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Erfolgreicher Mann, starke Frau

@*******s80 Ich hatte beruflich das Vergnügen ein paar dieser märchenhaften Sekretärinnen zu begegnen. Das mit der Wäsche und dem Haushalt ist übrigens, in der Einkommensklasse von der ich rede dem Hauspersonal überlassen.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, woher das negative Bild stammt. Es wurde meistens gar nicht für die Männer gemacht, sondern für die Kinder. Es ist nicht „Heimchen am Herd“. Die Kinder werden von A nach B gefahren, sie haben sich viel ehrenamtlich betätigt, in der Schule, im Verein. Sich dazu noch mit um die Eltern und Schwiegereltern gekümmert.

Die Vereinskultur geht zum Beispiel zurück, keiner hat mehr Zeit. In der Schule möchte keiner mehr ein Amt übernehmen.

Wenn die Kinder größer wurden ist man halbtags arbeiten gegangen.

Es ist schön, dass sich Frau heute auch verwirklichen kann, manches mal habe ich nur das Gefühl, sie wird geradezu gedrängt Karriere machen zu müssen.
Zitat von *********htar:
@*******s80 Ich hatte beruflich das Vergnügen ein paar dieser märchenhaften Sekretärinnen zu begegnen. Das mit der Wäsche und dem Haushalt ist übrigens, in der Einkommensklasse von der ich rede dem Hauspersonal überlassen.

Mag sein, es gibt aber immer wieder Sekretärinnen. 😉 Wie gesagt, der Reiz der „starken“ Frau ist dann weg, er war auch nie da. Daher ist das für mich ein Märchen, dass es gerade diese Frauen sein sollen.
****bo Frau
3.704 Beiträge
@*******ssa
Was auch absolut niemand infrage stellen sollte und darf..
Kann es nur nicht mehr hören das alle oder zumindest die Mehrheit der Frauen damit wirklich glücklich, zufrieden und erfüllt war..
Stimmt so nämlich nichts..
Der meistgehötte Satz von "meinen" Senioren die ich betreue..
"Das war halt damals so"
Sie erzählen mir aber durchaus von den Wünschen und Träumen die sie gehabt hätten, wenn sie gekonnt gedurft hätten.
Fast immer höre ich auch von den Frauen wie sehr sie sich freuen das "wir" heute die Wahl haben, die sie kaum hatten..
Sie sind deshalb nicht allgemein unzufrieden mit ihren Leben, aber etwas Wehmut ihre ganze Zeit, Kraft und Intelligenz "nur" Mann und Famile gewidmet zu haben klingt bei den "starken" Frauen dahinter oft durch.
Und ja gibt auch die, die voll drin aufgegangen sind und nie was anderes gewollt hätten.
*******lsam Mann
540 Beiträge
Zitat von *******irl:
Kurvengirl 148 Beiträge10.10.21 08:51
Dieser kleine Satz erklärt Sexismus in wenigen Worten.

Sehe ich auch so. Ich finde Folgendes sehr sexistisch & unwahrscheinlich:
Anzunehmen, dass jeder erfolgreiche Mann eine starke Frau an seiner Seite braucht,
um erfolgreich sein zu können. Da fühlt man(n) sich gleich diskriminiert *engel* *zwinker* .
**C Mann
12.608 Beiträge
...ist Sekretärin nicht eine aussterbende Berufsbezeichnung? Heute tippt doch jeder Manager seine eMails selbst, vereinbart seine Termine über eine App und hat alle Kontakte auf dem Handy. Außerdem klingt Sekretärin so was von altbacken. Da muss schon etwas wie "Personal Assistant to the Managing Director" auf die Visitenkarte... *zwinker*
*******ssa Frau
5.581 Beiträge
@****bo
Und ja gibt auch die, die voll drin aufgegangen sind und nie was anderes gewollt hätten.

ich meinte aber nicht ausschliesslich die Frauen damals sondern auch heute, wo es verpönt ist zu sagen, dass man gerne "nur" Hausfrau ist.

Wo man nicht mal voll und ganz Mutter sein darf, weil an jeder Ecke jemand entzsetzt guckt "wie, du arbeitest nicht?!", oder was zum Beispiel dieses Entlasten soll, wie "er kann auch mal Windeln wechseln, den Kleinen baden!" etc., wo ich mich frage: klingt ja beinah so als wenns manchen Frauen zuwider ist, dabei hat man dich grad als Mutter eine besondere Verbindung - was nicht bedeutet der Papa soll oder darf nicht, aber es klingt oft doch schon sehr danach als gehts lediglich um die Gleichstellung/-berechtigung, die durchsetzen zu wollen.
Erfolgreiche Menschen - Männer wie Frauen sind erfolgreich, weil sie Alles dem Erfolg unterordnen. Deshalb führen sie auch keine romantischen sondern Zweckehen, wie das ja schon immer so war. Ausnahmen bestätigen die Regel.
*****_54 Frau
11.610 Beiträge
Zitat von *******ssa:
es gab und gibt aber auch Frauen, die ihre Neigung 'sich voll und ganz der Familie, dem Haushalt etc. widmen' ausleben wollen.

