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Wie auf Scham beim Partner reagieren?

*****_67 Frau
4.509 Beiträge
Hmm ich kenne das schon auch.

Scham ist etwas was bei manchen Menschen erst danach kommt.
Bei mir z.b. ist das so.

Ich probiere etwas Neues und anderes und mein Partner steigt nicht darauf ein oder macht deutlich ablehnende Gesten.
Dann ist das in diesem Moment und je nach Erregungsgrad nicht schlimm, aber manchmal kommt es dann deutlich später.
Ein zwei Tage oder Nächte empfinde ich dann dieses Scham Gefühl.
Was manchmal auch bewirkt, dass ich mich zurück ziehe oder manche Spielarten keinen Platz mehr finden.

Er selbst nimmt das nicht so wahr und es ist sicherlich auch nicht in seiner Absicht mich so vor den Kopf zu schlagen.
Das empfinde ich nur so.

Mittlerweile bekomme ich durch andere Situationen auch Erklärungen.
In manchen war meine eigene Erwartungshaltung zu groß.
In manchen Dingen kann er mehreres nicht auf einmal und manches ist schlichtweg nicht sein Ding.

Scham ist kein einfaches Thema.
Aus meiner Sicht hilft es wenn du nachfragst , versuchst auf den Grund ihrer Scham zu kommen.
Es ist wichtig zu unterscheiden , ist diese empfundene Scham ein wesentlicher Beitrag zur Lusterfüllung ( gibt es wohl zuhauf im BDSM Kontext) oder ist es etwas was nachträglich empfunden und eher lustmindernd empfunden wird.
*****_67 Frau
4.509 Beiträge
Ahh ergänzend möchte ich noch folgendes.

Ich glaube sexuelle Scham tritt häufiger bei Frauen auf.
Je nach Vorprägung und erlebter Sexualität kommt ein Eigenverständnis der sexuellen Bedürfnisse zustande.
Die Ablehnung dieser oder der Zwang zu etwas was doch offensichtlich lustvoll ist , löst dieses Schamgefühl aus.

Frauen tun sich oftmals schwerer ihre Wünsche zu äußern und reagieren dann entsprechend vorsichtig oder unter Zwang.
Wenn das nicht in ein offenes und immer wieder erlebtes Spielen umgesetzt wird , kann diese Scham nicht abgearbeitet werden.
*****n27 Frau
5.349 Beiträge
Ich würde gar nicht so viel über das Schamgefühl an sich reden; das ist nichts, was sich mit Logik lösen lässt.

Zeig ihr immer wieder, dass du sie attraktiv findest, gerade weil sie die Dinge tut, für die sie sich schämt.
Sag ihr am Tag danach nicht, dass sie sich dafür nicht schämen soll; sondern schau sie mit strahlenden Augen an und erzähl ihr, wie heiß es dich gemacht hat. Frag sie von Zeit zu Zeit, ob ihr xyz nicht nochmal machen wollt, weil es dich das letzte Mal komplett umgehauen hat, so toll wie das war.

Mir half und hilft das zum Beispiel beim Thema Squirting sehr. Wann immer ich mir denke: "Puh, DAS war jetzt aber irgendwie schon krass.. 🙈" schaue ich in dieses begeisterte Gesicht, und sehe, wirklich authentisch, dass es genau das ist, was ihn auch anmacht; und nichts verkehrt daran sein kann.
*******dDay Frau
4.795 Beiträge
Hat nur am Rande mit eurem Thema zu tun, könnte aber trotzdem für euch interessant sein:

Aftercare & Emotionales Auffangen
*******dDay Frau
4.795 Beiträge
Zitat von ****na:
...Nämlich: nichts zu tun, also dann, wenn sie ihre Scham thematisiert, nicht darauf einzugehen und sie nicht zu thematisieren, sondern nur wie ein kurzes Husten zur Kenntnis zu nehmen und dann sofort mit etwas anderem zu kommen, am besten mit was Banalem wie z.B. ihr eine Flasche Wasser zu holen oder sie mit einer Zärtlichkeit abzulenken, die du ihr sonst auch üblicherweise angedeihen lässt, also etwas zu tun, was ihr macht, wenn sie es nicht thematisiert.
...

