Erfolgreicher Mann, starke Frau

"....die im Haushalt mit anpacken, wenn Frau einen kleinen Teilzeitjob hat....."


Ich wollte es schon schreiben aber hab es gelassen. Gut, daß eine Frau es zuerst angesprochen hat.
Wer kennt ihn nicht, den Mann, der 80 Stunden buckelt, um dann der Teilzeithausfrau den Abwasch zu machen.

Da freue ich mich doch als Freier Mann, wenn ich keine Frau in das Joch der Teilzeitbeschäftigung zwinge und sie sich dann auch in der Industrie oder Landwirtschaft täglich 8-12h einbringen kann.

Der Richard ("Mörtel") Lugner hat sich mit 89 gerade mit einer 39-jährigen verlobt, es soll seine sechste Ehe werden... ja mei!

... Aber das finde ich ja mal total daneben.
• Komplett UNSACHLICHE AUSSAGE
• NICHT DIFFERENZIERT
• KEINE seriösen Hinweise &/oder Beweise
• KOMPLETT verallgemeinert

Diese Aussage ist total diskriminierend gegenüber Frauen. Finde ich hässlich & nicht gut.

Tja, was soll er denn machen, wenn die Frauen seinen tollen Charakter so lieben, daß sie ihn mit 89 heiraten ?
Ich finde diese Frauen toll. Sie sehen nur den Charakter und den guten Menschen und nicht das Alter.

Frauen sind wundervoll.

@****lus bist wieder in Höchstform, gelle?

Was wenn der jetzt noch auswandert, in ein Land wo bis zu vier Ehefrauen erlaubt sind? Sicher wäre das ein schwerer Verlust für Österreich, aber womöglich ein Gewinn für die Frauen...

Da bröckelt der Mörtel

Das Zitat hat damals nicht gepasst und passt für mich heute auch nicht mehr.

Also, ich lese hier öfter, dass Frauen die Wahl haben, ob sie "Nur-Hausfrau" sein wollen oder eine Karriere machen.

Die Wahl haben Männer doch auch. Warum reißen sie sich eigentlich nicht darum, den Haushalt zu führen ? Interessiert mich echt!



Und wie viel Wahl haben Frauen heutzutage wirklich ?

@*******lsam



...ist es wirklich so schwierig zu erkennen? Einfach locker bleiben, das Leben ist schon schwer genug....

...es gibt doch immer mehr Männer, die das Elternjahr in Anspruch nehmen....

Ich muss gestehen, ob es Hausmänner sind keine Ahnung, aber es kommen sehr viele Männer mit ihren Kindern zu mir auf die Arbeit, weil die Frau beruflich nicht kann.

Auch sehe ich in unserer Nachbarschaft vermehrt junge Väter die Kids zum Bus bringen.

Es nimmt immer mehr Gestalt an, dass auch die Väter in Elternzeit gehen. Mindestens, dass sie sich diese mit der Frau teilen. Sie sind richtig begeistert es zu können.

Ich kenne einen ehemaligen Ingenieur vom 2. größten Unternehmen bzw. Arbeitgeber in Aschaffenburg
(Joyson Safety Systems - 1.600 Mitarbeiter).
Nach seinen Aussagen entscheiden sich immer mehr (mittlerweile mehr als 50%) aller Ingenieure,
aufgrund von Vaterschaft nur noch 37 Std. zu arbeiten.
Weil die Männer auch Lust drauf haben & es sich leisten können, weil ihre Partnerinnen auch arbeiten.
So können ihre Partnerinnen natürlich auch mehr Stunden arbeiten.

Und auch was ich so mitbekomme werden es immer mehr Männer. Mich wundert das.
Ich würde es nicht wollen & nicht machen. Weil ich das selbst-bestimmen kann.
So wie die Männer das selbst-bestimmt anders machen.
Ich bin halt in der Hinsicht nicht "modern".
Aber ich brauche mich dafür nicht zu rechtfertigen & auch deswegen
kein schlechtes Gewissen zu haben.