Ja, klar.
Sofern das wirklich dem eigenen Wunsch entspringt, ist doch alles paletti.
"Indoktrinieren" ist bitte so zu verstehen, dass mir eben nicht pauschal gesagt wurde, du hast dich in diese oder jene Richtung zu entwickeln hast, weil das für eine Frau "richtig" ist, sondern, dass es meiner Neigung überlassen war, wie ich später mein Leben gestalte.
****bo Frau
3.704 Beiträge
@*******ssa
Denke hab mit dem Satz das dies niemand infrage stellen sollte und darf, schon klargemacht wie ich im heute dazu stehe..

Und gebe Dir sogar Recht, da es auch Zeiten gab in denen ich aus familiären Gründen nicht arbeiten konnte, was oft Abwertung zur Folge hatte..
Möchte mir gar nicht vorstellen wie es zum Ausdruck gebracht wird wenn man sich freiwillig und dauerhaft dafür entscheidet, "nur" Hausfrau und Mutter zu sein..
Möchte wirklich niemanden angreifen oder in irgendeiner Form herabsetzen der das so leben möchte..
****ity Paar
16.585 Beiträge
Gottseidank kann heute jede Frau selbst entscheiden, ob sie zu Hause bleiben möchte, wenn Kinder da sind, oder nicht. Wichtig, finde ich aber, dass sie eine Ausbildung hat.
Irgendwann sind die Kinder nämlich aus dem Haus .
*******na57 Frau
22.270 Beiträge
JOY-Angels 
Ich frage mich gerade, was Ihr so für Frauen kennt. Nicht wenige müssen arbeiten, weil ein Einkommen gar nicht ausreicht. Diejenigen, die sich "mit Leib und Seele" der Familie widmen wollen, können das deshalb meist gar nicht. Oder wenn sie es tun, bezahlen sie es im Alter mit mangelnder Versorgung.

So viele Chefs, bei denen frau sich ins gemachte Nest setzen könnte, gibt es doch gar nicht.

Viele Frauen arbeiten auch gerne, weil der Beruf ihnen Spaß macht. Da sehe ich in jungen Familien viel mehr gerechte Arbeitsteilung als zu meiner Zeit, sehe Männer, die Familienzeit nehmen und auf Teilzeitstelle gehen. Und das gefällt mir.

Und ich sehe gut ausgebildete junge Frauen, die mit Ideen und Ehrgeiz einen Berufsweg verfolgen. Die auch "Karriere" machen wollen und dies auch tun. Je mehr "Führungsposition", desto mehr braucht man einen Partner, der das mit trägt. Und das gilt für Männer und Frauen, jedenfalls, wenn man Familie hat.

In den 1950er und 1960er Jahren musste frau sich entscheiden. Beruflicher Aufstieg war für Mütter nicht vorgesehen, aber sie "durften" sich im Ruhm des Mannes sonnen.

Dass dies auch für die Männer sehr belastend war, wird dabei gerne übersehen. Gleichberechtigung nützt allen.
**C Mann
12.608 Beiträge
Zitat von *******ssa:
ich meinte aber nicht ausschliesslich die Frauen damals sondern auch heute, wo es verpönt ist zu sagen, dass man gerne "nur" Hausfrau ist.

