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19:08 Uhr

nein, wir waren noch keine jahre zusammen...und nein, ich habe nicht zu viel 'in die sache' hineininterpretiert...

Ich werde mich aber - wenn Du erlaubst - hier nicht der pauschalen Hetze anschließen von wegen Feigling und keine cojones etc...

das sollst du auch keinesfalls...

aber das sollte ein diskussionsthread über das für und wider vom beenden einer beziehung per sms sein und kein 'belle_de_jour lässt die hosen runter'-thread werden...
****ine Frau
4.631 Beiträge
Kurznachrichtendienst die Möglichkeit eine Beziehung kurz und schmerzlos zu beenden um Fragen aus dem Weg zu gehen.

... und so dem Anderen möglicherweise die Chance zu nehmen, die Trennung effektiv verarbeiten zu können, da er ja die Gründe, die zur Trennung führten, nicht kennt.
ich habe
mich letztes wochende von meiner freundin getrennt....und habe es nicht per sms oder am telefon getan.
egal was passiert ist, die partnerin hat eine solche behandlung nicht verdient und auch wenn das gespräch nicht angenehm ist, darf man der sache nicht aus den weg gehen.
es anders als im persönlichen gespräch zu tun macht die sache noch schlimmer als es dann schon ist und noch ne ecke unverständlicher für sie/ihn.

lg senor_gonzales
Wie kommt es zu diesem merkwürdigem Trend? Schluss machen per SMS. Es ist verpönt, gilt als schlechtes Benehmen, als unterste Schublade. Aber warum passiert es dennoch immer wieder?

... vielleicht passiert es dennoch immer wieder, weil ein SMS etwas "endgültiges" an sich hat. Wer auf den "senden" button klickt, hat - im Sinne des archetypischen Kriegers - den "Schwertstreich geführt", um die Banden, die da binden, zu zerschneiden.

Irgendwo im "off" auf den Knopf zu drücken, ist "einfacher", Abschied zu nehmen, als im persönlichen Zusammensein, wo Emotionen, Verbundenheit, Mitgefühl mitschwingen, und die Trennung um ein Vielfaches schwieriger machen; im persönlichen Zusammensein, wo es zwischen "ja" und "nein" tausende von verschiedenen emotionalen facetten gibt ...

Dieser "button" ist ein Fluch unserer Zeit ... er macht es dem archetypischen Krieger auch möglich, irgendwo auf der Welt emotionslos eine Rakete zu starten, die am anderen Ende der Welt Menschen tötet.

Wichtig! Ich möchte hier den archetypischen Krieger nicht verdammen. Er hat wertvolle Qualitäten! Jedoch: er braucht die Verbundenheit mit dem archetypischen Liebhaber, der ihn emotional werden lässt, mitfühlend, menschlich.
@ te...

indiskutabel...das allerletzte sozusagen...

wie kommt es dazu? wenn arschlöscher was zu sagen haben...


lg, kopf hoch
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
@Sonnelicht
soweit mir bekannt ist, werden entscheidungen mitgeteilt und nicht besprochen.

überlegungen werden besprochen .....

Naja, einseitige Entscheidungen werden vielleicht mitgeteilt, aber ob eine Trennung so einseitig und ohne Aussprache kommen sollte - ist dann vielleicht eine andere Frage? Ob Auge in Auge oder per Brief oder sonst was, ich bin zumindest ein sehr starker Verfechter der Ankündigung, daß etwas nicht stimmt und dann dem Dialog, um zu sehen, ob man das gelöst bekommt. Und eine SMS ist einfach nur hingeklatscht in absoluter Kürze, das ist meines Erachtens einer Beziehung und der mal existierenden Gefühle einfach nicht angemessen ohne verbalen Vorlauf.
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Naja, einseitige Entscheidungen werden vielleicht mitgeteilt, aber ob eine Trennung so einseitig und ohne Aussprache kommen sollte

