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Fremde Personen mitnehmen/Schlafplatz anbieten

*******nity Paar
192 Beiträge
Themenersteller 
Fremde Personen mitnehmen/Schlafplatz anbieten
Moin zusammen,
mich würde mal interessieren, ob ihr fremde Personen bei euch schlafen lassen würdet und oder ob ihr die Person nach Hause fahren würdet oder ob ihr das Ticket z.B. für den Zug bezahlen würdet, wenn die nicht mehr nach Hause kommen würden.

Hintergrund meiner Frage besteht aus mehreren Dingen.
In einem lokalen Zeitungsartikel habe ich gelesen, dass ein Anwohner so herzlich gewesen war und das Zugticket für die Person bezahlt hatte, damit die Person nach Hause kommt.

In einem Youtube Video habe ich Leute gesehen, die spontan irgendwo hingefahren sind, dort 24 Stunden bleiben mussten. War irgendeine Challenge. Zum Abend hin suchten die sich ein Schlafplatz und sprachen Passenten an. Am Ende konnten die bei Passenten die Nacht verbringen.

Und das letzte ist mir selber passiert. Fuhr eines Nachts nach Hause. An der Haltestelle ist mir ein etwas jüngeres Mädel aufgefallen, was wohl nicht mehr nach Hause kam, da kein Bus mehr fuhr. Ich habe nur mitbekommen, dass sie wohl am Telefon jemand versuchte zu erreichen.
Habe angehalten, gefragt ob alles gut ist oder ob sie Hilfe braucht. Am Ende war alles gut und sie hatte ihre Eltern erreicht. Kam dann mit ihr ins Gespräch und blieb dort bis die Eltern kamen. War ein ganz entspanntes Gespräch gewesen.

Wie seht ihr das so? Bzw. was ist dazu eure Meinung?

Gruß!
**C Mann
12.724 Beiträge
...ja, es soll noch hilfsbereite Menschen geben. Findet man aber eher im Ausland in den ärmeren Ländern als bei uns...
******tur Frau
5.522 Beiträge
situationen wie von dir beschrieben kenne ich und begegnen mir immer wieder.

ob mann, ob frau, ob alt oder jung ... wenn es sich ergibt nehme ich immer gerne mit, fahre auch mal nen kleinen umweg und alles ist gut. hatte bisher immer schöne begegnungen.

mein umfeld ist meist entsetzt und warnt mich bzw macht mir das mies und spinnt sich irgend welche horrorszenarien zusammen.

ich behalte mir meine offenheit nach dem motto:
was ich gebe werde ich empfangen
Ich alleine als Frau nehme keinen mit, noch nehme ich Menschen auf. Bei Frauen würde ich es mir noch einmal überlegen
****yn Frau
13.440 Beiträge
Ja, ich habe schon mehr oder weniger Fremde bei mir übernachten lassen. Wobei ich dazu sagen muss, es waren nie Menschen, die ich irgendwo aufgegabelt habe und die ich spontan zu mir eingeladen habe.

In meiner Jugendzeit, damals noch tief verwurzelt in der Punkszene, gab es etliche städtehüpfende Punks, die keinen Schlafplatz hatten. Meistens fanden sie erstmal Anschluss bei den lokalen Szenegruppen, wenn man sich über den Weg lief. Punks sind da gechillt, die grüßen auch fremde Punks und kommen sofort mit denen ins Gespräch.
Da kam es schonmal vor, dass sich irgendein Fremder zu unserer Gruppe gesellte, ein paar Stunden mit uns verbrachte, aber nicht wusste, wo er schlafen sollte. Ich hatte damals meine erste, eigene Wohnung und ja, da gingen so einige ein und aus und durften bei mir schlafen.


Gemacht, oder die Gelegenheit dazu gehabt, hab ich aber schon extrem lange nicht mehr, weil ich fast zehn Jahre mit einem Partner zusammengelebt habe und ich seit fast zehn Jahren ein Kind habe.
Bei einem Notfall wäre ich aber nicht grundsätzlich abgeneigt, das kommt auf die Situation und vor allem auf den Menschen an.
Artistic @lb_lichtbild. @lb_lichtbild

Herzlichen Dank für das tolle Lost Place Shooting mit Turneinlage.

🌻
*********icoat Frau
228 Beiträge
Ich finde das Konzept des "Couch Surfing" total klasse und ja, auch abseits von Trends gibt es auch Menschen, die freundlich und hilfsbereit sind.
Ich finde das großartig!

