Erfolgreicher Mann, starke Frau

Genau, wir haben uns ja hier kennengelernt, beide Single, er beruflich Jahrzehnte in der Welt unterwegs, ich zu dem Zeitpunkt unseres kennenlernen, 11 Jahre verwitwet.
Mein Sohn war flügge, mein Partner hat, wie geplant, aufgehört zu arbeiten.
Wir sind völlig unabhängig, sind Familienmensche, aber bitte nicht mehr bei uns wohnen.
Es ist unser letzter Abschnitt im Leben und den wollen wir einfach genießen.

Ich habe selber einen Job mit Verantwortung. Darum wünsche ich mir einen Partner auf Augenhöhe mit genau soviel Intelligenz und Verantwortungsinn. Das macht es einfach interessanter.
Ich kann auch genau so Männerarbeit machen, wie Mann Frauenarbeit, wenn es das überhaupt noch gibt.

Eher abwechselnd, da jeder von uns eine eigene Meinung hat (die zugebenermaßen kaum voneinander abweicht). Einige Kommentare stimmen wir auch vor der Veröffentlichung untereinander ab.

Könntet ihr dann vielleicht schreiben, wer schreibt, wenn kein es gemeinsamer ist? Mir würde das echt für die Zuordnung helfen, weil ich ansonsten einiges doch missverstehe.

@*********he_67
"Im Gegenteil, die Partner bringen sich sehr in die Ehe und Familie ein. Vieles lädt Frau auf ihn ab und steht selbstbewusst hinter ihrem Mann und sagt, mach du mal.
Wie ein Paar ihre Beziehung lebt, geht mich nichts an.
Aber nun komme ich zu meinem eigentlichen Anliegen dieses Threads.
Erkennen sich Männer auch so in ihrer Rolle?
Ich versuche für mich als Single herauszufinden, warum Männer in meiner Generation größtenteils nur noch nach Unverbindlichem (Sex inbegriffen) suchen."

Wow, die Männer MACHEN Partnerschaft und Kinder/Familie und bringen sich dann sogar ein? Supertoll, Cookies, das schreit nach Lob, oder? In Wahrheit zeigt das, dass etwas, was TOTAL selbstverständlich sein sollte - nämlich dass mann sich
kümmert, offenbar im Grunde nur von Frauen erwartet wird. Und genau das ist 19. Jahrhundert.
Nein, darin erkenne ich mich nicht. Und auch suche ich diverse Dinge u.a bei und mit Frauen: eine stabile Liebesbeziehung seit 14 Jahren, Sex mit anderen, stabile und verbindliche Freundschaften mit und ohne Plus, gute Diskussionen oder auch Arbeitsverhältnisse etc. Und ich sehe das bei allen Männern meines Umfelds (incl der schwulen, die das alles außer Sex ebenfalls mit Frauen haben) . Dieses "die Männer suchen/machen/erwarten..." nervt etwas.

Machen wir eigentlich, sofern es nicht aus dem Inhalt hervor geht, wer von uns schreibt.

Da wo kein (er) oder 'sie' steht, ist es unsere gemeinsame Meinung

Hallo, hallo, schalten wir mal alle wieder das Hirn ein?
Männlicher und fraulicher.? Wer Um Gottes Willen macht denn so etwas von „Arbeiten“ abhängig. Diese Qualifizierungen sind lächerlich. Ich habe meinen Kindern die Windeln gewechselt weil es mir Spaß bereitet hat und es war für mich ganz normal…und ich habe dabei nicht an männlich oder weiblich gedacht….Natürlich konnte die Brust ihnen nur meine Frau geben - was dann wiederum in der Tat sehr weiblich ist.
Meine Frau war sich allerdings nie zu schade …auch mal den Rasen zu mähen oder die Mülltonnen an die Straße zu stellen was ja wohl auch nichts mit männlich oder weiblich zu tun hat.
Stark oder schwach?…reduziert sich doch nicht auf die Tätigkeit der verrichtenden Arbeit.
Als starke Persönlichkeit bezeichne ich jemanden der mentale Stärken und Qualitäten besitzt. Und ja in dieser Hinsicht ziehe ich Frauen vor die selbstbewusst sind und ihre Power nicht an lackierten Fingernägeln verschwenden und nur für Schön da sind.
Ich, als Mann, liebe Alphaweibchen denn sie können die wahren Königinnen sein mit Anmut, Eleganz und Schönheit….. .
Und ja, ich hatte einmal eine Beziehung in der ich als Mann der Frau den Rücken stärken musste und man(n) in diesem Fall sagen konnte dass ich der starke Part war der ihren Erfolg mit gestaltet hatte ohne das ich dafür auch nur ein Lorbeer gesehen habe oder in öffentlicher Erscheinung trat. Ich war ihre heimliche Anlaufstelle, ihr kleiner Kick und Inspiration obwohl ich fachlich keinen wirklichen Plan hatte aber ich stand immer 100% zu ihr mit Aufmerksamkeit und, (ich gebe es zu)mit der Hausarbeit und natürlich immer in ihrem Schatten. Das war eine interessante und erfüllende Zeit….also erzählt mir nichts von männlichen oder weiblichen Tributen die so altbacken sind wie das Zölibat .

