Die Frage nach dem "Warum?"

Die Warum-Frage ist keine Frage des Geschlechts sondern der Intelligenz, denn Intelligenz beruht auf Neugier.
Ob man die Frage kommuniziert, hängt beispielsweise davon ab, ob man sich eine Antwort erhofft, oder vielleicht nur die Kommunikation aufrecht erhalten möchte, oder der Leidensdruck ein Ventil sucht. Es kann also viele Motive geben. Etwas spezifisch männliches kann ich dabei nicht erkennen. Ich glaube eher, dass die männliche Nachfrage von Frauen als lästig empfunden und deshalb überbewertet wird.

Intelligenz kann auch die Fähigkeit mit sich bringen, sich Fragen treffsicher selbst zu beantworten und also nicht nachfragen zu müssen. In diesem Sinne beruht Intelligenz auf Abstraktionsvermögen und der Fähigkeit zur kritischen Selbstbetrachtung.

Gehen wir mal davon aus

Ich würde Optisch wie Sexualpräferenztechnisch von der Entfernung und vom Alter her passen.
Mein Anschreiben wäre höflich und profilbezogen,
wäre da ein Warum über eine Absage nicht die logische Konsequenz?
und eine Antwortverweigerung nicht schon .

Nur mal so ein Gedanke.

Nein, die logische Konsequenz daraus ist, dass ich meine Aufmerksamkeit jemand anderer zuwende.

Um dann da auch nicht zu erfahren wo der Hase im Pfeffer liegt?

Ich bezweifle, dass ich es dann erfahren würde, falls ich überhaupt eine Antwort erhalte.
Die Frage nach dem "Warum?"
Habe auch kein wirkliches Interesse am Hasen im Pfeffer. Das betrifft im Zweifelsfall auch nur die Motivation dieser Einen, die mich verschmäht, denn wie du selbst einleitest war dein Anschreiben ja perfekt.

In Sachen Korb oder nicht Korb hinterfrage ich nicht. Muss niemandem diesbezüglich überzeugen.
@*****r_X s Beispiel lässt sich aber auch leicht auf normale Umstände, Job, Alltag oder wie auch immer transportieren.
NATÜRLICH hake ich dann nach, welcher Furz denjenigen tatsächlich dann quer sitzt.
Im besten Fall bleibe ich dabei sachlich und wenn die Situation einer Lösung bedarf, dann eventuell im Dialog.

ABER, ganz wichtig, ich beziehe ich mich gerade auf normalen Umgang mit Mitmenschen, nicht auf eine Absage von Frau zu Mann.

Darf wegen mir auch OT gesehen und ignoriert werden, mein Beitrag. Aber sich pauschal ohne Nachdenken von links nach rechts wenden erscheint mir ein wenig oberflächlich.

War nur so ein Gedanke.
Nein das Anschreiben war ja dann wohl auch nicht perfekt

Auf mich bezogen
Ich würde nie jemanden anschreiben, das erspare ich mir weil
irgendwasistimmer


Ich komme auf anderen Wegen zu Gesprächen und da ist eine gemeinsame Welle schon mal vorgegeben.

Fand ich aber einen guten Aufhänger. Alles scheint zu stimmen und dann, oh Wunder, ist sie trotzdem nicht an mir interessiert. Soll ich dann noch warummeln? Und wenn sie mir ehrlich antwortet, soll ich dann beim nächsten Versuch, bei einer anderen, mein Mäntelchen in ihren Wind hängen? Dann bleibe ich doch lieber ich als zur Knetfigur zu mutieren.

Ist doch für jeden legitim, wissen zu wollen, woran was gescheitert ist, unabhängig ob Frau oder Mann. Wer fragt, ist vielleicht auch gewillt was zu ändern und wenn es nur was für zukünftige Belange ist.

Wenn Sie schön vom Körper und schön vom Charakter ist warum nicht wichtig

Ich finde deine Frage zu generell, ich habe den Eiundruck du meinst eine bestimmte Situation, ohne Sie im Eingangspost zu nennen.

Generelle Antwort:
Selbstreflektion und Analyse
Wieso war es ein Misserfolg und muss/sollte ich etwas ändern.
Und das tun auch nicht nur Männer, ihr Frauen tut das doch sicher auch nach einem Misserfolg (wobei auch immer).