das hängt von der entscheidung ab.
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
Ich sehe das ehrlich gesagt ähnlich wie Freimut:
Der "Verlassene" hat es verdient, dass ihm jeglicher Dialogbedarf gewährt wird.
Allerdings würde ich da "jeglich" streichen, denn wenn der Verlassene keinerlei Entwicklung im Dialog zeigt, also nicht verarbeitet, sondern am Zustand klammert, ist es eben auch kein Dialog und damit kein Dialogbedarf. Es ist schließlich immer ein Schlag, verlassen zu werden und wenn man verläßt, gehört sich (meines Erachtens) die Erklärung über das "warum" und der Respekt, das nicht in der Kürze einer SMS hinzuknallen und das wars. Je länger und intensiver die Beziehung war, desto stärker dieser Anspruch. Wenn man sich nur ein paarmal getroffen hat, ist das noch mal etwas Anderes, sicher. Email oder Brief finde ich für eine Trennung noch halbwegs ok, denn da bleibt Raum und Ruhe, sich zu formulieren. Aber auch das eher dann wenn es im Verlauf der gemeinsamen Geschichte für beide erkennbar auf diesen Punkt hinausgelaufen ist.
Ich bin schlichtweg auch deswegen so dafür, daß der Verlassende Rede und Antwort steht und Achtung erweist, weil das meines Erachtens auch viel Wirkung auf den zukünftigen Umgang und zumindest kurzzeitig das Selbstwertgefühl des Verlassenen hat. Ich habe in meinem Leben genau drei Trennungen erlebt, die genauso schmerzhaft, aber respektvoll waren. Und auch wenn einer (mal er, mal ich) die Entscheidung letztendlich getroffen hat, trotzdem von einem mir sehr wertvollem Miteinander getragen waren. Und danach in eine enge Freundschaft gemündet sind.
Das funktioniert aber leider auch nur, wenn beide sich entsprechend verhalten und wir wissen natürlich nicht, wie Belle reagiert hat oder hätte, wenn es anders verlaufen wäre. Aber prinzipiell finde ich eine SMS ohne Vorlauf bei tatsächlich bestehender Beziehung rückratlos.
Wenn mein Macker

Wäre ich dein "Macker", würde ich dir auch ne Sms schicken und dich zum Teufel jagen, aber das nur mal so nebenher...

Ist es nicht völlig peng wie man Schluß macht? Natürlich ist eine Sms ziemlich einfach und feige, aber am Ende zählt doch eh nur die eigentliche Absicht! Und wenn er diesen Weg wählt, dann sei froh dass er weg ist und du dir weitere Diskussionen mit diesem "Mann" sparen konntest!
....
Ob Auge in Auge oder per Brief oder sonst was, ich bin zumindest ein sehr starker Verfechter der Ankündigung, daß etwas nicht stimmt und dann dem Dialog, um zu sehen, ob man das gelöst bekommt.

genauso sehe ich es auch, die Idee jemand drittes neutralen Part, der das Ganze moderiert finde ich auch super, denn nicht immer sind Gespräche so offen und ehrlich, wie sie sein sollen.

ich bevorzuge die direkte Art, die Entscheidung mit einer Überlegung. Mit anderen Worten: Klare Worte: es ist Schluss, weil ich habe mir etwas vorgemacht, das Spiel zu weit getrieben, gehofft du erkennst es, mich selbst nicht mehr erkennt, etc.......quasi so ne Art Selbstreflektion.

Doch das scheinen die wenigsten zu können und


ich kenne überwiegende zwei Arten der Trennung, die beide nie fair verlaufen.
das erste sind die Vorwürfe: du hättest, du müssten, wenn du ...., dann ...
das zweite sind diese weichgespülten Geschichten, mit denen man am Ende nichts anfangen kann: die gingst davon aus, es ich dich liebe, tue ich aber nicht, es nur der Moment, der mich an dir interessiert, ich weiß, das reicht dir, aber ich sehe es anders...

Brrr: da ich ein emotionaler Typ bin, glaubt man mir damit einen Gefallen zu tun, ist aber nicht so. Es wirft nämlich nur weitere Tausend Fragen ins Spielfeld.


Daher war meine Frage an dich @*******icht nicht ganz unberechtigt.
Was hat das mit den Überlegungen auf sich?

Im Zeitalter der Kommunikation sehe ich es nicht als ungewöhnlich an, dass man mit SMS/Mail/persönlichen Brief sich trennt, jedoch sollte aus meiner Sicht, es immer eine schlüssige Erklärung geben.
Nicht so einfach
Woher das kommt ist glaube ich schon ganz zu Anfang kurz und richtig gesagt worden: es ist einfacher.