Ich bin andererseits aber auch ein eher ängstlicher Mensch und habe bei leider schon die Erfahrung machen müssen, dass man sehr auf die Nase fallen kann, wenn man zu gutgläubig ist. Man kann Menschen nur vor den Kopf gucken und leider ist nicht jeder Mensch freundlich.
Natürlich gibt man jedem neuen Menschen erstmal einen Vertrauensvorschuss, aber dennoch würde ich mich weder trauen, zu einem Fremden mit nach Hause zu gehen noch ihn zu mir nach Hause zu lassen. In der Regel ist meine Vorsicht daher leider oft größer aos meine Hilfsbereitschaft.
Ich würde dann eher der Person einen Schlafplatz bezahlen.
**********erfly Frau
4.140 Beiträge
Moin zusammen,
mich würde mal interessieren, ob ihr fremde Personen bei euch schlafen lassen würdet und oder ob ihr die Person nach Hause fahren würdet oder ob ihr das Ticket z.B. für den Zug bezahlen würdet, wenn die nicht mehr nach Hause kommen würden.

Nein
Nein
Vielleicht

Wenn mich jemand um Hilfe bittet, versuche ich natürlich zu helfen. Ich würde aber niemals jemanden wildfremdes mit zu mir nach Hause nehmen.
Ich hab mal eine fremde Frau nach einem Fahrradsturz nach Hause gefahren. Aber das war am hellichten Tag, ihr Mann war bei dem Unfall dabei und mein Nachbar hatte ebenfalls angehalten. Es war eine unverfängliche Situation.
Bei einem Mann abends ohne andere Personen, hätte ich sicher anders reagiert (Polizei oder Notarzt).

Ein Taxi bis zur nächsten Pension/Bahnhof/Polizeirevier würde ich wahrscheinlich auch bezahlen. Aber im Normalfall ruft man bei einer hilflosen Person sowieso die Polizei
****na Frau
1.280 Beiträge
Ich habe neulich beim Wandern (weit entfernt von meinem Zuhause) einen jungen Wanderer getroffen, der schon drei Wochen unterwegs war mit Zelt (Route Bielefeld -Rügen). Wir unterhielten uns eine Weile. An dem Tag war Regen angesagt für die Nacht, ich hätte ihn ohne Weiteres bei mir schlafen lassen. Aber mein Zuhause (mit dem Auto eine Stunde entfernt) lag seiner Richtung entgegengesetzt. Das hätte keinen Sinn gemacht.

Wenn ich ein gutes Bauchgefühl habe bei einem Menschen, so wie bei ihm, würde ich ihn bei mir übernachten lassen, wenn der Mensch diese Form von Hilfe bräuchte.
*******Punk Frau
5.707 Beiträge
Oh, da kommt gleich eine Erinnerung hoch, dass ich an meinem 18 Geburtstag aufgewacht bin und feststellen durfte, dass 4 Gruft Frauen, die ich mal in einer Disco kennen gelernt habe, mich beklaut haben.
Kindern, älteren Menschen in Schwierigkeiten oder Behinderten würde ich ungefragt helfen und sie nach Hause fahren, den Ticket zahlen oder notfalls einen Schlafplatz bei mir anbieten. Bei allen anderen fehlt mir die Mut.

Ich bin eine Zeit lang täglich mit dem Zug zur Arbeit gefahren und es sind mir öfter die gleiche Schmarotzer aufgefallen, die andere Leute mit Betteln bedrängten.
Mal fragten sie nach Zigaretten, mal nach Geld. Für den Zugticket haben immer nur ein paar Euro gefehlt und die Reiserichtung war komischerweise immer eine ganz andere, als die von den Leuten, die am Bahnsteig warteten.
Ich habe nie ein gutes Gefühl dabei gehabt.
*****nne Frau
3.416 Beiträge
JOY-Angels 
Ich nehme niemanden mit, den ich nicht kenne und ich lasse auch niemanden bei mir schlafen, der mir völlig fremd ist. Irgendwo hat meine Hilfsbereitschaft eine Grenze.
*******987 Frau
9.067 Beiträge
Ich kann kein Auto fahren. Es haben mich schon öfter freundliche, hilfsbereite Menschen mitgenommen. Das ging von Mitschülern, mit denen ich sonst nichts zu tun hatte und die ich noch nicht mal mit Namen kannte über Leute an der Uni und Arbeitskollegen aus anderen Abteilungen, die ich vorher auch nicht kannte.
Aber am dankbarsten war ich dem netten Mann, der mich nach einer Hilfsaktion im Rahmen der Überschwemmungen dieses Jahr nach Hause gefahren hat, weil mein Freund, mit dem ich eigentlich da war, sich verletzt hatte und ins Krankenhaus gebracht wurde. Hätte mich keiner mitgenommen, hätte ich stundenlang im Regen warten müssen, bis mich Bekannte hätten holen können. Geld hatte ich nämlich nur wenig dabei. Definitiv zu wenig um heim zu kommen.

