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Sind wir GeTRIEBene oder BeHERRSCHENde?

Nu, so leicht stirbt sich's nicht.

Aber wenn's wehtut, tut's nun mal weh, und da können zehntausend wohlmeinende Leute kommen und sagen "daran stirbt man nicht", und es ist trotzdem schlimm.

Als es sich vor einigen Jahren bei mir so entwickelte, dass meine Libido einfach zu stark ausgeprägt für die aktuellen Gegebenheiten wurde, empfand ich das auch als ausgesprochen schmerzhaft. Das Sehnen, das Gefühl, dass was fehlt, das permanente Gefühl eines unwiederbringlichen Verlustes, das hat mich einfach zerfetzt. Um so mehr, als ich keine Möglichkeit sah, dem irgendwie beizukommen, ohne meine Partnerschaft zu gefährden.

Was mir in dieser Situation allerdings schon irgendwie klar war, war, dass dem einfach nur durch den Akt des Fickens selbst nicht beizukommen war und ist. Dass es nicht (nur) die Physis ist, die nach Erlösung schreit, sondern vor allem die Psyche, die Seele.

Und das Fehlen einer Perspektive, das Gefühl der Ausweglosigkeit, die bringen einen vielleicht nicht um, aber das hilft einem dann auch nicht weiter... das erste Mal, als die Sehnsucht, meinetwegen der Trieb, mich zerfetzt hat, wäre er durchaus in der Lage gewesen, mich zu beherrschen. Was mich damals vor gefährlichen Irrtümern gerettet hat, war (abgesehen davon, dass ich ein Schisser bin *g*) der Umstand, dass ich mich verknallte, virtuell, eine Mailaffaire, und die Erfahrung, dass das zwar auch nicht zu einem "und lebte fortan glücklich und zufrieden" führte, mir aber immerhin einen Hinweis darauf gab, was mir denn jetzt eigentlich genau fehlte, was ich eigentlich genau wollte, hat mir da schon sehr geholfen. Es hat mich nicht wirklich "geheilt", aber immerhin war ich damit in der Lage, zu erkennen, WAS GENAU ich eigentlich wollte.

Und das ist einfach elementar: einfach nur angesichts einer Notlage in sinnlosen Aktionismus zu verfallen, und dann eben nach jedem Strohhalm zu greifen, der sich einem entgegenstreckt, Hauptsache, man tut IRGENDWAS, das ist meiner Meinung nach eher kontraproduktiv. Es verstärkt das Gefühl des Verlustes, des Fehlens eher als dass es Erfüllung bringt.

Mein Fazit wäre daher erstmal, dass der Trieb in dem Moment beherrschbar wird, in dem man erkennt, in welche Richtung er einen zu treiben versucht. Sich nicht hilflos von den Wogen der Verzweiflung und einfach nur dem Gefühl "dass was nicht stimmt" hin und her reissen zu lassen, sondern rauszufinden WAS GENAU man will.

Denn in dem Moment, in dem man weiss, welcher Hunger es ist, der gestillt werden muss, der nach Sex, der nach Liebe, der danach, zu lieben, der nach Unterwerfung, der, zu beherrschen, der ankerkannt zu werden... in dem Moment sieht man, dass es Wege gibt, ihn zu stillen.

Er mag dann noch lange da sein, aber die Verzweiflung, das Gefühl der Ausweglosigkeit verschwinden. Und das war zumindest bei mir schon mal die halbe Miete...
Um eine Gesellschaft, in der man sich nicht finden kann, weil das Suchen verfemt ist, jedenfalls für die Frauen;

Grundgütiger, in welcher Gesellschaft lebst du denn...? *oh*
**S Frau
1.409 Beiträge
@******har: ok, vielleicht kennst du das gar nicht - aber ich kenne das körperliche bedürfnis nach sex schon. vor allem in der zeit um den eisprung rum und kurz vor der blutung kann das sogar einigermaßen intensiv werden. das bedeutet nicht, dass ich den nächstbesten aufs kreuz lege, ich will dann schon sex mit einem ganz bestimmten menschen. wenn ich sex mit diesem ganz bestimmten menschen in diesen tagen nicht bekomme, halte ich deshalb auch nicht nach jemand anderem ausschau - aber die sexlosigkeit kann dann bei mir ein paar tage lang zu einer handfesten, schlechten laune führen. ich tue deshalb niemandem ernsthaft was, kann aber nicht wirklich freundlich sein und bin allgemein kurz angebunden, verschlossen und mürrisch. wenn ich in dieser zeit dagegen sex habe, ist das gegenteil der fall, dann fühle ich mich ausgesprochen ausgeglichen und werde offen und freundlich.

