@fallenangel
So dann ich nun auch
Ich stimme dir, magicwoman zu...wenn man auf sein Äußeres achtet, und sich einfach wohler fühlt wenn man zurecht gemacht ist, finde ich das ganz und garnicht oberflächlich. Ich gehe selten ungeschminkt aus dem Haus. Wenn man sich selbst wohler fühlt, hat man auch direkt eine andere Ausstrahlung.
Oberflächlich wäre für mich, wenn man seine Freunde nach dem Aussehen aussucht.
Bei der partnersuche finde ich es aber auch nicht oberflächlich unter anderem auf das Äußere zu achten. Also, ich persönlich würde mich in keinen verlieben der mich nicht irgenwie reinäußerlich anmacht. Da kann der Charakter noch so toll sein, bei mir würde das nicht funktionieren.
Und schon sind wir wieder mal beim eigentlichen Thema! DANKESCHÖN!
Natürlich spielen viele Faktoren eine Rolle, was das TATSÄCHLICHE Aussehen angeht! Aber es ist doch nun wirklich nicht zu leugnen, das man als allererstes das Aussehen eines Menschen sieht und NICHT die inneren Werte. Und da ist es doch nur logisch, das auch das Aussehen meist darüber entscheidet: Geht es über das "anschauen" hinaus? Oder bleibt es bei einem kurzen Blick und fertig?
Und was ist dann da oberflächlich daran, ab und zu und grade in diesem Punkt, durch die Optik die man vor sich hat zu entscheiden: Will ich ihn/sie näher kennenlernen oder nicht?! Mal ehrlich, wenn ich jemanden sehe, der fettige Haare, ungekämmte Haare und stinkende Klamotten anhat, will ich ihn/sie dann noch näher kennenlernen?
Ich bin schon der Meinung, dass das Aussehen einem auch indirekt ein wenig vermittelt, wie dieser Mensch sein KANN! Nicht MUSS! KANN!
Und wie sehr die Optik täuschen kann. Wenn mir grade vorallem Frauen sagen ich sei oberflächlich oder eingebildet, muss ich mittlerweile drüber schmunzeln. Ich hab mir aber eben auch Gedanken drum gemacht, ich weiß nicht ob es von Vorteil war meine Freunde zu fragen, ob mein Auftreten in irgendeiner Weise arrogant rüberkommt....Allerdings meinten Diese, sie sehen mich eben nie in "Schlabberlock" oder "ungeschminkt", was für sie aber auch nicht gleichbedeutend scheint mit Oberflächlichkeit.
Aber gut, klar passiert es mir selbst auch, das ich Jemanden sehe, in der Stadt beim Shoppen vllt. oder auf den Gang ins Cafe, wo ich mir manchmal denke: "Wie kann man so rumlaufen!" Ich denke das tut jeder mal. Aber verurteile ich diese Menschen gleich aufs Übelste? Ich glaube nicht. Und DA liegt doch meiner Meinung nach der Ursprung der "Kern" der Oberflächlichkeit. Wenn ich dann vllt. auch noch auf diesem Menschen rumhacke und ihn minderbewerte, vorallem wenn ICH mich dann noch über ihn stelle, weil ich meine ich bin, besser und schöner!
Bei der Partnerwahl finde ich es auch durchaus normal, das man gerade DA eben auch aufs Äussere achtet. Selbst wenn der Charakter noch toll ist, wenn nicht auch die Optik passt, könnte ich es mir nunmal nicht vorstellen, da ja (meiner Meinung nach), grad die sexuelle Anziehung auch einen Teil der Optik beinhaltet. Und was ich einfach rein von der Optik unerotisch finde, kann dann nicht funktionieren.
Natürlich kann diese Aura oder Ausstrahlung was nicht objektives sein, wie vllt. ein bestimmtes Lächeln oder eine bestimmte Geste, das müsste dann aber schon was GANZ hinreisendes sein.
Wenn wir doch mal ehrlich sind, (ich werde jetzt frecher Weise einfach mal ein wenig pauschal) würde ich sagen, es kommt schon wirklich auch auf die Optik, auf das äussere Erscheinungsbild an, mit wem wir Kontakt haben vorallem was Liebesbeziehungen angeht. Ist das aber jetzt wirklich oberflächlich? Oder ist es ein natürlicher Mechanismus, einfach ein Symphatiefaktor? Oder wurde dieser Faktor schlichtweg von den Menschen herbeigerufen?
Ich hab auch wirkliche Freunde, die gar nicht meiner optischen Vorstellung entsprechen, aber sie sind eben gepflegt und nicht schmuddelig, und ganz liebgewonnene Menschen für mich. Aber wie gesagt, ich denke einfach, ein gewisser "Grad" an Attraktivität spielt doch wohl immer eine Rolle.