Ich mag dieses männlich, weiblich auch nicht. Ich mache mich nur gerne auch schön und lackiere mir die Nägel sehr gerne und oft. Wenn ich damit den Rasen mähe, auch gut. Genau diese Klassifizierungen mag ich persönlich überhaupt nicht, auch bin ich keine Nonne, die im Kloster wohnt, was Zölibat mit altbacken zu tun hat, erschließt sich mir auch nicht.

Das ist für mich Schubladendenken, eine Frau dich sich gerne kleidet kann ebenso eine „Aplpha“ Frau sein, obwohl ich die Bezeichnung auch nicht mag.

Ja, danke @*******s80 das ist etwas, wenn jetzt auch mal wieder OT, das mich regelmäßig stört. Dass auch Frauen andere Frauen, die vielleicht geschminkt, blondiert oder gar operiert sind. Röcke tragen und High Heels Kompetenzen abgesprochen werden oder ihnen abgesprochen wird anpacken zu können, Intellekt wird dort auch eher nicht vermutet.

Das ist richtig, damit kann man gewaltig daneben liegen, jemanden nach Kleidung usw. in eine Schublade zu stecken.
ABER ich habe auch Frauen schon erlebt, die ihrer Freundin beim Umzug helfen wollten. Sehr löblich, erstmal. Erschienen mit Umhängetäschchen und feinstem Zwirn am Körper, ihnen was in die Hand zu drücken, sei es nur einen Blumenstock, vermied ich.
Kurzum, die standen einem nur im Weg.

was sie eigentlich dort wollten.

Nun ja. Das wiederum ist doch schon ein Logikfehler, zum Umzug nicht passend angezogen zu erscheinen. Passend im Sinne von nicht Rock und Heels etc.

Mein vorangegangener Beitrag ist etwas misslungen. Verzeihung. Bin nicht so aufmerksam.

Natürlich findet man immer etwas, was das Klischee bestätigt.

An mir kann auch ein Hund hoch springen, wozu gibt es Waschmaschine. Zum Umzug würde es natürlich nur 3 cm Absätze sein. 😁

Berlin wurde von den Trümmerfrauen aufgebaut. Und ach Kinder bekommen Ist Schwerstarbeit.
Müssten das Männer machen, währe die Menschheit schon lange aus gestorben. is'n alter Hut. Ich weiß.
Frauen sind aber auch Zart und zerbrechlich. Sie sind beides.
Auch Männer sind mal stark und mal schwach.
Ernst Reuter: "Schaut auf diese Stadt! Eine Starke rede. ein
Männer schreiben romantische Liebeslieder. Frauen auch
Kleiden sich schrill. Sind untergeben beim Chef, führen aber als Oberhaupt der Familie diese an.
Mit Weisheit und Fingerspitzengefühl. ( ich denk da an meinen Papa )
Andere bekommen es nicht hin und sind Sch...... Auch Frauen sind manchmal......
Wir Menschen sind weder das Eine oder das Andere wir sind ALLES in einer Person.
Akzeptanz und Verstehen ist das was Paare zusammenhält.
Die liebe die manchmal alle Vernunft übersteigt.
So auch Erfolgreiche Männer, und Starke Frauen.
Ich sehe Keine Gründe was einander ausschließen muss, oder bejaht.
Wer im Moment stark ist zieht den anderen mit. Egal wer Erfolgreich ist.

Stark kann die Frau sein im Feld, das sie sich selber wählt. Ob Hausfrau oder Führungskraft, braucht der erfolgreiche Mann, dass sie:
• sich ständig entwickelt in unterschiedlichen lebensbereichen, ihn inspiriert, und ein bisschen herausfordert zu wachsen (weise und emotional Korrekt),
• seinen Testosteronspiegel und allgemein die Gesundheit unterstützt (sex, Massagen, gemeisame Aktivitäten, Bewunderung und Interesse an seiner Entwicklung) . Einiges davon ist die Vision von meinen Projekten Yonifit und Lingamfit, und das motiviert mich persönlich mich sexuell weiterzubilden.
• Ist lebendig. Unterdrückt sich nicht, lebt sich selbst aus, aber nicht 100% egoistisch, sondern mit Rücksicht auf ihren Partner.
• Ist gesund. Ja, unser Verhalten hat 51% Aktien von unserem Wohlbefinden. Ausreden sind Opferrolle,
• Lebt Partnerschaft statt Konkurrenz mit dem Eigenen Partner aus!

