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Bildung oder Intellekt - was ist mehr sexy?

Für mich ist Schlagfertigkeit sehr wichtig
Schlagfertige Menschen sind schnell im denken auch wenn es nicht immer Nobelpreis verdächtige Aussagen sind so haben sie mitunter einen hohen Humor und damit Unterhaltungswert und diese Menschen sehen sich meist auch nicht als der Nabel der Welt.
Wer sich erst 3 Tage zurückziehen muss um was Unterhaltsames oder Sinniges beitragen zu können ist für mich nicht sexy.
Das Beste Bsp. ist für mich :

Gregor Gysi

Die Frauen hängen an ihm wie Motten *lol*

Warum wohl?
****3or Frau
4.856 Beiträge
Intellekt.

Gemeine Bildung wird lächerlich überschätzt.
**C Mann
12.733 Beiträge
Zitat von *******enne:
Intellekt.

Gemeine Bildung wird lächerlich überschätzt.

...ich denke, wer einen gewissen Intellekt besitzt, hat auch eine gewisse Allgemeinbildung... *zwinker*
****3or Frau
4.856 Beiträge
Eine gewisse Allgemeinbildung ist nicht das, was ich meine. Es gibt Länder, da bedeutet lesen und schreiben können Bildung.
****100 Mann
3.444 Beiträge
...beides!.... *zwinker*
Intelligenz mit Charme ist sexy
*********acht Frau
8.062 Beiträge
Intelligenz - die grundlegende Leistungsfähigkeit des Gehirns, bedingt durch die Anzahl der Neuronen und ihre Verknüpfungsfähigkeit - ist angeboren. Was im Leben daraus entsteht, liegt sehr viel an den äußeren Umständen. Die sog. Intelligenz ist also erstmal nur ein Potenzial, hoch oder niedrig, mittel oder exorbitant.

Bildung, das ist angeeignetes Wissen über die Welt. Man kann Wissen in sich reinstopfen und repetieren, ohne es zu verstehen oder zu hinterfragen (Frontalunterricht, Bulimielernen). Oder man ist wirklich wissensdurstig und bidungshungrig, aus echtem Interesse.
Für beides ist eine hohe Intelligenz hilfreich.

Intellekt - darunter verstehe ich die Fähigkeit und Neigung, Wissen zu hinterfragen und zu verknüpfen - also gerne selber zu denken. Speziell auch fundierte Kritikfähigkeit. Ein wacher Geist also, der auch mal verneint, was als Wissen gilt. Hierfür ist schon eine ziemlich hohe Intelligenz erforderlich.

Ein Bidungsbürger reizt mich nicht, schon dreimal kein Erklärbär. Auch kein in existenzialistisches Schwarz gewandeter 'Intellektueller', der daraus einen Lebensstil macht. Mich fasziniert schlicht blitzende Intelligenz, die sich in Theorie und Praxis ihren Weg bahnt - wohin auch immer.
****oha Mann
957 Beiträge
@*********acht
dann mache ich mich halt mal unbeliebt, weil ich mag ungenaue Informationen nicht *g*

Zitat von *********acht:
Intelligenz - die grundlegende Leistungsfähigkeit des Gehirns, bedingt durch die Anzahl der Neuronen und ihre Verknüpfungsfähigkeit - ist angeboren. Was im Leben daraus entsteht, liegt sehr viel an den äußeren Umständen. Die sog. Intelligenz ist also erstmal nur ein Potenzial, hoch oder niedrig, mittel oder exorbitant.

