Hallo.
„Es ist schon X Jahre her, da war ich mal auf so einem Server der solche Bilder dort auch gezeigt hat. Die schrieben, dass sie mit normalen Beleuchtungsarten auch nicht so einen guten Erfolg hatten. Sie schrieben weiter das sie lange experimentiert haben bis sie auf diese Lampen gekommen sind. Ich habe den Namen leider vergessen, aber damals habe ich nach diesen Lampen im Netz gesucht und sie auch gefunden. Der Preis lag damals zwischen 250 und 300 Euro / Stk. Sie hatten auch einen Vergleich mit Fotolampen und diesen Lampen gezeigt der Unterschied war schon stark. Da es damals für mich nicht relevant war habe ich mir die Sache nicht gemerkt.
Es kommt nicht auf die Lampen an, sondern auf die Art der Lichtformung: das aufhellende Licht von hinten darf nicht streuen, sondern sollte gebündelt und gerichtet sein. Dazu kann man im einfachsten Fall mit fünf bis zehn zusammengebundenen Pappröhren (leere Küchen- oder Klopapierrollen), die man ggf innen noch schwarz spühlackiert und die man vor eine Lampe/einen Blitz haltert, schon sehr viel ausrichten.
„Auf dem Foto in meiner Galerie trage ich kein Latex, wir haben aber sowas auch schon probiert wo ich poliertes Latex getragen habe. Eine deutliche Spiegelung vom Rauch im Latex konnte man auf keinem Bild sehen. Ich glaube nicht das das geht.
Ich habe mich offenbar mißverständlich ausgedrückt: Nicht der Rauch soll sich dann im Latex spiegeln, das wäre in der Tat anspruchsvoll.
Nein: Latexfotografie lebt ja davon, daß das Material auf der Haut spiegelpoliert ist. Das sieht man am besten, wenn Lichtreflexe dort zu sehen sind.
Diese bekommt man aber nicht mit der gleichen o.g. Lichtquelle hin, man braucht dazu mindestes eine zweite, die von (schräg) vorn kommt, aber wiederum den Rauch nicht treffen darf, sonst macht man sich die o.g. Rauchdurchstrahlung zunichte.
Viele Grüße,
Thomas