...warum lädst Du diese Leute, die "nur Hausfrau" verpönen, nicht mal ein, einen
ganzen Tag "nur Hausfrau" zu sein? Vielleicht geht es ihnen dann auf, dass dieser
"nur Hausfrau-Job" anstrengender, anspruchsvoller und dazu noch schlechter bezahlt wird als ein 9-17 Uhr Bürojob. Ich zolle jeder "nur Hausfrau", die ihren Laden im Griff hat, meinen vollen Respekt...
****ity Paar
16.585 Beiträge
Im übrigen ist jeder, der einen eigenen Haushalt hat, Hausfrau/ Mann. Außer er/ sie haben eine Hilfe.
Wenn ich die Kommentare so lese, dann war früher anscheinend alles schlecht. Sexistisch, rassistisch, erniedrigend, frauenverachtend und so weiter.
Was wir aber heute erleben, ist viel schlimmer, nicht heute, sondern für die Zukunft. Alles wird in Frage gestellt und gleichgemacht. Wer nur im Ansatz davon abwecht, wird diffamiert und in eine Ecke gestellt. Ist das wirklich das, wonach sich alle gesehnt haben?
Ich glaube, das wird noch jede Menge Stress und böses Blut bringen.
******era Frau
142 Beiträge
Naja. Klar tun die "nur" Hausfrauen auch was. Jeder darf leben wie er will. Aber lassen wir mal die Kirche im Dorf. Ist jetzt wirklich nicht vergleichbar mit Frauen die in Teilzeit oder Vollzeit arbeiten gehen. Und das was die Hausfrauen machen auch noch zusätzlich machen. Vielleicht dann auch oft heutzutage als Alleinerziehende. Es gibt keine alleinerziehende Hausfrauen.
*****_54 Frau
11.610 Beiträge
Zitat von *******s80:
Es ist schön, dass sich Frau heute auch verwirklichen kann, manches mal habe ich nur das Gefühl, sie wird geradezu gedrängt Karriere machen zu müssen.

Na ja, das wird doch leicht auzuhalten sein, wenn man für sich die selbst gewählte Rolle richtig und befriedigend findet.
Andersrum wurden arbeitende Mütter als Rabenmütter bezeichnet, umso mehr, wenn sie es dazu noch freiwillig taten.
Die Rabenmutter ist bei mir immer abgeperlt, weil sich mein Sohn gut und selbständig entwickelt hat.

Die Frage wäre eher andersrum - um auch wieder zum Ausgangsthema zu kommen - sind Männer heute noch beruflich erfolgreicher, wenn sie eine Frau zu Hause haben, die ihnen den Rücken frei hält?
Zitat von ****ii:
Naja. Klar tun die "nur" Hausfrauen auch was. Jeder darf leben wie er will. Aber lassen wir mal die Kirche im Dorf. Ist jetzt wirklich nicht vergleichbar mit Frauen die in Teilzeit oder Vollzeit arbeiten gehen. Und das was die Hausfrauen machen auch noch zusätzlich machen. Vielleicht dann auch oft heutzutage als Alleinerziehende. Es gibt keine alleinerziehende Hausfrauen.

Ich lasse die Kirche im Dorf, denn für diese haben sie sich auch oft engagiert. Eine Mutter die Vollzeit arbeitet, das kann man nicht vergleichen, weil sie nur ein Bruchteil von dem schafft, was „nur“ Hausfrauen machen, oder gemacht haben.

Sie braucht sehr viel Hilfe, woran es oft leider scheitert.
*******ssa Frau
5.581 Beiträge
Zitat von ******eet:
Wenn ich die Kommentare so lese, dann war früher anscheinend alles schlecht. Sexistisch, rassistisch, erniedrigend, frauenverachtend und so weiter.
Was wir aber heute erleben, ist viel schlimmer, nicht heute, sondern für die Zukunft. Alles wird in Frage gestellt und gleichgemacht. Wer nur im Ansatz davon abwecht, wird diffamiert und in eine Ecke gestellt. Ist das wirklich das, wonach sich alle gesehnt haben?
Ich glaube, das wird noch jede Menge Stress und böses Blut bringen.

sehr gut analysiert *top*
Zitat von *****_54:
Zitat von *******s80:
Es ist schön, dass sich Frau heute auch verwirklichen kann, manches mal habe ich nur das Gefühl, sie wird geradezu gedrängt Karriere machen zu müssen.

Na ja, das wird doch leicht auzuhalten sein, wenn man für sich die selbst gewählte Rolle richtig und befriedigend findet.
Andersrum wurden arbeitende Mütter als Rabenmütter bezeichnet, umso mehr, wenn sie es dazu noch freiwillig taten.
Die Rabenmutter ist bei mir immer abgeperlt, weil sich mein Sohn gut und selbständig entwickelt hat.

Die Frage wäre eher andersrum - um auch wieder zum Ausgangsthema zu kommen - sind Männer heute noch beruflich erfolgreicher, wenn sie eine Frau zu Hause haben, die ihnen den Rücken frei hält?

Schon erlebt, wie eine Frau abgestempelt wird, wenn sie den Wunsch äußert.

Zur Ausgangsfrage, ich denke jede/r kann erfolgreicher sein, mit jemanden, der/die den Rücken frei hält.
****ity Paar
16.585 Beiträge
Das Können aber auch beide zusammen.
**C Mann
12.608 Beiträge
Zitat von *****_54:
Männer heute noch beruflich erfolgreicher, wenn sie eine Frau zu Hause haben, die ihnen den Rücken frei hält?