ich denke schon auch, dass man komplett sexlos leben kann, und sich diese launen mit der zeit auch abgewöhnen kann (das kann aber wohl einige zeit dauern, ich habe eine freundin, die schon seit ein paar jahren sexlos lebt und sagt, dass sie sich während des eisprungs immer noch unausgeglichen fühlt). wobei es auch lebensphasen gibt, in denen das sexbedürfnis von anderen dingen überlagert wird und monate lang kaum spürbar ist, hatte ich z.b. in der endphase meines studiums. durch intensive, geistige arbeit, lässt sich sex schon sublimieren - ist eben die frage, ob man das will.

mich zieht es jedenfalls nicht ins kloster und ich will mich auch nicht dauerhaft in wissenschaftliche arbeit vergraben, ich bin ein weltlicher mensch mit sexbedürfnis und gelegentlicher schlechter laune und ich hoffe, dass man mir diese laune verzeiht und bin auch dazu bereit, anderen leuten eigenartige verhaltensweisen, die aus sexmangel entstehen (solange sie im rahmen bleiben), nachzusehen.
kompensation... *omm*

ist dies nun eine form des ausweichens, oder eine schutzfunktion...

wenn sexuelle triebe, eine kompensation hervorbringen, wie geht man damit um...

interessanterweise, haben viele großartige dinge, eine kompensation als ursache...
warum nicht dann die kompensation dazu nutzen, etwas zu überwinden...

bedenken sollte man, das dies jedoch auch im negativen sinne sich auswirken kann, sprich, dass die kompensierte situation, zerstörerisch sich auswirkt...

wie verhindert man dies...

indem man sich seiner kompensation bewusst wird und dies über die ratio steuert. dies gelingt (wie man, wenn man die muse dazu hat, bei der wahrheit nachlesen kann) nur temporär. in der konsequenz setzt sich immer der trieb durch, niemals die ratio...

wenn man aber dieses wissen innehat, wieso dann sich nicht dem hingeben, gewisse dinge ausleben und dadurch diese triebe befriedigen. wenn die befriedigung der triebe durchgeführt ist, stellt sich eine sättigung ein...

bei dem einen früher, bei dem anderen später...


denn nichts ist schöner, als sich selbst zu überwinden, die erhabenheit, dieses kurzen momentes, läßt einen erkennen, welch möglichkeiten vorhanden wären, wenn man konsequent wäre...
Er_lösung
@****ow, könnte von mir sein, was du schreibst. So...und sogar ziemlich ähnlich...ging es mir auch vor einer gefühlten Ewigkeit, die nur ein paar Jährchen her ist.
Das Trommeln von hinter den inneren Mauern, das erlöst, gefunden werden wollte...und danach schrie, endlich LEBEN zu dürfen.
Wunderschöner Beitrag von dir. Thanks.

@****in,

ich hab's bewußt ausgelassen, diesen Punkt. Nicht aus Ignoranz oder Unverständnis, sondern weil es eben etwas weg führt von der Thematik, der ich hier Fokus gab, im Sinne: Selbstsuche.

Dass es mittendrin im Thema Trieb, Lusterfüllung, Rund-sein steht, was du schreibst und hier anschneidest...auch klar.
Was macht der 'Mistkerl', wenn er nun sein 'Mistkerl'-sein gefunden, angenommen hat und sogar...passendes 'Gegenstück' findet.
Die Gier, fühlt man sich eingesperrt, wie geht man dann...damit um jeweils.
Spannendes Thema, keine Frage.

