Zitat von ********OeRG:
„
Ich weiß was ich mit meinem Mann machen möchte und weiß auch was ich ihm sagen werde.
Wenn es allerdings zum Spiel kommt dann ist in mir eine Blokade wo ich kein Wort raus bekomme.
Wisst ihr evtl. jemand bei dem ich das lernen kann? oder kann man das nicht lernen?
Ich weiß was ich mit meinem Mann machen möchte und weiß auch was ich ihm sagen werde.
Wenn es allerdings zum Spiel kommt dann ist in mir eine Blokade wo ich kein Wort raus bekomme.
Wisst ihr evtl. jemand bei dem ich das lernen kann? oder kann man das nicht lernen?
Es lässt sich lernen, denke ich, du selbst zu sein. Und dir klar zu machen, dass du niemand anders zu sein brauchst.
Es klingt für mich nämlich so, dass du denkst, du musst ihm etwas sagen. Im Befehlston vielleicht? Böse klingen müssen, konsequent, diese Dinge?
Dazu kann ich sagen: Nichts davon musst du.
Sondern einfach nur das, was du sagen willst.
Und, ganz ehrlich, mache dir bitte rein gar keine Gedanken, wie du es sagst. Wirklich überhaupt nicht. Sondern sage einfach das, was du gerne ausprobieren möchtest.
Wenn du also ausprobieren möchtest wie es ist, wenn er sich vor dir hinkniet und den Kopf senkt, dann sage es. Aber in deinen eigenen Worten!
"Knie dich hin bitte" ist genauso richtig wie "Ich möchte gerne, dass du für mich in die Knie gehst" oder "Ich fände es hübsch, wenn du jetzt vor mir kniest" oder "Knien wäre jetzt fein" oder "Auf Knien gefällst du mir besser" oder - oder, oder, oder.
Solange es deine eigenen Worte sind. Deine Formulierungen. Dein Stil.
Zum Zweiten: Du brauchst gar keine Worte.
Möchtest du, dass er knien soll? Dann nimm seine Hände. Führe sie nach unten. Gehe hinter ihn, sanfter Druck auf seine Knie von hinten. Im Zweifel wird er verstehen, was du möchtest und dann sich wirklich hinknien.
Geht auch für andere Dinge. Hände nach hinten führen, um sie dort zu fesseln. Dann, soll er wieder runter, Handfesseln festhalten, sanfter Druck auf den Kopf. Auch hier: Er wird verstehen, dass er runter soll. Du hältst ihn hinten an den Fesseln fest. Führst ihn. Und hast damit automatisch schon die Führung übernommen. Ohne ein einziges Wort gesagt zu haben.
Augen verbinden ist immer ein guter Weg, er nimmt dir viel Nervosität, weil er diese ja nicht sieht
Du brauchst nicht gemein zu ihm sein. Sei gemein, weil du ihn liebst! Weil er es liebt! Finde sein Kopfkino heraus. Frage danach! Und überlege dir, ob es auch deines ist. Sage es ihm nicht. Überrasche ihn damit. Hat er sich gewünscht, dass du ihn überraschend mal am Schwanz packst und dran ziehst? Dann tue es, wenn er es am wenigsten erwartet. Vielleicht ja sogar gleich ganz am Anfang. Sieh ihm in die Augen. Bereitet es dir Lust? Dann sind die nächsten Worte ja vielleicht gar nicht mehr schwer.
Dir schreibt jemand, der devot fühlt, ich kann also auch nicht genau sagen, was funktioniert. Es kann aber funktionieren. Denn ich bin ein Mann, und als Mann kann ich dir sagen, dass all das funktioniert, bei dem ich spüre, dass es nichts auswendig Gelerntes ist, was sie da gerade tut, sondern etwas ist, das sie selbst interessiert.
Spätestens dann hat sie mich damit auch schon.