19:08 Uhr

ja, nur in der regel will man ihn nicht, weil er nicht der ist, der er ist.

Selbstverständlich geht man in einer Beziehung Kompromisse ein. Aber davor steht noch immer die Entscheidung, überhaupt eine feste Partnerschaft mit einem Menschen einzugehen. Und so wie es aussieht, hat sich dieser Mann nach einem kurzen gemeinsamen Weg dagegen entschieden.

Sie von Desirefortwo

@*******icht - müsste es nicht heissen: ...man will denjenigen nicht, weil er der ist, der er ist...???

wenn er der wäre, der er ist, wollte man ihn ja.

vielleicht erkennt frau ja nicht das er der ist, der er ist

und läuft vorbei

sie erkennt in der regel, wer er nicht ist

und lässt sich auf ihn ein.

klar, abe r nur wenn sie die Regel hat
und die hat sie nur ein paar tage

er ist wer er ist und ist wie er ist, doch sie lässt ihn nicht so wie er ist, sie sieht ihn so, wie er sein soll und ändert ihn so, wie sie ihn haben will.

Dann ist er nicht mehr wie er ist, fühlt sich nicht wohl und schreibt ne SMS, damit er wieder so sein kann wie er war und ist.

noch nicht mal die hab ich...wie soll das noch weiter gehn????..

@*******man - diese problematik hab ich schon versucht zu erläutern

http://www.joyclub.de/my/homepage/1060663-52887.kaffee.html

Es geht immer weiter

also das Alte abhaken .... der wars nicht wert ... und nach vorne schauen

Der Himmel hängt voller Geigen, sagt man so schön

also Kaffee so trinek wie er ist und nicht versuchen den Kaffee zu verändern

habe eben gelesen.


ralf

alte sachen hinter sich lassen .... alles war es wert ..... und bei sich selbst schauen.

is zwar bissel off topic, passt aber trotzdem grade ganz gut ...

Ich war jung, verwegen und frei

Ich war männlich, verwegen, ich war frei und hatte lange Haare.

Meine Frau lernte mich kennen, nicht umgekehrt. Sie stellte mir förmlich nach. Egal wo ich hinkam, sie war schon da. Das ist nun zwölf Jahre her.
Damals war ich eingefleischter Motorradfahrer, trug nur schwarze
Sweat-Shirts, ausgefranzte Jeans, und Bikerstiefel, und ich trug lange
Haare.

Selbstverständlich hatte ich auch ein Outfit für besondere Anlässe. Dann trug ich ein schwarzes Sweat-Shirt, Lederjeans und schwarze Turnschuhe.

Hausarbeit war ein Übel, dem ich wann immer es möglich war aus dem Weg ging.

Aber ich mochte mich und mein Leben. So also lernte sie mich kennen.

"Du bist mein Traummann. Du bist so männlich, so verwegen und so frei."
Mit der Freiheit war es alsbald vorbei, da wir beschlossen zu heiraten.
Warum auch nicht, ich war männlich verwegen, fast frei und ich hatte lange Haare.

Allerdings nur bis zur Hochzeit. Kurz vorher hörte ich sie sagen:
"Du könntest wenigstens zum Frisör gehen, schliesslich kommen meine Eltern zur Trauung."

Stunden, - nein Tage später und endlose Tränen weiter gab ich
nach und liess mir eine modische Kurzhaarfrisur verpassen, denn schliesslich liebte ich sie, und was soll's, ich war männlich, verwegen, fast frei ... und es zog auf meinem Kopf ...

Und ich war ja soooo lieb.

"Schatz ich liebe Dich so wie Du bist" hauchte sie.
Das Leben war in Ordnung obwohl es auf dem Kopf etwas kühl war. Es folgten Wochen friedlichen Zusammenseins bis meine Frau eines Tages mit einer grossen Tüte unterm Arm vor mir stand. Sie holte ein Hemd, einen Pullunder (Bei dem Wort läuft es mir schon eiskalt den Rücken runter) und eine neue Hose hervor und sagte:

"Probier das bitte mal an."

Tage, Wochen, nein Monate und endlose Papiertaschentücher weiter gab ich nach, und trug Hemden, Pullunder (Ärrrgh) und Stoffhosen.
Es folgten schwarze Schuhe Sakkos, Krawatten und Designermäntel.

Aber ich war männlich, verwegen, totchic ... und es zog auf meinem Kopf.

Dann folgte der grösste Kampf. Der Kampf ums Motorrad.
Allerdings dauerte er nicht sehr lange, denn im schwarzen Anzug der ständig kneift und zwickt lässt es sich nicht sehr gut kämpfen. Ausserdem drückten die Lackschuhe was mich auch mürbe machte. Aber was soll's ... Ich war männlich, spiessig, fast frei, ich fuhr einen Kombi, und es zog auf meinem Kopf.

Mit den Jahren folgten viele Kämpfe, die ich allesamt in einem Meer von Tränen verlor. Ich spülte, bügelte, kaufte ein, lernte Deutsche Schlager auswendig, trank lieblichen Rotwein und ging Sonntags spazieren. Was soll's dachte ich, ich war ein Weichei, gefangen, fühlte mich scheisse und es zog auf dem Kopf.

