Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Offene Beziehung
1293 Mitglieder
zur Gruppe
EROTOPIA
1594 Mitglieder
zum Thema
Das Handy bei der Partnersuche: Fluch oder Segen?63
Bei der Suche nach ihr/ ihm, hilft das Handy weil es mittlerweile…
zum Thema
Fremde Frauen in Nylons in der Fußgängerzone oder Straße.42
Ich bin auch ein großer Freund von Strumpfhosen und Nylons bei Frauen…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Auf der Straße verfolgt - wie geht ihr damit um?

****sum Mann
4.852 Beiträge
Freiheit ist die Abwesenheit äußeren Zwangs. Wer sich also vorauseilend deeskalierend verhalten WILL, kann das selbstverständlich tun. Wenn man das aber von jemandem VERLANGT, ist das ein äußerer Zwang.

Das ist für mich genau der Punkt hier.

Man kann doch seine Wertschätzung für vorausschauende freiwillige Rücksichtnahme zum Ausdruck bringen, anstatt (auf) zu fordern. Ich denke jeder kennt die Situation auf der rechten Spur auf den Vordermann aufzulaufen und freut sich, wenn der auf der Mittleren dann nach links ausweicht. Aber wir käme ich dazu es zu fordern oder ihn gar zu beschimpfen, wenn er es nicht täte?

Egoistisch kann beides sein, schließlich fühlt es sich manchmal auch gut an nett zu sein.
Es ging um Möglichkeiten und das war eine davon, was ich persönlich jetzt nicht als Aufforderung verstanden habe.

Daher fände ich es wünschenswert, dass man miteinander arbeitet und nicht gegeneinander.

Diese Freiwilligkeit traf bei einigen aber schon auf Unverständnis und als möglichen Angriff.
Zitat von ****VEN:
Zitat von ********baby:
38Verurteilung von VergewaltigernSchuldausschliessungsgründe kommen da zu oft, für meinen Geschmack, bei diesen Straftaten zum Tragen, leider.

Und dieses Wissen hast du jetzt genau woher? Kennst du die genauen Zahlen an Straftaten und deren Urteil oder ist deine Info aus Bild und Co?

Deine Quelle würde mich jetzt echt interessieren.

Gruß
Herr VEN

Meine Einlassung bezog sich auf den Beitrag einer Frau, die es nicht gut findet das Vergewaltiger milde Urteile (teilweise) bekommen. Wenn die Straftat, objektiv und subjektiv, bewiesen ist, woran liegt es dann sonst?
Ich lasse mich gern aufklären, sollte mein genannter Grund nicht zu treffen.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Nicht die Freiwilligkeit, sondern die Forderungen.
Zitat von ****ity:
Nicht die Freiwilligkeit, sondern die Forderungen.

Dann möchte ich klar stellen, falls es anders rüber gekommen ist, dass ich persönlich nicht fordere.
*******uld Mann
2.179 Beiträge
Zitat von ****sum:
Freiheit ist die Abwesenheit äußeren Zwangs. Wer sich also vorauseilend deeskalierend verhalten WILL, kann das selbstverständlich tun. Wenn man das aber von jemandem VERLANGT, ist das ein äußerer Zwang.

Das ist für mich genau der Punkt hier.

Man kann doch seine Wertschätzung für vorausschauende freiwillige Rücksichtnahme zum Ausdruck bringen, anstatt (auf) zu fordern. Ich denke jeder kennt die Situation auf der rechten Spur auf den Vordermann aufzulaufen und freut sich, wenn der auf der Mittleren dann nach links ausweicht. Aber wir käme ich dazu es zu fordern oder ihn gar zu beschimpfen, wenn er es nicht täte?

