Wenig Solo-Frauen auf Events - Woran liegt´s?

Gib uns doch auch die Namen zumindest einiger der Clubs bitte!
Wir möchten das weiter recherchieren.
Irgendein Hinweis darauf müsste sich doch irgendwo finden lassen.
Und wenn nicht, könnten wir dann wenigstens gezielt direkt in den Clubs mal nachfragen.

LG, cFix & Fixy

Ick geh ungern allein auf Events.
kurz und knackig

Also ich habe gelesen dass es im schweizerischen Club Orangerie auch Abende gibt wo die solomänner anders behandelt werden. Aber nicht so wie in den angeblichen spanischen Clubs.

Ist für mich ein nogo.

Meine Erfahrungen in süddeutschen Clubs sind völlig anders wie von einigen hier beschrieben.
Ja es gibt nervige soloherren bzw nervige paaremänner. Und auch nervige solofrauen und paarefrauen. Natürlich.
Aber alles in allem ist es sehr gesittet.
Und mein persönlicher Eindruck war und ist ( und das haben meine begleiterinnen bzw solofrauen im Club auch so bestätigt) dass eine solofrau im swingerclub viel besser vor sexuellen aufdringlichen Belästigungen geschützt sind als in den meisten Discos.
Ist mein Eindruck. Würde mich eine Frau fragen wo sie alleine ausgehen soll würde ich voller Überzeugung immer zum swingerclub und nicht zur Disco raten.

Kirk ende

In meinen Solozeiten war ich auch oft alleine in Clubs. Aber wenn Frau ne gute Stunde fahren muss und dann höchstens einen Prosecco trinken darf, dann ist es schon angenehmer mit Begleitung, die einen auch wieder sicher nach Hause bringt, wenn der Abend sehr ausschweifend war. Und wie in den meisten Kontaktforen herrscht eben auch da Männerüberschuss.

Ich fange gerade erst an, die Clubs für mich zu entdecken. In Begleitung fühle ich mich (noch) sicherer. Bei meinen ersten Clubbesuch bin ich unversehens mit 3 Männern auf der Matte gelandet. Was an und für sich kein Problem war. Ich war dann allerdings so beschäftigt, dass ich nicht gucken konnte, ob die Jungs alle ein Gummi drüber hatten. Da ist mir das schon lieber, ich habe einen Begleiter, der da ein bisschen drauf guckt.
Ich fühle mich wohler und freier. Kann mich unbeschwert meiner Lust hingeben.
Allerdings muss diese Begleitung nicht männlich sein. Darf auch gerne eine gute Freundin mitgehen.

Mir wäre ein verruchter Club ala 20 iger 30 iger Jahre mit Henry Miller am liebsten 💜🤎💙💚💛🧡

@***ck

Sag mal, mich beschleicht das Gefühl das du was gegen Männer hast? Du hattest schon in einen anderen Thread so komische Sachen mit spanischen Clubs geschrieben, dass dort Männer von den anderen getrennt sind, in Kabinen sitzen müssen und warten bis sie von einer Frau oder Paar ausgewählt werden, sonst nicht zu den anderen dürfen. Sicher gibt es für alles Interessenten für solche Spielereien, aber ehrlich kann ich mir das nicht vorstellen, das da alle Männer mitmachen.
Das Konzept das du für Deutschland vorschlägst ist mit verlaub Quatsch! Solo - Mann soll den höchsten Eintritt bezahlen und dann sich in einen kleinen Raum streng abgesondert aufhalten dürfen und dann wenn einem Paar gefällt in den normalen Räumen sich unter Aufsicht eines Paares bewegen darf und wenn die nicht mehr wollen, er gefälligst sofort wieder in den kleinen Warteraum gehen muss. Entschuldige, das ist was ich in letzter Zeit zu Swingerclubs gelesen habe, einfach krass. Mir fehlen die Worte dafür.
Jeder soll seinen Spass haben, aber ich denke, dass ich da für einige Männer spreche, dass sie dann nicht mehr in Clubs gehen werden, vielleicht willst du das ja, dann wäre das Problem für viele Clubs mehrere Räume vorzuhalten erledigt, vor allem das auch mit dem Nassbereich.
Einen schönen Abend.