Ein "Nicht drauf eingehen" würde mich persönlich massiv verunsichern und die Scham enorm steigern.
ein sehr schönes Thema und wer sich da nicht sofort wieder findet ... bin ich wirklich so? kann ich das alles zulassen was ich erlebe und erleben möchte '?..wenn ich sie da an die Hand neheme und sie das schön und sachte erleben lasse, das nix böses da gefühlt werden braucht, etwas scheinbar perverses sich gut anfühlt und der Zwiespalt besteht ..aber nur im Kopf im Vergleich zu dem voher erlebten und ich mich jetzt und hier freier fühle, mehr oder andres erleben ist das einfach ne Bereicherung ..
****3or Frau
4.756 Beiträge
Sieh es mal so: Andere hemmt die Scham schon vorher. Also sie gehen nicht mal so weit, das zu machen, was ihnen vielleicht am nächsten Tag peinlich ist. *g*
**********stasy Paar
715 Beiträge
Hallo,

bei uns letzte Woche nach dem Sex:
Ich kriege die Augen nicht mehr auf, weil ich mich schäme, ziehe die Decke über den Kopf.
Mein Mann:"schämst du dich?"
Ich:"Ja..."
Er:"Zurecht, Schlampe"

Ich weiß nicht, ob Deine Partnerin und ich dieselben Motive, Emotionen, Gedanken oder Bilder im Kopf haben, die manchmal ein Schamgefühl hervorrufen, aber mir hilft es sehr, dass mein Mann daraus nichts macht. Er hört mir zu, wenn ich darüber reden möchte, ihm wilde Theorien vortrage, was wann wohl dazu geführt hat, dass ich auf gewisse Dinge stehe und nimmt es irgendwie ernst aber gleichzeitig vermittelt er mir immer, wie normal, gut und aufregend unser Sex für ihn ist. Er selbst hält sich ja für völlig normal *lol* *nixweiss*
Meist kriege ich aber seine Art von Humor als Antwort, was ich liebe, denn schließlich wissen wir Beide, der Sex, unsere Art und Praktiken werden bleiben, weil wir es beide so gut finden.
Soweit von mir, vielleicht kannst du etwas für Euch daraus entnehmen.
Alles Gute!
Grüße Leeny
********en23 Mann
19 Beiträge
Themenersteller 
Auch heute Abend voll danke ich habe vielstes zum nachdenken....💫
******ron Mann
4.605 Beiträge
Gelegentliches Schamgefühl finde ich sexy.

Das was da zwischen Euch passiert kann ja nicht mit jeder x-beliebigen gemacht werden.
Das macht sie und die gemeinsame Zeit zu etwas besonderem und Einmaligem.
Solange ihr euch darüber bewusst seit und ihr dass was da passiert genießen könnt, ist alles gut.
Der Genuss muss sich nicht immer in der Aktion einstellen, sondern kann auch in der Reflektion des Erlebten liegen.
@**********stasy eine sehr schöne Szene die das womit getrigert und mit
Taten und Worten gespielt wird..das ist einfach spannend sich so frei zu begegnen.
*******heCH Mann
2.270 Beiträge
@********en23

Ursache und Wirkung beachten.. Probleme lösen sich zumeist nicht dann oder dort, wo sie schon ausgelöst sind. Sondern zuvor.

Wenn sie Schamgefühle hat, dann ist zu klären warum und wie das geändert werden kann. Sicherheit und Selbstwert müssen vor dem Sex oder der Session stehen. Kann auch anders gehen, ist aber mühsamer für alle Beteiligten und kann durchaus in die Hose gehen.

Das gilt gleichermassen für Dich. Du fühlst Dich nicht stabil genug für sowas. Dann tue es nicht. Kümmere Dich um Deine Baustelle, werde sicher und gibt dies weiter. Es wirkt.

Nicht selten ist es so, dass Scham vorhanden ist, da schlechte Erfahrungen in der Vergangenheit gesammelt wurden. Das kann von "sowas macht man nicht" bis hin zu "du stinktst" alles sein. Oft gräbt sich sowas tief ein und das spätere Gegenüber braucht Nerven aus Stahl. Denn diese Person ist selten der Grund dafür.