Im besten Fall herrscht nach Antwort dann Klarheit, wie z.B. deine Aussage "Man kann es nicht ändern", hier weiss man dann, dass es nicht zu ändern ist.

anfängliche Zurückweisung...ist dann eben so

wenn ich jemandem aber näher gekommen bin und sie mir auch ( gefühlt ) da interessiert mich schon wie es zum Sinneswandel gekommen ist ..und mir ist klar, das ich unzulänglich bin ..wenn jemand besser passt ..
ist dann, wenn parallel gesucht und gefunden wird...da fänd ich Offenheit ganz gut ich hab da noch ne oder mehr Anwärter ...der beste macht das Rennen...

Das alles gibt es und gewißheit außer dem AUS beruhigt mich ...verloren gegen Mitbewerber..

da hoffe ich auch nicht doll ..

Nicht jeder Deckel passt auf jeden Topf.
Die Frage warum stell ich mir nicht mehr, da wird jemand einfach besser gepasst haben.Schluss.
Sei es im Job, Kennenlernen was weiss ich....

@****ir Einzelantworten kann man natürlich nicht auf alle gleichermaßen beziehen. Aber wenn man nur selten bis gar keine Antworten bekommt und die meisten Frauen dann die gleiche Antwort nach dem Warum geben würden (z.B. Profiltext zu kurz, nicht persönlich genug, Fotos zu unscharf oder dergleichen) dann könnte man damit arbeiten.

Psychologisch ist es zwar normal, dass man nicht jeder Frau gefällt, allerdings genauso untypisch dass man gar keiner gefällt. Wenn man aber genau das erlebt, dann stellt sich normalerweise zwangsweise die Frage nach dem Warum.

Die Frage nach dem "Warum" stelle ich mir eigentlich laufend. Die Frage beschränkt sich auch nicht nur auf Situationen des Misserfolges. Jedes auch unbedeutende Alltaggeschehen läuft Gefahr, dass ich darüber nachdenke.

Dabei fällt mir die Einordnung inzwischen überwiegend leicht. Es gibt Muster, die sich wiederholen.

Das macht letztlich mein Leben leicht, frei, glücklich und frei von Verletzungen durch andere.

Nach einem Misserfolg das Gegenüber nach dem Grund zu fragen, ist für mich unter Informationsgesichtspunkten nur wenig attraktiv. Situationsbedingt dürften da zu viele andere Faktoren mitschwingen, dass ich nicht mit einer umgefärbten Antwort rechnen würde.

Wer sagt, dass man aus den Gründen nicht lernen kann und die (vermeintlichen) Fehler bei zukünftigen Situationen dann nicht wieder macht? Konstruktive Kritik muss man aushalten können, kann aber sehr hilfreich sein. In allen Lebenslagen...

Wenn das "Nein" von ihr auf ein Gefühl basiert, in welche Richtung soll man dann als Mann denken um es später richtig machen zu können.

Und 'Ja', es gibt Dinge/Gründe die man nicht ändern kann, es gibt Dinge/Gründe die man nicht ändern will... und es gibt Dinge/Gründe die Mann ändern kann und auch will.

Somit verstehe ich nicht, dass man als Mann grundsätzlich alles so hinnehmen sollte. Wie gesagt, interessiert man sich nicht für ein Warum, kann selbst das schon wieder negativ ausgelegt werden. Auch wenn es vielleicht aus Sicht vieler Frauen eine Gratwanderung zwischen 'Nerven' und einem 'Ernsthaft Interessiert' darstellt. In der Beziehung greift dann sicher auch wieder ein Gefühl der Frau...

Auf Beispiele verzichte ich an der Stelle.

Aus Misserfolgen kann man immer lernen. Ohne Analyse und Verbesserung kein Fortschritt

Dating würde ich davon allerdings ausnehmen: da ist die Frage nach dem "Warum?" überflüssig, weil sich nichts ändern wird, womit ich schon bei der 2. Frage bin :):



Mein Verhalten ändert sich: ich hake etwas ab und suche neue Ziele.