Also ich weiß ja, dass ich relativ jung hier bin, aber so nen Quark sollte man doch langsam mal aus dem allgemeinem Denken raus haben.Weder die Leistungsfähigkeit ,noch die Verknüpfungsfähigkeit sind angeboren! Ja, Potential ist unterschiedlich, aber nicht so wie das hier begründet ist, dafür müssen wir mehr in tiefe Biologie und komplexere Stoffwechselfunktionen gehen. Und das kann ich gerne tuen, aber ich halte es allgemein.Das Potential wird ab der ersten Minute an beeinflusst ,ebenso die Verknüpfungsfähigkeit. Du kannst das so gut wie gar nicht messen/nachweisen, sofern es sich nicht um eine geistige oder körperliche Behinderung handelt!
Ja die Umstände haben viel damit zu tun,wie sich während des Wachstumsprozesses meine Fähigkeiten ausbauen/adaptieren und wie schnell ich gewisse Spezialisierungen raus bilde, aber (!!!) Techniken zur Nutzung kann man zu jedem Zeitpunkt lernen und deswegen auch den kompletten Aufbau sehr stark verändern .
Einfach Gegenbeispiel hierfür, schaut euch einfach den Einfluss von Drogen und Traumen/Störungen auf das Gehirn in Scans an (sehr zu empfehlen), genauso kann ich dann das Gehirn wieder “aufbauen” (Dr. Daniel Amen ist hier als Recherchepunkt sehr zu empfehlen).
Verknüpfungen werden immer wieder gebildet, zu jedem Zeitpunkt!!! Das hat nix mit Potential und Nutzung zu tun (im engeren Sinne), das Gehirn ist ein unglaublich aktives Netzwerk, nur durch dauerhafte ,repetitive Nutzung stumpfe ich diesen Prozess ab, aber dafür muss man sich auch schon wieder bemühen einseitig zu konsumieren!
Ernährung spielt eine sehr große Rolle bei der Bereitstellung der Bausteine und dem Energiepotential(!!!) welches das Hirn/der Körper nutzen kann. Zu sagen , dass das gegeben ist und keine akuten Änderung möglich ist, ist ein Ausdruck von fehlender Bildung/unzureichender Recherche!
Diese Veränderung ist messbar und nachweisbar,n icht nur bildlich durch Scans,sondern auch durch IQ-Tests zB.
Ich kann das gerne konkreter ausdrücken/benennen, aber es geht ja eher um die Diskussion selber und nicht um Biologie.
So viel zur Definition ! *g*
********nCGN Mann
316 Beiträge
"Man sieht nur mit dem Herzen gut" - an dem Satz ist sehr viel Wahres dran. Deshalb zählen FÜR MICH letztendlich weder Bildung noch Intellekt.
ICH folge meinem Herzen - und das ist auch gut so *ja*
*********acht Frau
8.062 Beiträge
Zitat von ****oha:
@*********acht
dann mache ich mich halt mal unbeliebt, weil ich mag ungenaue Informationen nicht *g*

Zitat von *********acht:
Intelligenz - die grundlegende Leistungsfähigkeit des Gehirns, bedingt durch die Anzahl der Neuronen und ihre Verknüpfungsfähigkeit - ist angeboren. Was im Leben daraus entsteht, liegt sehr viel an den äußeren Umständen. Die sog. Intelligenz ist also erstmal nur ein Potenzial, hoch oder niedrig, mittel oder exorbitant.

Also ich weiß ja, dass ich relativ jung hier bin, aber so nen Quark sollte man doch langsam mal aus dem allgemeinem Denken raus haben.Weder die Leistungsfähigkeit ,noch die Verknüpfungsfähigkeit sind angeboren! Ja, Potential ist unterschiedlich, aber nicht so wie das hier begründet ist, dafür müssen wir mehr in tiefe Biologie und komplexere Stoffwechselfunktionen gehen. Und das kann ich gerne tuen, aber ich halte es allgemein.Das Potential wird ab der ersten Minute an beeinflusst ,ebenso die Verknüpfungsfähigkeit. Du kannst das so gut wie gar nicht messen/nachweisen, sofern es sich nicht um eine geistige oder körperliche Behinderung handelt!
Ja die Umstände haben viel damit zu tun,wie sich während des Wachstumsprozesses meine Fähigkeiten ausbauen/adaptieren und wie schnell ich gewisse Spezialisierungen raus bilde, aber (!!!) Techniken zur Nutzung kann man zu jedem Zeitpunkt lernen und deswegen auch den kompletten Aufbau sehr stark verändern .
Einfach Gegenbeispiel hierfür, schaut euch einfach den Einfluss von Drogen und Traumen/Störungen auf das Gehirn in Scans an (sehr zu empfehlen), genauso kann ich dann das Gehirn wieder “aufbauen” (Dr. Daniel Amen ist hier als Recherchepunkt sehr zu empfehlen).
Verknüpfungen werden immer wieder gebildet, zu jedem Zeitpunkt!!! Das hat nix mit Potential und Nutzung zu tun (im engeren Sinne), das Gehirn ist ein unglaublich aktives Netzwerk, nur durch dauerhafte ,repetitive Nutzung stumpfe ich diesen Prozess ab, aber dafür muss man sich auch schon wieder bemühen einseitig zu konsumieren!
Ernährung spielt eine sehr große Rolle bei der Bereitstellung der Bausteine und dem Energiepotential(!!!) welches das Hirn/der Körper nutzen kann. Zu sagen , dass das gegeben ist und keine akuten Änderung möglich ist, ist ein Ausdruck von fehlender Bildung/unzureichender Recherche!
Diese Veränderung ist messbar und nachweisbar,n icht nur bildlich durch Scans,sondern auch durch IQ-Tests zB.
Ich kann das gerne konkreter ausdrücken/benennen, aber es geht ja eher um die Diskussion selber und nicht um Biologie.
So viel zur Definition ! :)

