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Typisch Frau, typisch Mann

Zitat von *******ssa:
Ich liebe Klischees und stehe dazu! *juhu*

typisch Frau oder Mann ist so negativ behaftet geworden, dabei kann man doch einfach dazu stehen, zu seinen/ihren Macken etc.

"typisch" heisst ja nicht automatisch, dass alle so sind.

Bingo!!!

Wenn wir mal damit aufhören würden das immer sooooo negativ zu sehen … aber nöööö … das muss ja alles aufgedröselt, aufgeweicht und gleichgemacht werden.

Ob entsprechende „Anpassungen“ dann auch automatisch zum „Erfolg“ führen würde ich jetzt allerdings nicht unterschreiben.

Warum schaffen wir es offenbar nicht mit den „Macken“ und Eigenheiten des jeweils anderen Geschlechts ein wenig verständnisvoller und vielleicht auch hier und da mit etwas mehr Augenzwinkern umzugehen 🤷🏻‍♂️
*********erker Mann
11.921 Beiträge
Lieber Bingo Bär,

wenn ich mich jetzt nicht als "typischer Mann" sehe, dann hat das aber auch gar nix mit Gleichmacherei zwischen Geschlechtern zu tun, sondern eher was mit ganz persönlichen und individuellen Eigenarten!

Ich bin eben einfach nur "typisch ich selbst" sonst nix!
Ich sehe eigentlich das nicht mehr "Typisch" erzogen wird sondern eher gar nicht mehr. @*********head
*******ssa Frau
5.652 Beiträge
Zitat von *******erry:
Zitat von *******ssa:
Ich liebe Klischees und stehe dazu! *juhu*

typisch Frau oder Mann ist so negativ behaftet geworden, dabei kann man doch einfach dazu stehen, zu seinen/ihren Macken etc.

"typisch" heisst ja nicht automatisch, dass alle so sind.

Bingo!!!

Wenn wir mal damit aufhören würden das immer sooooo negativ zu sehen … aber nöööö … das muss ja alles aufgedröselt, aufgeweicht und gleichgemacht werden.

Ob entsprechende „Anpassungen“ dann auch automatisch zum „Erfolg“ führen würde ich jetzt allerdings nicht unterschreiben.

Warum schaffen wir es offenbar nicht mit den „Macken“ und Eigenheiten des jeweils anderen Geschlechts ein wenig verständnisvoller und vielleicht auch hier und da mit etwas mehr Augenzwinkern umzugehen 🤷🏻‍♂️

exakt was ich damit meinte und nochmal wunderbar erklärt, danke! *top*

Mir geht dieses Einheitsgelaber tierisch auf den Geist - andersrum wird die Vielfalt aber hervorgehoben *crazy*

Ich muss nicht Mann sein, Mann nicht Frau, ich kann gut damit leben auch mal als Zicke zu gelten, oder was auch immer.

Uns ist genau dieses Zwinkern und lachen darüber abhandengekommen.
Keine Beschreibung angegeben.
*********head
488 Beiträge
JOY-Team 
Zitat von *****r_X:
Ich sehe eigentlich das nicht mehr "Typisch" erzogen wird sondern eher gar nicht mehr. @*********head

Das würde ich so nicht unterschreiben, erzogen wird immer, wenn auch nicht immer aktiv oder bewusst, und das machen auch nicht nur die Eltern, sondern das komplette Umfeld (KindergartenERZIEHER, Lehrer, Freunde etc.). Und: Es hört nie auf *zwinker* Kleine Weisheit aus der Sozialpädagogik.

Wenn Eltern z.B. nichts machen, wenn ihr Kind sich wie die Axt im Walde verhält, erziehen sie auch dadurch das Kind - nämlich zu der Einstellung, dass es das darf. Wird lustig, wenn ihm dann wieder andere Personen irgendwann mal Grenzen aufzeigen *zwinker*
Ich halte mich für einen in der Entwicklung nicht abgeschlossen Menschen mit seinen Eigenschaften seiner Eigenart
kommt auch vor dass ich Klischees bediene mehr unterbewusst die dann eher zur allgemeinen Erheiterung dienen
oder entdecke diese bei meiner Lieben
was auch eher mit Humor genommen wird
*******ssa Frau
5.652 Beiträge
und ich flipp auch nicht gleich aus wenn man mir weibliche Eigenschaften unterstellt, ob die nun mehr oder weniger ausgeprägt sind *lol*
Ich fand das sehr erstaunlich, als er mir vor Begeisterung erzähle, er wird jetzt quasi der neue Frauenheld, er weiß jetzt wie es geht. 😃
****sum Mann
4.800 Beiträge
1. Typisch kann man als tendenziell verstehen. Also eine in irgendeiner Weise inferenzfähige Abweichung von Tendenzmaßen.