Zu Deiner Grundfrage... lass ihr soviel Raum, dass sie sich wohl fühlt.. gib ihr Sicherheit, dass Du Verständnis hast... besprecht warum dies ausgelöst wird.. Lass ihr beim letzten Punkt soviel Zeit wie nötig.
*******dDay Frau
4.795 Beiträge
Vielleicht kann man das auch ein kleines bisschen mit folgendem vergleichen:

Ihr geht auf ne Party, alle trinken und feiern und tanzen und irgendwann singen alle mit. Du singst auch mit, schief und mit Textlücken, aber die Stimmung reißt Dich mit und es ist Dir völlig egal. Alles super.

Am nächsten Tag, wieder nüchtern, denkst Du Dir "Oh, wie peinlich. Ich hab total schief mitgesungen und konnte nicht mal den Text."

Aaaaaaber: Du weißt auch, dass alle anderen ebenso schief und falsch gesungen haben wie Du und dass genau das das Schönste am ganzen Abend war und dass es die anderen genauso wenig stört, wie schief Du gesungen hast, wie es Dich stört, dass die anderen schief gesungen haben.

Und trotzdem ist da immer noch ein Restchen Scham.

Was ich damit sagen will:

Für mich gibt es da das Gefühl: Oh, wie peinlich.

Und meine Gedanken: Ach was, war doch geil für alle.

Mir hilft es, solche unwillkürlich aufpoppenden Gefühle von meiner tatsächlichen Gefühls- und Gedankenwelt abzukoppeln und eher zu belächeln.

Und dazu muss sie natürlich wissen, dass Du es genauso genossen hast, wie sie und dass alles damit ok ist, auch wenn es sich im Nachhinein komisch anfühlt (und letzteres darf eben auch sein und muss nicht bekämpft werden).
**********dnung Paar
537 Beiträge
Ich hab beruflich viel mit Scham zu tun.
Scham ist ein mächtiges Gefühl.
Für mich ist ungeheuer wichtig, daß Scham erlaubt ist und respektiert wird.
Scham macht unfrei und hemmt. Aber das geht letztlich nur den an, der Scham empfindet.

Wenn ich jemandem aus der Scham helfen will, muß ich die Scham zunächst respektieren. Sonst kann er oder sie mir nicht vertrauen. Und dann muß ich ihn oder sie anschauen und sehen, was an ihm oder ihr charmant, interessant, eindrucksvoll, anrührend, lustig oder schön ist. Wenn ich das sehe und darauf neugierig werde und mich darauf freue, es zu sehen, kann es sein, daß man mir das anmerkt. Und das bewirkt mehr, als tausend Worte.
Und dann kann es sein, daß er oder sie irgendwann über den Schatten springt. Und wir können uns beide freuen.

Aber das heißt dann nicht, daß die Scham für immer weg ist.
Und das ist auch o.k., finde ich.

-Herr Ordnung-
Scham entsteht, wenn man etwas tut, von dem man nicht sicher ist, ob man es wirklich will (oder danach: wollte).

Es hat etwas mit Verantwortung für sich selbst übernehmen zu tun. Oft sind wir devoten Frauen vom Mann und seiner Führung und auch seinen Komplimenten abhängig. Das sollte aber so nicht sein. Das sollte nur das Sahnehäubchen sein.

Ich war jahrelang allein - ohne Freund - und musste lernen, Kraft und Selbstwert in mir selber zu finden. Zu mir zu stehen. Das ist für uns Frauen schwer. Aber wenn wir uns selbst mögen, weil wir toll sind, wie wir sind, jeder auf seine spezielle Weise, innen und außen, dann schämt man sich nicht mehr. Weil man von dem überzeugt ist, das zu tun und dazu zu stehen.
Scham ist menschlich und kann durchaus den Partner triggern, insofern ein Machtgefälle zwischen beiden knistert.
Hier kann Belohnung ein Weg sein, damit Scham als Bereicherung empfunden wird.
*******Punk Frau
5.658 Beiträge
Ich brauche keine emotionale Antwort im Außen und möchte die auch nicht (mehr) geben.
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Mit Freud könnte man sagen: Wir haben hier ein klassisches Ich (sub) ein Er (Dom) und ein Über-Ich (subs Scham).
sub sieht sich nun einem Dilemma ausgesetzt, weil Er und Über-Ich in einem Konflikt sind.

