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Erfolgreicher Mann, starke Frau

*****_54 Frau
11.610 Beiträge
Zitat von ****ja:
Selbstbewusste Frauen neigen nämlich dazu, zu Jenen zu gehören, die sich über solche Sätze aufregen.

Das würde ich so nicht unterschreiben.
Selbstbewusste Frauen regen sich eher nicht über klischeehafte Verallgemeierungen auf, nur über Fakten. Allerdings immer mit dem Anspruch, selbst für Veränderungen zu sorgen, nicht, andere machen zu lassen.
****sac Mann
1.162 Beiträge
Brauchen Männer zwingend eine Frau um erfolgreich zu sein? Braucht Frau einen Mann um Stark zu sein? Weder das eine noch das andere!

Im Idealfall ergänzen sich beide!
****3or Frau
4.675 Beiträge
Habe ich von Anfang an drauf hingewiesen.
Denn es heißt ja: Hinter … blabla … steht immer … blabla.
Eben. Als ob Mann nicht ohne erfolgreich sein könnte.

Ich glaube auch, der Widerstand hier ist eher so als prinzipiell zu betrachten.
*******na57 Frau
22.270 Beiträge
JOY-Angels 
nein, es muss keine Frau sein. Der Spruch klingt einfach besser als "hinter einem erfolgreichen Mann steht ein starker Mann".... *zwinker*

... aber genau so ist es. Seilschaften, die sich gegenseitig nach oben helfen. Das macht es Frauen ja auch schwer, Karriere zu machen, wenn die Männer da nicht offen für Veränderung sind.

Ich bin Jg. 1957, habe also als Teenager die Frauenbewegung der 1970er mitgekriegt und die gesetzlichen Veränderungen im Ehe- und Familienrecht, die Frauen viel mehr Gleichberechtigung gaben. Bis 1977 hieß es, dass man zwar "gemeinsam" entscheiden solle, dass im Konflikt aber die Stimme des Mannes mehr zählt. Bis 1977 konnten Männer ihren Frauen die Berufstätigkeit verbieten.

Bis dahin galt im Scheidungsfall auch das "Schuldprinzip", von dem die Unterhaltsfrage abhing. Also nicht "Wer braucht Unterhalt?" (oft die Frau, die keine Berufstätigkeit hatte), sondern "Wer hat Schuld am Scheitern der Ehe?" Seit damals guckt man nur, ob die beiden noch verheiratet sein wollen.

Viele Dinge, die heute selbstverständlich sind, sind noch gar nicht so alt. *oma*

Meine Eltern haben ihre Töchter nicht so erzogen, aber es war in meinem Umfeld schon klar, dass ich als Mädchen mich auf den Haushalt vorbereiten sollte, der dann bei Eheschließung mein Hauptfeld werden sollte. Berufsausbildung deshalb, falls frau Witwe wird. Ich, die ich Hausarbeit langweilig fand, war so in Panik, dass ich entschlossen war, nie zu heiraten. Dann kam aber die Frauenbewegung... *puh*

Ich habe neulich ein Gespräch mit einer Kollegin geführt, die aus der DDR stammt, und sie sagte, dass es selbstverständlich war, berufstätig zu sein, und dass es für sie, als sie nach der Wende mit ihrem Mann in den Westen zog, eine große Umstellung war, dass es kaum KiTa-Plätze gab und dass sie als berufstätige Mutter als "Rabenmutter" angesehen wurde.

(Ja, die DDR-Kitas dienten auch dazu, die Kinder auf die Kinie der Partei zu erziehen. Und auch DDR-Frauen hatten nach der Arbeit die zweite Schicht, weil Männer nicht die Hausarbeit gerecht mit machten, und in den Führungsstellen gab es je höher oben desto weniger Frauen . Es ist also doch keine Sache des Systems, sondern der Menschen.)
@*******na57

Danke fürs erzählen. Ich kenn das nur vom hören sagen. Meine Mutter war sehr liberal, trotzt der strengen Erziehung, bin ihr sehr dankbar.
****bo Frau
3.706 Beiträge
Denke eher es ist beides..
Ohne die rechtliche Grundlage, die es Frauen generell ermöglicht selbst zu entscheiden, wären wir heute nichtmal da wo wir jetzt sind..
Arbeit in den Köpfen bleibt sicher noch..
Ich weiß manchmal nicht, ob wir da nicht zu schnell, zu viel erwarten. So blöd sich das anhört, aber Krieg und Wiederaufbau überstanden, dann die diverse Bewegungen, alles hat sich immer wieder geändert, was auch gut ist. Dann die neuen Technologien.
****3or Frau
4.675 Beiträge
Nein. Finde ich nicht.
Zitat von *******enne:
Nein. Finde ich nicht.