Deutschland hat gute Clubs, wo man als Betreiber, ein gutes Händchen hat , für die Auswahl der Gäste.

In meinem Lieblingsclub gibt es eine Tanzfläche mit Bar. Zusätzlich auf der einen Seite einen BDSM-Raum, der grundsätzlich für alle Besucher offen ist, auf der anderen einen Paare-Raum, in den - genau: Paare rein dürfen und Solomenschen jeweils mit ihrer Begleitung. Soloherren und Solodamen ohne Partner dürfen den Raum gar nicht betreten, die können nur durch ein paar Bullaugen in einen Teil reingucken.

Passt für mich.

Wenn ich sehe, dass ich weniger als alle anderen zahle, dann weiß ich wie der Hase läuft: dann bin ich nämlich keiner der Gäste sondern Teil des Produkts. Dann entsteht in denen, die mit ihrem hohen Eintrittsgeld mein weniges mitfinanzieren manchmal eine gewisse erwartungshaltung.
Weshalb bspw manche swingerclubs sexarbeiterinnen einstellen, um den vielen vielen solomänner die den Club mit einem Puff verwechseln einen schönen Abend zu bescheren.
Alles ein legitimes Geschäftsmodell. Aber eben für ein bordell und nicht für ein Event auf das ich als Privatperson gehen möchte.

Daher: doch, man findet mich auch mal allein auf Fetisch oder playparties. Dann aber anonym in der joyclub Anmeldung um nicht schon im voraus zig Nachrichten zu bekommen und nur auf parties, bei denen alle gleich viel zahlen

Ganz genau @*******rica - das kann ich absolut verstehen, kenne viele Frauen, die das auch so sehen und ich sehe das als Mann genauso, und gehe auch nur auf Partys, wo Frauen und Männer gleich viel zahlen. Und auch das Geschäftsmodell funktioniert. Es sind dort annähernd gleich viele Frauen wie Männer (vielleicht 40/60 oder 45/55).

Man muss allerdings auch sagen, dass die Fetisch- und BDSM-Szene sicherlich etwas anders tickt als die Swinger-Szene. Ich gehe seit vielen Jahren auf Fetisch- und BDSM-Partys und habe die Erfahrung gemacht, dass es da bagger- und bedrängungsmäßig deutlich gesitteter vor sich geht, als in einem Mainstream Club (also Tanzladen im Sinne von Disco).

Ich denke, das liegt daran, dass die Fetischisten und BDSMer so froh sind, dass es diese Partys überhaupt gibt, und sie auch weite Wege in Kauf nehmen, um daran teilzunehmen. Also ist man dort freundlich und zurückhaltend, damit man weiter daran teilnehmen kann und Teil der Szene wird. Ich bin mir nicht sicher, ob es diese Grundhaltung auch so bei den Swingern gibt.

Insofern weiß ich nicht, ob sich dieser Hinweis aus der Fetisch- und BDSM-Szene so einfach auf das vorliegende Problem "Wenig Solo-Frauen auf Events (und gemeint sind offenbar Swinger-Events)" übertragen lässt.

Demnach wie hier im Joy....

@ milena s


Lässt es nicht.

Und auch wenn ich selbst gegen das geschäftmodell in swingerclubs bin, nein, Frauen sind da keine ersatzprostituierte und keine Ware. Und gute clubs stellen auch keine zusätzlichen Prostituierten ein.

Und ich sehe auch kein so großes Problem mit den eher wenigen Frauen in swingerclubs.
Es ist halt so dass Frauen damit nicht ganz so viel anfangen können wie Männer.
Dennoch ist das geschlechterverhältnis in der Regel nicht so furchtbar schlimm. Solodame zu soloherr dürfte in der Regel zwischen 1 zu 2 und 1 zu 5 pendeln. Kommt auf den Abend, das Motto und den Club an.
Da viele Paare sich sehr gerne mit soloherren beschäftigen geht ist für viele Menschen das Konzept gemäßigter herrenüberschuss soweit okay.


Kirk ende

Sie schreibt: Wir kennen Solodamen, die fast nur mit einer Clubbegleitung in den Club gehen. Sie fühlen sich anscheinend sicherer. Auch die Angst, dass man niemanden kennt und nicht ins Gespräch kommt, spielt da mit hinein.

