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devot aber stark?

Na, wo spielt man denn eine Rolle die man eigentlich hasst?

Beim Arbeitgeber, indem man nicht gegen ihn aufbegehrt, um den Job zu behalten.
Bei Parties, wo man vielleicht den Smalltalk hasst, aber ihn benötigt um nicht zu vielen Leuten zu viel Persönliches zu erzählen.

Aber sonst? Fallen mir nicht mehr viele Beispiele ein.

In der Freizeit sollte jedenfalls niemand eine Rolle einnehmen, die er/sie eigentlich hasst.

Nein, "devot spielen" ist für mich, es auf bestimmte Zeitabschnitte zu beschränken, es als Spiel begreifen, das sinnlich ist, aber eben nicht ständig vorherrscht. Sozusagen von Beginn bis zum Ende einer Session, um davor und danach dann wieder auf Augenhöhe zu sein. Sich nur dann hinzuknien, wenn es in einer Session geschieht, es aber nicht auch im Alltag zu tun. SM als Spiel eben.

Da denke aber nun niemand bitte, dass dieses Spiel als "ach, ist ja nur ein Spiel, nicht so wichtig" wahrnimmt. Nein! Es ist das intimste Spiel das es gibt, damit auch das intensivste und ganz und gar nicht unwichtig. Alleine dadurch erhält es auch eine Wertigkeit, die jedes andere Spiel locker aussticht. "Spiel" ist hier nur eine Wortkrücke für das, was in einer Session geschieht, für das Berühren der Seelen, für die endlose Freude und Energie, die dieses "Spiel" idealerweise beiden ergibt.

Es muss nicht immer 24/7 sein. Oft genug ist auch sessionbezogener SM einfach nur großartig. *g*
****ilo Paar
88 Beiträge
Aber genau das mein ich doch ….. man schlüpft nur in die Rolle die einem selber liegt (situationsbezogen) .-…. Und irgendwann …… (wow) Wenn alles stimmt vergisst man sein Rolle und ist man selbst …
Rollen spielen...
... oder man selbst sein?!

Wohl dem, der sich selbst gefunden hat.
Wohl dem, der sich nie in eine Rolle gezwängt fühlt.
Wohl dem, der nur nach seinen eigenen Bedürfnissen lebt.

Na ich weiß nicht?!

Wann spiele ich eine Rolle und wann sind es nur Facetten meines Ich? Wie beeinflussen Situationen mein Sein und Handeln?
Bin ich anders, wenn ich was bestimmtes erreichen will? Das aber nur beim Finanzamt?

Schön, dass alles so einfach ist! *zwinker*
Ich denke, dass man in einer neuen Situation anfangs immer eine Rolle spielt. Ähnlich wie man in eine neue Wohnung zieht, es anfangs aber eben noch nicht die eigene, sondern nur irgendeine Wohnung ist, in die man eben eingezogen ist.

Wenn zwei miteinander anfangen zu "spielen", ist es anfangs auch bei 24/7 "nur" eine Rolle. Man findet sich hinein, spricht sich ab, muss noch viel klären, die Grenzen abstecken. Das ist anfangs auch bei aller Leidenschaft erstmal ordentlich Arbeit.
Ist die aber gemacht, dann ist man in diese Rolle so sehr reingewachsen, dass man es gar nicht mehr wahrnimmt, dass man einer Rolle entspricht. Du bist dann halt devot, ohne nachdenken zu müssen, ganz intuitiv.

Aber dieses Intuitive ist eben nur selten von Anfang an da. Nicht immer ist man deswegen in solch einer Rolle sofort drin. *ja*

Ach, back to topic: Eine gewisse Stärke sollte m.E. schon vorhanden sein, um diese "Rolle devot" auch souverän ausfüllen zu können. Und souverän ist es eben i.d.R. erst dann, wenn man irgendwann vergisst, dass es doch "nur" eine Rolle ist. *g*
****ilo Paar
88 Beiträge
Rollenspiel .. JA .. Kopfkino: Und alle Rollen sind möglich
Oh wow ----- wohl dem der sich noch nie eine Rolle gezwängt fühlte …..

