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19:08 Uhr

**********er_he Mann
1.597 Beiträge
Es gibt aber oft Menschen, die diese Signale ignorieren, weil sie einfach nicht akzeptieren, was der andere sagt, bzw. gesagt hat

es gibt aber auch menschen, die sich tatsächlich aus heiterem himmel trennen, und keine signale senden ... nichtmal welche, die man falsch interpretieren, oder gar ignorieren könnte ... und es gibt auch menschen, die eine trennung tatsächlich aus heiterem himmel trifft ... auch wenn das einige menschen, und damit mein ich nicht nur euch, scheinbar partout nicht glauben wollen ... glauben kann man das natürlich nur dann, wenn man es auch mal selbst erlebt hat ...
@********ther und cruiserman

Erst mal *danke* *g*

@********ther

m.E kann man diese Frage nicht losgelöst von den handelnden Person und ihren Motiven stellen.
Das wäre doch bloß billiges Mitleidheischen. Denn erst mal wirkt diese Trennung per SMS wirklich total feige.

Aber wer sagt uns denn, dass es nicht aus ein Ausdruck von Hilflosigkeit ist? Ein Zeichen totaler Genervtheit möglicherweise?

Das kann uns nur der Betroffene selbst beantworten.

Und sicherlich kommt manche Trennung aus heiterem Himmel. Aber nicht ohne Gründe. Die fallen einem sicherlich nicht von heute auf morgen ein.

Und falls doch: Leute, die derart wankelmütig sind, sind als Partner ohnehin...nun ja, grenzwertig.
natürlich kann eine Trennung ohne das geringste Signal und ohne Vorwahrnung möglich sein.

Aber dann habe ich nichts verloren, worum ich lange trauern würde. Denn so etwas gefühlloses möchte ich auch nicht behalten.

Und ja, ich habe so eine Trennung schon erlebt. Da gab es noch keine Handys, es war ein kurzer Satz am Telefon. Immerhin habe ich die Stimme gehört, aber genutzt hat es mir nichts. Außer der Erkenntnis, dass ich ihr wohl nichts wert war und deshalb habe ich es nicht als Verlust angesehen, sondern als Befreiung.


lg Ralf
Signale?!!
Wieso Signale senden...ist der Mensch ein Telegraph oder ein Gerät, ein Zug oder was weiß ich?

Wieso soll man Signale senden, bemerken und deuten...was ist mit der gesprochenen SPRACHE?!

Klare Aussagen wären eine willkommene Lösung und Form der Kommunikation!
Signale sind Ausdruck, Gesten und Körpersprache. Menschen, die sensibel sind, die Gefühl und Gespür haben erkennen Signale.

Es gibt allerdings Menschen, die sind blind und taub. Sie sehen und hören vorzugsweise nur sich selbst.
@********frau

Sprachliche Äußerungen sind Signale!
klar
aber warum soll der "Empfänger" die Signale klar und deutlich verstehen, wenn der "Sender" selber nicht im Stande ist, sie als KLARE Aussagen zu äußern bzw. formulieren?!!!

Da wird, meiner Meinung nach, die "Schuld" dem Falschen zugeschoben und nun, wird mit "guten Anwälten" aus dem Opfer "plöztlich" der Täter, wie in der Justiz leider auch hin und wieder der Fall ist!

Es gibt allerdings Menschen, die sind blind und taub. Sie sehen und hören vorzugsweise nur sich selbst.

Da wird einfach nur mal der Spieß umgedreht...so nach dem Motto selber Schuld, wenn der Andere sich daneben benimmt!

Wenn man verliebt ist, ist man bekanntlich "blind und taub" aber das gibt der anderen Person doch nicht das Recht, verletztend zu sein!
@********frau

Wenn man wirklich verliebt ist, dann sollte man aber nicht so "blind und taub" sein, dass man es nicht mitbekommt, wenn er Partner unzufrieden ist.

Denn das ist dann doch eine sehr egozentrische Form von Verliebtheit.
@Meerjungfrau
Unsere Menschlichkeit ist unser Bewusstsein. Unsere Sinne, mit denen wir etwas wahrnehmen. Herz und Verstand, Vernunft und Gefühl.

Wir haben Sinne. Sehen, Hören, Riechen, Schmecken.......

Menschen und Tiere strahlen ständig Signale aus. Wenn wir diese Signale nicht wahrnehmen, ist die Gefahr groß, dass wir nicht miteinander, sondern nebeneinander leben.