Die „Jüngeren“ ausgenommen. Ich rede nur von den „älteren“
****3or Frau
4.675 Beiträge
Ich frage mich eher manchmal, warum die umfängliche Freiheitseinschränkung aller Frauen bis in die jüngere Vergangenheit nie rechtlich hinterfragt wurde. Und Menschen zur Rechenschaft gezogen.
*******xty Frau
1.387 Beiträge
Meine Mutter (* 1910) hatte Zeit ihres Lebens nichtmal ein eigenes Konto, das kann man sich heute überhauptnichtmehr vorstellen
Können wir jetzt bitte wieder zur Gegenwart kommen!
In der Vergangenheit und bei unseren Vorfahren haben wir nun schon genug geschaut.
****3or Frau
4.675 Beiträge
Warum hinterfragst du dann einen Satz aus der Mitte des letzten Jahrhunderts?
Apropos...
@*******enne

Es macht keinen Sinn, aus dem vergangenen Jahrhundert hier zu diskutieren. Zumal die Zeitzeugen hier wahrscheinlich nicht berichten werden.
Alles andere ist nur unsere Wahrnehmung.

Ich vor einigen Seiten erklärt, das dieser Satz nur als Aufhänger war und habe mein Anliegen für diesen Thread vor ein paar Seiten nochmal deutlich gemacht.
Warum können du und einige andere nicht bei euch im hier und jetzt bleiben?
Gibt es da nichts zu berichten?
****ity Paar
16.585 Beiträge
Doch, hat aber eben nichts mit diesem Satz zu tun.
Alles läuft in Absprache, da gibts keinen Unterschied, gerade wenn man U 50 ist.
****bo Frau
3.706 Beiträge
Der Satz hat einfach null Bezug zu meiner Gegenwart, ausser das ich es normal finde sich in einer Beziehung gegenseitig zu unterstützen und loyal hinter gemeinsam entschiedenen Sachen zu stehen..
*******xty Frau
1.387 Beiträge
Als ich mich vor über 30 Jahren selbstständig gemacht habe- als freischaffende Architektin, stand niemand hinter mir. Weder meine Eltern , noch meine Brüder, noch meine Freundinnen und Freunde!

Ich wurde für völlig verrückt erklärt und unisono hiess es: Das schaffst Du ja nie!

Die ersten zwei Jahre hab ich am Küchentisch gezeichnet, bis zu 80h pro Woche gearbeitet, Urlab war wg. Geldmangel unmöglich.

Aber ich hab´s durchgehalten, ja, und ich hab´s geschafft! In späteren Jahren konnte ich ein eigenes Büro führen, gute Aufträge acquirieren und auch was verdienen. Aber die Anfänge waren wirklich strapaziös.

Und: Es stand NIEMAND hinter mir
Das Zitat hat für mich heute überhaupt keine Berechnung mehr und vor allem sehe ich Frauen heute auch nicht als unfähig an, einen Urlaub zu buchen.

Es kann natürlich sein, dass manche beruflich einfach wenig mit PC‘s zu tun haben, die sind dann eher vorsichtiger darüber eine Reise zu buchen.

Nicht alleine in den Urlaub zu fahren liegt vermutlich daran, dass man einfach nicht alleine fahren möchte.
*******xty Frau
1.387 Beiträge
Manchmal schwächt es einen ja auch, wenn jemand "hinter einem" steht, an den man sich anlehnen kann, der einen aufrecht erhält. Das ist ja eine geborgte Kraft, die ein Schein-Gleichgewicht herstellt
****ity Paar
16.585 Beiträge
Mit dem Satz , wo es um den Urlaub geht, kann ich überhaupt nichts anfangen *nixweiss*
*******xty Frau
1.387 Beiträge
Zitat von ****ity:
Mit dem Satz , wo es um den Urlaub geht, kann ich überhaupt nichts anfangen *nixweiss*

Hast Du schon mal einen Urlaub gemacht ohne überhaupt Kohle auf dem Konto zu haben?
Zitat von *********kend:
Gabs in der ehemaligen DDR denn auch reine Hausfrauen oder mussten alle dort arbeiten gehen?

g/w

Sind alle berufstätig gewesen. Selbstständig und selbstbestimmend.
**C Mann
12.608 Beiträge
@*******xty

...ich kann Dir nur Respekt zollen für Deine Leistung. Aber wäre es für Dich in bestimmten Situation nicht einfacher gewesen, wenn Du Unterstützung von jemand
erfahren hättest, also jemand hinter Dir gestanden hätte?
*******xty Frau
1.387 Beiträge
Ich wollte das Gegenkonzept schildern:

Es geht auch ohne dass jemand hinter einem steht, und auch wenn man sich nicht gerade als "stark" erlebt. Ich fühlte mich damals arm und schwach, nicht wahrgenommen und als Frau unterprivilegiert. Wenn man etwas wirklich WILL und alles andere diesem einen Ziel unterwirft geht es auch.
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