Ich selbst hätte jetzt keine Angst alleine in den Club zu gehen. Aber bei uns in der Beziehung lautet eben eine Regel, dies nicht zu tun. Haben gesagt, entweder beide oder keiner. Und daran muss man sich halten.

Ja wirklich? Ich hab einen kostenlosen Account, du kannst auch einen haben. Genauso wie in der sz, in okc, auf tinder, in fetlife etc.

Davon abgesehen date ich auch nicht wirklich über joyclub. Das ist ein absoluter Ausnahmefall. Ich bin hier eher um Kontakte zu erhalten, events zu finden und ab und zu im forum zu schreiben.

@*******rica
Dir ist offenbar nicht bewusst, dass Männer für diesen Funktionsumfang, mit dem man wenigstens rudimentär sinnvoll aktiv sein kann, den du als Frau hier für deinen Account kostenlos bekommst, bereits Geld bezahlen müssen.

LG, Fix & Foxy

und jetzt ist der sprit auch noch teurer geworden. also als mann muss man schon ordentlich setzen fürs wetzen

@*******irk
Ich habe nicht behauptet, dass Frauen in Swingerclubs mit gestaffelten Preisen "ersatzprostituierte" oder "Ware" seien, sondern nur, dass ich verstehen kann, wenn Frau sich dadurch in so eine Richtung geschoben fühlt, und neben @*******rica, die ich nicht kenne, sondern das nur hier von ihr lese, aber tatsächlich einige Frauen real kenne, die deshalb nicht zu solchen Veranstaltungen gehen.

Es ging mir nur darum, @*******rica darin zu bestärken, dass das eben auch einer der Gründe ist, warum Solofrauen TROTZ des geringeren Preises nicht so gern zu solchen Events kommen, nämlich durchaus WEGEN des geringeren Preises, so absurd das in ökonomischer Sicht klingen mag.

Und wenn das für dich OK ist, wenn das Verhältnis zwischen 1:2 und 1:5 ist, ist das ja für dich gut. Für andere offenbar nicht, daher wird ja in diesem Thread darüber geklagt. Auf eine Fetischparty, auf die kaum Frauen allein kommen, würde ich nicht gehen wollen, denn es wäre ein Zeichen, dass diese Fetischparty unbeliebt oder gar unsicher ist. Denn bei den beliebten und bewährten Fetischpartys passiert das eben einfach nicht.

Auch heute zB nicht. Da gehe ich auf eine kinky Party, und von den grob 12 Freund*innen bis Bekannten, von denen ich weiß, dass sie da auch hinkommen, sind 4 Solofrauen. Nur kommen die nicht ganz allein, sondern in einem Freund*innen-Grüppchen.

Sorry

Hab ich falsch geschrieben.

Das lässt es nicht , galt dir.

Der Rest galt tatsächlich der vorposterin .


Fetischpartys und swingerclub sind d einfach zwei Paar Schuhe. Eine fetischparty ist im Grunde nix anderes als ein Didcoabend mit speziellem Motto. Manchmal noch mit playroom nebenbei.

Im swingerclub geht es am Ende des Tages einfach nur um Sex. Man geht nicht wegen essen hin. Auch nicht wegen Musik. Und wegen der Unterhaltung an der Bar.
Ist zwar alles nicht unwichtig.
Aber es geht um Sex.


Und da ist das Verhältnis von Solodame zu soloherr von 1 zu 3.5 im Schnitt erstmal nervig.

Aber dann muss man die Dynamik eines clubabend betrachten. Und dann entspannt sich das enorm.

Beispiel:

20 Paare
3 solodamen
14 soloherren

Von den 20 Paaren sind 10 Paare dem mmf nicht abgeneigt.
5 Paare haben also einen klassischen mmf mit einem solomann.
Und 3 Paare einen kleinen minigangbang und beschäftigen auch noch 9 Männer.
( da ist vielleicht aber auch der ein oder andere paaremann dabei).

Und schon haben die drei anwesenden Solodamen gar nicht die wahnsinnige Auswahl wie es auf den ersten Blick scheint.