...dass die Frau zu Hause bleibt ist doch nicht Voraussetzung, ihren Mann zu unterstützen. Sie kann doch ihre eigenen Interessen verfolgen, ihn eventuell bei Entscheidungen beraten, ihre Sicht der Dinge darlegen usw.
*******er66 Mann
349 Beiträge
Mein Erfahrungshorizont zu dem Thema:

Es gibt noch heute Bereiche, bei dem der Satz stimmt. Alle Soldaten, die in den Auslandseinsatz gehen und Familie zurücklassen, haben eine starke Frau an ihrer Seite. Und umgekehrt.

Heutzutage spiegelt der Satz nicht mehr das Ausschließlichkeitsbild ab, wie es früher herrschte. Dazu gibt es zu viele unterschiedliche Möglichkeiten, zum Glück.

Weiterhin hat sich aus meiner Sicht die Bedeutung von „Erfolg“ gewandelt. Es gibt einige, die definieren das nicht allein am beruflichen Aufstieg sondern auch am Bestand ihrer Partnerschaft, ihrer Familie.

Familienmanagerin, also Leiterin eines Kleinunternehmens, das wird oftmals unterschätzt. Es sollte mehr Anerkennung finden, deswegen die diesbezügliche Rentendiskussion.

Daher: dieser Satz stört mich nicht, da er etwas beschreibt, was durchaus existent ist. Und, er stellt für mich keine Absolutheit dar, sondern ist dem Wandel unterworfen.

Ob ich den Satz verallgemeinert besser empfinde, so wie @******eat vorschlägt? Nein, eigentlich nicht, da er so wie er ist, existierte und damit auch ein wenig Kulturgeschichte enthält. Das Ändern würde für mich das Bedenkenswerte an dem Spruch wegfallen lassen: es ist die Teamleistung, auf die es ankommt. Und durch das Hervorrufen der traditionellen Bilder wird erst verdeutlicht, was denn implizit so alles zusammengehört und bedacht sein sollte. Wie denn nun heutzutage ein Paar sich wiederum organisiert, hängt von den einzelnen Umständen ab.

@*********htar
Ja, die Zweckehe gibt es weiterhin, nicht nur in dem Bereich. Teilweise selbstgewähltes Schicksal. Aber die von dir genannten Ausnahmen machen Mut.

Ansonsten, auch Frauen in erfolgreichen Positionen haben kämpfen müssen, oftmals mehr als Männer. Daher sind diese auch auf ein gutes Team in der Partnerschaft angewiesen, sofern sie eine haben wollen.

Trotzdem, die Bedürfnisse aller unter einen Hut zu bekommen, mit Kindern, mit den finanziellen Verpflichtungen etc, bleibt auch heute in meinen Augen die Quadratur des Kreises: gegenseitige Anteilnahme wie auch Verzicht auf manches gehört dann dazu, Spruch hin oder her.
*****_54 Frau
11.610 Beiträge
Zitat von **C:

...dass die Frau zu Hause bleibt ist doch nicht Voraussetzung, ihren Mann zu unterstützen. Sie kann doch ihre eigenen Interessen verfolgen, ihn eventuell bei Entscheidungen beraten, ihre Sicht der Dinge darlegen usw.

@**C , nein, muss sie nicht, also zu Hause bleiben.

Ich glaube keinesfalls, dass ein Mann allein deshalb automatisch Erfolg hat, weil eine Frau ihm den Rücken frei hält.

Alle die, die Erfolg anpeilen und auch haben, finden und fanden immer Wege, ihr Leben so zu organisieren, dass sie ihre beruflichen Ziele weiter verfolgen können und konnten.
Das bedarf heute manchmal einer ziemlich ausgefeilten Organisation, Disziplin und auch viel Kreativität, spontane Lösungen zu finden.
Natürlich hat mein Partner es einfacher, weil ich viel mache. Ich bin zwar keine Hausfrau und gehe auch arbeiten, bin aber flexibler. Ich mecker auch nicht, wenn aus „ich fahr gleich los“ 3 Stunden später wird.

Sich zum Beispiel um seine Eltern, oder meine Mutter zu kümmern, würde er auch nicht in dem Ausmaß schaffen.

Wir haben uns aber dafür entschieden, weil er einen guten Job hat. Alternativ wäre er bei einem anderen früher zu Hause, aber vermutlich nicht glücklich.

Ich halte ihm bei vielem den Rücken frei, ich würde mich aber nicht stark nennen. Wir leben eine Partnerschaft, so einfach ist das für mich.
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