Eines schönen Tages stand meine Frau mit gepackten Koffern vor mir und sagte:

"Ich verlasse Dich."

Völlig erstaunt fragte ich sie nach dem Grund.

"Ich liebe Dich nicht mehr, denn Du hast Dich so verändert. Du bist nicht mehr der Mann den ich mal kennengelernt habe."

Vor kurzem traf ich sie wieder. Ihr "Neuer" ist ein langhaariger Biker mit zerrissenen Jeans und Tättowierungen der mich mitleidig ansah.

Ich glaube ich werde Ihm eine Mütze schicken.

humor ist, wenn man trotzdem lacht ...

nach vorne schauen heißt in die zukunft zu schauen ....

die zukunft ist eine konstante, die aus der vergangenheit entspringt ....

bei sich selbst schauen heißt, aus der konstante eine variable gestallten zu können .....

wenn man dann auch noch weiß wem man im leben begegnen will, dann weiß man auch, wie man selbst werden muss.

Sehe ich nicht so...

Beim Mitteilen dem anderen in die Augen zu sehen oder auf das Display seines Handies... ist ein Unterschied ... wie das beim Verlassenen ankommt wurde hier schon hinreichend angesprochen...
Also: Ja, es spielt eine Rolle


Klar kann man es fordern, aber ich verstehe es hier so dass dieses fordern nicht erfolgreich war (jaja... dann offenbar zu schwach gefordert).

Für mich ist und bleibt es schäbig und ein Armutszeugnis... aber wir sind ja hier um unterschiedliche Meinungen auszutauschen und auch akzeptieren zu können...

Letztlich kann man doch eine Kaffe so lange verdünnen wie man lustig ist. Die Wirkung wird er doch immer behalten, wenn genügend Substanz vorhanden ist. Diese wird doch dadurch nicht verändert. So wird dann vom Kern her ein männliches Wesen immer ein männliches Wesen bleiben. Mit weiblichen Wesen verhält es sich ebenso. Die Schwierigkeit besteht dann vielleicht eher darin, Kaffee mit genügend Substanz zu finden...

Was das Beenden mit SMS angeht, so denke ich, dass man das nicht urteilen kann. Hat für denjenigen auch den Vorteil, sich nicht tiefer mit seiner Situation beschäftigen zu müssen.
Um sich erklären zu können, muss man wissen, was in einem vor sich geht. Derlei Dinge sind auch abhängig von der Polarisierung eines Menschen, so kann es für einen Kopflastigen gut sein, wenn er das Gespräch sucht, um zu lernen ein wirkliches Gegenüber zu sein, für jemanden, der hauptsächlich aus dem Bewegungszentrum agiert kann das in einem Krieg enden.

Was man jedoch sagen kann ist. Dass jemand, der in Liebe ist, immer versucht sein wird, derart zu handeln, dass alle Beteiligten ein maximum daraus schöpfen können.

Was immer bleibt ist die Frage, was füer mich passiert ist.
Warum kam das Ende so unerwartet? Welche Gefühle löst ees bei mir aus? usw...
Das hat nichts mit Schuldzuweisungen zu tun. Ich denke, dass man aus solchen Begebenheiten sehr viel lernen kann, sind sie doch der Misthaufen, der den Dünger für unser späteres Leben liefert...im besten Fall zumindest;-)

Warum wird nur hier im Forum alles aufgeweicht?
Es gibt Erklärbären, selbsternannte Psychologen, unerwünschte Ratgeber....

Trennung per SMS- geht gar nicht, wird aber (leider) immer gesellschaftsfähiger.

@********ther tolle Geschichte

ja das finde ich auch und ich denke so etwas passiert einem nur einmal im leben, also das man sich so verändern läßt.

mir (w) ist das vor jahren auch so gegangen und wird nie wieder passieren.

ok ich weis das war off-topic.

@*******man Da ihr darauf eingegangen seit- ja!

Nebenbei tut man noch was fürs Punktekonto.....

Boh hat es lange gedauert, bis einer reagiert hat...

UND DAS MIT DEN AUGEN, ist ein weiterer Punkt.... es gibt nur wenige, die in der Lage sind auch über die Augen zu lügen. In den Augen liest man die Wahrheit und sonst nirgendwo.



Tausend Worte reichen nicht für diesen wertvollen Augenblick.

menschen die so schluss machen, die haben einfach nicht den mut es ihrem partner zu sagen.
sie haben angst davor, wie der partner reagiert, z.b., dass er in einen heulkrampf verfällt und man dann nicht weiß was man jetzt machn soll.

es gehört meiner meinung nach eine ordentliche portion mut dazu und vor allem achtung des partners,d.h. man sollte seinen (ex-)partner nicht einfach durch eine sms sagen , dass man schluss macht, sondern ihm gegenüberstehen und ihn nicht durch eine sms "erniedrigen", denn das macht alles nur noch schlimmer für den verlassenen.