Ich sehe irgendwie nicht, wo du mir da widersprichst. Ich habs halt kürzer gefasst.
Bildung nehme ich jetzt einfach mal raus. Da ich mit Kindern / Jugendlichen gearbeitet habe, weiss ich wievielen jungen Menschen die Bildung schwer fällt. Füher hatten wir einen weniger untertützenden Unterricht als heute.

Intellekt alleine finde ich ebenso wenig sexy.
Ich kenn viele Menschen mit einem hohen Intellekt, diese sind aber auch ebenso oft nicht
im Stande diesen im zwischenmenschlichen Bereich einzusetzen.

Ich denke Intellekt, Empathie und Charme ist eine Mischung auf die wir gern abgehen *gg*
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Wikipedia bezeichnet ja den Intellekt als
die Fähigkeit, etwas geistig zu erfassen, und die Instanz im Menschen, die für das Erkennen und Denken zuständig ist
. In diesem Sinne klar der Intellekt, da Bildung nicht einmal so selten auswendig lernen bedeutet. Bei einem sehr geringen Wortschatz und einer "langen Leitung" vergeht mir die Lust auf ein Wiedersehen, falls es denn überhaupt dazu kommen sollte.
*********rnd83 Mann
34 Beiträge
Hi,
als Attribut in Bezug auf 'sexy' halte ich beide Begriffe recht unpassend und sogar kontraproduktiv - zumindest, wenn man sie sich selbst zuspricht.
Wenn jemand anderes sagt, jener Mensch habe 'Intellekt' oder sei 'gebildet' - versprüht es durchaus seinen Reiz und Charm.
Intellekt lässt zumindest eine Empathiefähigkeit erhoffen. 'Bildung' sagt da IMHO erstmal nichts aus.
****_77 Frau
439 Beiträge
Bildung sagt nicht viel über einen Menschen aus. Da kann einer Abi haben und ein abgeschlossenes Studium und ist trotzdem dumm wie Brot. Wichtig ist das der Intellekt und das Gesamtpaket zum anderen Gesamtpaket passt. Das kann man sowieso erst persönlich rausfinden.
Hab schon viele Profile gelesen wo Männer eine attraktive, gebildete, intelligente und gleichzeitig versaute Dame suchen und ja soviel Wert auf das alles legen.
Bei solchen Sätzen bin ich direkt raus.
*********ebell Mann
2.726 Beiträge
Zitat von **********hen70:
Definition: Was ist "Bildung"?

Der Begriff der Bildung zielt auf die geistige, gestalterische und moralische Entwicklung, die aus Vernunft und Freiheit heraus und ohne direkte Abhängigkeit von Politik und Wirtschaft geschieht. Gemeint ist nicht nur der Vorgang, sondern auch der Zustand bzw. das Ergebnis. Das humboldtsche Bildungsideal beinhaltet die ganzheitliche Ausbildung in Wissenschaft und Kunst und die verbindliche Einheit von Forschung und Lehre, einschließlich der Wissenschaftsfreiheit.

Nach der Definition zählt für mich die Bildung. 🙂

Zitat von *****iko:
Intelligenz und Intellekt sind völlig unterschiedliche Begrifflichkeiten.
Bitte nicht durcheinander bringen.

Es wurden übrigens gar nicht die Begriffspaar "Intelligenz" und "Intellekt" vermitscht, sondern "Bildung" und "Intelligenz". Ist Konzentrationsfähigkeit und Genauigkeit bei der Lesekompetenz eigentlich ein Zeichen von "Intelligenz"? 🤔

@****82
Zitat von ****82:
Welche Eigenschaften sind es, die einen Menschen für euch interessant machen? Bildung oder Intellekt?