Ob man deshalb ein Feigling ist, das weiß ich nicht. Grundsätzlich erwarte ich von mir (und anderen), dass Dinge von Angesicht zu Angesicht zu Angesicht ausgesprochen werden. Aber man kennt ja den individuellen Fall nicht, vielleicht hast Du ihn so genervt, dass es nicht anders ging.

Aber ich finde viel erstaunlicher was es mit dem Verlassenen macht. Es kehrt, so vermute ich, die Gefühlsreihenfolge um: Normalerweise kommt wohl erst Traurigkeit und dann eventuell sowas wie Ärger oder Wut. Im Casus Handy dürfte man erst wütend sein - und das viel mehr als beim üblichen Verfahren - und später erst traurig. Vielleicht hat das ja was gutes an sich, vielleicht geht das loslassen dann schneller?
Kann das richtige werkzeug sein
hi,

also ich finde das wort feigling das die gutmenschen hier so verwenden nicht korrekt. es ist zu negativ besetzt und ist nichts anderes wie eigenlob derer die ja richtig schlußmachen per angsicht zu angesicht.

ich werde jetzt nicht sagen was ob ich zu den sms schlußmachern gehöre oder nicht aber es kann ein werkzeug sein das sinnvoll ist.

seht es mal so. ein mensch hat ist einfach zu weich und bringt es nicht übers herz schluß zumachen. kann dann sein das er ewig unglücklich in der beziehung bleibt. und das gibt es in sehr vielen langzeitbeziehungen.

so wenn dieser jetzt eine nicht geächtete möglichkeit mit mehr abstand schluß zumachen dann würde die sache fairer und ehrlicher für beide.

sprich ich bin schon dafür das der welcher es einfach im angesicht zu angsicht nicht hinbekommt es per sms tun sollte.

und deswegen ist er für mich kein feigling sonder kommt mit der situtation einfach nicht zurecht und würde sie auf ewig verschieben.

und noch was. eine mitteilung wird wirklich nicht diskutiert sonder mitgeteilt. und da ist eine sms eben sehr klar und eindeutig.

schöne grüße allesklar99
********lack Frau
19.364 Beiträge
@*********Jour

Anders herum gedacht...

wenn man in Bezug auf Kommunikation schon auf ein Handy und die Kurzform der Kurzform zurückgreift und darin eine Bereicherung sieht,
dann sollte man sich auch nicht wundern, wenn es eben auch zum Beenden einer Beziehung genutzt wird.

WiB, bewußt ganz ohne Handy
schwierig
Hallo belle_de_jour,

erstmal wünsche ich Dir viel Kraft und Zuversicht, diese schwierige Zeit für Dich zu verarbeiten. Eine Trennung ist immer etwas sehr einschneidendes... für beide Seiten. Etwas Gemeinsames ist beendet und meist ist erstmal kein neuer Weg am Horizont zu sehen.....

Vieles ist schon geschrieben worden, zum Beispiel er hat es sich einfach gemacht, weil die modernen Medien es einen halt auch einfacher machen, er ist mehr Maus als Mann gewesen und hat Dir seine Entscheidung nicht im direkten Gespräch gesagt, er ist ein Feigling usw...
Ich stimme dem durchaus zu. Es ist schlichtweg nicht die "feine Art", jemanden seinen Entschluss auf so eine unpersönliche Art mitzuteilen. Schließlich hat dieser Mensch, den man nun verlassen will, irgendwann einem ja mal sehr viel bedeutet, sonst wäre man nicht ein Paar gewesen.... Vielleicht habe ich es es jetzt überlesen, aber ... wie lange seit ihr zusammen gewesen? Gab es keinerlei Anzeichen oder Hinweise zwischen Euch? Habt Ihr Euch auseinander gelebt? Gab es Seitensprünge? Möglicherweise war ja schon seit längerem bei Euch nicht mehr so "Schatzi- mäßig" alles stimmig?

Er wird seine Gründe haben. Aber auch Du hast einen Anspruch auf Klärung. Ich würde offensiv auf ihn zugehen, ihn nach Klärung fragen, damit Du auch damit abschließen kannst. Bedenke, umstimmen geht nicht mehr. Er ist gegangen und meist schon viel viel früher....

LG der weibl. Part von C_C

PS: mit diesem Beitrag wollte ich niemanden persönlich beleidigen....
Wenn
eine Entscheidung getroffen ist und diese mit Anspruch auf Endgültigkeit feststeht, bedarf es weder Überlegungen noch Rechtfertigungen.