Es geht nicht um Schuld. Es geht um Wahrnehmung. Um Erkenntnis. *zwinker*
ach ja!
Also, wenn der Verliebte nicht mitbekommt, dass der Partner unzufrieden ist, dann ist er egozentrisch...aber wenn der Partner seine Unzufriedenheit nicht verständlich klar formulieren kann oder es zum Ausdruck bringt und durch seine Handlung verletzt...dann ist wiederum der Verliebte immer noch der Egoist?!!!!!!!

Ist es nicht vielmehr der Partner durch seine Kommunikationsschwierigkeiten eher der Feigling, der lieber durch die Auswahl des Mediums verletzt als dem Verliebten direkt die Wahrheit zu sagen?!!!
Wo ist da bitte die Empfindsamkeit des Partners, die aber vom Verliebten erwartet wird?!!
bitte lesen, was geschrieben wurde.

Wir kennen nicht die Motivation des Handelnden. Wir können nur spekulieren und deshalb sollten wir nicht (ver) urteilen. *nein*
Hier wird verurteilt ? Wo?

Hier wird diskutiert, spekuliert und kontroverse Meinungen geschildert...oder heißt das plötzlich in der virtuellen Welt VERUTEILEN?!!
Verantwortung
Zunächst möchte ich mal einwerfen, dass das Beenden einer Beziehung KEIN Straftatbestand ist, und es demnach weder einen Täter noch ein Opfer geben kann.

Auch das Wort "Schuld" gefällt mir in dem Zusammenhang garnicht. Da keiner von den beiden Menschen "schuld" daran ist, dass diese Beziehung mal zustande kam, kann am Ende auch keiner "schuld" sein. Wenn man sich trennt, läd man keine Schuld auf sich.

Was allerdings zwei Menschen, die eine Beziehung miteinander eingehen haben:
Verantwortung

Ich halte das für einen sehr großen Unterschied.
Wenn sich zwei Menschen zusammen tun, dann trägt jeder dafür ca. 50% Verantwortung. Und bei einer Trennung verschiebt sich dieses Verhältnis nicht sehr wesentlich. Ich behaupte mal, bis zu einem Verhältnis von maximal 70:30. Eine gewisse Rest-Verantwortung trägt auch der Verlassenen, und sei es nur die, sich auf den falschen Menschen eingelassen zu haben.

Ebenso liegt die Verantwortung für eine funktionierende Kommunikation zwischen zwei Menschen auch zunächst bei jedem zu 50%. So wenig, wie ich dem anderen vorwerfen kann, nicht klar geredet zu haben, muss ich mir selbst vorwerfen, bei der (sehr umfangreichen) nonverbalen Kommunikation ziemliche Defizite zu haben.
Reden, so dass es der andere richtig versteht, ist gar nicht so einfach. Und für die nonverbale Kommunikation braucht man geschärfte Antennen, Empathie und Einfühlungsvermögen.

Wer nonverbale Zeichen nicht gut deuten kann, weill eben nicht jeder Mensch alles gut kann, der sollte m.E. jedoch auch keinem vorwerfen, dass er nicht klar reden kann.
Nicht jeder kann jede Form der Kommunikation gleich gut.
Dann nur nach dem eigenen Maßstab zu messen und die individuellen Fähigkeiten des anderen gering zuschätzen, zeugt für mich nicht von einem Willen zu einem guten Miteinander.

Derartige Verschiedenheiten in der Kommunikationsform können durchaus Ausöser für eine Trennung sein.
Doch dann haben auch hier beide die Verantwortung: der, der nicht reden kann zu 50% und der, der die nonverbale Kommunikation nicht beherrscht zu 50%.

Und im Übrigen gilt immer nocht: Worte können Schall und Rauch sein, Taten hingegen sind Tatsachen.
******ss4 Frau
1.300 Beiträge
Es geht nicht um Schuld. Es geht um Wahrnehmung. Um Erkennntnis.



ja, aber dahin zu kommen...
**********wo_nw Paar
448 Beiträge
Wenn man wirklich verliebt ist, dann sollte man aber nicht so "blind und taub" sein, dass man es nicht mitbekommt, wenn er Partner unzufrieden ist.
War er im besagten Fall tatsächlich unzufrieden? Oder hat er einfach nur festgestellt, dass er zwar eine gute Zeit hat, aber im Gegensatz zur TE nicht verliebt ist?

reinspekulativ *nixweiss*
Sie von Desirefortwo
******ss4 Frau
1.300 Beiträge
blind und taub

... da liegen die Antworten... die Augen öffnen, und das zu sagen, was zu sagen ist. Im richtigen moment. Und nicht alles auf einmal. Natürlich auch liebevolles.