Egoistisch kann beides sein, schließlich fühlt es sich manchmal auch gut an nett zu sein.
Ich würde das auch für einen wichtigen, den wichtigen Punkt ansehen.
Denn wie wäre es denn, wenn man das "Bogen machen", "deeskalierend ansprechen" usw. zur Pflicht, zum Gesetz macht: Diejenigen die sich dran halten, werden wohl auch die sein, die auch vorher keine Gefahr für einen selbst gewesen sind.
Diejenigen, die einem zu Gefahr werden (können), werden sich eher nicht ans solche Vorschriften halten.
Somit erzeugt man eher eine falsches Sicherheitsgefühl, macht das Miteinander umständlicher, lässt die "Antennen" für gefährliche Situationen verkümmern und das Nachdenken über eigene Reaktionsmöglichkeiten findet weniger statt - und man hat so am Ende nicht viel erreicht.
Von denen, die zum Schein erst mal an die neuen Regeln einhalten, um dann das vermeintliche Sicherheitsgefühl zielgerichtet auszunutzen, ganz zu schweigen. Ebenso lasse ich lieber das Thema außen vor, dass es nicht hilft, Vorschriften zu setzen, wenn man deren Einhaltung gar nicht kontrollieren und damit erzwingen kann. Wenn sie nicht ernst genommen werden, weil sie als sinnlos, unwichtig oder praxisfremd angesehen werden. (Kann man beispielsweise im Straßenverkehr leider oft genug erleben.)
Egal, ob man öffentlichen Statistiken glaubt, sie auf eigene Weise liest oder sich seine eigenen anfertigt:
Die Schlussfolgerungen daraus sollten uns möglichst weiterhelfen, uns nicht starr vor in Angst machen, uns nicht leichtsinnig machen, sondern aufmerksam - also zum Überlegen bringen.
Tipps im Verhalten bzw. in der Prävention für diejenigen, die sich bedroht fühlen, sehe ich da als nützlicher an. Dazu gab es hier im Thread ja einige gute Ratschläge.
Zitat von ********baby:
Meine Einlassung bezog sich auf den Beitrag einer Frau, die es nicht gut findet das Vergewaltiger milde Urteile (teilweise) bekommen. Wenn die Straftat, objektiv und subjektiv, bewiesen ist, woran liegt es dann sonst?
Ich lasse mich gern aufklären, sollte mein genannter Grund nicht zu treffen.

Und ich frage dich, was deine Quelle für diese Aussage ist. Welches Wissen liegt deiner Aussage zugrunde? Auch ich lasse mich gerne aufklären.

Gruß
Herr VEN
Das ist die sprichwörtliche "Überforderung"
Nicht weil die Forderung zu groß ist, sondern weil es leider auch sehr viele Menschen gibt, die permanent sehr aggressiv Sachen einfordern, aber nichts davon geben.
Das trifft auch dieses Thema.

Ich finde es trotzdem sehr wichtig, dass gerade Männer eine Sensibilität dafür bekommen.
Nichtsdesto trotz werden diese Art Übergriffe, nunmal zum größten Teil von Männern verübt und Männer glauben anderen Männern meist mehr, als Frauen.

Wir Frauen könnten uns in Gefahren- oder bedrohlichen Situation allerdings auch gegenseitig besser schützen.
Da kommt mit ehrlich gesagt auch viel zu wenig Rückhalt und Sensibilität. Wir denken zu oft wir könnten nicht helfen.
Dabei hilft ein einfaches Ansprechen oft schon soviel.
Jede kämpft irgendwie nur für sich.
Dabei sollten gerade wir in vielen solchen Zivilcourage Situationen sehr viel besser erkennen, was da gerade passiert.

Das ist leider immer noch zu häufig Realität, ob uns das gefällt oder nicht.
Zitat von ****VEN:
Zitat von ********baby:
Meine Einlassung bezog sich auf den Beitrag einer Frau, die es nicht gut findet das Vergewaltiger milde Urteile (teilweise) bekommen. Wenn die Straftat, objektiv und subjektiv, bewiesen ist, woran liegt es dann sonst?
Ich lasse mich gern aufklären, sollte mein genannter Grund nicht zu treffen.

Und ich frage dich, was deine Quelle für diese Aussage ist. Welches Wissen liegt deiner Aussage zugrunde? Auch ich lasse mich gerne aufklären.

