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Sind wir GeTRIEBene oder BeHERRSCHENde?

**S Frau
1.409 Beiträge
@***ne: also in deinem eingangs-post hast du doch selber geschrieben, wo du die grenze ziehst und der trieb beherrschbar sein muss - er sollte eben nicht so weit gehen, dass man jemand anderen vergewaltigt. aber alles, was sich innerhalb dieser grenzen abspielt, gehört doch nicht auf den scheiterhaufen.

wenn du selbst deinen trieb nicht verurteilst, muss es dich doch eigentlich nicht kümmern, ob andere das tun. und ich glaube, hier würde niemand auf die idee kommen, dir abzusprechen, dass du ein kluger kopf bist und was zu sagen hast, ganz egal, wie ausgeprägt dein trieb ist.

und dieses ewige triebe sind böse und falsch, wenn sie nicht mit einer tiefen, innigen bindung einhergehen und gut und edel, wenn die persönlichkeit dabei im vordergrund steht - gut, ich selbst ticke schon auch so, würde das aber nicht verallgemeinern. ich bin mir da nämlich gar nicht so sicher, ob es wirklich immer so gut und edel ist, sex nur in verbindung mit emotionaler zuwendung samt stabiler partnerschaft zuzulassen - wenn das ganze in die richtung "lieb mich, dann kriegst du sex" geht und versucht wird, sich auf dem weg liebe zu "erkaufen", die an sich eigentlich so gar nicht da ist, finde ich das gar nicht so edel.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Könnte man dann also ....
.... behaupten, dass Sex zu den körperlichen Aktivitäten gehört, die uns spüren lassen, dass wir lebendig sind?

Es gibt ja auch all die Storys aus zahllosen Kriegen, in welchen wildfremde Menschen in Bombenkellern o. dgl. bei Luftangriffen übereinander hergefallen sind. Oder von Menschen, die beim Tod eines Nahestehenden unbedingt Sex wollen - vielleicht, um sicxh zu vergewissern, dass sie noch leben?

Warum nicht? Das ist gut möglich und angesichts der genannten Beispiele nicht von der Hand zu weisen.

Könnte es aber nicht auch bedeuten, dass wir uns dann im sonstigen Leben nicht wirklich lebendig genug fühlen?

(Der Antaghar)
Lieber Duane,ich denke auch
daß bei dir einfach ein akuter Mangel an Intimität / menschlicher Nähe vorliegt ( wie lange ist deine letzte ernsthafte Beziehung her ?), Sexentzug allein sollte sich doch nicht sooo schmerzlich ausdrücken,kenne das von mir jedenfalls nicht ,obwohl ich auch schon mal 3 Jahre lang enthaltsam gelebt habe - aber vielleicht gehöre ich ja auch zu diesen bornierten "Ich steh da drüber-Typen"?

Die ziehenden Schmerzen in den Hoden bzw. der Leistengegend kenne ich aber auch aus persönlicher Erfahrung, hatte ich als Teenager auch wenn nach stundenlangem Herumgefummel nichts weiter passierte...

Vielleicht hilft dir ja mal wieder die Lebensumstände zu ändern, mehr unter Menschen zu gehen,so ein Leben als quasi Einsiedler in einem Wohnwagen ist auf Dauer vielleicht doch nicht das Wahre...

Alles Liebe
Alex
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
und wo ...
... und der trieb beherrschbar sein muss - er sollte eben nicht so weit gehen, dass man jemand anderen vergewaltigt.

fängt dann Vergewaltigung an ? Ich muss da gar nix beherrschen und habe das sicher oft genug ausprobieren dürfen - es ist mir noch nie gelungen so "wahllos" aus meinem "Notstand" heraus "nur geil" zu sein, dass mir die Reaktionen der Frau egal sind. Eher im Gegenteil, schon ein Desinteresse oder zu "flache erotische Kommunikation" reicht, dass sich meine Geilheit ganz von alleine verflüchtigt. Dann "vergewaltige" ich lieber mit Kopfkino meine rechte Hand *zwinker*

Könnte man dann also behaupten, dass Sex zu den körperlichen Aktivitäten gehört, die uns spüren lassen, dass wir lebendig sind?
finde ich treffend formuliert und sicher eine der schönsten und gesündesten (mal STDs nicht betrachtend)

Könnte es aber nicht auch bedeuten, dass wir uns dann im sonstigen Leben nicht wirklich lebendig genug fühlen?
auch ein interessanter Aspekt ... *gruebel*

Erwin
Es geht dem Threadersteller nicht ..
.. um eine Analyse seiner akuten persönlichen Befindlichkeit.
Das Thema greift viel, viel weiter und geht uns alle an!

