Erfolgreicher Mann, starke Frau

Wenn man den Satz: Hinter jedem erfolgreichen Mann, steht eine starke Frau zu ende denkt, dann befindet sich dahinter vermutlich wirklich Sexismus. Denn ganz unabhängig von der Frage was dieser Satz aussagen soll, findet sich dort immer eine Reduzierung der Frau, im Besten Fall mit der Wendung zur überraschenden Erkenntnis, dass die Lebens Leistung dieser Anerkennung finden soll, die sie sonst im Regelfall nicht erhalten hätte - so nach dem Motto: Grad noch die Kurve bekommen^^

Will man zeitgemäß eine Aussage treffen, die geschlechtsunabhängig eine Aussage dazu macht, dass Erfolg einer einzelnen Person auch immer von den Randbedingungen abhängig ist, müsste es vermutlich irgendwie so heißem:

Hinter jeder erfolgreichen Person, stehen Teams oder andere Personen, die diesen Erfolg möglich gemacht und unterstützt haben

...haben Frauen nicht dafür gekämpft, als stark und eigenständig von der Gesellschaft wahrgenommen zu werden? Und nun ist der Begriff "starke Frau" plötzlich sexistische Kackscheiße? Habt Ihr Euch schon mal mit starken Frauen unterhalten? Glaubt Ihr nicht, dass eine starke Frau in der Lage ist, selbst zu entscheiden, wie sie ihre Lebensplanung gestaltet, welche Rolle sie einnehmen möchte, wie sie ihre Fähigkeiten einsetzt? Eine starke Frau wird sich ganz bestimmt nicht für den Erfolg ihres Partners zurücknehmen, sich zur Hausfrau degradieren lassen....

der komplette Spruch @**C

Eine starke Frau
Ein erfolgreicher Mann

das eine hat mit dem andern eigentlich gar nichts zu tun. dieser Sexismus geht auch in die andre Richtung. Ein Mann kann nur mit einer starken Frau erfolgreich sein? echt jetzt?
Und was hat der Erfolg des Mannes doch gleich mit der Stärke der Frau zu tun?

Das "Problem" bei der Bezeichnung "starke Frau" ist in diesem Zusammenhang doch folgendes:

• die starke Frau "hinter" dem erfolgreichen Mann ist wohl die Überraschung, daher muss man es hervorheben
• wie oft hört man die Formulierung "starker Mann"? Offenbar scheint die starke Frau also eine Ausnahme zu suggerieren, denn es muss ja hervorgehoben werden

Gleichberechtigung bedeutet eben auch tatsächlich (zumindest bei dieser Frage aus meiner Sicht) eine Gleichbehandlung. So verwendet, wie in diesem Kontext ist es ein Sexismus: Sehr her - Ihr habt die arme Frau hinter diesem tollen Mann nicht wahrgenommen, aber ich sage Euch - sie ist bestimmt stark!

Die Frage wie stark Herr Prof Sauer ist, damit der Bundeskanzler Frau Merkel erfolgreich sein konnte, stellt sich natürlich niemand^^

...wer behauptet denn so etwas? Aber vielleicht können die beiden zusammen noch erfolgreicher sein?


...echt jetzt? Ist es für Dich so schwer nachzuvollziehen, dass jemand - egal ob Mann oder Frau - es leichter hat, erfolgreich zu sein, wenn der Partner ihn dabei unterstützt, anstatt ihm Steine in den Weg zu legen...?

Das Wort „stark“ ist einfach das, was stört,

Ich sehe da immer noch nicht die Frau im Fokus, sondern dass der Mann platt gemacht wird, gerade auch durch das Wort stark.

...dann suche Dir etwas Passendes aus

• außergewöhnlich
• besonders
• dominant
• einflussreich
• klasse
• markant
• phantastisch
• phänomenal
• tüchtig
-

Ich hab ja schon jetzt öfters geschrieben, als Partner , ist man ein Team , dass sich organisiert und funktioniert

Joa, ich bin eine, die ihrem Mann bedingungslos den Rücken stärkt. Ich sehe es als meine Aufgabe, ihm ein bequemes- angenehmes Leben zu ermöglichen. Ist er zufrieden bin ich es.
Ich halte absolut nichts von der Emanzipation. Die Männer wären nicht mehr zu bändigen. Und ja, ich habe einen Vollzeitjob, Kind, Haus und Nutztiere, Hobbys, Freunde.... Er ist der Herr im Haus und genau so will und liebe ich es.

Du weißt schon, dass du emanzipiert lebst, weil du lebst, wie du möchtest?

schon lustig...wie kommt es denn ihr einerseits auf die alte formulierung besteht und andererseits es aber nur in moderner betrachtung nehmt ?

ein "erfolgreicher mann" war damals nur jemand der auch eine präsentable familie hatte.
ebenso war "erfolgreich werden" fast ausschließlich mit ganztägiger arbeit möglich.
ohne also eine starke frau, die das gefüge zuhause zusammenhält und organisiert (auch kontakte
zu nachbarn usw.), war es unter diesem blickpunkt also garnicht möglich, dies ohne starke frau zu erreichen.
abgesehen davon galt es ebenso als normal, dass frauen zu der zeit noch immer gern als dumm betarchtet wurden. erfolgreich geht nur mit intelligenz, also wird die körperliche stärke hervorgehoben. auch aufgrunddessen, dass frauen die züchtigung durch ihre männer zu erdulden hatten. je erfolgreicher die männer, je mehr stress/frust, den die armen zuhause an ihrer starken frau rauslassen mussten.

vor lauter langeweile der urvergleich mit mann und frau:
männer:jagen...gefahren abwägen...reagieren...fester halt

frauen:soziales gefüge...austausch...möglichkeiten...hafen zum loslassen

beste grüße vom
kater

Hallo TE ...