Die Frage ist: Was ist stärker? Wem gibt sub mehr Autorität? Kann der Dom sich über die Scham stellen, oder behält diese die Oberhand?

Bei uns ist es eine andere Frage, aber im Kern dieselbe. Ich liebe es, beim Sex an ihrer Haut zu saugen und sie so als mein Eigentum zu "markieren". Sie hält das aber nicht aus, es zerstört für sie sogar die Stimmung, sagt sie, und im Grunde geht es ihr darum, dass sie als erwachsene Frau nicht mit Knutschflecken gesehen werden will, das ist ihr peinlich.

Ich kämpfe dagegen an, aber es ist ein harter Kampf. Besonders, weil es ein Grenzbereich ist: Wir leben EPE, so dass meine Dominanz nur für den Sex gilt und nicht außerhalb. Das nimmt sie als Rechtfertigung.

Er von Drachenliebe schrieb
******019 Paar
314 Beiträge
Hallo, ich ( sie )
kann mit meinem jetzigen Partner Dinge ausleben, welche ich vorher nie für möglich gehalten hätte und die ich mir, bisher nur in meinen geheimsten Phantasien ausmalte.
Ich war mit mir und meinem Körper immer im Reinen, hatte aber einfach Hemmungen , Scham und Unsicherheit zu meinen Wünschen, meinen Begierden und meiner ureigensten Sexualität zu stehen.
Die Partner vorher haben es einfach nicht verstanden, diese ganz wichtige Facette meines Ichs wahrzunehmen und zu nutzen. Oder waren auch nicht in der Lage sich zu artikulieren.
Meines Erachtens, ist neben der Konditionierung und Erziehung als Kind und Jugendliche und prägenden Erlebnissen beim Hineinwachsen in die sexuelle Rolle, immer auch der Gegenüber verantwortlich für die Erlebnissfähigkeit und das mit sich im Reinen sein. Wieviele Frauen sind sexuell wirklich selbstbestimmt?
Ich hatte immer wieder Zweifel, ob ich dies oder jenes wirklich machen sollte und war ab und zu danach verunsichert, fühlte mich als läufige Hündin und nicht normal .
Mein Partner hat mich da immer wieder aufgefangen, mich auch nie zu etwas gedrängt und mich ermutigt. Die Sicherheit einander zu vertrauen und auch die dunklen Seiten und Abgründe, die Gier und die Lust als selbstverständlichen Teil des geliebten und angenommen Ganzen zu sehen, ermöglicht diese Freiheit erst ........
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Zitat von ********iebe:


Ich kämpfe dagegen an, aber es ist ein harter Kampf. Besonders, weil es ein Grenzbereich ist: Wir leben EPE, so dass meine Dominanz nur für den Sex gilt und nicht außerhalb. Das nimmt sie als Rechtfertigung.

Er von Drachenliebe schrieb

Ich tendiere sehr stark dazu *lach*,
ihr hier vollumfänglich beizupflichten.
(Grüße sie mal.)
*******r91 Mann
2.325 Beiträge
@********en23 Ich habe selbst keine Erfahrungen damit aber kann dir menschlich und aus einem Sozialberuf nur als Tipp geben. Lasst euch Zeit, nimm sie in den Arm und sage ihr immer wieder, dass du sie von Kopf bis Fuß so wie sie ist, liebst. Dann solltest du mit ihr auch versuchen zu verbalisieren wie sie sich genau gefühlt hat und wann es genau dazu kam. Nur so lässt sich meiner Meinung nach die Möglichkeit schaffen dem Problem auf den Grund zu gehen. Es kann zwar lange dauern kann ich mir gut vorstellen und es kann auch ein ganz anderes Problem Grund dafür sein aber das findet ihr gemeinsam heraus. Solche Gespräche solltet ihr üben. Ich wünsche euch ganz viel Kraft und alles Gute beim lösen des Problems.
Wie auf Scham beim Partner reagieren ?

