Zitat von *********miede:
„Danke,
@*******uld .
Und bei dem Gedanken, Sex und das ganze Drumherum rein zu Fortpflanzungszwecken zu haben, wie die meisten Tierarten, wird mir persönlich immer ganz schlecht.
Aber nur weil wir es nicht bewusst deswegen tun heißt das noch lange nicht, dass bei uns Menschen nicht die gleichen/ähnlichen Verhaltensmuster ablaufen.
Auch wenn es mittlerweile alle möglichen Spielarten menschlicher Sexualität gibt … dass der männliche Part balzt, aktiv wird (oder wie auch immer jeder das nennen will) und der weibliche auswählt ist nun mal immer noch die am meisten verbreitete Variante.
Wie hat kürzlich eine Frau geschrieben … Frauen wählen vielschichtiger aus. Nur dass Mann heuer nicht (oder nicht nur) mit physischer Präsenz sondern auch mit intellektuellen (Wortakrobaten willkommen), materiellen (steht mit beiden Beinen im Leben) und allerlei sonstigen social skills punkten muss, während den meisten Herren scheinbar immer noch ein prachtvolles Dekolleté und/oder ein ausladendes Becken auszureichen scheint um in Paarungsstimmung zu kommen. Je ausgeprägter diese Attribute, desto weniger offenbar oftmals die Bereitschaft sich mit anderen Eigenschaften seiner „Auserwählten“ zu beschäftigen.
Ich erkenne da jedenfalls ein gewisses Muster dass mich dann doch recht oft an die Tierwelt erinnert 😉
Ich beobachte zum Beispiel auch keine Frauen die meinen mit ihrem Auto (oder sonstigen Statussymbolen) irgendwelches Imponiergehabe abziehen zu müssen. Die kleinen Drängel- und Provokationsspielchen im Straßenverkehr … fast ausschließlich eine Männerdomäne.
Am Ende des Tages steckt dann doch viel mehr Tier in uns als wir zugeben möchten.