Ich finde es schade, dass ich mich in der Hinsicht nicht revanchieren kann. Dafür helfe ich ansonsten wo ich kann.
*******vil Mann
2.324 Beiträge
Also ganz ehrlich
Fremde leute würde ich fast nie aufnehmen bei mir zuhause .Heimfahren würde ich schon mal jemanden allerdings nur wenn man sich zb im Club kennengelernt hat ,oder von jemanden bekannten .Heutzutage muß man nicht nur als Frau aufpassen sondern auch als Mann
*******nity Paar
192 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******vil:
Heutzutage muß man nicht nur als Frau aufpassen sondern auch als Mann

An den Punkt habe ich spontan nicht gedacht. Du hast recht. Es gibt bei mir, gerade im Winter wenn es früh dunkel wird, ein paar Ecken die ich als Mann meide. Selbst da gehe ich nicht mehr alleine entlang und wenn ich muss, dann tu ich zumindest so, als ob ich telefonieren würde...
Meistens meide ich solche Wege und gehe / fahre einen Umweg, weil man nicht mehr sicher ist.
Wenn ich zu Freunden fahre, lasse ich meistens das Auto stehen, da um die Ecke oder mit der Bahn.
Auf dem Rückweg fahre ich dann Taxi. Kostet zwar mehr, ist mir sicherer als alleine an einem Bahnhof zu stehen.

Gefühlt erweckt es den Eindruck als sind die Zeiten deutlich härter und man muss aufpassen als zu vor.
********er62 Mann
2.463 Beiträge
ich scheine einer verdammt alten Generation anzugehören, zu deren Sprachschatz noch das Wort trampen gehört.
In den 70ern (als Schulkind), später auch noch in den 80ern und 90ern bin ich noch regelmäßig getrampt, um irgendwie nach Hause zu kommen, seit 1987 hatte ich ein eigenes Auto und habe regelmäßig Tramper mitgenommen.... später dann nicht mehr, was allerdings daran lag, dass meine Pendelstrecken bis 2005 fast ausschließlich auf Autobahnen verliefen, da stand natürlich niemand mehr am Straßenrand, vor 10 Jahren habe ich dann mein letztes Auto verkauft und kann mir durchaus jederzeit ein Zugticket leisten.
Es ist nicht so, dass ich niemanden nach Hause bringe. Durch den Sport habe ich das öfters gemacht. Die kannte ich aber vom sehen und unter Sportlern auf einer Veranstaltung, da ist man von irgendwem bekannt. Genauso, wenn ich auf Partys bei Freunden bin und dort erst jemanden kennenlerne. Dass ist gefühlt nicht ganz ein Fremder.

Was @*******987 erfahren durfte ist wunderbar. In dieser Situation würde ich auch eher helfen. Da würde ich auch Haus und Hof aufmachen. Klingt paradox, ist für mich aber eine andere Situation, als so jemand Fremden auf der Straße aufzulesen.
*****nne Frau
3.416 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ********er62:
ich scheine einer verdammt alten Generation anzugehören, zu deren Sprachschatz noch das Wort trampen gehört.
In den 70ern (als Schulkind), später auch noch in den 80ern und 90ern bin ich noch regelmäßig getrampt, um irgendwie nach Hause zu kommen, seit 1987 hatte ich ein eigenes Auto und habe regelmäßig Tramper mitgenommen....

Die Zeiten haben sich sehr geändert und man hört doch so einige Vorkommnisse in den Medien. Grad hier sollte man momentan vorsichtig sein mit einigen sogenannten "Anhaltern". Hab grad wieder gesehen, wie sie von der Bundespolizei eingesammelt wurden.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Ich bin früher auch oft getrampt. Ich habe bei Fremden geschlafen und mehr oder weniger Fremde bei mir schlafen lassen. Ich bin nicht wirklich ängstlich diesbezüglich.

Eine meiner stark verinnerlichten Angewohnheiten ist es, zum Beispiel bei obdachlosen Menschen sehr genau darauf zu achten, ob sie eine Decke oder einen Schlafsack haben, den Kältebus zu rufen, wenn es Winter ist und ich jemanden draußen liegen sehe, und auch nicht an denen vorbeizugehen, die irgendwo mitten auf dem Gehweg betrunken umgefallen sind.
Ich kann da nicht vorbeigehen. Ich kann einfach nicht. Ich vergewissere mich immer, dass alles in Ordnung ist und sie keine Hilfe brauchen. Außer, sie beißen mich aggressiv weg, kam auch schon vor. Dann halt nicht, es sei denn, sie brauchen trotzdem medizinische Hilfe oder so.

