Zitat von ***le:
„
Es geht nicht darum, ob du Frauen liebst, sondern ob du dich liebst.
Nichts für ungut: Das ist alles vollkommen egal. Das ist dein Bewusstsein, dass deinem Ego rückversichern will, dass doch alles okay sei, damit dein Unterbewusstsein nicht so "laut" wird. Wenn du wirklich dahin schauen würdest, wo es brennt, würde das nämlich erstmal weh tun.
Genau da liegt das Problem. Ich wiederhole mich: Das Gefühl kommt von innen. Das muss nicht einmal etwas mit der jeweiligen Situation oder überhaupt mit dem Problem "Wie lerne ich Frauen kennen?" zu tun haben. Das äußert sich nur darin. Für dich sehr deutlich, weil Nähe und Angenommen werden ein wichtiges Bedürfnis ist.
Nein.
Das ist auch "nur" Bestätigung von außen. Was machst du, wenn die positiven schönen Erfahrungen wieder weg sind? Dann stürzt alles wieder zusammen.
Ich will jetzt nicht sagen, dass du Frauen hassen sollst. Aber genau das sind die Momente, in denen es dir egal ist und du dadurch vielleicht unbefangener mit einer Frau umgehen kannst. Dann bist du nicht mehr auf das Ziel fixiert, unbedingt bei ihr gut anzukommen.
Ich kenne dich nicht persönlich, deshalb sind das alles nur Vermutungen. Meine Erfahrung zeigt aber, dass es sich im Kern immer wieder darum handelt.
Zitat von *******er5:
„
Ja, da hast du in weiten teilen Recht. ich würde nach einigen Jahren sogar schon von Verbitterung reden.
dabei "liebe" ich Frauen wirklich.
Ja, da hast du in weiten teilen Recht. ich würde nach einigen Jahren sogar schon von Verbitterung reden.
dabei "liebe" ich Frauen wirklich.
Es geht nicht darum, ob du Frauen liebst, sondern ob du dich liebst.
Zitat von *******er5:
„In der Firma, mag mich das Personal recht gern (95%) frauenanteil. Ich bin nett rücksichtsvoll charmant mache gerne ehrliche Komlimente, hau auch mal n witzigen Spruch raus. Spätestens seit ich Leiter der Verwaltung bin werde ich auch allseits repektiert.
Nichts für ungut: Das ist alles vollkommen egal. Das ist dein Bewusstsein, dass deinem Ego rückversichern will, dass doch alles okay sei, damit dein Unterbewusstsein nicht so "laut" wird. Wenn du wirklich dahin schauen würdest, wo es brennt, würde das nämlich erstmal weh tun.
Zitat von *******er5:
„
Nur, wirklich das gefühl als Mann ersnt genommen zu werden hab ich nicht.
Nur, wirklich das gefühl als Mann ersnt genommen zu werden hab ich nicht.
Genau da liegt das Problem. Ich wiederhole mich: Das Gefühl kommt von innen. Das muss nicht einmal etwas mit der jeweiligen Situation oder überhaupt mit dem Problem "Wie lerne ich Frauen kennen?" zu tun haben. Das äußert sich nur darin. Für dich sehr deutlich, weil Nähe und Angenommen werden ein wichtiges Bedürfnis ist.
Zitat von *******er5:
„
Den wie es scheint, so fühlen sich Frauen scheinbar nur solange angezogen von Männer, die sie "ablehnen",möglw. auch nicht ernst nehmen, egal sind oder ,wie in meinem Fall solange ich sie hasse.
Den wie es scheint, so fühlen sich Frauen scheinbar nur solange angezogen von Männer, die sie "ablehnen",möglw. auch nicht ernst nehmen, egal sind oder ,wie in meinem Fall solange ich sie hasse.
Nein.
Zitat von *******er5:
„
Der Frust und die verbitterung würden von selbst verschwinden, wenn es mal ein paar positive schöne Erfahrungen, die das Beschriebene widwerlegen stattfinden würden.
Der Frust und die verbitterung würden von selbst verschwinden, wenn es mal ein paar positive schöne Erfahrungen, die das Beschriebene widwerlegen stattfinden würden.
Das ist auch "nur" Bestätigung von außen. Was machst du, wenn die positiven schönen Erfahrungen wieder weg sind? Dann stürzt alles wieder zusammen.
Zitat von *******er5:
„Dann habe ich Momente, in denen ich so ziemlich alle frauen "hasse" oder zumindest gerade echt nichts für sie übrig habe. Und es ist als hätte dann jemand einen Hebel umgelegt. Plötzlich bekomme ich Interesse.
Ich will jetzt nicht sagen, dass du Frauen hassen sollst. Aber genau das sind die Momente, in denen es dir egal ist und du dadurch vielleicht unbefangener mit einer Frau umgehen kannst. Dann bist du nicht mehr auf das Ziel fixiert, unbedingt bei ihr gut anzukommen.
Ich kenne dich nicht persönlich, deshalb sind das alles nur Vermutungen. Meine Erfahrung zeigt aber, dass es sich im Kern immer wieder darum handelt.
Passt schon, was Du sagst.Du hast in fast allen Punkten Recht. ich weiß das auch alles längst. bin ziemlich reflektiert und selbstkritisch. Aber es sitz wahnsinnig tief. Meine schwer narzisstische Mutter hat mir Jahrzehnte lang klar gemacht wie scheiße ich bin für sie, einfach nichts war gut genug, meine Gefühle und Bedürfnisse irgendwie "falsch"und "übertrieben". Das ist als kleines Kind fast unmöglich sich dem zu entziehen.Besonders bei der Mutter zu der bekanntermaßen das egste emotionale Band vorhanden ist.... naja und die Wut....da steckt ja meine verletze Selbstliebe drinnen. Und ja ich mag mich, auch klein und scheiße bin ich für mich okay. nur für den Rest der Welt eben nicht.
In der Regel ziehe ich mich dann verletzt zurück und werde leise. Traurig und in gewisser Weise resigniert.
Das ganze sitzt tief sehr sehr tief. Im Augenblick denke ich, das es besser ist, sich von dem Thema abzuwenden, es einfach aufzugeben. ist aber nicht einfach, eher quälend...in gewisser Weise genau das was Du vorschlägst, den hebel auf emotionale Distanz legen, diese "Gleichgültigkeit" an den Tag legen. geht natürlich nur, wenn ich dieses "Loch" in mirakzeptiert und eben mit sich "klein und scheiße" sein arrangiert/akzeptiert. Allerdings wird meine Ausstrahlung dann eher traurig. das Spiel oder besser der Kreislauf läuft jetzt schon seit 30 Jahren. ich schaff es eben nicht darüber hinaus zu kommen. hab mir da schon Hilfe gesucht, aber die können mir da auch nicht weiter helfen.
Aber, wie gesagt, alles richtig, was Du sagst. Danke!