Und manche Männer entscheiden sich selbst-bestimmt zu dieser neuartigen Beziehungsform,
über die es gerade einen kompletten Artikel im gibt: Hier ein Auszug :

"Die Female Led Relationship (kurz: FLR) wird auch häufig als weiblich geführte Beziehung bezeichnet, lässt sich allerdings eher als "Frau führt und Mann folgt" beschreiben. Oft gehört FLR zum BDSM. Wir verraten dir, wie die Spielart aussieht und was du als Femdom darüber wissen solltest.

FLR Beziehung – was ist FLR?
Wenn in einer Beziehung die Frau den dominanten Part einnimmt, spricht man von einer Female Led Beziehung. Voraussetzung für die Female Led Relationship ist also eine Beziehung mit einem devoten und idealerweise auch masochistischen Partner.

Das Ziel der FLR ist es, dass der devote Partner seiner Herrin gegenüber ein aufmerksamer und guter Diener ist. Vorher treffen beide Partner Regelungen für die Beziehung, zum Teil bis ins kleinste Detail und möglicherweise sogar mit so genannten FLR-Verträgen."

Was hat denn BDSM hier in diesem Thema verloren?

@**********erfly BDSM landet vermutlich in jedem Thema. obs da reingehört.. scheißegal

Ich glaube, dass ich morgen meine Tage bekomme.

@**********erfly Guter Einwand. Ich hätte es dann auch nicht reingenommen.
Aber im Text steht "oft gehört FLR zum BDSM", daher passt es ja wieder ,

Also eigentlich wollte ich das Beobachten-Häkchen schon weg machen, aber ich hol mir lieber noch ein bisschen

ALLES können wir dann doch nicht FREI SELBST-BESTIMMEN. Da macht uns Männern
wohl die BIOLOGIE nen Strich durch die Rechnung .

My goodness, wieviel 19. Jahrhundert hier noch versammelt ist, ist bestürzend. Aber bei kurzem Nachdenken: auch nicht soo überraschend.
Danke an alle, die sich nicht mit gestrigen Geschlechterverhältnissen abfinden wollen.
Hab nur kurz geschaut, bin raus, mehr geht nicht

Es gibt in Beziehungen, wenn sie gut funktionieren, wohl nicht nur die erfolgreiche Frau oder den alltagsdominanten Mann, sie ergänzen sich eben gut und machen sich gegenseitig stark, siehe zum Beispiel Frau Dr. Merkel und Herrn Prof. Sauer oder Annalena Baerbock und Daniel Hohlefleisch ...

Ehrlich gesagt betrachte ich den Spruch eher nüchtern:
Der behauptet zunächst nur - auch in dem zeitlichen Kontext, aus dem er stammt - dass "erfolgreiche Männer" ohne eine Frau im Background weniger erfolgreich sein könnten. Das kann, muss aber nicht stimmen.
Ein schlagendes Beispiel ist Hannelore Kohl, "die biedere pfälzische Hausfrau", die einerseits ein wie ich finde etwas altmodisches Image im Interesse der Karriere des Mannes gepflegt hat, tatsächlich weitaus klüger und vorausschauender war, als alle Welt denken mochte und wohl auch ein Organisations- und Managementtalent größeren Kalibers gewesen ist.

Ich kann mich auch nicht dazu durchringen, Sexismus darin zu erkennen. Nur dann, wenn das als Forderung postuliert wird. In dem Fall: verpisst Euch.
Grundsätzlich ist das eine griffige und sachlich wohl sehr häufig zutreffende Formulierung dafür, dass der Erfolg keineswegs nur auf "seinem" Mist gewachsen ist. Ob die Stärke darin besteht Beraterin zu sein und "Strippen zu ziehen" oder die Familienarbeit komplett zu übernehmen, spielt für mich keine Rolle. Beides ist Arbeit - basta.