Das wäre meine Definition von stark.
Und hinter der starken Frau steht ein kluger Mann - ist genauso richtig

Hallo Gemeinde,

ich lebe meine Neigung schon seit ein paar Jahrzehnten aus und für mich stimmt diese Aussage!

Eine starke Frau die mit beiden Beinen im Leben steht und ihren beruflichen Leben zielgerichtet geht. Allerdings im Privatleben die devote und folgsame Partnerin die sich hingibt und fallen lässt.

Sehe im Beitrag von Silberfell keinen Widerspruch also . So geht es auch umgekehrt.

Ist hier Null die Frage.

Ein Mann ist immer nur so gut wie die Frau an seiner Seite.

Ich sehe einen Fortschritt, es hat diesmal 18 Seiten gebraucht bis BDSM ins Spiel kam, um damit alles zu erklären.

Erfolgreicher Mann und starke Frau, erfolgreiche Frau und starker Mann ... lauter echt starke, erfolgreiche Teams!
Nicht nur der Mann holt sich bei der Frau die Kraft und Energie zum Unternehmen, zum Handeln, zum Kämpfen, sondern selbstverständlich auch die Frau vice versa daselbe beim Mann, bzw. bekommt es von diesem frei Haus geliefert, weil er sie immer und überall unterstützt und ihr zur Hilfe eilt und nicht nur das, er macht es, weil er klug ist - na, wenn das nicht wahre Emanzipation ist!
Aber wo bleibt die Ethik einer solchen Emanzipation?
Erfolgreich und stark im Rahmen unserer Gesellschaftsordnung zu sein, bedeutet doch auf der einen Seite Gewinnmaximierung und Geld scheffeln und auf der anderen Seite abgehängte Loser, die jeden Cent zweimal umdrehen müssen (von den in jeder Hinsicht abgehängten und zu Opfern degradierten Menschen in südlichen Hemispären ganz zu schweigen) - ein dreifach hoch also darauf, in einem solchen System prima emanzipiert zu funktionieren und sich mit seiner Funktion eins zu fühlen!
Wo in Momenten der Schwäche und der Stärke, der eine den anderen in seiner Existenz rechtfertigt, ein Rad im Getriebe zu sein. Wo der eine dem anderen in seiner zufälligen Faktizität nicht mehr einen menschlichen Wert zuweist, sondern eine kapitalistische Aufgabe.
So sind Mann und Frau sich gegenseitig nicht mehr Mittler zwischen ihrer Individualität und dem Universum, dem Leben, dem Großen und Ganzen in Liebe, sondern nunmehr aufeinander abgestimmte Passstücke zur Aufrechterhaltung und Steigerung der Produktivität.

Wenn das ab jetzt Lebenssinn sein soll, dann will ich nur noch blöd und Loser und Single sein und diesen ausgemachten, ungerechten Blödsinn nicht mitmachen ...

@****lle

...ich fürchte, Du hast den Sinn dieses Spruchs nicht verstanden. Es geht hier nicht um Gewinner und Verlierer. Es geht hier schlicht und einfach darum, dass ein Mensch den anderen unterstützt, in welcher Art und Weise auch immer....

... und ich fürchte, Fritz the Cat, dir - wie vielen anderen - bleibt verschlossen, dass ganz egal was immer sie tun, sie es immer auch in einem gesellschaftlichen Rahmen tun, in welcher Art und Weise auch immer, ob sie es wollen oder nicht, meistens ohne groß nachzudenken ... - stay high!;)

Für mich besagt der Spruch lediglich, dass beide an einem Strang ziehen müssen. Will der Mann (oder die Frau) Erfolg haben, dann tut er sich leichter, wenn er eine Partner/in hat, die mit anpackt. Sei es privat oder im Geschäft. Die Sachen macht, die sie "normalerweise" nicht unbedingt macht. Eben weil der Partner nicht um 17.00 Uhr daheim sein kann. Da bleibt manches am Partner hängen, aber er hat ja auch was davon, denn der Erfolg und die daraus resultierende Entlohnung gehört ja dann beiden.