Gruß
Herr VEN


Einzelne Gerichtsurteile, die ein Jeder/ eine Jede von Zeit zu Zeit in den Medien zu lesen bekommt.
Wenn diese Berichte über gefällte Urteile nicht stimmen, dann kann ich in Zukunft auch den ganzen Tag Musik hören.

Jetzt bitte deine Begründung, warum ich daneben liege. Nur kurz, bin ja kein Jurist.
**********eineS Paar
4.000 Beiträge
Wenn die Straftat, objektiv und subjektiv, bewiesen ist, woran liegt es dann sonst?

Häufig steht im Hinblick auf die Sachverhaltsermittlung Aussage gegen Aussage, insbesondere im Hinblick auf die Einvernehmlichkeit, im Raum. Die meisten Vergewaltigungen finden auch nicht durch komplett Fremde ( z.B. auf dem Heimweg) statt, sondern durch Bekannte, Freunde und Verwandte. Da steht dann die Glaubwürdigkeit von beiden Beteiligten im Raum.

Die Annahme, die Frau habe automatisch immer Recht und sei grundsätzlich glaubwürdiger, widerspräche dabei dem Rechtsstaatsprinzip. Jedem Täter muss eine Tat ohne Zweifel an seiner Schuld nachgewiesen werden. Freiheitsentzug (Haftstrafe) ist in einem Staat, indem die individuelle Freiheit ein verfassungsrechtliches Leitprinzip ist, die härteste Strafe, die es überhaupt gibt. Jemanden auf eine bloße Aussage hin ohne weitere Beweise zu verurteilen ist daher rechtsstaatlich starker Tobak.

Und wenn die Richter sich nicht 100%ig sicher sind, dass die Tat so wie vom Opfer geschildert auch tatsächlich geschehen ist, werden sie entweder „in dubio pro reo“ urteilen oder keine bzw. nur eine geringe Haftstrafe verhängen.
Dass das so ist hängt u.a. auch damit zusammen, dass die Justiz sich nachweislich immer wieder mit Falschbeschuldigungen (z.B. Rachemotiv) im Zusammenhang mit Vergewaltigungen und sexuellen Übergriffen auseinandersetzen muss.

Recht funktioniert nicht nach dem Prinzip „lieber ein paar Unschuldige zu viel ins Gefängnis, als nur einen Schuldigen laufen zu lassen“, auch wenn einige hier das gerne so sehen würden.
*zumthema*

Da wir das eigentliche Thema hier ausreichend hin und her gewälzt sehen, sind wir jetzt hier raus.

Schönen Abend!
Moment, ich spreche von Urteilen, bei denen der Tatbestand zweifelsfrei vom Gericht festgestellt wurde.



Aber *zumthema*
Spätestens in der Dunkelheit ist das natürlich ein sehr wichtiges Thema.
Verfolgung ist mir zum Glück noch nie passiert aber andere sexuelle Dinge, dennoch sehr sehr unangenehmes.
Ich mag es generell nicht wenn Leute dicht hinter mir her laufen und wechsel dann die Straßenseite oder lass sie vorbei (nur bei Dunkelheit nicht).
Aber in der Dunkelheit kann man Leute schwerer bis gar nicht einschätzen, ich sehe kaum was, vor allem bei Drogen und psychische Erkrankungen (denn das ist für mich das allllllllllergefährlichste in der ganzen Kombi), denn es wird absolut unberechenbar, dazu noch weniger belebt alles.
Sehr schlecht. Nicht schön für eine Frau.
Die schärfste Waffe können zwar Worte sein und analytisches Denken wie Agieren aber selbst mit Kampfsporterfahrung verlasse ich mich darauf nicht.
Ich misstraue also jede männliche Gestalt erstmal, egal wie nett (Psychopathen sind das auch) denn Vorsicht ist besser als Nachsicht.
Natürlich ist das unfair, wenns um meine eigene Haut geht ist mir dies nunmal sowas von egal, es dient meiner Sicherheit da gibs kein Pardon und in der Dunkelheit gelten auch bei mir verschärfte Regeln.
Denn, wenn die Polizei kommt isses zu spät, also muss ich selbst Maßnahmen ergreifen wenn ich mich nicht sicher fühle, auch dass es erst gar nicht dazu kommt.
Ich fand die Idee hier mit dem Nachhausetelefon sehr gut, danke dafür, sehr sinnvoll wenn auch dies nicht vor einem Angriff schützen kann.
Wenn ich irgendwo (harmlose) Leute sehe hefte ich mich z.b. gern daran, Jugendgruppen oder Frauen, versuche an Hauptstrassen zu gehen, wo irgendwelches Leben ist und trage dann grundsätzlich keine hohen sowie klackernden Schuhe, ich muss rennen können und laute andere Geräusche ausnutzen.

