Es ist natürlich immer auch die Frage, wie der jeweilige Baumeister das ausgestaltet. Kopiert er einfach nur ohne Nachzudenken das Original oder überlegt er, wie das für den Clubbetrieb zusätzliche Möglichkeiten schafft.
Ich persönlich würde z.B. das "Kopfende" im Club anders gestalten. Eventuell zwar als separaten Raum, aber mit einzelnen Liegeflächen und höhenverstellbaren Kopfenden. Mit verschiedenen Abgrenzungsmöglichkeiten: Tür zu, nur eine Kordel in etwas Abstand oder auch frei zugänglich. Das würde zumindest schonmal einige weitere Spielarten eröffnen - z.B. harter Sex hinter der Wand, gleichzeitig ein Masseur am Oberkörper. Oder Bukkake am Kopfende und eine Latexhose, die "unten" nur Streicheleinheiten aber keine Penetration ermöglicht. Könnte ja auch mal ganz geil sein.
Oder eine (Halb)kreisförmige oder "gegenläufige" Anordnung, so daß die Oberkörper/Köpfe näher beieinander liegen und die Liegenden sich je nach Ausgestaltung küssen, gegenseitig berühren, streicheln oder massieren können. Und man könnte natürlich auch noch Toys ins Spiel bringen, z.B. Vibratoren an die Wand hängen so daß die "Nutzer" diese griffbereit haben.
Erfordert allerdings alles auch entsprechend Platz, ich weiß nicht ob ein Club so viel Fläche dafür opfern wollen würde.
Andererseits braucht z.B. ein guter SM-Bereich auch Fläche (und die wird leider oftmals vergessen, dann hat der Dom zwar ein Kreuz oder einen Pranger zur Verfügung, kann seine Sub aber nichtmal richtig peitschen weils kaum Platz zum Ausholen gibt oder kaum ordentlich vorführen weil keine Zuschauer mehr sinnvoll in den Raum passen).
Aber die anderen Spielwiesen werden ja trendmäßig auch eher uniformer in Richtung "große Matratze". Schon einen vernünftigen Dark Room, der auch wirklich dunkel und groß genug zum "Rumlaufen und Suchen" ist, findet man immer seltener.