Solche Ratschläge , lieber@Amor42 bringen die Diskussion nur unwesentlich voran.

Sorry.. aber das musste ich mal anmerken.

Gruß, Nymphe
Ohja, ich kenne schon das Unrundsein, lieber Duane, das Getrieben werden... wenn ich zu Hause rumsitze und mir wünsche, ich könnte mich Treiben lassen....

Nun, ich hab einmal dem nachgegeben, ein Spontandate ausgemacht... es war absolut unterirdisch und seitdem habe ich festgestellt, dass es besser ist, diese Notstandsschmerzen zu haben, als letztlich so tief zu fallen.

Aber es ist ein Gefühl der Sucht... zu wollen und nicht zu bekommen.... schon schlimm sowas. Und trotzdem schön, weil es diese Sucht ist, die dann wieder an anderen Tagen zu absolut genialen Erlebnissen führt, wenn ich ihr nachgeben darf.

Nur.... 9/11... ich denke, das hätte ich auch nicht geschafft. Da wäre dann der Selbsterhaltungstrieb über dem Geilheitstrieb gelegen!
Getrieben oder Beherrschende?
Ich glaube es spaltet sich doch gerade schön auf. *zwinker*

Ich finde beides zusammen ist die beste Kombination!

Ich könnte nicht kotzen wenn mir jemand sagt triebhaft zusein. Ich könnte auch nicht sagen "ich könnte kotzen wenn jemand beherrscht ist". Aber ich könnte kotzen wenn bei all dem "der Mensch" seinen Wert verliert und nur "der Trieb" seinen Willen treibt.

Ich mag Menschen die sich beherrchen können, weil es meines Erachtens nach, viel zu wenige davon noch gibt. Wer es nicht öffentlich macht geht eben in den Puff oder sucht sich seine optimale "Schlampe". Es gibt genügend Männer die ihren Trieben ständig erliegen, immer und immer wieder und das soll keinesfalls verurteilend sein. Es kann doch jeder tun was er will.
Wäre aber ein beherrschender Mann eben nur beherrscht, wäre das auf die Dauer auch ziemlich anstrengend. Genauso ein triebgesteuerter Mensch. In einem sehr intimen Moment sich seinen Trieben völlig hinzugeben ist eine der erfüllensten Gefühle die ich mit jemanden teilen kann. Ensteht das aus einer anfänglichen (bewussten oder unbewussten) Beherrchung wird es umso intensiver.
Dieser intime triebhafte Moment wäre nur halb so schön wenn sie durch einen ohnehin schon extrem tiebhaften Menschen entsteht.

Was ich nicht verstehe: warum wird die Beherrschung so abgewertet???
Ich werte Triebhaftigkeit nicht ab, wenn dann "den Weg" des Triebes.
Die meisten Menschen werden vermutlich gar nicht begreifen (können) wovon ich rede, denn für sie ist »Trieb« gleich »Lust«. Falscher könnten sie mit der Einschätzung gar nicht liegen. Klar habe ich auch Lust, sehr oft sogar, aber der Trieb (und dessen Befriedigung, die nicht unbedingt befriedigend sein muss) hat mit der Lust erst einmal nichts zu tun. Das Wort sagt es schon aus, aber ist es nicht so, dass die ursprüngliche Bedeutung ein wenig in Vergessenheit geraten ist? Treiben, der Infinitiv. Ich bin getrieben, ich werde getrieben, klingt das nach Lust? Nein, es klingt nach Zwang und genau das ist es auch.