Ich vermeide es zwar in der Dunkelheit alleine unterwegs zu sein dennoch geht es manchmal nicht anders.
Es ist dann so dass ich dann mit alles rechne, dementsprechend wachsam bin ich.
Ich weiss nicht was ich an der Stelle von der TE gemacht hätte, es gab andere lebensbedrohliche echte Notsituationen bei mir (keine sexuellen) dort habe ich immer sehr rational gehandelt, musste es ja sogar, auch mit anderen Leuten zusammen, wahrscheinlich wäre es vielleicht dabei dann auch, wer weiss.
Was hilft schon spekulieren, in solchen Situationen muss man blitzschnell handeln, denn es passiert meist spontan, da hat man kaum Zeit nachzudenken.
Was definitiv eine Hilfe ist, wäre diverse Situationen ins Unterbewusstsein zu verlagern, das Hirn greift dann darauf zurück und man wird mit der Situation besser fertig und agiert klarer.
Dieses durfte ich schon mehrmals erfahren. Der Psychotrick klappt. Hier - Siegel.

Ich glaube zwar meistens an das Gute im Menschen, kann sogar noch recht unbekümmert sein - dennoch vergesse ich das Böse nicht. Und das gibt es definitiv. (wenn auch weniger).
Die Lage ist für Frauen seit einigen Jahren nicht einfacher geworden, leider muss man sich darüber, über seine eigene Sicherheit mehr Gedanken machen.
Darum sollte ein wachsendes Misstrauen auch nicht verwunderlich sein.
Belästigungen jeglicher Art sowie sonstige ähnliche, alle dazugehörige sexuelle Dinge werden wohl für immer ein Thema für Frau sein aber ich lasse und möchte mir des Männers Egoproblem nicht zu meinem machen.
Ich beobachte Männer grundsätzlich sehr genau wenn mir was auffällt, ist da auch nur das kleinste Bißchen was in diese Schiene geht welche als evtl. gefährlich eingestuft sind, nehme ich Abstand.
Abstand ist es auch was solche Situationen entschärft (mache ich sowieso schon) und ich habe auch absolut keine Lust auf Gespräche in der Dunkelheit mit wildfremden Männern, kein Wort. Er soll gehen, weg.
Das ist das was ich dazu sagen kann, es ist und bleibt unangenehm(er) und bedrohlich(er) in der Dunkelheit, dieses Gefühl ist nunmal da, es schützt mich auch und darum finde ich es absolut ok es auch zuzulassen, egal wie es noch so verharmlost wird.
******yes Frau
2.476 Beiträge
Zitat von *******xty:
In Deutschland sind die Pfeffersprays nur zur Tierabwehr zugelassen.
Ich hatte zeitweise einen Schlagstock bei mir.....in der Hand, in der Jackentasche versteckt...damit fühlt man sich halbwegs sicher.

Hatte als junge Frau 1x ein Erlebnis. Mir folgte ein Typ zu abendlicher Stunde auffällig. Hatte wg. Regen einen Schirm dabei. Den habe ich zusammengerollt, die Spitze nach vorne gezeigt und ihn aufgefordert vor mir zu laufen. Er hat beschwichtigend (wenn auch eher resigniert wirkend) eingelenkt und es auch wirklich getan...ich habe gewartet bis er auser Sichtweise verschwunden war. Ich habe ihm gedroht "Wenn Sie nicht gehen werde ich laut schreien." Das hat ihn entmutigt....aber ich würde heute lieber auf eine Waffe bauen als auf gute Worte.
****re Frau
2.763 Beiträge
Zitat von *******lou:
Zitat von *******xty:
In Deutschland sind die Pfeffersprays nur zur Tierabwehr zugelassen.
Ich hatte zeitweise einen Schlagstock bei mir.....in der Hand, in der Jackentasche versteckt...damit fühlt man sich halbwegs sicher.