Obwohl ich ein eher ungeselliger Mensch bin, bin ich extrem hilfsbereit, auch bei Fremden. Ich guck mir nicht stumm irgendein Mobbing im Bus an, ich rufe sofort die Polizei (oder drohe direkt damit, je nachdem), wenn ich übergriffiges Verhalten sehe und passiert ein Unfall, helfe ich sofort, es sei denn, es ist schon genug Hilfe da. Dann vergewissere ich mich nur, dass der Krankenwagen unterwegs ist und gehe weiter, man gafft nun mal nicht, oder steht im Weg.

Alle meine Freunde und enger Bekannten können jederzeit spontan bei mir schlafen und auch übergangseise wohnen, wenn es nötig ist.

Ich bin bei Fremden eventuell ein bisschen wachsamer, halt ich auch für normal, aber nicht grundsätzlich ängstlich. Früher durften einige bei mir schlafen.
Heute geht das in der Regel nur deshalb nicht, weil ich halt ein Kind habe, das viel bei mir ist.
"Mitnehmen" kann ich niemanden, ich hab kein Auto. Würd ich aber wahrscheinlich machen. ich bin nicht ganz sicher, ob ich ohne zu zögern einen Tramper mitnehmen würde, aber jemanden, den ich zum Beispiel irgendwo am Bahnhof kennenlerne, der nirgendwo mehr hin kann und feststeckt und mit dem ich mich unterhalten konnte, den wahrscheinlich schon.

Ich tu mich tatsächlich sehr viel schwerer, jemandem meine Adresse zu geben, oder zu mir nach Hause zu lassen, von dem ich von Anfang an weiß, dass er was von mir will. Also sexuell oder romantisch. ich hab weniger Probleme damit, mit zu ihm zu gehen.
Es gab im Laufe der Jahre Leute im Joy, die an mir interessiert waren und die eine ganz merkwürdige Hartnäckigkeit zeigten, zu erfahren, wo ich genau wohne.

Jemand, der nur durchreist, oder für eine Nacht einen Schlafplatz braucht und dann wieder weg ist und wir vermutlich nie wieder Kontakt miteinander haben, ist da oftmal ein bisschen anders drauf als jemand, der zu dir ganz speziell intimen Kontakt sucht.
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Im Rahmen einer Challenge finde ich das nicht gut, weil das ein Austesten von Hilfsbereitschaft ohne echte Not ist. Da finde ich es besser, wenn jemand strandet und keine Hilfe bekommt. Das ist vielleicht für viele auch eine heilsame Erfahrung, müde, unausgeschlafen und ungewaschen den Zug ohne Ticket nach Hause nehmen zu müssen.

Ich bin als Großstädter extrem kritisch bei diesen Dingen und habe schon viel erlebt, was später als typische Betrugs- bzw. Betteltricks bekannt wurden:

• Ausländer war auf der Messe, um seine Waren zu verkaufen (z.B. hochwertige Anzüge). Wurde bestohlen, hat kein Bargeld und keine Karten mehr, braucht aber Benzin, um nach Italien oder wo auch immer nach Hause zu fahren. Ob man ihm für die Tankfüllung Geld gibt. Dafür überlässt er einem einen Anzug, der viel mehr wert sei. (In Wirklichkeit gefälschtes Etikett oder nur Stoffteile, weil das Stück mit der passenden Größe noch original eingepackt war, etc.)

• Egal, ob Hauptbahnhof oder neuerdings sogar Flughafen, der ja in Frankfurt auch einen Fernbahnhof hat: Für die Zugfahrt nach xy fehlen 20 Euro. Ob man die ihnen gebe. Tatsächlich will keiner von ihnen irgendwohin. Ist lediglich die gesteigerte Nummer von "Haste mal ne Mark?"

Heute kann man sich per PayPal von Freunden Geld binnen Minuten zuschicken lassen, um sich das Ticket zu kaufen. Oder Freunde können für einen ein Hotelzimmer buchen. Ich bin eher dabei behilflich, ohne eigenen finanziellen Einsatz eine Lösung hinzubekommen, denn heute gibt es so viele Möglichkeiten, die nicht jedem gleich einfallen. Die, die tatsächlich betteln wollen, ohne dass ich es durchschaut habe, werden dann aggressiv. Ein sicheres Zeichen.