Liebe @********usch .. ich darf Dir obige Passage des Autors nochmals in Erinnerung rufen.
Bist Du sicher, daß Du nicht "Trieb" mit "Lust" verwechselst?
@Nymhe 9_59
vielleicht hab ich mich ja nicht klar genug ausgedrückt, ich habe den Eindruck, viele Leute hier verwechseln den Sextrieb mit dem wesentlich essentielleren Trieb nach Gemeinschaft / menschlicher Nähe den ich als durchaus fundamental für den Menschen ansehe. Kann man sich solch einem "primären" Trieb entziehen? Wohl nicht,
insofern sind wir zu 100% Getriebene. Was die "sekundären" Triebe anbelangt ( und da zähl ich jetzt den Sexualtrieb einfach mal dazu) sehr wohl denn obwohl Fortpflanzung natürlich essentiell für die Arterhaltung ist,heißt das ja noch nicht daß sich jedes einzelne Individuum fortpflanzen muß, bei Herdentieren konnten das ja eher nur die Alphatiere, die untergeordneten also nicht poppenden Individuen sind ja deshalb auch nicht gleich eingegangen oder Amok gelaufen.Je nach Veranlagung,sozialem Umfeld,Erfahrung gelingt dies dem/der einen oder anderen eben in unterschiedlichem Ausmaß.
Zugegeben - auch ein biologistischer Ansatz.
Von was wird er denn getrieben?
Was treibt ihn an?
Was zwingt ihn?
Vom inneren Vakuum.

Das erzeugt den Sog, den Trieb.

Das Vakuum zu füllen ist dann die Entsprechung von Lust.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Warum wird das "Sich BEHERRSCHEN" so abgewertet wird
Wir leben in der Konsum Gesellschaft, in den Medien werden die konsumierbaren Errungeschaften hervorgehoben z.B. Filme meist mit NEUWAGEN gedreht so als fahre jeder ständig mit den neusten Autos umher...

In den Unternehmen wird die vorgebliche Leistung hervorgehoben
die Hohepriester unserer Zeit sind nicht Benedict 16. oder der Dalei Lama und Anselm Grün sondern Ignazio Lopez, Josef Ackermann, Thomas Middelhoff und andere die sich letztendlich als Versager heraustellen - vorher aber auf hohen geistigen Marmorsockeln durch die Republik getragen werden.

Das SICH BEHERRSCHEN - ist der Totfeind des Systems viel Schlimmer als die lächerlichen RAF-Zwerge mit ihrem perversen Terror der nur eine Offenbarung der Hilflosigkeit war.

Sich Beherrschen können ist eine Vorraussetzung für Konsumverzicht.

Dies wäre das letzte was sich viele Entscheidungsträger wünschen.

Sich Beherrschen ist auch eine Vorraussetzung um NACHHALTIG zu denken und zu handeln. Oft als Ziel postuliert um das Image aufzupolieren in REAL jedoch meist gründlich vermieden.

Ich will mit der schwarz/weis Malerei nicht übertreiben aber prinzipiell ist das die primäre Ursache - weitere kommen hinzu...
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Was treibt uns alle an ???
Das L E B E N

Der Sinn hinter allem ist das L E B E N

das gelebt werden will.
Naja, da würde ich nicht ganz so weit oben ansetzen *ggg*

Gesellschaftlich wird Selbstbeherrschung so ganz allgemein schon als etwas durchaus wünschenswertes erachtet.

Meines Erachtens wird in diesem Forum - wenn überhaupt! - das "sich beherrschen" nur in dem Zusammenhang als unpassend empfunden, dass guter, geiler Sex eher aus einer gewissen Hemmungslosigkeit heraus entsteht als aus der Beherrschung der Lust.

Dem Abschalten des Denkens, der Selbstbeherrschung, und der Hingabe an den Flow, die Geilheit.

Mehr ist da glaube ich garnicht dahinter.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@nymphe
danke für die Erinnerung und den berechtigten Einwand, aber gerade so wie @DH es beschreibt, paßt eben "Trieb" - wie einige auch schon angemerkt haben - ebenfalls nicht wirklich. Sucht trifft es imho besser, hat aber vielleicht die "unangenehme" Konsequenz sich in anderer Form damit auseinandersetzen zu müssen, denn bei "Trieb" zucke ich mir selbst gegenüber mit den Achseln und sage: "ist eben meine Natur".

Auf diese Idee würde kein starker Raucher bei seinem Rauch-"Trieb" kommen, der genauso mit Lust erst mal nichts zu tun hat und dessen "Befriedigung" ebensowenig befriedigend sein muss, auch wenn es den Raucher zwanghaft zur Zigarette treibt.