Hatte als junge Frau 1x ein Erlebnis. Mir folgte ein Typ zu abendlicher Stunde auffällig. Hatte wg. Regen einen Schirm dabei. Den habe ich zusammengerollt, die Spitze nach vorne gezeigt und ihn aufgefordert vor mir zu laufen. Er hat beschwichtigend (wenn auch eher resigniert wirkend) eingelenkt und es auch wirklich getan...ich habe gewartet bis er auser Sichtweise verschwunden war. Ich habe ihm gedroht "Wenn Sie nicht gehen werde ich laut schreien." Das hat ihn entmutigt....aber ich würde heute lieber auf eine Waffe bauen als auf gute Worte.


Meine Güte der arme Mensch

😯
Und auch noch stolz darauf sein
******yes Frau
2.476 Beiträge
@****re : Ich bin weder stolz auf irgendwas noch weisst Du, ob er "arm" dran war....er hat sich auffällig verhalten und ich habe mir zu helfen gewusst. Nicht mehr, nicht weniger.
****re Frau
2.763 Beiträge
Oh dann muss ich ja auch aufpassen, das ich mich nicht auffällig verhalte
Bin ja auch ein Mensch der hinter einem anderen laufen könnte

Hat schon ganz viel von Übertriebenheit zu tun
Und dem Motto "ich bin eine Frau ich darf das"

Wäre es andersherum gewesen, was hättest du denn gedacht?
Klar, es muss immer erst etwas passieren.

Umgekehrt hätte ich zum Beispiel kein Problem damit, wenn der Mann sich von mir belästigt fühlt.

Ich weiß es wenn schließlich besser und würde mir denken „er wird schon seine Gründe haben und wer weiß, was er erlebt hat“
******yes Frau
2.476 Beiträge
Zitat von ********baby:
Moment, ich spreche von Urteilen, bei denen der Tatbestand zweifelsfrei vom Gericht festgestellt wurde.



Aber *zumthema*
In einer Welt, in der eine vergewaltigte Rollstuhlfahrerin vor Gericht gegen ihren Peiniger verliert, weil dem Richter ihre Gegenwehr zu gering ausfiel, glaube ich weder an Gerechtigkeit noch an das Gute im Menschen. Nicht mehr. Der Fall ereignete sich in Kanada, wenn ich richtig informiert bin. Wenn man das liest, weiss man, dass man auf sich allein gestellt ist in solchen Situationen. Und dann noch von der Justiz einen Arschtritt hinterher bekommt (Fall von Richter Robin Camp, Bericht BBC).
******yes Frau
2.476 Beiträge
@****re : Sollte mich jemals eine Person auffordern meine Distanz zu vergrössern würde ich dem wohl Folge leisten, wenn möglich. Der Typ damals hatte mich übrigens auch angelabert...soviel zu "arm dran"....Du kannst dann ja gerne mit ihm eine Gesprächsrunde beginnen und das Gute in ihm suchen. Viel Erfolg, ich hoffe, Du wirst nie in eine solche Situation kommen.
****re Frau
2.763 Beiträge
Zitat von *******s80:
Klar, es muss immer erst etwas passieren.

Umgekehrt hätte ich zum Beispiel kein Problem damit, wenn der Mann sich von mir belästigt fühlt.