Ich für meinen Teil nehme zunächst mal eine Begriffsunschärfe wahr. Meinst du jetzt "interessant" oder "sexy"? 😏
Zumal jetzt schon festgestellt wurde, dass "Intellekt", "Bildung" und "Intelligenz" (die jetzt im Verlauf auch noch dazu gemixt wurde) drei völlig verschiedene Begriffe sind. Übrigens Begriffe, die in einer gewöhnlichen Uni-Bibliothek diverse Regalmeter füllen können. Innerhalb des wissenschaftlichen Diskurses ist das übrigens alles gar nicht so sicher, wie es hier so wirkt.

Aber ok, wir wollen hier ja nicht über Begriffsinhalte streiten, sondern wissen, bei welcher menschlichen Geisteskonfiguration wir so richtig hart werden und gar nicht mehr an uns halten können und diejenige unbedingt ficken wollen. 😁

Was mich angeht, kann ich sagen, dass mir bei Menschen mit einer gewissen geistigen Weite auf jeden Fall das Herz aufgeht. Aufmerksamkeit für ein breites Spektrum an Themen, die Fähigkeit Zusammenhänge herzustellen, einen Blick für "das große Ganze" zu bekommen und trotzdem Details diskutieren können.

Eine Frau, mit der ich in fliegendem Wechsel über Technologie, politische Inhalte, philosophische Fragen und kulturelle Dinge (alles, vom Museumsbesuch über den Musikgeschmack, Theater, Kino, wasauchimmer) diskutieren kann und die insgesamt begeisterungsfähig ist, ohne irgendwo dann einfach auszusteigen weil "interessiert mich überhaupt nicht, lass mich damit in Ruhe" - da bin ich definitiv "sehr interessiert".
Wenn sie dazu auch noch nicht gerade aussieht wie hingekleckert, werd' ich glatt spitz wie Nachbars Lumpi. 😁

Das Gegenteil bewirken dann eher Leute, die ach so sehr betonen, wie unfassbar schlau sie doch sind und wie wenig sie doch mit "dummen" Menschen anfangen können. Da rolle ich dann immer ein wenig mit den Augen und denke mir: "Ja... ok. Du musst dein kleines Ego durch intellektuelle Differenzierung pushen... nee... total unsexy."
Oder auch so laute, stumpfe Menschen, die völlig undifferenzierte wenn nicht sogar nachweisbar falsche Überzeugungen haben, davon nicht abzubringen sind und diese dann auch mit einer gewissen Grundgereiztheit vertreten.
In beiden Fällen gehen bei mir Kopf und Hose zu. 😁
****o9 Mann
4.541 Beiträge
*kaffee*
Der Geist macht auf jeden Fall "Sexy interessant von der Bildung ganz geschweige.
Profilbild von mir
*********ker54 Mann
305 Beiträge
@****_77
Stimme dir voll zu, hab schon einige Menschen erlebt die trotz Bildung (Abi) zu dusselig sind die wechselnden Anforderungen des normalen Alltags in den Griff zu kriegen.

Besonders bei "Bildung" aufgefallen, sind mir asiatische Menschen mit "hochwertigen Skils".
Viele dieser Menschen können oft das auswendig gelernte "Wissen" nicht mehr in Lösungen zu variierenden (einfachen oder auch komplexen) Problemen im beruflichen Alltag umsetzen.

Eines meiner erlebten Beispiele dazu: Wenn einer komplexen Programmierung mehr Richtigkeit vertraut wird, als dem offensichtlich (entgegen Naturgesetze) falschem Ergebnis.

Intelligenz ist für mich, das effiziente umsetzen von stetig steigendem Wissen in aktuelle Problemlösungen.

