Zitat von ****La:
„Ich finde es schon krass, dass Frauen und Mädchen Situationen überhaupt einschätzen müssen als reale oder "nur" imaginierte Gefahr.
Sprich es läuft bewusst und unterbewusst ein Programm zur Gefahrenabwehr und Anpassung des eigenen Verhaltens. Und klar, bloß nicht zu freizügig gekleidet losziehen (was immer dieses "freizügig" bedeutet).
Mich würde noch immer interessieren, ob Männer das auch so erleben und was Väter ihren Söhnen mit auf den Weg geben, um Gefahren (Übergriffe durch Frauen, wie durch Männer) vorbeugen zu können, wenn sie alleine am Abend unterwegs sind. Welche Belästigungen sexueller Art erleben Jungs und Männer, wenn sie unterwegs sind (z.B. beim Joggen, auf dem Nachhauseweg, ...)?
Sprich es läuft bewusst und unterbewusst ein Programm zur Gefahrenabwehr und Anpassung des eigenen Verhaltens. Und klar, bloß nicht zu freizügig gekleidet losziehen (was immer dieses "freizügig" bedeutet).
Mich würde noch immer interessieren, ob Männer das auch so erleben und was Väter ihren Söhnen mit auf den Weg geben, um Gefahren (Übergriffe durch Frauen, wie durch Männer) vorbeugen zu können, wenn sie alleine am Abend unterwegs sind. Welche Belästigungen sexueller Art erleben Jungs und Männer, wenn sie unterwegs sind (z.B. beim Joggen, auf dem Nachhauseweg, ...)?
Aus meiner eigenen Erfahrung (gilt also nicht für andere):
Meine Eltern haben mir als Kind immer wieder gesagt, dass ich nicht mit Fremden mitgehen soll, egal was die versprechen.
Übergriffe:
In meiner Kindheit und Jugend mehrfach Nachts auf dem Nachhauseweg von Männern angesprochen und einmal auch angefaßt worden. Ok, derjenige der mich angefaßt hat, bekam eine körperliche Reaktion zu spüren, die ihm Schmerzen bereitete.
Im uniformierten Dienst damals beim Ordnungsamt mehrfach bei einem sehr bekannten Berliner Stadtfest der LGBT-Community sexuell angesprochen und auch begrabscht worden.