Ja ….. aber das gibt es wohl nicht…. Ich als dominanter Part in unserer Beziehung hab häufig meine Dominanz über Bord geworfen, weil mir die Beziehung als solche wichtiger war ….. und so sind wir doch ein normales Paar … das(auch) BDSM lebt, aber nur wenn beide es wollen …… und dauert es drei Jahre (grinz) …. Was mach ich in der Zwischenzeit …. Ich warte und Spiel meine Rolle (nein ….. ) …… NEIN !!!! Mein Kopfkino ist immer an ….
@hantje
Also diesmal stimme ich auch nicht mit dir überein. Als Rolle von der ich irgendwann nicht mehr merke das ich sie spiele, sehe ich das auch nicht. Ich bin einfach so.
Aber gut, vieleicht definieren wir "eine Rolle spielen" ja auch unterschiedlich... *g*
Aber gut, vieleicht definieren wir "eine Rolle spielen" ja auch unterschiedlich... *g*

Tun wir. *zwinker*

Ein schönes Beispiel ist die "Rolle Mutter". Da nimmst du irgendwann auch nicht mehr wahr dass du dich durch diese Rolle stark veränderst, bzw. wie dominant du gegenüber deinen Kleinen gegenüber eigentlich bist *zwinker* - aber das überträgt sich auch auf das restliche Leben, weil du durch diese neue Rolle eben auch sonst dich veränderst, andere Werte erhältst, andere Prioritäten setzt, etc. pp.

Ebenso sehe ich es für die "Rolle devot": Wer anfängt sie zu leben (als Single beispielsweise geht das ja schlecht *zwinker* ), der verändert sich ja nicht nur gegenüber seinem Partner (ob 24/7 oder "nur" in Sessions sei da mal dahingestellt), sondern auch sonst im Leben.
Im Idealfall gibt einem die "Rolle devot" noch eine gehörige Portion Selbstsicherheit und damit Selbstbewusstsein mit, weil das tiefe Gefühl, im Leben "angekommen" zu sein, eben diese auslöst. Klappt nicht immer, bei manchen manchmal gar nicht, aber wenn es gelingt, ist es doch einfach nur großartig. *g*

Wo der Unterschied zwischen "ich bin devot" und "ich nehme die Rolle devot ein" besteht? Na, in der Ausführung *zwinker*

Du kannst ja auch sagen "ich bin Raucherin". Aber bist du es wirklich, wenn du nie eine Gelegenheit hast eine zu rauchen? Dann bist du es doch nur theoretisch - oder etwa nicht? *zwinker* Dennoch weißt du dass du gerne eine rauchen würdest, hättest du die Gelegenheit.
Wie es sich aber anfühlt, Raucherin zu sein, weißt du doch ja erst, wenn du eine rauchst. *zwinker*

Ebenso sehe ich es mit dem devot sein: Klar kann man sagen "ich bin devot". Wie sich das in der Praxis aber zeigt (und ob es sich nicht doch anders ausgestaltet als man dachte), ist dann wieder eine andere Geschichte. Anfangs wirkt es halt doch alles sehr neu, teils vielleicht noch etwas ungewohnt und steif.
So empfinde ich diese Dinge zumindest, bzw. bekam sie mir so auch mehrmals erzählt, wie es denn so am Anfang war.

Hast du das denn anders empfunden, midnight? Von Anfang an in der Ausführung sofort total easy und so? *g*
Also...
... es tut mir leid, wenn ich jetzt einige der Verzweiflung anheim fallen, weil es bei ihnen nicht so wahr, aber bei mir war es wirklich von Anfang an easy. Was natürlich sehr stark mit meinem... äh... Meister *haumichwech* (sorry... mein Herz. Wenn wir uns das nächste Mal sehen tut es mir bestimmt leid, das ich jetzt lachen mußte. Ich gewöhne mich schon daran *ja* ) zu tun hat.
****ilo Paar
88 Beiträge
Nachtrag
Rollenspiele sind eine Seite .....

Doch in einer langjährigen Beziehung refelktieren sie mehr als nur ein Spiel
Oje...
... da habe ich ja was losgetreten! *zwinker*

Was gibt das eigentlich, wenn TOP mit seiner sub ein Nicht-DOM/dev-Rollenspiel spielen will?