... und Menschen die dies beherrschen, finde ich faszinierend *top*

Gruß und wech
*********ancer Frau
1.745 Beiträge
Ich habe die Dame hier schon mehrfach erwähnt, weil sie einfach leider das beste und einzige Beispiel in meinem Umfeld dafür ist, wie wenig Bildung reicht, wenn kein Intellekt vorhanden ist.
Eine angeheiratete Verwandte von mir hat sich von einem dienstleistenden Ausbildungsberuf, der sehr gut zu ihr passte zu einem Master in der Wirtschaft hochgekämpft. Die Frau ist ausgesprochen nett, bildhübsch, hat einen attraktiven und intelligenten sowie finanziell äußerst erfolgreichen, wenn auch emotional ziemlich kaputten Typen abbekommen (meinen Schwager, den ich *schweig* finde - um fair zu sein, er findet mich noch schlimmer 😅) und wollte sich und anderen beweisen, dass sie nicht dumm ist. Mehr Ehrgeiz und Disziplin habe ich bei keinem Menschen je erlebt (beneidenswert). Sie hat es geschafft. Auf dem Papier und dem Konto. Aber leider hilft das alles nichts, wenn man sich mal mehr als zwei Sätze über ein anspruchsvolleres Thema unterhalten möchte. Selbst wenn sie nicht direkt mit eingebunden ist, ist ihr Drang zu zeigen, was sie weiß, leider so groß , dass sie jedes Gespräch dieser Art sprengt. Mit teils einfach nur dummen Aussagen. Ihr Mann sitzt jedes Mal neben ihr und verdreht die Augen oder schüttelt den Kopf. Eigentlich traurig.

Müsste ich wählen, wäre es Intelligenz mit einigermaßen kompatiblen Interessen. Muss ich aber nicht. Ich kenne nämlich eigentlich keine intelligenten Menschen, die nicht auf Bildung großen Wert legen. Die Definition von Intellektualität dagegen impliziert Bildung UND Intelligenz, das ist mir also die liebste Eigenschaft.
Ich selbst bin intelligent genug für mich, mit der politischen und Allgemeinbildung hapert es aber arg, einfach weil ich die letzten Jahre so mit Kindern und spezifischer Weiterbildung beschäftigt war, dass an anderen Stellen Lücken entstanden sind. Plöd, aber sobald Ressourcen da sind, werde ich das wieder ändern.
******_wi Paar
8.306 Beiträge
Ohne jetzt alle Vorposts im Detail gelesen zu haben:

Intellekt geht weit vor Bildung.

Viele clevere Leute haben aufgrund ihres Umfelds keine Chance gehabt, gute Bildung zu erfahren und entsprechende Nachweise zu liefern.

Andere sind gar nicht so schlau, sind mehrfach in der Schule sitzengeblieben, haben über Klimmzüge wie Privatschule ein quasi bezahltes Abitur bekommen und studierten mit mehreren Extrasemester irgendetwas, haben vielleicht einen Ghostwriter mit einer Doktorarbeit beauftragt und haben wegen dieser Nachweise - und vielleicht sogar Vitamin B der Eltern - einen guten Job erhalten, vielleicht sogar gleich eine Führungsposition. Der erfolgreiche Vater hat ihm eingeimpft, dass er nur führen muss, abreiten tun die anderen. Heutzutage müssen die Führungskräfte ja auch nicht mehr verstehen, was in ihren Abteilungen gemacht wird...

Der Clevere ohne entsprechende Zeugnisse strampelt sich ab, betreibt autodidaktisch Weiterbildung und arbeitet vielleicht unter so einem Blender, wird aber nie eine Chance haben, solange er sich nicht selbstständig machen kann.

Er ist aber vermutlich der bessere Typ, wenn er wirklich wissensdurstig ist. Dann ist er auch breit im Allgemeinwissen aufgestellt und vielleicht sogar emphatischer. Ist er tatsächlich cleverer, fällt Lernen ihm auch leicht und es passiert im Vorbeigehen.

Meine Vorurteile sagen, dass so jemand angenehmer, weil umgänglicher ist.
Zitat von *******lia:
Das Beste Bsp. ist für mich :

Gregor Gysi

Die Frauen hängen an ihm wie Motten *lol*

Warum wohl?
Sicherlich wegen seiner geringen Körpergröße und der Glatze *zwinker*
**********ucher Mann
5.534 Beiträge
Weder noch. Für mich ist sexy, wer auf einer erotischen Ebene mit mir kommunizieren kann, vollkommen unabhängig von Intellekt, Intelligenz, Bildung oder sonstigen geistigen Eigenschaften.

Diese Kommunikation kann von hochintelligentem Wortwitz ebenso getragen sein wie von einem unzweideutigen Augenaufschlag auf 'instinktiv' sexueller Ebene. Will sagen, es sind nicht die Merkmale des Geistes, die mich allein ansprechen, sondern die individuelle Fähigkeit, mit oder ohne viel Intellekt, Intelligenz oder Bildung den Nerv zu treffen, den man nicht sehen, sondern nur erspüren kann.