Ich denke, da schließt sich der Kreis insofern zu der von mir angesprochenen Problematik, als es wieder um den Punkt geht, wie 'rund' bin ich selbst (meinend jetzt evt. Partner). Was erwarte ich von einem Partner und...von mir selbst.
Ist meine Motivation, ihn (exklusiv) halten zu wollen...von Angst, Unerfülltheit geprägt? Haben wir überhaupt ein ähnliches Ziel, einen ähnlichen Fokus?
Ich denke auch hier...zeigt sich am ehesten positiv, wenn ich selbst in mir meine Defizite, Ängste, Unerfülltheit erkenne, wahrnehme und...im Zaum halte.

Aber das Thema ist so vielschichtig...vielleicht mal ausführlicher auf 'anderer Baustelle' in Joy-Town.

Sophia
So richtig
verstehen kann ich all die Zeilen wirklich nicht. Ich meine, ist denn der reine sexuelle Akt alles???
Ist es wirklich das um was es hier geht??? Um "den Fick der Erlösung"??? @DH hat den Vorteil hier einen wirklichen Grund seiner Enthaltsamkeit aufweisen zu können, dennoch ist mir unklar wie man so tiefgreifend von "am Boden kriechend" sprechen kann.

Und was das 'Tierische' angeht. Lieber Duane, es ist himmlisch, nackt und bloß und...hemmungslos sein zu dürfen. Es ist, wie du ja auch schreibst...nichts wirklich Abartiges oder 'Versautes' darin, sondern im Gegenteil...etwas sehr pures und reines, weil darin Gefühlswelten leben, die wir in uns tragen und eben so oft verbergen...aus Scham, Erziehung oder...
Und ich kann dir versichern, dass es ...auch auf weiblicher Seite genug Gespielinnen und Gefährtinnen gibt, die dich mit dieser Art Sehnen...nicht im Regen stehen lassen.


Das finde ich einen sehr schönen Abschnitt, ich glaube allerdings kaum das er seine Erlösung durch irgendeine Frau, die ihm zwar Hemmungslosigkeiten bieten könnte nur durch den Akt selbst und wenn: für wie lange???
Natürlich sind es Triebe...aber es sind die Falschen. Es sind Triebe die aus Frustrationen enstehen. Es geht dabei nicht mehr um "die Frau" "Ihr Sex" "Ihre Lust"....weil sie nicht da ist. Es scheint nahezu so als hättest du Liebeskummer.
Liebeskummer nach Sex????
Das fühlt sich so falsch an. Entsteht erfüllender Sex nicht erst aus zweier Menschen die eine höheren Wert der Persönlichkeit beimessen als den körperlichen???

Ich versuche mir das vorzustellen, wie dieser Sex wohl sein mag und ja es erinnert mich an käufliche Liebe. Für mich ist und bleibt es ein hemmungsloser-druckabbau-Sex.

So...und weil hier oft auch das Thema "des Annehmens der Triebhaftigkeit und Hemmungslosigkeit" angebracht wird: wieso sollte eine Frau die Hemmungen hat "Ihn" nicht trotzdem annehmen, wenn sie den Charakter hinter diesen, nicht "nur" triebhaften Mann sieht?? Könnten sie nicht auch viel voneinander lernen, rein sexuell?
Sie könnte Stück für Stück ihre Hemmungen verlieren, weil sie spürt das sie nicht deswegen anstößt und er könnte spüren, das es wahnsinnig erregend sein kann, wenn sie beginnt ihre Hemmungen zu überwinden. Das setzt natürlich eines vorraus: Offenheit...nicht sexuell sondern menschlich, dafür muss ich in den Kopf nicht nur in eine feuchte Öffnung.

Duane: ich sehe dein Profil, weiß nicht ob ich je eines gelesen habe mit soviel Inhalt und Gedanken. Ich kann das überhaupt nicht beurteilen aber du wärst anhand diesen Profils der Letzte bei dem ich glauben würde, das du nur den reinen hemmungslosen Fick, egal mit wem suchst. Ich glaube, das einzigste was dich vielleicht frustriert, ist die Aussichtslosigkeit in der du dich befindest. Du weißt genau das ein Kontakt im Moment wohl schwer zustande kommt.
Vielleicht bist du auch etwas phantasielos, wenn Selbstbefriedigung keine Abhilfe schafft.