2. Diesbezüglich dann nach Evidenz fragen. Übrigens auch bei der Behauptungen gäbe keine Unterschiede. Das ist etwas anderes als Unterschiede zu bestreiten.

[Optional: 3. Psychologen mit Statistik ärgern] *ggg*
Zitat von *****ite:
Natürlich gibt's ein "typisch männlich".
Kasten Bier auf der Terrasse, Steak auf dem Teller und ein tiefes Dekolleté und damit hat man einen Durchschnittskerl schon fast rum.
Versuch das mal bei einer Frau...

Bitte hohe Stiefel nicht vergessen. *wiegeil*


Durchschnittsfrau?, da reicht ne
Pralinenschachtel und die berühmt berüchtigte Briefmarkensammlung.

*zumthema*
Zitat von *******s80:
Ich fand das sehr erstaunlich, als er mir vor Begeisterung erzähle, er wird jetzt quasi der neue Frauenheld, er weiß jetzt wie es geht. 😃


Wissen muss Mann gar nichts....nur einfühlsam sein und das bitte authentisch.
Wenn es einer wüsste dann wäre er nicht so verrückt das anderen zu erzählen
was hätte er davon?
Es würde sich rumsprechen und sein " Geschäftsmodel wäre fürn *arsch*

Besser wäre es den Typen einzureden es läge nur an ihrem Erscheinungsbild und ihnen gleich die Adresse vom Fashion Laden der von seiner Frau betrieben wird und von der Beauty Ransch die seiner Tochter gehört zu geben und natürlich das wichtige Nachschlagewerk für nur 89.99 nicht vergessen.

*klugscheisser*
********en_X Mann
24 Beiträge
Zitat von *******s80:
Das alles wären angeborene Bedürfnisse Und Millionen Jahre Biologie kann man eben nicht mit 30 Jahren weiblicher Emanzipation und Gender-Politik überwinden.

Aehm, von Evolution hat der Seminarleiter wohl noch nix gehört...
Wir leben doch auch nicht mehr auf Bäumen.
Und das Stammhirn hat doch gar nicht so viel Platz für den ganzen Bullshit, da gibt es sicher wichtigeres 😆
Ich war am überlegen, ob ich mich als Mann verkleide und so ein Seminar mal mitmache.

Theatralisch in Ohnmacht fallen kann ich auch.

*haumichwech*
Für mich gibt's kein Klischee. Bin wild aufgewachsen wo es kein Unterschied gab ob Mädel oder Junge.
So lief es mein Leben lang.
Ich kann fluchen wie ein Bauer und die Dame mit Kultur sein.
Kommt gar nicht mal schlecht an *lol*
Zitat von ********en_X:
Zitat von *******s80:
Das alles wären angeborene Bedürfnisse Und Millionen Jahre Biologie kann man eben nicht mit 30 Jahren weiblicher Emanzipation und Gender-Politik überwinden.

Aehm, von Evolution hat der Seminarleiter wohl noch nix gehört...
Wir leben doch auch nicht mehr auf Bäumen.
Und das Stammhirn hat doch gar nicht so viel Platz für den ganzen Bullshit, da gibt es sicher wichtigeres 😆

Mann und Frau haben in sexueller Hinsicht gänzlich andere Strategien. Frau wählt genau aus um den möglichst besten für ihr Ei zu bekommen und der Mann streut möglichst breit um zu gewährleisten dass sein Erbgut weitergegeben wird.

Ich weiß, dass da gern mal mit den Augen gerollt wird bei dem Thema. Aber im Grunde ist es so simpel. Das hat -trotz aller Zivilisation- nach wie vor auch noch Einfluss auf die Partnerwahl … auch wenn wir nicht mehr auf Bäumen leben. Und darin liegt ja auch unsere Zerissenheit … Moral, Gesellschaft, Prägung und Zeitgeist einerseits … Biologie und Instinkt andererseits.