Nein, heute ist das nicht mehr so.

Die stärksten Männer sind die ohne Frau. Das war aber schon immer so.
Nicola Tesla, Elon Musk, Nicolas Berggrün, Ich sind als Single Highperformer.

Frauen machen einen Mann langsam, träge, und senken seinen IQ. Das ist wissenschftlich erwiesen.
Außerdem können Frauen einem Mann nachhaltig das Leben versauen - metoo, Scheidung, etc. - Das sieht und liest man leider jeden Tag.

Die sogenannten "Starken Frauen" heute brauchen keinen Mann mehr.
Sie sind vom Feminismus gut geschult und können alles ganz allein.
Das hat mir erst gestern eine blonde Mutti von 3 Kindern auf Tinder erzählt, die ihren Mann nach 25 Jahren gegen seinen Willen verlassen hat, weil sie ihn nicht braucht.

Männer haben gelernt und adaptieren sich.
Die klugen.

Ich habe jetzt meine Brille dreimal geputzt, wo kommt denn der Sexismus auf einmal her.

Erst einmal konnte ein Mann damals auch ohne eine „starke“ Frau erfolgreich sein, selbst auch mit einer „schwachen“. Es waren auch nicht alle erfolgreichen Männer verheiratet. Das nimmt dem Zitat doch schon alles.

@****lus mein kleiner Troll hat ausgeschlafen. Oder hattest du zu viele Frauen um dich herum, da sinkt angeblich beim Mann etwas. 😉

Genau:
Bei der Emanzipation geht es um selbst-bestimmte Wahlfreiheit der Frau.
Und eine Frau,
die z. B. Professorin ist, hat das genauso selbst-bestimmt entschieden,
wie eine Frau, die Hausfrau & Vollzeitmutter ist.
Beide Leben ihr Leben zu 100% gleich-stark emanzipiert.

Und jede Frau sollte für die negativen Konsequenzen
ihrer selbst-bestimmten Entscheidungen die Verantwortung übernehmen.

Das ist nämlich genau das, was von der Gesellschaft & vor allem von Frauen,
von Männern, schon immer aufgrund ihrer Selbstbestimmtheit, erwartet wird.
Das ist nicht bequem.
Aber Selbstbestimmtheit hat eben nicht nur Vor-, sondern auch Nachteile.
Ich finde das auch nicht schön. Aber das sind wohl Dinge, die sich nicht ändern lassen.

Und da sitzen heutzutage nicht nur Männer,
sondern auch Frauen "mit in diesem Boot."

Feminismus?
Merkwürdig, ich erzähle nur was über die sozialen Aspekte in Bezug
auf erfolgreich zu damaliger Zeit.

Obwohl ich reiner Grieche bin,mag ich alte Redewendungen und ihre eigentliche Bedeutung.

Ihr wollt mir erzählen, dass es nicht normal war bei größeren Geschäften mit den Geschäftspartnern und deren Frau essen zu gehen? Den Chef zu sich nach Hause einladen? Hmmmmmm, was hab ich mir da bloß dabei gedacht.

Was die männlichen Beispiele ohne Frauen angeht. Prima, will ja auch niemand kleinreden. Wie war das mit der Ausnahme und der Menstr....*hust* Regel

Abgesehen davon ist ein GENIE einfach mal was Anderes, womit fast niemand umgehen kann

Ein weiterer Aspekt ist, daß heute weniger Männer bereit sind, nach unten zu heiraten.
Sie heiraten in ihrer Gehalts- und Intelligenzklasse.

Da ist nichts mehr mit starkem Mann und Frau, die dahintersteht.

Das System, daß eine Frau, die kein Geld, eine niedrige Ausbildung und einen niedrigen IQ hat, sich einen reichen Mann durch Schönheit und Sex angeln kann, funktioniert immer weniger.

Golddigger werden heutzutage erkannt, vielleicht maximal noch beschlafen aber definitiv nicht geheiratet.

Frauen kontrollieren vielleicht den Sex, aber Männer kontrollieren, wen sie heiraten.

@****lus


Sind das Erfahrungen oder Vermutungen?

Das sind wissenschftliche Fakten.
Wenn Du der englischen Sprache mächtig bist, kannst Du das ergoogeln.

Wenn Dich solche Sachen interessieren, dann lies us-amerikanische Literatur dazu.
In Deutschland ist man diesbezüglich noch tüchtig hinterm Mond.

Apollus, da bin ich ganz...weit weg von dir

natürlich denkst du auch daran, dass die armen Männer zumeist eine
10-30 jahre jüngere Frau dann als Ehefrau hatten?!?

Die Kerle haben die Ringe doch selber so schnell gezückt, bevor sie einen
mit Grips in ihrem Alter findet

@****lus

Ich lese nur

Henry Miller und Charles Bukowski.

Amerikanische Schriftsteller😂😂😂😂

Also ich würde da eher Dashiell Hammett und Raymond Chandler empfehlen.
Die sind spannend aber der Nachteil ist; man muß denken.

Zu Geschlechterdynamiken empfehle ich "The rational male" von Rollo Tomassi.

"Schreibt Euch nicht ab Frauen ! - Bildet Euch !" - Wladimir Iljitsch Lenin

"....die im Haushalt mitanpacken, wenn Frau einen kleinen Teilzeitjob hat....." tut mir leid, da gehen mir sämtliche hutschnüre auf oder sonst wo hin.
Scheint aber immer noch so in den Köpfen zu stecken, wir haben noch einen langen weg vor uns.
JessasMariaunJosef.....

Bin irritiert, in Deutschland lebt man hinter dem Mond, daher heiraten hier Menschen, die sich lieben.