Das ist doch überhaupt das wunderbare am "Mensch" sein: Wir können uns erinnern, phantasieren, träumen....jede noch so erregende Situation können wir reveau passieren lassen. Mit ein wenig Vorstellungskraft gelingt es doch, eine sexuelle Handlung rein psychisch abspielen zulassen. Das ist natürlich mit Realität kaum vergleichbar, dennoch ein guter Ersatz in Notzeiten. Die ruhigen-kontaktlosen Phasen im Leben haben vielleicht auch manchmal ihren tieferen Sinn und anstatt daraus die Frustration steigen zulassen könnte man auch einfach mal den Hunger in Phantasie wandel und die Lust in die eigenen Hände legen. Bevor es schmerzt.


Sinnesrausch
Ich meine, ist denn der reine sexuelle Akt alles???

Nö.

Ist es wirklich das um was es hier geht???

Nö.

Glaub auch nicht, dass irgendjemand der sich an diesem Fred beteiligt habenden das so sieht...

Aus meiner Sicht geht's um hauptsächlich zwei Aspekte.

Einmal, den inneren Trieb, die Sehnsucht an sich. Das Gefühl der Unvollständigkeit und wie man die innere Leere füllt. Auf diesen Aspekt gingen ziemlich viele Postings ein.

Und zweitens fand ich im Eingangsposting und später noch die These, dass das Suchen nach Erfüllung irgendwie gesellschaftlich verpönt sein solle.

Letzteres kann ich nicht nachvollziehen und ich kann mich gelegentlich des Eindrucks nicht erwehren, dass die arme Gesellschaft immer für die Aspekte des Lebens, mit denen man nicht so gut zurechtkommt herhalten muss.

In dem Thread, in der der Keim dieses Threads hier gelegt wurde, ging es einer sehr jungen Dame darum, dass die Gesellschaft eher zu oversexed ist als zu verklemmt...

Naja. Die Gesellschaft kann das ab, dass sie vielleicht ein bisschen verkannt wird *g*
@sinnesrausch
Es geht mir nicht um die momentane Situation. Ganz und gar nicht, die hat doch mit dem Beschriebenen NICHTS zu tun. Hier kann ich ja gar nicht, was soll mich hier treiben und wohin? Auf den nächsten Elch? Hier ist nichts. Der Text ist schon ein paar Tage alt, er hat nichts mit meiner Situation jetzt zu tun.

Das andere, was du sagst, das stört mich elementar: Man kann also nicht gleichzeitig wertvolle Gedanken haben und dabei ein triebhafter Mensch sein? DAS ist es doch gerade, was mich so ankotzt. Es sind doch Gerade die Intellektuellen (Reich-Ranizki mal ausgenommen, der geile Bock) *gg* die leugnen, einen zu haben, die ihn sublimieren. Und dann die anderen wie du, die ihn nicht haben, aber dann schön heruntergucken können: "So was hätte ich dir nicht zugetraut!" Völliger Schwachsinn. Du hast ihn eben nicht, sonst wüsstest du, wovon einige hier reden! Wer diese Schmerzen nicht kennt (anthagar und co.) hat leicht reden. Pseudointellektuelles Gerede wenn man einfach nur einen Fick bräuchte *mrgreen*

Aber ich seh schon, von wenigen Ausnahmen abgesehen, die mir (Mails) schreiben, sind hier alle über ihre Triebe erhaben. Wie schön, ich auch. Jedenfalls momentan, falls nochmal Nachfragen kommen. Es geht mir gut, danke. Aber wenn ich hier erzählen würde, WAS ich schon aus solchen Situationen heraus getan habe ... jesses, wo ist der Scheiterhaufen? Gut, dass ich nicht en Detail gegangen bin!
Aber wenn ich hier erzählen würde, WAS ich schon aus solchen Situationen heraus getan habe ...

...gäbe es
• die, die das super finden
• die, die das scheisse finden
• die, die das ok finden, aber was anderes gemacht hätten
• die, die das scheisse finden, aber schon mal dasselbe gemacht haben
• die, die garnicht peilen, worum's geht, aber mal was dazu sagen wollen
• die die was dazu sagen könnten, dann aber irgendwie abgelenkt werden, und dann irgendwas anderes schreiben

Ja? Und?

Herz, die gibts sogar zu den Threads, in denen es darum geht, ob man Zucker in seinen Tee tun soll oder nicht. Das ist nun mal das Wesen von Internet-Foren.