Es braucht nur Akzeptanz. Die Form ist und kann immer nur Formsache sein, ist aber für die Entscheidung unrelevant.


lg cruiserman
Sich trennen ist so schwer...
Vor einigen Monaten hätte ich gesagt..."Das ist das letzte per SMS Schluss zu machen!". Tja, dann war ich aber vor einger Zeit in der Situation, dass ich mich trennen musste. Waren nur kurz zusammen, er war total verliebt, ich gar nicht *nene*...ich hatte solche ein schlechtes Gewissen ihm zu sagen, das ich ihn verlasse. Habs ewig aufgeschoben usw...hätt ich nicht immer hören müssen, von meinen Freundinnen, dass es eben feige ist, hätte ich auch die sms Variante gewählt. Warum? Weil es dann einfach ausgesprochen ist. Wenn er dann noch ein Gespräch will, gerne...aber erstmal dieses "Es ist aus." über die Lippen zu bringen, fiel mir verdammt schwer. Und auch zu zu gucken, wie ich sein Herz gebrochen hab, hat mir total Leid getan. Wochen später noch. Schlussendlich bin ich ja froh nicht mehr mit ihm zusammen zu sein. Aber ich fand das sich trennen schlimmer als selbst verlassen zu werden.
*********xe123 Frau
1.120 Beiträge
Es ist wohl ein Zeichen der Zeit, oft den einfachsten und scheinbar leichtesten Weg zu wählen.
Keine Erklärungen abgeben zu müssen, kein Auseinandersetzen mit einem unangenehmen Fragen.
Auch ich tendiere zur Interpretation Feige! Fehlende Emphatie!
Wenn mir etwas wichtig ist , schreibe ich immer noch den guten alten Brief, mit der Hand. Keierlei "moderne" Medien. Und Schluß machen per Medien geht garnicht! Nur Auge in Auge. Alles andere ist einfach nur Respektlos!
Aber ich fand das sich trennen schlimmer als selbst verlassen zu werden.


ein interessanter aspekt...


eine these dazu sagt:

derjenige, der verlassen wird, wird vor vollendete tatsachen gestellt. kann diese entscheidung zwar kritisieren, aber nicht infrage stellen...

derjenige, der verlässt, wird evtl. den zweifel nicht los, richtig oder falsch gehandelt zu haben. er selbst tirfft eine entscheidung, die als tatsache dann fungiert. dies bezieht sich miutunter auf die beziehung selbst!


Wenn eine Entscheidung getroffen ist und diese mit Anspruch auf Endgültigkeit feststeht, bedarf es weder Überlegungen noch Rechtfertigungen.

Es braucht nur Akzeptanz. Die Form ist und kann immer nur Formsache sein, ist aber für die Entscheidung unrelevant.


*ja* ^3


die wahrung der form, die gefordert wird, spiegelt evtl auch die ohnmacht wieder, das man keine chance auf revidierung der entscheidung bekommt. man bekommt seinen einfluss entzogen...

man bekommt im prinzip seine bedeutunglosigkeit vorgeführt...
und das kann manchmal sehr schmerzhaft sein.
man bekommt im prinzip seine bedeutunglosigkeit vorgeführt...
und das kann manchmal sehr schmerzhaft sein


autsch...
******mes Mann
744 Beiträge
Mainstream
Es ist in der Wirtschaft, der Politik üblich, Entscheidungen zu treffen und sie mitzuteilen - bei Entlassungen.

Aber wenn es sich um langdauernde Beziehungen handelt, entlässt man niemand.

Es handelte sich dabei nämlich um keine Geschäftsbeziehung, da waren in der Regel tiefe Emotionen dabei, irreale Gefühle und ein hohes Maß an Geborgenheit. Eine Geborgenheit, die unserer Gesellschaft zunehmend abhanden kommt.

Die Errosion sozialer Kompetenz.

Durch die Gesellschaftsform der DDR war man(n/Frau) einfach gezwungen, sich mit den Mitmenschen auseinder zu setzen, weil es sonst sehr schwierig war, an das Leben angenehmer machende Dinge heranzukommen. Ich bin übrigens Westler, hatte aber ne Menge Verwandschaft drüben, mit der auch heute über Veränderungen diskutiert wird. Und dieses Miteinander geht zunehmend verloren!!!!

