Bildung oder Intellekt - was ist mehr sexy?

Eine unterdurchschnittliche/niedrige Intelligenz oder auch Minderbegabung ist nicht das Wesen eines Menschen, sondern höchstens ein Teil davon. Und zwar ein merk- und messbarer, der sich u.a. auf den Lebenserfolg auswirkt (in jeder Hinsicht). Damit ist eine Wertung schon enthalten, ohne dass man den einzelnen Menschen betrachten muss, denn natürlich gilt Lebenserfolg als etwas gutes und erstrebenswertes.

Abgewertet wird generell gerne, was nicht der Norm entspricht. Das betrifft allerdings Menschen im unteren wie im oberen Spektrum der IQ-Kurve gleichermaßen, wie man hier im Thread leicht nachprüfen kann. 'Dumm' ist dabei schlicht der umgangssprachliche Begriff für mangelnde Intelligenz, was ja prinzipiell sachlich gesehen nicht mal falsch ist, während Arroganz, die gerne den bösen Intelligenten vorgehalten wird, schlicht ein Vorurteil und somit eine gar nicht sachlich begründete Abwertung darstellt.

Warum springst du also nicht dieser Gruppe zur Seite und verwahrst sie gegen diese absolut übliche Abwertung? Oder beiden Gruppen? Die Menschenrechtserklärung wie auch das GG nehmen ja wohl niemanden aus, oder?

Guten Abend,

hier wurden einige Beiträge entfernt.
Das Thema hat sich insgesamt von der persönlichen Sicht, die hier gefragt war, entfernt.
Darum zur Erinnerung nochmal die Frage des Threads:


Vielen Dank für das Beachten der Fragestellung.

Liebe Grüße
sandra42
JOY Team

Sind ja auch zwei unterschiedliche Ergebnisse ...
SEXY SEIN
und
GUT FICKEN

Daher finde ich den Vergleich bereits im Ursprung falsch.

Es würde ja heißen, der oder die, der oder die "sexy" ist "fickt" auch "gut"...

Ist aber auch nur ne Vorwegnahme und keine allgemein gültige Aussage...

Daher in meinen Augen zu kurz gedacht...ob intellektuell, gebildet oder eben nicht ...

Die Frage war ja, "wer ist interessant" und nicht "wer fickt gut.".
Auch Akademiker - innen ficken gut (Das weiß ich genau) und ich glaube bei Doktorspielen (habe in diesem Fall keine Erfahrung) ist sogar der akademische Grad wichtig.
Allerdings kann ein Gegenüber mit eher bescheidenem Intellekt ohne den Besuch der hohen Schule auch sehr unterhaltsam und sehr interessant sein.

Ich würde an dieser Stelle mal Oscar Wilde zitieren wollen: " Es gibt nur zwei Sorten Menschen die interessant sind, die die nichts wissen und die die alles wissen.

Der gute Oscar, muss zu jedem Thema herhalten. Ich halte mich lieber, an eigene Erfahrungen.

Hmm interessante Frage...ich persönlich steh auf einen gewissen Grad an Intellekt um eben auch geistig in Austausch zu kommen, Impulse zu geben/erhalten und aneinander zu wachsen.

Bildung ist oftmals sehr zweischneidig. Manchen Menschen ist Bildung nur schwer zugänglich. Hier besteht wenig Gerechtigkeit aus meiner Sicht. Deshalb behandle ich das Thema Bildung nachrangig.

Eigentlich ist es ganz einfach:

Man braucht Intellekt um sich Bildung anzueignen.
Um diese Bildung sinnvoll anzuwenden braucht man Intelligenz.

Wobei Bildung nicht immer nur "Schul/Hochschulbildung" ist (die ist es aber auch!).

Es kann auch selbsterlangtes Wissen oder Erfahrung sein.

Aber auch um an Erfahrung zu gelangen, braucht es Intellekt. Und um diese Erfahrung umzusetzen eben Intelligenz.

Ich (er) finde Menschen bei denen das alles in einem gut ausgewogenen Rahmen zutrifft am interessantesten und anziehndsten.

Ohne Bildung auf irgendeine Art und Weise wird es am Ende nichts....

Zitat aus dem Internet:

"Bildung beschreibt, wie viel Wissen man sich angeeignet hat. Heutzutage ist mit dem Bildungsgrad auch oft der Schulabschluss, Studium oder ähnliches gemeint. Je höher der Bildungsgrad ist, desto mehr wissen hat man sich angeeignet. Hierzu zählt jedoch keine Erfahrung.

Intelligenz beschreibt die Fähigkeit logische Zusammenhänge zwischen Fakten herzustellen und zu schlussfolgern. Um die Intelligenz anzuwenden benötigt man jedoch Wissen (die Bildung). Egal, wie Intelligent man ist, ohne Bildung kann man damit absolut nichts anfangen.