Da gibt's eben einfach alles.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
ja wie jetzt ...
Ich meine, ist denn der reine sexuelle Akt alles???

Nö.

Pseudointellektuelles Gerede wenn man einfach nur einen Fick bräuchte

*gruebel*

...gäbe es
• die, die das super finden
aufzeig *zwinker*
Das andere, was du sagst, das stört mich elementar: Man kann also nicht gleichzeitig wertvolle Gedanken haben und dabei ein triebhafter Mensch sein? DAS ist es doch gerade, was mich so ankotzt.

Was ich damit sagen will:
Vielleicht verstehe ich es nicht weil bei mir Triehaftigkeit einen Auslöser haben muss...nicht einfach so in mir hochkommt.
Erregung ist etwas anderes, das bin ich schon desöfteren...aber triebhaft???

Über Erregung werde ich triebhaft. Triebhaftigkeit wird ausgelöst durch starke Hingabe und Zuneigung.
Du verurteilst Menschen die dich nicht verstehen weil sie es nicht verstehen. Das ist schade und zeigt eben eine pessimistische Einstellung zur Offenheit anderer Personen.

Ich versuche es nur nachzuempfinden.

Ich kann das überhaupt nicht beurteilen aber du wärst anhand diesen Profils der Letzte bei dem ich glauben würde, das du nur den reinen hemmungslosen Fick, egal mit wem suchst.

Das habe ich geschrieben und die Hauptbetonung lag hier:egal mit wem

Nichts anderes stelle ich da in Frage.
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ DuaneHanson
Wir sind - zum Glück! - alle verschieden. Ob uns das gefällt oder nicht, es ist nun mal so. Und ich finde, es ist gut so.

Ich achte und respektiere, dass Du (und andere) diese "Sehnsucht" auch als körperliche Leere und als körperlichen Schmerz wahrnimmst. Ich kann es nur eben leider nicht nachempfinden - was soll ich machen? Ich spüre ihn eben nicht.

Aber ich fühle dafür häufig einen anderen Schmerz: Dass die Liebe zu jemanden so intensiv und tief ist, dass es schon weh tut.

Kennst Du das auch? Oder ist das Dir fremd?

Und da kann die Sehnsucht nach diesem Menschen schon körperlich schmerzhaft sein - allerdings nicht nach dem sexuellen Akt an sich, sondern nach dessen Nähe und Anwesenheit. Das kann ich z. B., wenn es Dir so erginge, sehr gut nachempfinden.

(Der Antaghar)
...gäbe es
• die, die das super finden
aufzeig

Ich fände das auch mal gut, endlich mal ein bisschen Leben in dieserm Kleingärtnerverein augenroll

Vielleicht würde ich auch mal ein bisschen aus dem RICHTIGEN Nähkästchen plaudern *ggg*

Andererseits käm das dann eh alles auf FSK und da ich derzeit keine Schreifaltung habe, könnte ich's dann selber nicht mehr lesen und das wäre auch irgendwie doof seufz
Ich fände das auch mal gut, endlich mal ein bisschen Leben in dieserm Kleingärtnerverein *augenroll*

*lach*

Naja ein paar Geheimnisse zu haben ist auch nicht übel und ehrlich gesagt, muss ich auch nicht jede schmutzige Tat von allen hier wissen.
Meine reichen mir völlig aus. *zwinker*
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
wenn dann ...
Kleingärtnerverein

pseudointellektuellen Kleingärtnerverein - so viel Zeit muss sein !

Vielleicht würde ich auch mal ein bisschen aus dem RICHTIGEN Nähkästchen plaudern

*wow*

Aber wenn ich jetzt von meinen Süchten (nicht Trieben) die mich so umtreiben schriebe, von den Beziehungen mit Prostituierten und dem (nebenbei) Betreiben eines Nachtclubs und so einigem mehr, dann wäre ich uU. schon wieder der Frage ausgesetzt warum ich das immer betonen müsse, nebst der sowieso feststehenden "Diagnose" meines "Huren-Fetischs" *floet*

Erwin
tell me more...

more...


more...