Ich weiß es wenn schließlich besser und würde mir denken „er wird schon seine Gründe haben und wer weiß, was er erlebt hat“




Die Frage war nicht an dich gerichtet
Wir kennen deine Einstellung, doch alle jetzt zu Genüge

Wir Frauen sind ja nicht erst seit gestern auf der Welt

Ironie aus
****_99 Mann
1.180 Beiträge
Zitat von *********icoat:
Von den Herren würde ich gerne wissen? Seid ihr euch dessen bewusst, dass das ein Thema für viele Frauen ist und gibt es da Erfahrungen aus Männersicht?
Ja, absolut. Seit ca. meinem 18 Lebensjahr durch mündliche, Zeitungs- und literarische Berichte. Damals dachte ich noch: Mensch, da kann ICH jetzt leider gar nix dafür, weil ich selbst doch so harmlos & gewaltfrei bin. Irgendwann habe ich verstanden, dass es nicht um meine Einstellung geht, sondern darum, dass ich - vollkommen nachvollziehbar - als Bedrohung wahrgenommen werden kann. Und ich halte es für meine Pflicht, damit umzugehen. Das bedeutet: Seite wechseln, Abstand eher größer werden lassen, wenn es Beleuchtung, Situation (andere Leute, z.B.) & Abstand zulassen, auch einfach überholen. Da Gewalt in der Öffentlichkeit (übrigens auch gegen Männer) zuallermeist von Männern ausgeht, finde ich auch, dass ein minimales Verhaltenstraining zu solchen Situationen für Männer nicht schadet.

Übrigens: In einer Situation (Strand, gewalttätiger Mann) hat mir der Einsatz von CS-Gas wirklich genützt. Trage es aber schon lange nicht mehr mit mir.

Und nein, ich finde nicht, dass die TE überreagiert hat. Selbst dann, wenn der Mann in seinem Selbstverständnis "harmlos" war. Weil sie das nicht wissen konnte und es aus Selbstschutz besser ist, vom schlechteren Fall auszugehen.
Zitat von ****re:
Zitat von *******s80:
Klar, es muss immer erst etwas passieren.

Umgekehrt hätte ich zum Beispiel kein Problem damit, wenn der Mann sich von mir belästigt fühlt.

Ich weiß es wenn schließlich besser und würde mir denken „er wird schon seine Gründe haben und wer weiß, was er erlebt hat“




Die Frage war nicht an dich gerichtet
Wir kennen deine Einstellung, doch alle jetzt zu Genüge

Wir Frauen sind ja nicht erst seit gestern auf der Welt

Ironie aus

Ich antwortet dennoch gerne, weil je mehr je besser für ein vernünftiges Bild.

Aber ja, wenn du jemanden auf der Straße zu nah kommst und er oder sie sich bedroht fühlt, kann es passieren, dass so reagiert wird.

Solltet ihr Frauen eigentlich wissen, wenn man so lange auf der Welt ist.
****re Frau
2.763 Beiträge
Zitat von *******lou:
@****re : Sollte mich jemals eine Person auffordern meine Distanz zu vergrössern würde ich dem wohl Folge leisten, wenn möglich. Der Typ damals hatte mich übrigens auch angelabert...soviel zu "arm dran"....Du kannst dann ja gerne mit ihm eine Gesprächsrunde beginnen und das Gute in ihm suchen. Viel Erfolg, ich hoffe, Du wirst nie in eine solche Situation kommen.

War ich schon das ein oder andere Mal im Leben

Aber es geht ja nur um ein Gefühl hier bei diesem Thema

Meine Klientinnen haben es wirklich erlebt und das ist etwas anders
*******ora Frau
1.761 Beiträge
Mir wäre ws egal wie spät es ist, ich würde zuhause oder Freunden anrufen, wenn es so ist, daß ich Angst habe.ALLE hätten dafür Verständnis !
****sum Mann
4.852 Beiträge
Also das Ausmaß an Straßenkriminalität das hier im Namen der Abwehr diffuser Bedrohungsempfindungen glorifiziert wird, ist wirklich erschreckend. Und das auch noch mit gefährlichen Werkzeugen (Wanderstöcke, Regenschirmen)

Deutschland ist auch nachts kein Kriegsgebiet, und selbst da gelten noch Regeln um sicherzustellen, dass das auch wirklich ein Grund ist...
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.