Um im Alltag erfolgreich zu sein, braucht man sowohl Wissen, als auch Bildung, und das in einem ausgewogenen Verhältnis."

Mir bringt es nichts, wenn jemand nur Bildung hat, aber kein intellekt. Stumpf etwas lernen, sich einhämmern, auswendig können, das kann jeder. Doch was bringt es einem, wenn man das nicht anwenden/verbinden/umsetzten....kann? Ich finde mit etwas/wenig Bildung und ausreichend viel Intellekt, kann man schlauer sein, als mit nur Bildung. Zudem kann man sich mit Intellekt selbst weiterbilden, meine Meinung.

Übrigens die Aussage "dumm fickt gut" kann ich so nicht unterschreiben, aber das empfindet jeder anders Das gleiche gilt für "Intellekt fickt besser". Auch das trifft nicht immer zu

Intellekt!

Als Partner, definitiv Empathie, Bildung , Beziehungsfähig, soziale Kompetenz.

Als Mitspieler, sollte der Reiz vorhanden sein und er sollte in der Lage sein, Kontakt aufzunehmen.

anständiger Satzbau und korrektes „steigern“ ist sexier

Frauen wollen nicht verstanden werden sondern begehrt - aber nicht von einem Trottel.

Klingt gut, hat aber wenig mit der Realität zu tun. Abgesehen davon, das sich die meisten Menschen selbst nicht verstehen, möchte Jeder und Jede gern ein bisschen schlauer sein als sein Partner, sei´s nun bildungsmäßig, intellektuell, sozial oder emotional. Schon weil in einer Leistungs- und Wettbewerbsgesellschaft die allermeisten Beziehungen ein mehr oder weniger ausgeprägter Machtkampf sind.
Wenn man nicht bereit ist sein Licht unter den Scheffel zu stellen, machen Bildung und Intelligenz eher einsam und das nicht nur in Beziehungen.

Bildung hat noch niemanden geschadet.
Man kann vieles lernen/ erlernen.

Intellekt hat man. Kann nicht erlernt werden.

Ich mag die Mischung von beidem.
Nur das tiggert mich.

Es wäre hilfreich, nicht ständig zu verallgemeinern. Weder 'die Frauen' noch 'die Männer' sind 'so', und es möchte auch nicht jeder 'dies' - und auch 'das' trifft nicht auf jeden und jede zu. Sogar Partnerschaften werden nicht 'so' geführt. Auch gesellschaftliche Zusammenhange werden je nach Perspektive äußerst unterschiedlich bewertet.

"Ein bisschen Bildung ziert den Menschen ungemein" sagte Heine ....zierliche Barbaren!

Grundsätzlich stimme ich dem zu, habe aber dazu noch folgende Gedanken:
Das angesammelte Wissen, die erworbene Bildung sollte die eigenen Möglichkeiten erweitern, uns das Erreichen von Zielen und das Bewältigen von Problemen ermöglichen oder erleichtern.
Wer nur "Bildung" um der Bildung wegen "sammelt" oder die Bildung nicht gut strukturiert bekommt, schleppt damit im ungünstigsten Fall puren Ballast mit sich rum.
Wenn man den Intellekt nicht nutzt, kann er mMn durchaus verkümmern und andererseits durch zielgerichteten Einsatz ggf. auch zur Hochform auflaufen...

Bildung ist sehr wichtig aber der Intellekt ist der Hauptgrund ob und wie man etwas speichert und wiedergibt...
LG

Dumm fickt vielleicht viel, aber aus meiner Sicht nicht gut. Und erst recht nicht mich.
Ich stehe auf Bildung, gepaart mit Interlekt. Denn ich möchte nicht nur ficken, sondern mich auch mit meinem Gegenüber angeregt unterhalten können. Über viele, viele Themen, bei denen eine gewisse Bildung unabdingbar ist.

Interlekt? Da werden wohl weder sein großer Bruder mit den ach so verwirrend vielen 'l' noch Bildung groß im Wege stehen. Aber man kann es ja mit Arroganz ausgleichen.

Solange ich mich nicht über Florian Silbereisen und Helene Fischer unterhalten muss, um meine Bildung zu beweisen, ist alles gut.

Tja. In meinen Augen falsch. Zu Bildung gehört für mich nämlich ein bunter Strauß Alles dazu.

Und genau deswegen mag ich lieber Interlenz. Weil manch einer denkt, er sei gebildet, wenn er alles von Bach und Böll kennt.

Ich schrieb von Unterhaltungen darüber führen müssen, um Bildung darzustellen.