@
@******ana:
Aber eines fehlte - der Wille.
...
Doch ein "könnte klappen" beinhaltet nicht die Überzeugung des Herzens, mit diesem Menschen leben zu wollen. Beinhaltet nicht die bewusste Entscheidung zueinander zu stehen, wenns mal eng wird.
Das ist auch meine Einstellung: Wollen!
Möchten reicht nicht für große Ziele.
Überzeugung. Die setzt wiederum Reflexion voraus:
@****he
Einerseits ist man natürlich, wie ich eingangs schrieb, geprägt durch die vorigen Beziehungserfahrungen und möchte, daß der neue Gefährte einen versteht . Dazu muss er auch einiges aus dem Vorleben wissen.
Sehe ich genau so. Für mich fällt das unter Offenheit und Ehrlichkeit. Und ich finde kaum etwas wichtiger als gegenseitiges Verständnis. Denn daraus erwächst ein fundiertes Vertrauen, kein blindes. Die Vorgeschichte, die ja auch einiges über den Entwicklungsweg und den Entwicklungsstand aussagt, sollte man frühzeitig miteinander austauschen. Denn darin kann man tiefgreifende Gemeinsamkeiten oder Differenzen entdecken. Die Qualität des gegenseitigen Verständnisses ist damit eine völlig andere. Dies erlaubt unter anderem auch die Problemchen des Alltags besser einzusortieren und darauf angemessen zu reagieren..
Aber würdet ihr z.B. auch frühere Seitensprünge beichten?
Ich finde, beichten ist hier das falsche Wort, da es in der Kennenlernphase ja noch keine Abmachungen gibt. Es ist Teil deines Lebens, nicht mehr und nicht weniger. Ein Teil, der die Partnerschaft betrifft.
Also würde ich es definitiv wissen wollen. Z.B. wie du dich dabei/danach gefühlt hast. Wie du damit umgegangen bist. Was du daraus für Schlüsse gezogen hast. Denn dann kann ich vertrauen, oder eben nicht.
Und dann wird es zu keinem Problem, so oder so.