Ich habe es nicht nur einmal erlebt , das Solodamen über eine lange Zeit alleine im Club saßen und regelrecht darauf gewartet haben dass sie von einem Mann positiv "belästigt " werden.

Kirk ende

Soweit ich das gelesen habe, können single Männer hier genau dasselbe, wofür ich den joyclub nutze. In Foren schreiben und antworten (Forum nutzen) , Nachrichten erhalten und beantworten (bestehende Kontakte pflegen), sich zu Veranstaltungen anmelden (Events). Außerdem dates einstellen (was ich aus offensichtlichen Gründen nicht nutze).

Männer die ich kenne und die beim Daten "erfolgreich" sind, schaffen das übrigens mit interessanten Profilen, spannenden forenbeiträgen, ansprechenden Bildern (und hier meine ich Bildqualität, nicht den perfekten Körper) und Dategesuchen die Lust auf mehr machen. Alles möglich ohne dafür zu bezahlen.

Vielen Dank für die Erklärungen @*******irk,
denn für mich sind Swingerclubs eine fremde Welt, die ich nicht kenne und wohl auch nicht mehr kennenlernen werde/will, sodass ich auf solche Schilderungen von anderen angewiesen bin.

Und ja, da ist ein großer Unterschied zu Fetischpartys.
Denn wir, die Paare, Solofrauen und Solomänner, mit denen ich heute auf die Party gehe, gehen da hin, um (in Fetischkleidung) zu quatschen, tanzen, trinken, flirten. Vielleicht knutschen, vielleicht auch ein wenig BDSMig spielen, aber eben auch nur vielleicht - das sind vielleicht auch Wünsche, aber sicher nicht der einzige Grund, weshalb man da hingeht. Und dass da Leute auch mal klassischen Sex haben, ja das passiert da, aber es ist eher die Ausnahme.

Insofern kann man sich vorstellen, warum auf die eine Art Veranstaltung mehr Solodamen kommen. Aber wenn es am Ende so gut auskommt, wie du beschreibst, ist ja alles gut, und niemand muss mit der Veranstaltung seiner Neigung traurig sein.

@*******rica
Damit hast du sicher recht.


Das war aber nicht das Thema. Es ging um den Preisunterschied bei gleicher Leistung. Und der besteht nun mal, egal ob du persönlich nun die Mehrleistung, die du im Gegensatz zu Männern kostenlos bekommst, nutzt oder nicht.

LG, Fix & Foxy

Alles was du aufzählst geht auch im Swingerclub. Sexgarantie gibt es nirgends. Aber das Denken sowohl Männer und Frauen. Die Geschlechter tun sich da nix.

Und wenn jemand negativ auffällt. Nicht hinnehmen,Bescheid geben. Alarm machen. Jemand der sich scheiße verhält,darf damit nicht durchkommen. Auch wenn das eine Frau macht. Mein Gefühl ist nämlich,das dies gerne unter den Teppich gekehrt wird.

Hier gebe ich @********2012 recht, denn ja, der Joy hat nach Geschlecht gestaffelte Preise.
Auch wenn das nicht so krass ist wie bei manchen Swingerclubs, wo der Solomann 100 zahlt, das Paar 50 und die Solofrau 0. Auch sowas habe ich mal gelesen, und da kann man - wie ich finde - tatsächlich solche ungemütlichen Gedanken bekommen, wie @*******rica geäußert hat.

Aber selbst bei den leichten Unterschieden im Joy entsteht auch eine gewisse Erwartungshaltung und eben auch Frust bei manchen Männern, wenn diese nicht erfüllt wird. Das lesen wir ja im Forum, wo es immer wieder heißt "Ich muss hier zahlen, um anschreiben zu können, und die arroganten Frauen antworten nicht mal - sind bestimmt auch viele Fakes und der Joy lügt, was die Geschlechterverteilung angeht." < sowas habe ich hier zig-mag im Forum gelesen. Das liegt natürlich nicht nur an den Staffelpreisen, sondern hauptsächlich am Charakter desjenigen, der sowas schreibt, aber: Ich behaupte, die Staffelpreise befeuern so eine Haltung zumindest ein wenig.