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Erfolgreicher Mann, starke Frau

*******na57 Frau
22.267 Beiträge
JOY-Angels 
Reich wird man nicht durch Tellerwaschen, sondern indem man aufhört anderer Leute Dreck wegzuschaffen und sich ausschließlich auf das konzentriert was Geld bringt und zwar skrupellos.

Haben wir eigentlich schon mal definiert, was "erfolgreich" bedeutet? GEht es dabei wirklich immer nur um Geld, sondern nicht auch um ... Ruhm, Bekanntheit, Einfluss ? Die Möglichkeit, etwas zu gestalten? Ich denke an KünstlerInnen, an PolitikerInnen, an Führungskräfte z.B. im Bildungswesen ...
****3or Frau
4.675 Beiträge
Zitat von *****_54:
Langsam tendiere ich dazu, diesen Satz "Hinter jedem erfolgreichen Mann..." als Relikt des vergangenen Jahrhunderts zu begraben.

Er ist in alle Richtungen sexistisch.

Und dass Paare/Familien im Team agieren/sich unterstützen sollten, müsste selbstverständlich sein.
****ity Paar
16.585 Beiträge
Sehe ich genauso, bevor die Familienplanung beginnt, wird sich da besprochen.
Es geht darum sich zu ergänzen, hier hat jeder Part seine Struktur an Stärken und Schwächen, die es gemeinsam zu justieren gilt. Gegensätze ziehen sich gerne an, kann konstruktiv sein, muss es aber nicht. Gleich und Gleich gesellt sich gern, muss es aber nicht.
Nicht jeder hat eine Sekretärin. Ich zum Beispiel bin ziemlich oft in Kontakt im Umfeld von meinem Mann, denn da wird mit mir dann die Dinge abgesprochen, was außerhalb des Berufes anfällt.

Oder ich blocke Termine. Es ist auch da immer eine Frage des Zusammenarbeitens.
**C Mann
12.606 Beiträge
...ich finde es irgendwie etwas irritierend, das manche die Bezeichnung "starke Frau" sexistisch empfinden...
****3or Frau
4.675 Beiträge
Zitat von **C:
...ich finde es irgendwie etwas irritierend, das manche die Bezeichnung "starke Frau" sexistisch empfinden...

Nein. Aber die Idee, dass hinter JEDEM erfolgblabla

Das bedeutet, Männer können alleine keinen Erfolg haben.

Und das Wort hinter ist halt so …. sie, demütig, still, aber klar … stark im Hintergrund des Players.
****ity Paar
16.585 Beiträge
Was ist daran stark, wenn man sich als Paar/ Familie, organisieren kann.
*******lsam Mann
540 Beiträge
Zitat von **C:
FTC 8.444 BeiträgeClubMail 11.10.21 10:13...ich finde es irgendwie etwas irritierend, das manche die Bezeichnung "starke Frau" sexistisch empfinden...

Ich VERMUTE, dass die von dir gemeinten "manche" sich wohler fühlen, wenn man
"starker Mensch" sagt.

Es hat sich ja auch mittlerweile eingebürgert, dass man jetzt "STUDIERENDE" anstatt "Studenten" sagt, wenn beide (SORRY *schweig* ) Geschlechter damit gemeint sind.
Zumindest nach meiner persönlichen Erfahrung hat sich zwar noch kein männlicher Student deswegen für was "BESSERES" gehalten..... Aber trotzdem heißt es jetzt Studierende.

Wobei ich letztendlich auch der Meinung bin, dass "STUDIERENDE" sachlich korrekt ist & wirklich die bessere Bezeichnung ist. Ich finde nur den "Hintergrund" (nicht die Änderung) etwas übertrieben.
****3or Frau
4.675 Beiträge
Ja. Was ist das, was sie als stark ausweist?

Dass sie sich zugunsten ihres Mannes zurück halten kann?
****yn Frau
13.440 Beiträge
Um ehrlich zu sein höre und lese ich die Bezeichnung "starke Frau" seit geraumer Zeit am häufigsten im Bezug auf Frauen, die einfach nur respektlose, beleidigende Pöblerinnen sind und, wenn sie dann Gegenwind bekommen, meinen, die anderen hätten wohl Angst vor "starken Frauen". *mrgreen*

Ich verbinde mit Stärke immer so ein bisschen die Unbeugsamkeit gegenüber einer Last, oder das Meistern eines Widerstandes, das wäre ja im gegebenen Kontext irgendwie nicht so schön.
Google spuckt aus "Stärke ist ein Kohlenhydrat, das nur von Pflanzen gebildet wird und..." Nope, hier bin ich falsch.
**C Mann
12.606 Beiträge
Zitat von *******enne:
Dass sie sich zugunsten ihres Mannes zurück halten kann?

...wer behauptet denn so etwas? Sie kann doch ihre Interessen haben und dennoch ihren Partner unterstützen? Es soll auch Männer geben, die ihre Partnerin bei deren Karriere unterstützen, ohne auf die eigene zu verzichten...
****3or Frau
4.675 Beiträge
Zitat von **C:
Zitat von *******enne:
Dass sie sich zugunsten ihres Mannes zurück halten kann?