Sehr passend auch hier wieder mal das, was Nelly Stockburger meint in dem Zusammenhang über den, von ihr als Mythos bezeichneten Trieb des Mannes herausgefunden zu haben und sicher sehr "scharf" formuliert:

Sexualfeindliche Mythen über den Mann

Der Mann hat einen Trieb, der seine Sexualität steuert

Dieser Mythos beinhaltet, daß männliche Sexualität angeblich stark triebhaft sei und weitgehend auf Objekte (Busen, Po, etc.) reagiere. Männer seien geradezu Triebtiere, die Sex wollten.
Besonders ausgeprägt wird dies von "Robotermännern" gelebt, die ohne jegliche Hinterfragung in den patriarchalen Strukturen leben und deren Schwanz immer kann. Diese maschinelle Geilheit entspricht ihrem Selbstbild des allzeit leistungsfähigen Mannes. Eine ganzheitliche Perspektive für ihr Dasein haben diese Männer aufgegeben. Bei ihrem Sexualverhalten handelt es sich um ein starkes Suchtverhalten mit gegebenenfalls erheblichen Entzugserscheinungen.


Der Mann muß aus Höflichkeit Triebkontrolle lernen

In der Frauenwelt wird dieser erste Mythos nun so gedeutet, daß ein liebender Mann seinen Trieb kontrollieren lernen muß. Aufgrund der von ihnen geforderten exklusiven Stellung leiten Frauen dann einen Anspruch auf die Selbstkontrolle des liebenden Mannes aus. Daraus wird weiter ein absolutes Besitzrecht auf den Körper des Partners abgeleitet.

Beide Mythen zusammen ergeben die Doppelmoral, daß der Mann bei seiner Partnerin ein anständiger Mann ist, während er gleichzeitig beim Fremdgehen oder einer Prostituierten ein unanständiger Mann ist. Da Frauen damit nicht umgehen können, verleugnen und verheimlichen Männer den Teil ihrer Sexualität, der sich nicht auf die Partnerin bezieht.

(Zitat http://www.asta.uni-kl.de/frauen-lesben/Nelly.pdf )

Erwin
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@sean
Sich Beherrschen können ist eine Vorraussetzung für Konsumverzicht.

genau deshalb ist das ja bei gelingender Sexualität/Erotik auch gar nicht nötig. Das ist nämlich kein Konsum, da wird nichts verbraucht im Gegenteil, beide gewinnen *zwinker*

Erwin
Ehrlich gesagt, ich find's gruselig, insbesondere da ich mir an sehr wenigen Fingern abzählen kann, dass da mindestens 10 Berufs-Jammerer nun aus ihren Schmollwinkeln krauchen und sich über die bösen bösen Frauen echauffieren, die sie mit solchen Texten unterdrücken...

Aber abgesehen davon finde ich Frau Stockburgers Ausführungen recht unterhaltsam *g*

Allerdings ziemlich realitätsfern. Irgendwie scheint sie auch nicht in der Gesellschaft zu leben, in der ich mich wiederfinde... aber das passiert mir öfter.
Von was wird er denn getrieben?
Was treibt ihn an?
Was zwingt ihn?

Aber, Herr Doktor, wenn einem die Natur kommt....


dialog zwischen woyzek und dem doktor...

http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=263&kapitel=1&cHash=9c7b9acbea2#gb_found
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
*ähm* @schatten
...dass da mindestens 10 Berufs-Jammerer nun aus ihren Schmollwinkeln krauchen und sich über die bösen bösen Frauen echauffieren, die sie mit solchen Texten unterdrücken...

Allermeist verstehe ich ja, was du sagen willst, nur jetzt gerade breitet sich da ein leichter Schatten über meinem Verständnis aus, worauf du hinauswillst *zwinker*
Nun, der Mythos des triebgesteuerten Mannes ist, wie Frau Stockburger als erste zugeben würde (und glaube ich auch irgendwo im späteren Verlauf ihrer Ausführungen erklärt) einer Freundschaft zwischen den Geschlechtern nicht gerade zuträglich, da es immer wieder Leute gibt, die solche Ausführungen für bare Münze nehmen, um sich an dem ihnen zugefügten Ungemach zu weiden. (Du hättest ebenso den Teil des weiblichen Mythos nehmen können, dann wären es halt Frauen, die es schrecklich finden, dass sie von der Gesellschaft so gemein behandelt werden)