NEIN, diese Frage bitte nicht aufgreifen!
Na...
... aber wohl greife ich diese Frage auf... *mrgreen*
Das mein Lieber, gibt dann eine Menge Spass und ganz viel zu lachen *lol*
****ilo Paar
88 Beiträge
....
nun bei uns SPASSSSSSSSSS


(Sorry .. sagtest nicht antworten ... aber ich mussste .. lol =)
ich frage mich die ganze Zeit, woran ihr es fest macht, bzw. woran ihr eine starke Sub erkennt.
Verhält sich eine starke Sub in einer Session anders als eine Schwache?
Gibt es da Unterschiede? Setzt sie vielleicht doch eher Grenzen? Oder liegt ihre Stärke gerade darin, Grenzüberschreitungen zuzulassen?
Oder erkennt man eine starke Sub in der Beziehung zu ihrem Dom außerhalb der Session? Daran, wie sehr sie sich eventuell manipulieren lässt?
****bmw Mann
548 Beiträge
beruflich stark aber privat devot
Ich habe in der Industrie die Verantwortung für bis zu 65 Personen in meiner Abteilung mit 18 Mio. Werbeetat gehabt. Dort musste ich immer dominant sein.

Bei meiner Lebenspartnerin habe ich mich stressabbauend in allen sexuellen Dingen devot gegenüber benommen und liebte vor allen Dingen, wenn sie den Rohrstock intensiv einsetzte, um mich für Nachlässigkeiten durchzustriemen.

Und ich habe mich gerne in meine Zeit als "Kleinkind und Internatsschüler" fallen gelassen.

Aber Dritten gegenüber zeigen durfte und konnte ich es nicht. Trotz altermässigem Ausscheiden aus dem Beruf liebe ich es, über ihren Knien zu liegen, ihre feste, starke und schmerzhafte Hand zu spüren und das Geräusch und den Schmerz von Paddle, Tawse und Rohrstock aufzunehmen, sowie fest angeschnallt zu werden.
@abnehmendermond
Sicher, wenn wir uns sehen (was so 2-3 mal in der Woche ist), dann hat er das sagen, auch ausserhalb des Sexes. Aber das er mich damit manipuliert, das sehe ich nun garnicht so.
Eine starke Sub erkennt man meiner Meinung nach daran, ob sie ihr Leben auch ohne ihren Dom im Griff hat.
Midnight09

die Frage hatte ich auch nicht speziell auf dich bezogen,
ich glaube nur, dass Maniulation durch einen Dom möglich ist.
Wobei das bestimmt auch starken Frauen passieren kann, gerade auch wenn Gefühle im Spiel sind
Lächel...
... so hatte ich das auch nicht verstanden.
Aber damit das Manipulation möglich ist, hast du natürlich recht. Aber ich denke, das man das nicht an Dominanz festmachen kann. In jeder Beziehung ist sowas möglich, wenn ein gewisses Mass an Abhängigkeit von einer Seite aus besteht.
Je besser jemand im Manipulieren ist, desto stärker muss man sein, um sich diesen Manipulationen entziehen zu können.

Das bedeutet dass Sub nicht unbedingt stark sein muss, nämlich dann, wenn Dom überhaupt kein Interesse an Manipulationen hat.

Ich habe in meinem Bekanntenkreis eine Frau die m.E. sehr, sehr schwach ist, da hoffnungslos manipulierbar. Dennoch lebt sie in einer glücklichen Beziehung inklusive SM, da er nicht den Hauch eines Interesses dran hat, sie zu überrumpeln oder zu manipulieren. Für den Fall kann und darf dann auch Sub schwach sein.

Hilfreich ist aber natürlich dennoch eine gewisse Stärke, da solche Doms, die so gar nicht manipulieren wollen (oder es möglicherweise auch unbewusst tun) nun einmal nicht überall anzutreffen sind.
Na...
... so ein bisschen manipulativ sind wir doch alle, nicht wahr *fiesgrins*
Das Üble an der Manipulation ist ja, dass man sie erst gar nicht wahrnimmt, oder sich ihrer nicht sicher ist
Die Subs sind die schlimmsten, kann ich dir da nur sagen. Immer nur dieses Renitentsein um sich die gewünschte Strafe abzuholen, uuunfasssbaaaar! *mrgreen*
Was...
... für eine nette Diskussion. man kommt von einem ins andere... und damit keiner meckert... *gg*... auch immer mal wieder auf die Eingansfrage *zwinker*
Manchmal...
... lass ich mich und an mir ganz gerne manipulieren. *zwinker*
Echt???
*haumichwech*
Hör mal... sowas darfst du doch nicht verraten. Sonst funktioniert das nicht mehr *smile*
Na...
.. das passte ja jetzt sowohl auf hantje wie auf getreuer66. Bin ich aber gut *freu*
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