...wer behauptet denn so etwas? Sie kann doch ihre Interessen haben und dennoch ihren Partner unterstützen? Es soll auch Männer geben, die ihre Partnerin bei deren Karriere unterstützen, ohne auf die eigene zu verzichten...

Und was macht ihn ausschließlich aufgrund dieser Tatsache stark? Oder warum war ihre Karriere nur mit ihm möglich?

So ganz pauschal, ohne, dass sie gemeinsam ihren Alltag strukturiert haben. Es geht ja um den Wahrheitsgehalt dieses Satzes, nicht darum, wie Menschen sich in der Partnerschaft gegenseitig unterstützen.
*******lsam Mann
540 Beiträge
Zitat von ****yn:
Kailyn 10.538 Beiträge11.10.21 10:28
Um ehrlich zu sein höre und lese ich die Bezeichnung "starke Frau" seit geraumer Zeit am häufigsten im Bezug auf Frauen, die einfach nur respektlose, beleidigende Pöblerinnen sind und, wenn sie dann Gegenwind bekommen, meinen, die anderen hätten wohl Angst vor "starken Frauen". *mrgreen*

Ich verbinde mit Stärke immer so ein bisschen die Unbeugsamkeit gegenüber einer Last, oder das Meistern eines Widerstandes, das wäre ja im gegebenen Kontext irgendwie nicht so schön.
Google spuckt aus "Stärke ist ein Kohlenhydrat, das nur von Pflanzen gebildet wird und..." Nope, hier bin ich falsch.

Klingt so, wie die weibliche Variante des männlichen "Ober-Macho-Typ",
den niemand ernst nimmt & respektiert...bis auf 1 Person. 3mal dürft ihr raten, wer die ist..*goofy*

Mir persönlich sind schon Frauen begegnet, die "wirklich was auf n Kasten" haben.
Und die bewerte ich bisher genauso positiv,
wie Männer, die meiner Meinung nach "wirklich was auf n Kasten" haben.
Aber ich vergebe an Frauen keine Mitleids-Bonus-Punkte, aufgrund des Geschlechts.
Das wäre ansonsten ja auch keine Gleichberechtigung....
****3or Frau
4.675 Beiträge
Zitat von ****yn:
Um ehrlich zu sein höre und lese ich die Bezeichnung "starke Frau" seit geraumer Zeit am häufigsten im Bezug auf Frauen, die einfach nur respektlose, beleidigende Pöblerinnen sind und, wenn sie dann Gegenwind bekommen, meinen, die anderen hätten wohl Angst vor "starken Frauen". *mrgreen*

Na ja, da tun sich Männer wie Frauen wohl nicht viel im gegenseitigen Versuch, Stärke zu demonstrieren.

Hatte ich übrigens mal einen Thread zu.

Was bedeutet überhaupt stark sein?
**C Mann
12.606 Beiträge
Zitat von *******enne:
Und was macht ihn ausschließlich aufgrund dieser Tatsache stark?


..jetzt häng Dich doch nicht an dem Wort "stark" auf. Woran denkst Du, wenn Du z.B. sagst: "Wow, was für ein starker Typ" Wenn man nach Synonymen von "stark" sucht, findet man eine ganze Menge Begriffe.

Oder warum war ihre Karriere nur mit ihm möglich?

...sie hätte es auch ohne ihn schaffen können, aber vielleicht hat sie von ihm den einen oder anderen Input bekommen, der ihrer Karriere zusätzlich geholfen hat...
Nachdem ich viele Frauen kennen gelernt habe, die alle möglichen Stärken hatten, von der ganz normalen Mutter über Ehefrau, Kämpferin, Unternehmerin, Wissenschaftlerin, Bäuerin, Abenteuerin, Künstlerin bis zur besonders klugen Frau würde ich heute sagen, mir ist die Stärke der Sanftmut am liebsten.
Ich finde die Frage berechtigt, ob es noch zeitgemäß ist. Das Zitat kommt aus einer ganz anderen Zeit und der Kontext sollte nicht vergessen werden. Nicht alles was für 30 Jahren noch passte, oder gepasst hätte, kann in die heutige Zeit übertragen werden.
****3or Frau
4.675 Beiträge
Zitat von **C:
Zitat von *******enne:
Und was macht ihn ausschließlich aufgrund dieser Tatsache stark?


..jetzt häng Dich doch nicht an dem Wort "stark" auf. Woran denkst Du, wenn Du z.B. sagst: "Wow, was für ein starker Typ" Wenn man nach Synonymen von "stark" sucht, findet man eine ganze Menge Begriffe.

Wenn ich bei diesem Satz schon das Wort ‚stark‘ nicht so wichtig nehmen soll, wtf was soll der Satz dann darüber hinaus sagen?
*******xty Frau
1.387 Beiträge
Zitat von *********he_67:
@*******irl
Dieser kleine Satz erklärt Sexismus in wenigen Worten.

