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Hilfe, wieder mal Werbung im Fernsehen ...

****ioT Mann
5 Beiträge
Zitat von **********_girl:
Egal, gute Werbung bleibt in Erinnerung.
ganz schlechte aber leider auch..
*********kend Paar
14.078 Beiträge
Nee den Werbefilm mit den Eumeln kannste nicht mehr aufrufen. Und die Dato Werbung weiter oben trifft das auch nicht. Meine Eumel waberten in den Gardinen herum. So fiese kleine Gardinenschädlinge.

g/w
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Es gab auch eine Kinderwerbung für Zahnheilkunde:

Karius und Baktus


******_wi Paar
8.305 Beiträge
Zitat von **********_girl:
@******_wi
Was ist damit?
Ist leider nur eine schlecht gemachte Neuauflage. Geschätzt 25 Jahre später. Hier soll der "Gilb" an die Werbung mit den Eumeln anknüpfen.

Wahrscheinlich drohte 25 Jahre später kein Urheberrechtsstreit mehr.
********1960 Mann
160 Beiträge
Werbung ist die hohe Kunst,
unsere kindliche Leidenschaft für Märchen wieder zu erwecken.
-




In der Bundesliga wird es sicherlich irgendwann mal heißen „Dieses Faul wurde ihnen Präsentiert von………“
****ioT Mann
5 Beiträge
Ist hier jemand schon auf das Thema staatliche Regulierung von Werbung eingegangen bzw. "Antiwerbung"? Leider ist es in Deutschland verboten, aber in den USA Z.B gibt es echt interessante Werbeinhalte. Einfach mal nach dem Schlagwort googeln..
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Vergleichende Werbung ist hierzulande sogar erlaubt, aber keiner traut sich dran. Soweit ich weiß, ist die Hauptbedingung, dass dass, was über ein anderes Produkt oder Unternehmen gesagt wird, wirklich wahr sein muss, während sonst - gerichtlich bestätigt - die Werbung Eigenschaften behaupten darf, die nicht zutreffen müssen.

Vermutlich will keine Werbeagentur es sich mit einem potenziellen anderen Kunden verscherzen, wenn sie dem zuvor für ihren früheren Auftraggeber zu stark ans Schienenbein getreten haben...
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Das lässt sich diffiziler regeln über kleine Versprecher oder Tipps an Medienanstalten, wenn offenbar etwas im Argen liegt.
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Zitat von *****lnd:
Das lässt sich diffiziler regeln über kleine Versprecher oder Tipps an Medienanstalten, wenn offenbar etwas im Argen liegt.

Der Whistleblower, der die Herstellung gezielter Abgastest-Überlistungstools bei Bosch angeprangert hat, ist unter falschen Anschuldigungen seinen Job fristlos los, wird auf Schadenersatz verklagt und wird nie wieder in der europäischen Autoindustrie arbeiten können.

Der Whistleblower, der den LIBOR-Betrug der Deutschen Bank den US-amerikanischen Behörden gesteckt und vielleicht auch mit unterschlagenen Dokumenten belegt hat, hat am Ende 200 Mio. USD Prämie dafür bekommen. Da kann es ihm egal sein, dass er keinen Job mehr bekommt.
*********efin Frau
342 Beiträge
Zitat von ******_wi:
Vergleichende Werbung ist hierzulande sogar erlaubt, aber keiner traut sich dran. Soweit ich weiß, ist die Hauptbedingung, dass dass, was über ein anderes Produkt oder Unternehmen gesagt wird, wirklich wahr sein muss, während sonst - gerichtlich bestätigt - die Werbung Eigenschaften behaupten darf, die nicht zutreffen müssen.

Vermutlich will keine Werbeagentur es sich mit einem potenziellen anderen Kunden verscherzen, wenn sie dem zuvor für ihren früheren Auftraggeber zu stark ans Schienenbein getreten haben...

Entscheidet nicht die Agentur sondern der Kunde. Aber ein gute Kampagne weckt eher Begehrlichkeit beim Gegner 😉

Wenn man nicht gerade in einem Segment unterwegs ist indem die Nutzung des einen oder anderen Produktes schon fast zur Lebenseinstellung gehört (z. B. McDonald's ja. Burger King, Coca-Cola vs. Pepsi), ist es für Unternehmen schlicht uninterssant die Positionierung gegen den Wettbewerb auszurichten.
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Naja, gerade beim Zahlenwerk könnte man viele Angriffsflächen nutzen, egal ob das bei vergleichbaren Lebensmitteln oder Autos ist. Die Medien machen es sowieso. Und zu keiner Zeit waren die Verbraucher weniger kritisch als heute. Die goldenen Kühe der Vergangenheit, wie z.B. die Automarken, sind durch die gemeinsamen Plattformen, einheitliches Erscheinungsbild, Reduktion der besonderen Eigenschaften zunehmend weniger polarisierend geworden als früher. Da kann man sicherlich die Branche mal aufwühlen, wenn man das beginnen würde.
Gleiche Innenraumgröße bei ähnlicher Motorisierung und dafür weniger Verbrauch, um nur mal ein Beispiel zu nennen. Oder Serienausstattung, die beim anderen extra kostet. Piken kann man da überall.
Und der Kampf um Marktanteile wird seit Jahrzehnten geführt. Da ist keiner zu edel.

Bei den von dir erwähnten entweder-oder Produkten geht das noch leichter. Man muss halt wie bei jeder neuen Kampagne, wo man einen ganz neuen Weg bestreitet, auch viel Geld einsetzen.
*********efin Frau
342 Beiträge
Ist zwar ein gern genommenes Argument beim Vertrieb und kann man am Verhandlungstisch oder im Expertengespräch gerne mal anführen, aber gerade das Zahlenwerk eignet sich eben ganz und gar nicht.

Ist das Produkt zum Beispiel technisch komplex, wird man sich damit nur ein Eigentor schießen (selber auch schon erlebt). Ist es das nicht, muss man sich erst mal die anderen Elemente im Marketingmix anschauen, das löst man nicht alleine über die Kommunikationspolitik.

Man kann sein Produkt nicht zum Erfolg führen, in dem man die Konkurrenz schlecht macht. Das entspricht nicht dem Grundprinzip von Marketing.
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