Wie oft liest man denn zum Beispiel, dass der gewünschte Typ „Beziehung“ ein gänzlich anderer ist als der Typ „Sexualpartner“ ist.
*******elle Frau
35.819 Beiträge
Für mich auch großer Blödsinn, sorry.

Ich sehe lieber jeden Menschen individuell , nehme sie so an ,
wie sie sind.

Schubladen behindern mich da eher.
*********inee
3.588 Beiträge
Wenn man es nüchtern psychologisch betrachtet gibt es tatsächlich statistisch erfassbar ein typisch Mann und typisch Frau nur gibt es größere Unterschiede zwischen den Frauen, und zwischen den Männern, als zwischen Mann und Frau.

Wenn man es evolutionär betrachtet gibt es bis jetzt keinen Beweis, dass die Strukturen der Gesellschaft schon immer und überall patriarchalisch geprägt war und dass es diesen Blick von Frauen auf Männern gab und umgekehrt. Im Gegenteil gibt es immer mehr erhärtende Hinweise, dass Frau und Mann sich gleichgestellt waren und eben beide beides taten. Erst mit der Sesshaftigkeit kamen die "typischen" Strukturen auf. Denn mit der Sesshaftigkeit kam es, dass Kinder gebraucht wurden für die Altersvorsorge.

Das was im EP geschrieben ist ist reines Marketing. Es verkauft sich gut. *nixweiss*
****sum Mann
4.800 Beiträge
Ich finde Klischees toll, solange man sich bewusst ist, dass es welche sind.

Das Leben wäre ärmer, könnte ich nicht Frauen mit ihrem "typisch weiblichen" Einkaufsverhalten frotzeln, oder eben Franzosen mit weißem Stoff. Im Gegenzug lache ich auch, wenn Engländer ihre WWII/Nazi-Witze machen und spiele auch mit, wenn es um den emotionalen Krüppel Mann geht.
Zitat von *******s80:
Ich fand das sehr erstaunlich, als er mir vor Begeisterung erzähle, er wird jetzt quasi der neue Frauenheld, er weiß jetzt wie es geht. 😃

Man könnte mir auch eine Stradivari schenken, spielen kann ich dennoch nicht auf ihr.
Bei den ganzen Heulthreads hier im Forum könnte die Teilnahme an einem solchen Seminar womöglich nicht schaden.
Guter frame, gutes mindset, PUA Werkzeuge verstanden und richtig angewendet, ja funktioniert. Es gibt durchaus genug attraktive und intelligente Frauen die sich davon angesprochen fühlen.
Die Emma Abonnenten und Greta Fans fallen halt durch das Raster, ist aber auch gut so.

just my 2 cents
Na na na na
****sum Mann
4.800 Beiträge
Die Emma Abonnenten und Greta Fans fallen halt durch das Raster, ist aber auch gut so.

How dare you!

https://c.tenor.com/S_68Vptn … -dare-you-greta-thunberg.gif
Für mich gibt es keinen typischen Mann und keine typische Frau … aber eben gewisse Verhaltensmuster die mehrheitlich eher bei Frauen oder entsprechend bei Männern zu beobachten sind und daran sehe ich auch nichts Negatives.
Zitat von *******lia:
Für mich gibt's kein Klischee. Bin wild aufgewachsen wo es kein Unterschied gab ob Mädel oder Junge.
So lief es mein Leben lang.
Ich kann fluchen wie ein Bauer und die Dame mit Kultur sein.
Kommt gar nicht mal schlecht an *lol*

Wenn sie die Kleinen schon mit 2 in die Puppenküche einsperren, brauchen sie sich nicht wundern, wenn später das Pendant zum Bierkistenjunkie rauskommt.

Fluchende Bauerntöchter am Pferd, urgeil *faechel*!
****sum Mann
4.800 Beiträge
Zitat von *******erry:
Für mich gibt es keinen typischen Mann und keine typische Frau … aber eben gewisse Verhaltensmuster die mehrheitlich eher bei Frauen oder entsprechend bei Männern zu beobachten sind und daran sehe ich auch nichts Negatives.

Die Frage ist halt, ob du (oder sonst wer) ein neutraler Beobachter bist.
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