Nun kann man sicherlich darüber räsonieren, dass Entscheidungen, auch kurze,direkte, hin und wieder notwendig sind, aber charakterliche Stärke gewinnt der sogenante Schwache, der Ängstliche, dem hier einige User das Wort für die Kündigung per SMS reden in keiner Weise. Ich möchte mit so einem Menschen in einer äußerst schwierigen Situation nicht in einem Boot sitzen. Die zwischenmenschliche Auseinandersetzung gehört in meinen Augen zur Schule des Lebens. Die Anderen kucken einfach weg, im Bus, der S-Bahn, auf der Straße,

weil es ja so e i n f a c h ist.........

Der, der den gordischen Knoten nicht zerschlagen hätte und daran gescheitert wäre
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Wenn eine Entscheidung getroffen ist und diese mit Anspruch auf Endgültigkeit feststeht, bedarf es weder Überlegungen noch Rechtfertigungen.

Es braucht nur Akzeptanz. Die Form ist und kann immer nur Formsache sein, ist aber für die Entscheidung unrelevant.

*top*
*********xe123 Frau
1.120 Beiträge
Das erkennen wie wenig man Bedeutung hatte, nicht einmal Wert ist diese Entscheidung per Angesicht mitgeteilt zu bekommen, kann schmerzhafter sein als das Ende selbst.
Sicher steht es jedem frei diese Entscheidung zu treffen, für sich selbst.
Doch die Zweifel die es auslöst, bei dem verlassenen, was habe ich falsch gemacht, was ist passiert?
Dies kann mehr zerstören als manchem SMS-Schreiber wohl bewust ist.
Keine Möglichkeit des Gespräches, der Klärung.

Dem mit SMS aus dem Weg zu gehen, aus welchem Grund auch immer lasse ich mal dahingestellt, ist ein absolutes No Go!
Dies kann mehr zerstören als manchem SMS-Schreiber wohl bewust ist.

Nehmen wir mal an, ich bin irgendwann genau in derselben Situation. Ganz ehrlich, ich würde ihhm folgende sms schreiben: "Hallo xy, ich will ehrlich zu dir sein, es fällt mir verdammt schwer. Aber wie du wahrscheinlich gemerkt hast, halte ich es kaum aus, wenn du bei mir bist. Ich bin ein monster zu dir, und das zieht mich widerum runter, weil du das nicht verdient hast. Ich möchte das Ganze jetzt beenden, biete dir aber gerne an, das wir in Ruhe darüber quatschen."

So in etwa...sprich, er hätte die Chance auf eine Erklärung usw. dasselbe hab ich ja auch zu ihm gesagt als ich dann schluss gemacht habe...und ich wünsche mir wirklich ich hätte das per sms gemacht. ich würde es nicht feige nennen, sondern egoistisch. so musste ich nicht mit ansehen, wie er leidet wegen mir. Das hat mich lange verfolgt.
*********xe123 Frau
1.120 Beiträge
@*******icht


Rechtfertigung braucht es nicht, da stimme ich Dir zu. Doch Begründung, warum , wehalb, sehr wohl!
Zumindest sollte es so sein wenn Emotionen mit im Spiel sind bzw. waren. Dem Verlassenen die Möglichkeit zu gewähren es zu verstehen. Um so abschließen zu können. Weiß man um die Gründe nicht , dreht man sich wie die Katze im Kreis , und beißt sich permanent in dem Schwanz.

Hier geht es um Gefühle, um Menschen! Nicht um eine Entscheidung über Mittel, über Waren, Bilanzen!
Es ist klar, solche Entscheidung tifft erst einmal jeder für sich selber, Trennung oder nicht.

Doch dann auch bitte mit Respekt und Achtung. Ergo, Gründe wahrheitsgemäß offen legen.

Menschlichkeit , Mitgefühl scheinen heutzutage keinen hohen Stellenwert zu besitzen, leider. Sonst käme wohl kaum einer auf die Idee sich bei einer solchen Entscheidung der einfachen Hilfsmittel wie Handy oder I-Net zu bedienen!
Welchen
Wert ich habe legt niemand fest außer ich selbst.


Wenn ich mir selbst etwas wert bin, würde ich durch diese Form der Trennung klar erkennen, dass er mich nicht verdient hat und ihm keine Träne nachweinen.


lg cruiserman
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