Mir ist die Optik wichtig. Das heißt aber nicht, dass jemand den in Zeitschriften oder TikTok vorherrschenden, weitgehend albern-lebensfremden "Idealen" entsprechen muss. Das ist eine Kunstwelt, die ihre eigenen Normen hat.
Mein ästhetisches Empfinden (bei Männern) ist eine Mischung aus allgemeinen Schönheitsidealen, die die Evolution in uns verankert hat, wie
• gesundes Aussehen
• Vitalität
• 'fitte' Statur
• 'Jugendlichkeit'
dazu ein paar kulturabhängige Kriterien wie
• mitteleuropäischer Typ
• groß
• sportlich
plus ein paar Prägungen aus dem eigenen Leben wie
• kurze dunkle Haare
• groß und schlank (gerne 'massiv' schlank)
• lange Beine
und noch ein paar kleine kinks wie
• wirklich ratzekurze Haare
• Dreitagebart/kurzes Bärtchen
• braune Augen
• Knutschlippen mit Amorbogen
• Brusthaar
• Haare auf den Unterarmen
• dieser Oberschenkel-Muskelknubbel oberhalb der Knie
• nicht beschnitten
• ein schwer zu beschreibender Blick zwischen hellwach, spöttisch und lieb.
Narben oder sogar größere Makel, solange sie nicht auf akute Krankheiten hinweisen, beeinträchtigen dieses Bild kaum oder gar nicht, je nach Einzelfall.
So einen Mann finde ich schön, auch wenn er anderen vielleicht gar nicht gefällt. Manche mögen ja den blondgelockten, blauäugigen California Beach Boy oder den gemütlichen Teddy mit Bauchansatz. Alles prima, aber halt nicht meins, rein von der Optik her.
Neben der Optik sind selbstverständlich auch andere Kriterien wichtig, sogar sehr wichtig. Aber wenn ich die Wahl hätte, würde ich doch immer 'meine' Optik vorziehen.