Wer die Augen zu hat, und nicht spricht, ist nicht in Kontakt mit all dem, was sonst noch los ist.
******mes Mann
745 Beiträge
Selbst wenn
der Empfänger sagen wir mal eine Mitschuld tragen sollte, entbindet es den Schreiber einer SMS mit Kündigung nicht von einer Mitmenschlichkeit -
daher ein absolutes, unverrückbares N O G O
es sei denn, er ist das A* und erhebt keine Ansprüche
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Ich halte das für einen sehr großen Unterschied.
Wenn sich zwei Menschen zusammen tun, dann trägt jeder dafür ca. 50% Verantwortung. Und bei einer Trennung verschiebt sich dieses Verhältnis nicht sehr wesentlich. Ich behaupte mal, bis zu einem Verhältnis von maximal 70:30. Eine gewisse Rest-Verantwortung trägt auch der Verlassenen, und sei es nur die, sich auf den falschen Menschen eingelassen zu haben.

leider wird das oft so gesehen oder ähnlich. *g*

wie kann ein mensch zu 50 prozent die verantwortung für die erziehung, die vergangenheit, die erfahrung, die kommunikationsfähigkeit, die blockaden, die ängste, die emotionen, die entscheidungen, die handlungen und sehr vieles mehr des anderen verantwortlich sein *frage*

jeder trägt zu 100 prozent selbstverantwortung.

auch wenn jemand dem anderen anteilig die verantwortung überträgt, heißt das nichts und er kann das machen wie ihm danach ist .... nur hat das keine weitere bedeutug, außer sich selbst aus der verantwortung zu entlassen und diese dem anderen anzulasten.
@sonne_licht
Ich glaube, da liegt ein Missverständnis vor:
Ich sprach nicht von (der Abgabe) der Selbstverantwortung.

Ich sprach von der Verantwortung, die jeder der Beteiligten für die Beziehung in meinen Augen hat.
Und davon dass mir das Wort "Schuld" dafür nicht gefällt.
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
@ Eglantyne
dann drücke ich mich anders aus ....

die beziehung ist das ergebnis, das von mindestens zwei menschen geschaffen wird, die in der lage sind möglichst viel selbstverantwortung zu übernehmen.

für die beziehung selbst übernehme ich genauso wenig verantwortung, wie für den anderen .... nur für mich selbst und das zu 100 prozent.
******ss4 Frau
1.300 Beiträge
Verantwortung = ist ver-antwortung, WIE man auf das, was ist "antwortet."

Da kann nur jeder 100% zuständig sein.

Es kann eine (Selbst) Aufgabe in der Verantwortung geben.. aber dann hat man sich Selbst aufgegeben, und nicht die Verantwortung, die einfach gegeben ist.
für die beziehung selbst übernehme ich genauso wenig verantwortung, wie für den anderen .... nur für mich selbst und das zu 100 prozent.
Und wie kommt eine Beziehung (hier bitte ich das jetzt im weitesten Sinne verstanden zu wissen) zustande, wenn nicht durch aktives Handeln der beteiligten Personen? Und wie gerät sie an ein Ende? An göttliche Fügung glaube ich ebensowenig wie an die Macht der Gestirne.
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Und wie kommt eine Beziehung (hier bitte ich das jetzt im weitesten Sinne verstanden zu wissen) zustande, wenn nicht durch aktives Handeln der beteiligten Personen? Und wie gerät sie an ein Ende? An göttliche Fügung glaube ich ebensowenig wie an die Macht der Gestirne.

ich verstehe dich inhaltlich nicht ....

in welchem kontext steht dein beitrag zu meiner aussage der prozentualen verteilung der verantwortung, wie ich diese selbst für mich definiere ?
in welchem kontext steht dein beitrag zu meiner aussage der prozentualen verteilung der verantwortung, wie ich diese selbst für mich definiere ?
Nach meinem Verständnis wird eine Beziehung von (mindestens) zwei Personen getragen. Wenn diese Beziehung sich dann irgendwann einmal auseinanderentwickelt, dann hat das Ursachen - und die liegen nach meiner Erfahrung und Beobachtung niemals ausschließlich bei einer Person.
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