Abrasieren ! *cool*
**du Mann
1.098 Beiträge
Hallo Marc

Ohne es zu wissen, könnte ich mir vorstellen, dass es hier um das Thema Grenzen inkl. Grenzüberschreitungen geht. Vielleicht geht Deine Partnerin ab und an über das ihr aktuell Mögliche hinaus. Denkbar, dass sie es schon während der Erotik feststellt oder wirklich erst danach. Jeder Mensch hat seine individuellen Grenzen, die absolut oder relativ sein können.

Wieso sagt's Dir Deine Freundin spontan nicht? Auch hier kann es mehrere Gründe geben, wobei Scham als Thema natürlich unangenehm ist. Eventuell kennt sie die Grenzen selbst noch nicht gut. Eventuell ist es tagesformabhängig. Eventuell will sie "mitmachen", "mitziehen", weil sie weiss, dass Dir X oder Y wichtig sind; der Punkt könnte m.E. mind. hineinspielen. usw.

Eine Idee kann sein, sie vorsichtig auf den Grund der Scham anzusprechen (ich an Deiner Stelle möchte den Grund kennen, denn nur so ist künftig was änderbar). Ja, wieso nicht mal am nächsten Tag? Und mit ihr den Spielrahmen zu überprüfen: Was passt für sie genau, was nicht? Sollen und können Grenzen verschoben werden? Wie? Wie könnt Ihr je nach dem rascher, unmittelbarer miteinander kommunizieren? usw.
Als spontan eher unwahrscheinlich erachte ich eine alte seelische Verletzung, die teilweise wieder aufbricht.

Lg, alles Gute! Pidu
*****los Frau
20 Beiträge
Scham, ich selber habe sie (danach) empfunden, als es besonders intentiv war und ich eine bitte äußerte, aus der Situation heraus und ich mich in Anschluss daran sehr geschämt habe, diese Bitte, so, überhaupt geäußert zu haben.
In dem Moment passte es , und er kam dem auch nach, alles war so, wie ich es mir vorgestellt hatte.
Ich bin in mich gegangen und habe mich selbst gefragt, warum das so ist?
Irgendwie schickt es sich nicht für eine
Frau, solche Wünsche zu äußern, ist das doch eher der männliche Bereich und man macht sich Gedanken, das der Partner jetzt schlecht über einen denkt oder er dich jetzt mit anderen Augen sieht.
Ich sprach mit ihm daüber, auch über die Scham die ich in dem Moment empfunden habe, die wie sich herausstellte, völlig unbegründet war.
Mittlerweile bin ich selbstbewusster, stehe zu den Dingen die ich mag, ohne mich dafür zu schämen und wenn der Partner es dann NOCH genauso sieht, gibt es kein Problem.
********en23 Mann
19 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****303:
Scham entsteht, wenn man etwas tut, von dem man nicht sicher ist, ob man es wirklich will (oder danach: wollte).

Es hat etwas mit Verantwortung für sich selbst übernehmen zu tun. Oft sind wir devoten Frauen vom Mann und seiner Führung und auch seinen Komplimenten abhängig. Das sollte aber so nicht sein. Das sollte nur das Sahnehäubchen sein.

Ich war jahrelang allein - ohne Freund - und musste lernen, Kraft und Selbstwert in mir selber zu finden. Zu mir zu stehen. Das ist für uns Frauen schwer. Aber wenn wir uns selbst mögen, weil wir toll sind, wie wir sind, jeder auf seine spezielle Weise, innen und außen, dann schämt man sich nicht mehr. Weil man von dem überzeugt ist, das zu tun und dazu zu stehen.


Dankeschön für Deine Zeilen .

Ja du hast etwas sehr schönes aufgezeigt an was ich auch schon gedacht Habe.
Ihr hat es def gefehlt alleine als Erwachsene zu leben ich hatte das selbst verantwortlich von 16 j bis 23j ...ohne Unterstützung von außen selber für alles verantwortlich...

Sie ist mit mir mit 18 j zusammen gekommen.

Und automatisch teilen wir seit dem unser Leben Sexualität Geld ect.

Ich Glaube ihr hat die Zeit für sich alleine gefehlt um sich wirklich mit sich und ihren Themen aus einander zu Setzen....

Ich denke weiter drüber nach...
Sorry für erst jetzt darauf reagieren hatte Ferien war im Urlaub 💫
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