Magst du mir erklären, was du damit meinst?

Ich hatte dieses Thema in "Liebe & Beziehung" angedacht. Weil es sich nicht auf Frau und Mann im Allgemeinen bezieht, sondern auf Frau und Mann in einer Beziehung.
Leider wurde dieser Thread verschoben.

Sei doch froh, dass nebst dem Verschieben nich noch Thema und Text abgeändert worden sind! *lol*
Wenn es um Machtgefälle geht, ist die Frau um vieles stärker, besonders wenn sie das Bedürfnis hat, sich vor ihm zu beugen.
Hier ist ebenfalls Sexismus noch weit entfernt. *ironie*und Fakt *liebguck*
Zitat von **C:
Zitat von ****yn:
1. Er impliziert einerseits, dass Frauen "hinter" Männern stehen. Sie zwar stark sind, aber dennoch im Hintergrund bleiben, damit ihr Mann erfolgreich sein kann.

...was ist mit den vielen Künstlern, Malern, Komponisten die durch ihre "Muse"
zu dem wurden, was sie geworden sind? Warum soll ein erfolgreicher Manager
nicht auch eine "Muse" haben?
Stimmt, Odysseus wurde von der ersten bekannten Muse namens Moussa auf seine Abenteuerreise geschickt und der war tatsächlich eher Unternehmer als Künstler.
Doch da Unternehmer heute nur noch selten ein Unternehmen wegen des Unternehmens führen, wie Odysseus, sondern nach den Prinzipien der Gewinnmaximierung, haben sich die Musen notgedrungen den Künstlern an den Hals geschmissen um sie zu küssen, auch wenn die eben auch nur "zu dem wurden was sie geworden sind" - persönlich unausstehlich aber erfolgreich.
Das Epoche machende Unternehmen des Odysseus war übrigens, mit List und Dreistigkeit den Göttern die Stirn zu bieten und ein selbstbestimmtes Leben zu wagen. Im modernen Überlebenskampf eine eher selten gewordene Unternehmung.
*******xty Frau
1.387 Beiträge
Mein ehemaliger Ehemann und ich (wir hatten 20 gemeinsame Jahre) waren beide selbstständig tätig und das mit Erfolg. Sicher haben wir uns gegenseitig darin unterstützt, mal miteinder über irgendwelche Projekte zu reden etc.. aber auf hohem fachlichen Niveau, gefällelos.
**C Mann
12.606 Beiträge
Zitat von *********htar:
Doch da Unternehmer heute nur noch selten ein Unternehmen wegen des Unternehmens führen, wie Odysseus, sondern nach den Prinzipien der Gewinnmaximierung, h

...keine Ahnung was Du für Unternehmen kennst. In meinem Umfeld gibt es einige
erfolgreiche Unternehmer, welche natürlich auf Gewinn aus sind, denn andernfalls würde das Unternehmen nicht lange bestehen, aber nicht auf Gewinnmaximierung um jeden Preis. Ich habe auch für Unternehmen gearbeitet, die sehr sozial mit ihren Mitarbeitern umgegangen sind. Aber das ist hier nicht das Thema. Was ich nicht verstehe ist, dass hier der Eindruck vermittelt wird, dass die Frau, welche ihren Partner bei seiner Karriere und seinem Erfolg unterstützt, selbst zurückstecken muss. Warum denn auch? Jeder kann doch seine Fähigkeiten nutzen und als Team für den Erfolg zusammenarbeiten. Viele Unternehmer, Kunstschaffende, Politiker usw. geben doch oft freimütig zu, dass sie es ohne ihre Partnerinnen nie so weit gebracht hätten. Das deren Frauen auf ihre eigene Karriere verzichten mussten um Heimchen am Herd zu spielen ist doch Unsinn...
*******na57 Frau
22.267 Beiträge
JOY-Angels 
...was ist mit den vielen Künstlern, Malern, Komponisten die durch ihre "Muse"
zu dem wurden, was sie geworden sind? Warum soll ein erfolgreicher Manager
nicht auch eine "Muse" haben?

Es tut mir Leid, aber bei all solchen Argumenten, denke ich daran, dass Frauen doch mehr sein können, als die, die im Hintergrund still und züchtig werkelt. Oder meinetwegen laut und unzüchtig, aber im Hintergrund.

"Frauen brauchen kein Wahlrecht, sie beeinflussen doch sowieso ihre Männer", war tatsächlich ein Argument gegen das Wahlrecht, das im Grunde beide Geschlechter herabwürdigt. Aber es wurde von Männern benutzt, die es natürlich nicht ernst nahmen, dass sie keine eigene Meinung haben sollten. Aber was tut man(n) nicht alles, um sich die weibliche Konkurrenz vom Hals zu schaffen...

Ich bleib dabei, dieser Satz stammt aus einer Zeit, die heute überwunden sein sollte. Zeigt ja z.B. das Beispiel von sweetsixty
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