letzten Jahr hier einen Mann auf offener Strassse gegen 22 Uhr erschossen haben!
Dortmund ist kein Dorf, mein Vorort schon.
****ity Paar
16.583 Beiträge
@*********rsen , ist nur dein Ton, aber aus der anderen Sicht vom Mann . Kein Gefühl dafür? Schade *nixweiss*
*********rming Mann
44 Beiträge
Zitat von *********icoat:

Von den Herren würde ich gerne wissen? Seid ihr euch dessen bewusst, dass das ein Thema für viele Frauen ist und gibt es da Erfahrungen aus Männersicht?

Ich bin mir bewusst, dass das ein Problem für Frauen ist. Es ist schade, dass man sich draußen nicht sicher fühlen kann und ich kann nachvollziehen, dass dadurch das Leben auch eingeschränkt wird. Für mich gibt es Erfahrungen aus zweierlei Sicht. Einerseits werden auch Männer überfallen und daher gehe ich nachts auch nicht vollkommen ungezwungen durch dunkle Parks - somit ist es kein reines Frauenproblem. Andererseits werde ich auch ständig von Frauen als Bedrohung wahrgenommen. Ich trage oft Schuhe mit Ledersohlen und die klingen beim gehen lauter, was meine Schritte vielleicht "bedrohlicher" macht. Allerdings bin ich nur selten spät abends draußen unterwegs und die meisten Situationen, in denen sich eine jüngere oder ältere Frau mehrfach umdreht sind am helllichten Tag mitten in der Stadt. Ich warte dann manchmal oder wechsle die Straßenseite. Allerdings läuft da hin und wieder auch eine Frau und dann muss ich stehenbleiben oder ein Umweg nehmen.
Oftmals kommt es vor, dass ich eine gewisse Distanz hinter einer Person laufe und eigentlich schneller gehen möchte. Wenn ich das aber mache, dann kommt das so rüber, als würde ich mich von hinten ranmachen - dabei will ich nur vorbei und somit meine "Verfolgung" beenden. Es tut mir Leid, dass Frauen mit dieser Angst leben müssen, aber ich werde auch ungern als potentieller Vergewaltiger wahrgenommen, wenn am Sonntagnachmittag um 15 Uhr auf dem Weg in ein Café bin. Wenn ich nicht ständig überall hören und lesen würde, dass ich toxisch sei, dann hätte ich vielleicht mehr Mitleid. Aber das ist vielleicht nur meine Sicht.
*********kend Paar
14.124 Beiträge
Zitat von *******elle:
Ich bin immer noch gegen Generalverdacht , sowie gegen Genralerwartungen Fremden gegenüber.

Ich denke einfach dass man keinen unter Generalverdacht stellt. Man stellt vielmehr eine potentiell stärkere Gefahr unter Generalverdacht. Das kann z.b. auch ein großer Hund sein der mir potentiell gefährlich werden könnte. Hab ich alles schon erlebt. Und mir kann niemand erzählen dass er im Angesicht einer möglichen Gefahr völlig rational bleibt.

g/w
*********kend Paar
14.124 Beiträge
Zitat von *******elle:
Weil die erst im letzten Jahr hier einen Mann auf offener Strassse gegen 22 Uhr erschossen haben!
Dortmund ist kein Dorf, mein Vorort schon.

Auch in unserem kleinen Städtchen mit knapp 50 000 Einwohnern wurden schon mehrere Leute erschossen, totgeprügelt etc. trotzdem gehe ich ohne mit der Wimper zu zucken abends allein durch. Weil das sind potentielle Gefahren. Ich gehe nicht davon aus dass ich das nächste Opfer sein werde. Anders ist das wenn jemand es ganz offensichtlich sich an deine Haken hängt und dir hinterhergeht. Da ist die Gefahr ganz real. Ich will auch niemanden unter Generalverdacht stellen nur weil er männlich ist. Aber ich denke wir Menschen haben alle dieselben Verhaltensmuster. Ich z.b. gehe spät abends auch keiner Frau ganz nah hinterher. Das ist bei mir so eingeprägt. Wenn überhole ich die andere Person weiträumig und sie hat mich im Blickfeld. Was vor mir ist ist weniger bedrohlich. So ist meine Denke.

g/w
***ko Mann
81 Beiträge
Die ersten Gedanken die ich hatte als ich deine Beschreibung der Situation gelesen habe hat Kailyn wunderbar aufgeschrieben.

Waffen jeglicher Art halte ich für ungeeignet da sie im Zweifel auch gegen einen selbst eingesetzt werden können, besonders wenn man in deren Umgang nicht erfahren ist.
Hast du ansonsten schon Mal über einen Selbstverteidigungskurs nachgedacht? Das mag jetzt nicht der Weisheits letzter Schluss sein, aber ich denke die Summe an Werkzeugen die man in einer Gefahrensituation zu Verfügung hat hilft in Gefahrensituationen effektiver reagieren zu können.

Wenn du schnell laufen kannst ist das auch vorteilhaft.
****bo Frau
3.896 Beiträge
Fand hier die anfänglichen Tipps, was man tun kann um sich selber besser zu fühlen gut und sinnvoll..
Das weitere, der laute Ruf danach das sich eben alle anderen einfach derart zu verhalten hätten damit ich mich sicherer fühle ( nochmals keineswegs bin) ist zum einen überzogen, wie zum andrren utopisch..
Sorry aber ähnlich wie die hier oft diskutierte Erwartungshaltung, das jemand anderes als ich selber für mein Glück, mein wohl und wehe verantwortlich ist..
Will dann plötzlich niemand, von wildfremdrn Personen darf aber einfach gefordert werden sich melnem Wohlergehen ebtsprechend zu verhalten, aufgrund ihrer zufälligen Anwesenheit..
Bin mit dieser Angst doch dann jedesmal wieder vom Verhalten eines anderen abhängig, also etwas fremdgesteuert.
Deshalb eindeutig für die eigenne Pro-Aktive Lösung..
Und nein habe absolut nichts gegen Aufmetksamkeit, Rücksicht und Empathie, weder im allgemeinen, noch im besonderen..
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