*floet*
ER_Win
du hast ein "Huren-Fetisch" und einen Nachtclub??? *oh2*



Was für abartige Details! *grins*
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@s.rausch
zweiteres hatte ich *ja* und bei ersterem muss ich dich zwecks der "Anamnese-Details" an die Erstellerin der "Diagnose" verweisen ... *liebguck*

Was für abartige Details!

abartig *schiefguck*
.
*gruebel*
.
.
*nono* *zwinker*

eher in diese Richtung: Philosophie: Gedankenmodelle zum Thema "Heilige Hure"

@****bor
tell me more...

more...

*tztz alte soaptalkshowtante *nase*
Um jetzt wieder die Kurve zu kriegen ..

An die Adresse all derer, die meinen , nicht triebhaft veranlagt zu sein bzw. selbiges perfekt unter Kontrolle zu haben:

In Extremsituationen ziegt sich dann doch , wieviel "Tier im Menschen" steckt.
Als Beispiele führe ich mal an .. Flugzeugcrash in der Wildnis .. und wie sich Überlebende verhalten können .. das geht bis zum Kannibalismus.
Da ist´s vorbei mit der Kultiviertheit.

Wozu ist jemand in Todesangst fähig .. jemand, der am Verhungern ist..
ein Ertrinkender ..??

Da gäbe es noch viele Beispiele mehr, wo sich deutlichst zeigt, was in uns allen schlummert.

Ich würde mir niemals anmaßen, mich als darüber erhaben zu betrachten.

Gruß, Nymphe
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Nymphe9_59
Erhaben darf und kann sich keiner darüber fühlen. Das ist richtig. Vor allem nicht in solchen Extremsituationen wie von Dir als Beispiel gebracht.

Hunger und Durst sind existenziell. Ohne Essen und Trinken stirbt man normalerweise. Aber ohne Sex??

Meines Wissens ist noch keiner an Sexmangel gestorben, allenfalls krank geworden ...

(Der Antaghar)
An die Adresse all derer, die meinen , nicht triebhaft veranlagt zu sein bzw. selbiges perfekt unter Kontrolle zu haben:


hey...

wir sind menschen und keine tiere... *nono*
denn menschen bewerfen sich mit wattebällchen, tiere nicht *floet*



vllt täte dem ein oder anderen so manche extremsituation gut...
nur gäb es ihn dananch vllt nicht mehr...

aber, wäre das sooooooo schlimm?

um die triebhaftigkeit mal in seine extremform darzustellen, müsste man das thema vergewaltigung, ergo sexuelle handlung durch äusseren zwang, erörtern...


könnte man dies rational diskutieren??? *gruebel*



dann doch lieber sich mit wattebällchen bewerfen...
oder nicht *floet*
Sex und die damit verbundene Triebhaftigkeit ist zum einen nicht lebensbedrohlich und zum anderen glaube ich schon das Triebhaftigkeit in jeden von uns steckt. Bei dem einen eben unabhängig von einer Person und bei den anderen eben ein Stück weit abhängig wie stark sie von einer Person getrieben wird.
Was ist mit denen, ...
.. die angeblich nach dem 9/11-Crash oben im Restaurant noch eine letzte Nummer gemacht haben? Sex im Angesicht des Todes? Bewiesen ist das natürlich nicht, aber ich hätts versucht. Das letzte, was ich auf der Welt dann versucht und gemacht hätte. Dann wäre sogar die Kondomfrage egal gewesen *haumichwech*
Meines Wissens ist noch keiner an Sexmangel gestorben, allenfalls krank geworden ...


an dessen auswirkung, massenhaft...
Sex und die damit verbundene Triebhaftigkeit ist zum einen nicht lebensbedrohlich

Gehen wir auch da einen Schritt weiter in die Extremausprägung .. und es wird lebensbedrohlich.. für die Opfer von Sexualstraftätern.
Ich sagte hier bewusst, die krankhafte Ausprägung .. aber weil wir die dunkle Seite in uns so fein verdrängen gibt es dann Diskussionen wie z.B. hier:

Mediziner-Profis in Weiß: Kastration von Sexualstraftätern ?

Ferner @***ne .. da gibt es auch viele Beispiele aus Erzählungen von KZ-Häftlingen .. Sex war das, was sie hat spüren lassen, daß sie noch Leben in sich hatten.
Er war ein wichtiger Teil der Überlebensstrategie.

Gruß, Nymphe
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