Aus meinen langjährigen Scheuklapp-Erfahrungen heraus stelle ich fest, dass man so ziemlich jeden noch so angenehm diskutierten Thread zuverlässig zerballern kann, indem man Geschlechterkrampf-Themen einbaut, woraufhin dann eben per pavlovschem Reflex irgendwelche sich vom jeweils anderen Geschlecht unterdrückt fühlende Leute auf den Plan treten und sich darüber in bitterlichen Allgemeinplätzen (Frauen kriegen weniger Geld im Job, Männer müssen bei der Kontaktaufnahme immer den ersten Schritt machen, Frauen sind immer so zickig, Männer tragen nie den Müll raus...) beklagen.

Es ist leider tatsächlich so. Sobald man solche Mythen auf den Tisch des Hauses legt, gibt's ebenso zuverlässig Krach, wie wenn man an Heiligabend im Kreise der Familie anfängt, über Politik zu diskutieren.

Aber vielleicht geht's ja nochmal gut.

Schliesslich gibt's hier auch genug triebgesteuerte Frauen, um dem gegenzusteuern, sofern es zum Schlimmsten kommt.
@****ow

Sehr gelungener diplomatischer Schachzug von Dir *zwinker*

Nein, an diesen sinnbefreiten Geschlechter-Grabenkämpfen sollte uns nicht allzu viel gelegen sein.
Dafür ist das Thema hier auch zu spannend.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
jo der @schatten
is' weg *ggg*

So wie du es beschreibst sind das dann Leute, die Nelly eben nicht verstanden haben - soll's geben *zwinker*

Zu ihrer angeblichen Weltfremdheit, die ich nicht so empfinde, da zB. so ein Nachtclub(als "Chef") ein sehr spannendes (Sex-)Beobachtungsfeld auch für ihre Thesen darstellt, ein ziemlich langes Interview mit ihr, für alle die's interessiert:
https://systemausfall.org/wikis/bildung/Interaktives_Interview_mit_Nelly

@****he
Nein, an diesen sinnbefreiten Geschlechter-Grabenkämpfen sollte uns nicht allzu viel gelegen sein.
bis jetzt sehe ich von einem Geschlechter-K(r)ampf in diesem Thread noch nix ...

Erwin
Das ist nämlich kein Konsum, da wird nichts verbraucht im Gegenteil, beide gewinnen

So sollte es sein!
Nur glaube ich, das ein sehr triebgesteuerter Mensch eben nur ge- und verbraucht.

Und wenn du von Sucht sprichst, wäre dieser Satz dann ein typisches Suchtverhalten? Zu verleugnen???

Aber ich seh schon, von wenigen Ausnahmen abgesehen, die mir (Mails) schreiben, sind hier alle über ihre Triebe erhaben. Wie schön, ich auch. Jedenfalls momentan, falls nochmal Nachfragen kommen. Es geht mir gut, danke

Diese Zeilen gingen mir ein wenig durch den Kopf. Da kam dieses bemerkenswerte Eingangsposting, wo klar herauszulesen war, das es quält aber dann wiederrum diese "ist doch alles Ok"- Tour.
Dann also doch nicht so schlimm triebhaft? Doch gut beherrschend?Oder süchtig???

Es ist doch etwas wiedersprüchlich.
Was uns alle antreibt?
Das L E B E N

Der Sinn hinter allem ist das L E B E N

das gelebt werden will.

UND nicht zu vergessen das Leben, das hervorgebracht werden will. Ein unterdrückter/nicht zum Zug kommender Sexualtrieb beeinflusst Denken und Handeln ebenso bis zur Wahnvorstellung wie fehlende Nahrung etc. Auch, wenn das nicht so ummittelbar sichtbar wird.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
darum
Und wenn du von Sucht sprichst, wäre dieser Satz dann ein typisches Suchtverhalten? Zu verleugnen???

sollte es hier nicht gehen. Für mich ist @DH vielleicht bissi genervt, weil er sich von einigen mißverstanden fühlt *nixweiss*

Und mir gings nicht um @DH, sondern darum, dass in meinem Verständnis der Trieb nicht zuständg ist für die Steuerung des Sexualverhaltens.

Es ist doch etwas wiedersprüchlich.

Frag' ihn - nicht mich *idee*
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