Und die Betrüger mit ihrem "Geld für Benzin gegen Ware-Trick" werden sofort der Polizei gemeldet.
****az Mann
4.490 Beiträge
Nee, dafür bin Ich allgemein zu misstrauisch.
**C Mann
12.724 Beiträge
@******_wi

...wieviele Betrüger gibt es wohl auf 100 Menschen, die sich in einer echten Notlage befinden.....? Misstrauen ist sicher in Ordnung, nur sollten die Menschen nicht darunter leiden. Vielleicht ist man irgendwann auch auf Hilfe angewiesen...
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Zitat von **C:
@******_wi

...wieviele Betrüger gibt es wohl auf 100 Menschen, die sich in einer echten Notlage befinden.....? Misstrauen ist sicher in Ordnung, nur sollten die Menschen nicht darunter leiden. Vielleicht ist man irgendwann auch auf Hilfe angewiesen...

Ich weiß schon, was du meinst. Tatsächlich wirst du aber nur von Leuten angesprochen, die wegen Betrug oder offener Bettelei Geld von dir haben wollen. Daher ist die richtige, weil praxisnahe Frage: Wie viele von 100, die von dir Geld haben wollen, sind in einer tatsächlichen Notlage?

Und wir gehen gerne mal im Frankfurter Hauptbahnhof etwas essen. Ich lade dich ein. Du wirst feststellen, dass du während des Essens und ein wenig Unterhaltung, klassische Mittagspause - sagen wir 30 Minuten bei Nordsee - mindestens von 5 Leuten angehauen wirst. Sogar von manchen in dieser Zeit mehrfach, weil die so viele Leute fragen, dass sie sich niemand merken können.

Die Bahn warnt über Lautsprecher sogar vor Betrügern im Bahnhof. Muss man sich so vorstellen, wie im Flughafen immer wieder darauf hingewiesen wird, dass man seine Koffer nicht unbeaufsichtigt lassen soll. Aber sie dürfen niemand Hausverbot geben. Also wird ungeniert weitergemacht. Schließlich, und das ist ja das erstaunliche, machen die pro Stunde weit mehr als jemand anderes mit harter Arbeit als Bruttolohn bekommt.
Zitat von *********inity:
Fremde Personen mitnehmen/Schlafplatz anbieten
Moin zusammen,
mich würde mal interessieren, ob ihr fremde Personen bei euch schlafen lassen würdet und oder ob ihr die Person nach Hause fahren würdet oder ob ihr das Ticket z.B. für den Zug bezahlen würdet, wenn die nicht mehr nach Hause kommen würden.

Hintergrund meiner Frage besteht aus mehreren Dingen.
In einem lokalen Zeitungsartikel habe ich gelesen, dass ein Anwohner so herzlich gewesen war und das Zugticket für die Person bezahlt hatte, damit die Person nach Hause kommt.
....
Wie seht ihr das so? Bzw. was ist dazu eure Meinung?

Gruß!

Ich war viele Jahre Teil der couchsurfing Community. Dabei wurden aber keine Leute auf der Straße aufgelesen, sondern Besucher meiner Heimatstadt haben bei mir angefragt, ob sie bei mir übernachten können. Über die Jahre hatte ich viele"Fremde" in meiner Wohnung. War eine spannende Zeit. Und immer positive Erfahrungen.

Einfach so würde ich niemanden mit nach Hause nehmen und übernachten lassen. Hab auch gar keine Schlafgelegenheit ausser meinem Bett.

Was ich problemlos mache, ist jemanden das Geld in die Hand drücken, damit zb jemand nachts noch nach Hause kommen kann, oder aus einer Notlage zu helfen. Hab auch schon die Rechnung an der Supermarkt Kasse übernommen, weil der Typ seinen Geldbeutel verloren hatte.

Früher hatte ich mal ein paar Jahre in der letzten Pampa gewohnt. Wenn ich da nachts heim gefahren bin, habe ich jeden Tramper m/w mitgenommen, weil ich wusste, dass die sonst nicht mehr heim kommen.
**C Mann
12.724 Beiträge
@******_wi

..ich habe vor vielen Jahren in Frankfurt in der Kaiserstraße gearbeitet und war auch die letzten Jahre öfters geschäftlich in Frankfurt. Ich kenne also die Verhältnisse. Was hier angesprochen wird ist, wie hilfsbereit ist man gegenüber seinen Mitmenschen, wenn es um eine offensichtliche Notlage geht und da habe ich das Gefühl, dass die Bereitschaft zumindest hier in Deutschland immer geringer wird....
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