Wer kennt sie nicht, die langweiligen Professorentypen, die dir stundenlang die Welt in allen Einzelheiten erklären können, wo aber kein Funke überspringt, weil halt keiner da ist oder umgekehrt die Menschen, deren bloße Aura von Sexualität sprüht, ohne dass sie viel sagen müssen. Ein Blick, eine Geste reicht und man spürt es schon kribbeln im eigenen Körper.
*********ancer Frau
1.745 Beiträge
@**********ucher

Hast du tatsächlich dieses Gefühl, dass die Funken sprühen schon mal bei einer unterdurchschnittlich intelligenten Frau gehabt?
Deine Beispiele sagen nicht wirklich was über den Intellekt der Person aus. Klar kann jemand, der sehr intelligent ist, total öde sein, weil irgendwie inselbegabt oder nicht besonders sozial... aber kann ein Mensch, dem es wirklich an Intelligenz fehlt, wirklich Erotik rüberbringen? Eine vor Sex sprühende Aura ohne Worte sagt ja auch erstmal nix darüber aus, was im Kopf drin oder eben nicht ist. Zu schweigen oder generell introvertiert zu sein hat da überhaupt keine Aussagekraft.
Aber FÜR MICH passt Erotik nicht mit - naja - Dummheit zusammen.
Andererseits *gruebel* wenn ich mir die oben beschriebene Dame in Dessous vorstelle, kann ich verstehen, dass Männer das heiß finden. Das bleibt halt dann vermutlich relativ (!) oberflächlich.
*****und Mann
651 Beiträge
Zitat von ****82:
Bildung oder Intellekt - was ist mehr sexy?
Ich habe neulich ein Profil gelesen. Es war das Profil einer jungen, sehr attraktiven Dame, die offenbar schon etwas länger hier angemeldet ist. Das Profil war sehr emanzipiert und selbstbewusst formuliert, was ich interessant finde. In einer Zeile hieß es sinngemäß, dumm fickt zwar gut, aber Intellekt ist sexy.

Was ich mich jetzt frage, ist es Intelligenz die sexy ist, also im wörtlichen Sinne, oder ist vielleicht eher Bildung gemeint.

Vielleicht können wir es in der Diskussion herauszufinden. Welche Eigenschaften sind es, die einen Menschen für euch interessant machen? Bildung oder Intellekt?

Sexy ist das Wechselspiel und die Teamarbeit von Bildung, Intelligenz und Intellekt. Intellekt bearbeitet dabei sozusagen das Bildungsmaterial, stellt es in "neue" Zusammenhänge und Kontexte, eröffnet Perspektiven und erweitert Horizonte. Der Intellekt ist der kreative Part der Intelligenz.
Menschen zu inspirieren ist die größte intellektuelle Leistung. Extrem sexy ... und unbezahlbar. 😉
***is Mann
1.509 Beiträge
Hmmm, hier werden mal wieder bunt Begrifflichkeiten durcheinander geschmissen:

Intelligenz ist ein Sammelbegriff für die kognitive Leistungsfähigkeit. Das kann z.B. die kognitive, mathematische, sozial-emotionale Intelligenz betreffen.

Intellekt beschreibt die Fähigkeit etwas geistig zu erfassen und wird oft auch mit Vernunft oder Bewußtsein umschrieben.

Bildung ist das in verschiedensten Bereichen (z.B. wissenschaftlich, künstlerisch, humanistisch) erworbene Wissen.

Interessanterweise neigen sehr oft inkompetente Menschen besonders dazu, das eigene Wissen, Können und die eigene Intelligenz zu überschätzen und sie von anderen zu fordern. Diese Neigung beruht auf der Unfähigkeit, sich selbst mittels Metakognition objektiv zu beurteilen und ist als Dunning-Kruger-Effekt bekannt geworden.

*Vorsicht Meinungsäußerung: Das oben stehende stellt meine ganz persönliche Meinung dar. Darunter versteht man eine von direkter Betroffenheit, individuellen Wertvorstellungen, Geschmack und/oder Gefühlen geprägte Einstellung eines Menschen gegenüber einem bestimmten Sachverhalt. Meinen unterscheidet sich grundlegend von Glauben und Wissen. Auch erhebe ich diese, meine Meinung nicht zum Dogma oder zum kategorischen Imperativ.
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